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EF-S 55-250 IS II Farben sehr flau - Problem vor, in oder hinter der Kamera?

In LR: Weißabgleich am linken Ohr (schwarze Stelle), Kontrast +75, Schwarz –50. Als Farbprofil habe ich sogar Faithful genommen. Nix HSL, Dynamik oder Sättigung.

Nicht bunt genug?
 

Anhänge

Wie schon erwähnt sind die Verschlußzeiten zu lang + ist RAW bewußt flau, weil nachbearbeitet wird.

Dass diese Bilder mit kürzerer Verschlusszeit und im JPG-Format bessere Farben geliefert hätten, ist eine äußerst kühne Behauptung.

Selbst in jpeg kann die Canon viel besseres...knackigeres...kontrastreicheres, wenn du nur mal ein wenig an den Einstellungen bastelst (Stichwort Picture Style).

JPG kann mehr als RAW?

Tut mir ja irgendwie leid....aber Problem weder vor (?) oder in, sondern ausschliesslich hinter Kamera + Objektiv.

Reichlich anmaßend. Hast Du Dir mal das Histogramm angesehen? Was hättest Du denn besser gemacht?
 
Wieder die böse und ach so grottige Lichterrettung?

Richtig. Außerhalb des Studios und für den ambitionierten Hobby-Fotografen ist das durchaus relevant. Und wenn es um die Farb-Nuancen und höchste Qualität geht, muss man die Namen Canon und Nikon nicht unbedingt kennen. Vor diesem Hintergrund kann man schon fragen, welche Zielgruppe Canon mit diesem exotischen Konverter bedient.
 
Ich komme mit DPP gut klar und andere auch. Unsere Versionen vom Bild des TO sind auch nicht unähnlich ....

Bevor ich es vergesse: Deine Version war mit gewaltigem Abstand die beste.

Ich würde auch nie behaupten, dass man mit DPP nicht eine anständige Entwicklung hinbekommen könnte. Die Lichterrettung ist aber leider die Achillesferse. Darüber kann man auch nicht ernsthaft diskutieren. RawTherapee hat vor 10 Jahren ohne jeden Eingriff mehr geboten.
 
Offenbar ist das Problem des TE die Bildbearbeitung mit LR.

Vermutlich ist ihm wenig geholfen wenn jetzt ein Bild verbessert wird, eher sollte er sich richtig in LR einarbeiten.

Mir haben die Tutorials von Maike Jarsetz (brain2video) extrem weitergeholfen.
Schau dir diese vielleicht mal an.
 
Es geht mir hier jetzt gar nicht darum, wie man die Bilder noch schön nachbearbeiten könnte, sondern wo mein Fehler liegt.
Ist das Objektiv schuld, ist der ISO-Wert schuld oder ist der Fotograf allgemein nicht in der Lage seine Kamera richtig einzustellen ;) (Hier wären Verbesserungsvorschläge nett).
Zur Lichtsituation:
Es war Abends, gerade Sonnenuntergang. Der Sonnenuntergang lag links von mir, Uhrzeit 20:14 die Sonnen war also noch deutlich über den Horizont.

Was meint ihr dazu?

Hier kommen ein paar Sachen zusammen:
a) Sonnenuntergang sollte man nie mit Auto-Weißabgleich fotografieren, sondern lieber mit "Tageslicht"-Einstellung. Da du auf "Auto" gestellt hattest, hat es die Automatik wie immer bei einem Sonnenuntergang verbockt, die Farben sind zu kühl, zu blass.

b) Du hast manuell +2/3 Blenden überbelichtet. Warum? Das Motiv und die Lichtsituation hätten es nicht erfordert. So wirkt das Bild zu hell. Bei sowas also lieber auf "0" stehen lassen.

c) Die Belichtungszeit: Hat zwar mit der Flauheit wenig zu tun, aber eine Verwackelung macht das Bild auch weicher. Sprich: 250 mm am Crop aus der Hand mit 1/15 s sind schon mutig bzw. viel zu lang. Die Schärfe lässt trotz Stabi zu wünschen übrig. Zum Fotos machen braucht man Licht. Wenn's nicht da ist, hat man Pech gehabt. Lösung: Blende auf 5.6 (f8 hast DU vorgewählt ;)) und die ISO kräftig hochdrehen, nach dem Motto "Lieber verrauscht und scharf als nicht verrauscht und unscharf".

d) Die Lichtsituation ist speziell: Es gibt kaum ein echtes Schwarz (außer am Hasenohr) und auch kein echtes Weiß. Die Kontraste sind daher eher schwach. Das kann man aber per EBV korrigieren.

e) Du hast mit einem Picture Style fotografiert. Den kenn ich jetzt nicht, aber vielleicht sind die Farben für das Bildmotiv auch etwas ungünstig eingestellt. Ich würde einfach per RAW fotografieren und gescheit entwickeln, dann brauchst du keine Picture Styles.

f) Du hast im Adobe RGB-Modus fotografiert bzw. das TIFF ausgegeben. An einem Monitor, der das nicht darstellen kann, siehst du nicht die tatsächlichen Farben. Wenn du Amateur bist, kannst du getrost in sRGB bleiben, das kann dein Monitor dann auch korrekt anzeigen. Hat jetzt nicht DEN Einfluss auf die Darstellung, kann man sich aber sparen.

Es liegt also nicht am Objektiv.

Ich hab's trotzdem mal freestylemäßig bearbeitet: In LR4, den Vordergrund abgedunkelt (Verlauf, -1,5 Blenden) und an den Einstellungen gedreht: Weißabgleich 7450/+9, Weißwert +54, Schwarzwert -70, Dynamik +41, Sättigung Rot -12, Sättigung Orange -4, Sättigung Grün -31, Rauschreduzierung Farbe +50, Profilkorrekturen aktivieren, Kamerakalibrierung, Camera Landscape, Tonung Schatten -30, Primärwerte Rot Sättigung -30. Abschließend noch ein Feintuning in Photoshop gemacht, verkleinert und geschärft.

Anhang anzeigen 3093746

Gruß
Spicer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
e) Du hast mit einem Picture Style fotografiert. [...]Ich würde einfach per RAW fotografieren und gescheit entwickeln, dann brauchst du keine Picture Styles.
Er hat mit einer Canon-Kamera fotografiert. Das geht nicht, ohne dass ein PictureStyle eingestellt ist. Hier war es übrigens "Standard"; eigentlich genau richtig als Standard-Einstellung.

f) Du hast im Adobe RGB-Modus fotografiert
Nein, das hat er nicht, eingestellt war sRGB. (siehe EXIFs der cr2-Datei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat mit einer Canon-Kamera fotografiert. Das geht nicht, ohne dass ein PictureStyle eingestellt ist. Hier war es übrigens "Standard"; eigentlich genau richtig als Standard-Einstellung.

Dann passt ja alles. :top: :top:

Nein, das hat er nicht, eingestellt war sRGB. (siehe EXIFs der cr2-Datei.

Deswegen habe ich geschrieben "…bzw das TIFF ausgegeben." Die Raw-Datei hat erstmal kein Farbprofil. In der Info-Ansicht wird als TIFF-Farbprofil aRGB angezeigt. Mir liegt nur das TIFF vor, nicht die Raw-Datei.

Anhang anzeigen 3093852

Gruß
Spicer
 
Dass diese Bilder mit kürzerer Verschlusszeit und im JPG-Format bessere Farben geliefert hätten, ist eine äußerst kühne Behauptung.
Kühn ist´s, zu antworten ohne selbst offensichtliches verstanden zu haben.

Die Länge der Verschlußzeit war vorliegend ein separates Problem.
Trotzdem´s dem TO um Farben ging sollte es auch mir, wie schon anderen zuvor, nicht verboten sein, im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung darauf hinzuweisen.

Ebenso natürlich liefert jpg bessere Farben als RAW...
JPG kann mehr als RAW?
..., wenn man RAW nicht oder mangelhaft nachbearbeitet und jpg bunt nach gusto einstellt. Bodenlos banal. Sollte man meinen...:rolleyes:
Reichlich anmaßend. Hast Du Dir mal das Histogramm angesehen? Was hättest Du denn besser gemacht?
"Anmassend" findest du es also, eine offensichtliche Fehlerquelle wunschgemäß zu benennen ? Kinderkram.

Und was ich "besser" gemacht hätte, steht hier weitergehend gar nicht zur Debatte.
Wenn hier nämlich was "anmassend" wäre, dann das eigene "besser" als einzig wahres "besser" nahezulegen.:rolleyes:
 
Hier kommen ein paar Sachen zusammen:
a) Sonnenuntergang sollte man nie mit Auto-Weißabgleich fotografieren, sondern lieber mit "Tageslicht"-Einstellung. Da du auf "Auto" gestellt hattest, hat es die Automatik wie immer bei einem Sonnenuntergang verbockt, die Farben sind zu kühl, zu blass.
Ich fotografier eigentlich immer in RAW mit Auto-Abgleich und mach den Weißabgleich über Lightroom. Hat bist jetzt eigentlich meist immer ganz gut geklappt.

b) Du hast manuell +2/3 Blenden überbelichtet. Warum? Das Motiv und die Lichtsituation hätten es nicht erfordert. So wirkt das Bild zu hell. Bei sowas also lieber auf "0" stehen lassen.
Das hatte ich oben schon angesprochen, war ein versehen. Ich hab vorher ein paar Bilder gemacht, bei denen ich die Auslösezeit verlängern wollte. Also habe ich, da ich im AV-Modus war, die Belichtung etwas nach oben geschraubt.

c) Die Belichtungszeit: Hat zwar mit der Flauheit wenig zu tun, aber eine Verwackelung macht das Bild auch weicher. Sprich: 250 mm am Crop aus der Hand mit 1/15 s sind schon mutig bzw. viel zu lang. Die Schärfe lässt trotz Stabi zu wünschen übrig. Zum Fotos machen braucht man Licht. Wenn's nicht da ist, hat man Pech gehabt. Lösung: Blende auf 5.6 (f8 hast DU vorgewählt ;)) und die ISO kräftig hochdrehen, nach dem Motto "Lieber verrauscht und scharf als nicht verrauscht und unscharf".
Die Blende auch war bewusst gewählt. Leider ist das Objektiv, zumindest empfinde ich das so, nicht offenblenden tauglich. Schon gar nicht bei 5,6. Daher hab ich eine Stufe abgeblendet.

d) Die Lichtsituation ist speziell: Es gibt kaum ein echtes Schwarz (außer am Hasenohr) und auch kein echtes Weiß. Die Kontraste sind daher eher schwach. Das kann man aber per EBV korrigieren.
Hier ist eben genau meine Achillesferse. Da muss ich noch einiges lernen, damit vernünftige Ergebnisse rauskommen :o.

e) Du hast mit einem Picture Style fotografiert. Den kenn ich jetzt nicht, aber vielleicht sind die Farben für das Bildmotiv auch etwas ungünstig eingestellt. Ich würde einfach per RAW fotografieren und gescheit entwickeln, dann brauchst du keine Picture Styles.
RAW ist immer drin, manchmal RAW + JPG aber eigentlich immer nur RAW. Damit ich dann im Nachhinein noch ordentlich nachbearbeiten kann. Das mit dem Picturestyle ist wohl nur ne EXIF-Leiche von Canon.

f) Du hast im Adobe RGB-Modus fotografiert bzw. das TIFF ausgegeben. An einem Monitor, der das nicht darstellen kann, siehst du nicht die tatsächlichen Farben. Wenn du Amateur bist, kannst du getrost in sRGB bleiben, das kann dein Monitor dann auch korrekt anzeigen. Hat jetzt nicht DEN Einfluss auf die Darstellung, kann man sich aber sparen.
Steht in der Kamera auf sRGB, daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum du das angezeigt bekommst :/. Außerdem habe ich nirgends TIFFs hochgeladen nur die Canon-RAWs und die jpgs aus DPP bzw. Lightroom.

Es liegt also nicht am Objektiv.
Habe ich mittlerweile auch eingesehen. Habe auch einige andere Bilder die deutlich besser aussehen mit dem Objektiv schon produziert. Das Problem ist nur, dass eben Offenblende im oberen Brennweiten-Bereich bei dem Objektiv nicht mehr so der Hit ist. Äußert sich durch Unschärfe und CAs.

Ich hab's trotzdem mal freestylemäßig bearbeitet: In LR4, den Vordergrund abgedunkelt (Verlauf, -1,5 Blenden) und an den Einstellungen gedreht: Weißabgleich 7450/+9, Weißwert +54, Schwarzwert -70, Dynamik +41, Sättigung Rot -12, Sättigung Orange -4, Sättigung Grün -31, Rauschreduzierung Farbe +50, Profilkorrekturen aktivieren, Kamerakalibrierung, Camera Landscape, Tonung Schatten -30, Primärwerte Rot Sättigung -30. Abschließend noch ein Feintuning in Photoshop gemacht, verkleinert und geschärft.
Die Bearbeitung gefällt mir auch, wobei hier(genauso wie bei meinen Versuchen) das Gras um den Hasen etwas grüner wirkt und wie ein gelber Streifen am Hasen vorbeigeht.
 
Hi,

wenn du sowieso immer in Raw fotografierst, dann sind ein paar Sachen, die ich angemerkt habe, nicht relevant. Weißabgleich, Farbraum und Picture Styles zB. Deine Raws habe ich in Lightroom geöffnet. Da sie auf ".Tiff" enden, habe ich sie für Tiffs gehalten. Sorry. Ich hab die Bezeichnung "CR2.Tiff" vorher aber auch noch nie gesehen. So wird es zumindest bei mir angezeigt.

Schade, dass das Objektiv nicht offenblendentauglich ist. Ich wollte es mir eigentlich auch zulegen.

Gruß
Spicer
 
@Spicer: Dann schau dir mal dir neue STM Version davon an. Die soll optisch besser sein als die IS II. Sieht man auch recht deutlich auf den Labor-Crops von the-digital-picture. Ansonsten taugt das schon, ist vorallem leicht und kompakt.
 
@ **************

Anmaßend fand ich, dass Du den TO mit dieser abgedroschenen Phrase („das Problem liegt ausschließlich hinter der Kamera“) ohne brauchbare Begründung abgekanzelt hast. Aus Deiner Begründung ergibt sich nämlich für das Bildergebnis noch nicht einmal ein (relevanter) Fehler. Bezogen auf die Farben hätte die Belichtungszeit, „ganzheitlich“ betrachtet (siehe ETTR), noch viel länger sein dürfen. Da es dem TO offensichtlich gelungen ist, ein ziemlich scharfes Bild hinzubekommen, gibt es auch keinen Grund, sich mit Fragen der Schärfe zu befassen. Und wenn man das dennoch für wichtig hält, kann man diese wichtige Prämisse ja wenigstens mal erwähnen. Dann hat man eine ganz andere Diskussion, bei der, ganzheitlich betrachtet, die Qualität von Objektiven mindestens genau wichtig wäre.

Das Klischee von dem flauen RAW ist inzwischen auch etwas überstrapaziert worden. creatrix wird Dir bestätigen können, dass man in DPP ziemlich genau das zu sehen bekommt, was vom Bildstil in der Kamera übernommen wurde. Wenn man das ohne jede Veränderung ins JPG-Format exportiert, erhält man eine praktisch identische Datei. In anderen Konvertern gibt es Voreinstellungen, die man erst ausschalten muss, wenn man ein flaues und unscharfes Bild sehen will.

Man kann natürlich auch eine RAW-Datei versauen. Man kann auch mit einer Lochkamera ein besseres Bild produzieren als mit einer Canon 5DIII. Zum Beispiel wenn der Fotograf vergessen hat, den Objektivdeckel abzunehmen. Sonderlich seriös sind solche Vergleiche nicht. Wenn Du weniger auf das Bildergebnis und mehr auf die Strategie vor der Aufnahme abstellen willst: Nur zu. Sag es doch einfach. Aber dann erklär doch bitte den TO nicht zum Deppen.

Deine Argumentation läuft darauf hinaus, dass sich nun einige Mitlesende aufgerufen fühlen dürfen, ein Makro von einer roten Blüte vorzugsweise im JPG-Format aufzunehmen und diesem üblen Pixelmatsch zusätzlich noch mit einem strammen Zug Richtung Sättigung den Garaus zu machen. Nach Deiner Definition sind das ja wohl „bessere“ Farben.
 
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