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EF-S 17-55 2.8: Zweite "Gurke" erwischt....was nun?

@muaddib

Dann müsste das Objektiv ja parfokal konstruiert sein, damit das funktioniert, isses aber glaube ich nicht.

Nein, es ist nicht parfokal konstruiert, was wegen der großen Schärfentiefe bei 17mm auch nicht nötig ist. Bei mir hat die Methode trotzdem funktioniert. Ich bin zufällig darauf gekommen, als ich mit der Lifeviewfunktion der 50d gespielt habe. Ich hatte per AF fokussiert und im Livebild die Schärfe kontrolliert. Dabei habe ich auch in die Ecken geschaut, die ziemlich unscharf waren. Nachdem ich manuell noch etwas Richtung unendlich gedreht hatte, wurden die merklich schärfer. Da ich wusste, dass der AF im Weitwinkelbereich nicht so weit Richtung unendlich fährt wie in der Telestellung, habe ich diese "pseudoparfokale" Fokussierung ausprobiert. Ergebnis: Schärfere Ecken.

Das 17-55er ist hier auch keine Ausnahme. Andere Objektive, die den WW-Bereich abdecken, verhalten sich ähnlich.
 
Danke für den Tip @muaddib.

Mal eine provokante Frage: ist es tolerierbar, dass bei 17 2.8 - ? die Ecken nicht so scharf sind wie in der Bildmitte? Lenkt das unschärfere nicht zum scharfen hin, also zum Zentrum?

Mir ist beim Pano aufgefallen, dass beim Zusammenfügen auf einmal leichte unscharfe Übergangsstellen bei 2,8 & F4 auftauchten.

Die gesamte Ausrüstung ist in Reutlingen bei der Justierung auf Garantie. Übernächste Woche sollte es fertig sein.
Sollte bei 17-55 is danach auch zu unscharfe Ecken haben, sollte man es austauschen oder eine Kaufpreisminderung einfordern? Es nützt ja nichts wenn man faktisch ein 22-55 is hat. Vergleiche es mal dann mit 18-55 is.
 
@Ruler_of_the_Thirds
Bei einem Superweitwinkel von 10-2... werden die Ecken auch nicht besser. Das ist halt Weitwinkel. Jedenfalls ist das bei meinen Objektiven so, vielleicht haben die ja einen Treffer?

Gruss

Ja, man muss aber auch nicht unbedingt bei 10mm anfangen. Wenn man das Tokina 12-24/4 betrachtet: dies ist bei ~17-18mm auch in den Ecken wirklich phantastisch scharf (zumindest die Nikon-Version im dpreview-Test). Das Tokina kostet (Version 1) derzeit nur noch 394,- Euro.
 
Danke für den Tip @muaddib.

Mal eine provokante Frage: ist es tolerierbar, dass bei 17 2.8 - ? die Ecken nicht so scharf sind wie in der Bildmitte? Lenkt das unschärfere nicht zum scharfen hin, also zum Zentrum?

Für mich wäre das tolerierbar; zumindest wäre es, wenn man mit anderen Optiken vergleicht, normal. Doch spätestens bei f/5.6 sollte das ganze Bild bis in die Ecken gestochen scharf sein - auch bei 17mm. Ansonsten wär's für mich eine Gurke.

Es geht aber auch anders: alles, was ich vom Tamron 17-50/2.8 bisher gesehen habe, übertraf locker die Leistungen des EF-S 17-55/2.8, die hier gezeigt wurden.
 
Na ja "gerrit79" so wie ich das sehe musst Du dir wahrscheinlich doch ein anderes Objektiv kaufen. Irgendwie kommst Du mit dem Teil nicht zurecht.
Wenn ich die Test's ( ähnliche Motive ) so mache wie Du werden die Ecken bei meinem 17-55 IS auch unscharf. Ich benutze das Objektiv aber nicht so. Ich fokussiere nicht und tue mit Weitwinkel dann umschwenken. Das 17-55 IS stellt bei 17mm Brennweite bei so einem Motiv ja ungefähr ab 3,5 Meter scharf. Wenn man das Foto anschließend normal am Monitor betrachtet bzw. ein DIN A4 Ausdruck davon macht wird das ein gutes anschaubares Foto werden weil eben im Vordergrund alles schon scharf abgebildet ist obwohl man ja auf ein Schild weit dahinter fokussiert hat. Das Canon beginnt bei 17mm und dem Motiv so ab 3-5 Meter scharf zu stellen weil ab da die Schärfentiefe anfängt.
Genau das will Canon mit diesem Objektiv auch erreichen. Ich benutzte das Objektiv auch so und habe keine Probleme damit.
Wenn ich nun diese ungewöhnliche Anwendungsmethode nachmache habe ich auch solche Ecken. Ich käme nur nie auf die Idee mein Objektiv so einzusetzen für das ist es eben nicht gebaut. Sollte ich das Schild scharf brauchen dann stell ich mich eben davor und mach mein Foto.
Bildausschnitte aus den Ecken ist bei dieser Brennweite, Motiv und Blende einfach nicht möglich, bei 55mm schon eher aber nicht bei 17mm Brennweite.
Wie Du schon erkannt hast fällt das nicht so auf bei großflächigen Motiven wie Katzen oder Gesichter die das ganze Bild ausfüllen.

Meiner Meinung nach wendest Du einfach das Objektiv nicht so an für das es gebaut ist und deshalb hast Du auch diese Probleme. Wenn man das 17-55 IS ganz normal einsetzt und vernünftig damit umgeht dann bekommt man auch gute Bilder damit. ( Siehe die normale Gesamtansicht von Deinen 2 Fotos im Thread #78, Normalansicht ist für mich ok aber bei 100% und Eckenansicht ist da halt nix mehr scharf das ist bei mir auch nicht anders. )
Vielleicht wirst Du ja mit einem 2.8 Tamron glücklicher??
Gruss

@Mark1306
Anscheinend hast Du doch recht gehabt. Betrachtet man die Fotos ind der Normalansicht sind die ganz in Ordnung. Das Objektiv wird anscheinend doch nur etwas seltsam eingesetzt und dementsprechend ist man unzufrieden.
 
@Mark1306
Anscheinend hast Du doch recht gehabt. Betrachtet man die Fotos ind der Normalansicht sind die ganz in Ordnung. Das Objektiv wird anscheinend doch nur etwas seltsam eingesetzt und dementsprechend ist man unzufrieden.

Moin,

ich hab diese "Schwenktests" damals auch gemacht und hatte damit auch keine guten Ergebnisse...und irgendwann hab ich diese Testerei einfach sein gelassen...man macht sich ja nur verrückt :angel:

Wie schon erwähnt: Mein 17-55 hat bei 17mm in den äußersten Ecken auch eine Schwäche die man bei 100% sieht und in der "normalen" Ansicht nicht auffällt. Alles ab ca. 20-24mm ist dann auch bis in die Ecken hin scharf bei 100%.

Mein 18-55mm Kit ist hingegen bei 18mm "gleichmäßig unschärfer" (was für ein Begriff :ugly: ) d.h. die äußersten Ecken sind schärfer als das 17-55mm während der mittlere Bildkreis unschärfer ist.

Gruß
Mark
 
Angsichts der beschriebenen Charakteristik des Canon 17-55 stellt sich wohl letztlich einfach die Grundsatzfrage, ob einem USM und IS die Preisdifferenz von etwa 500 Euro zum Tamron 17-50 wert sind oder nicht. Mir wären diese beiden Features das nicht Wert, zumal der AF des Tamron zwar etwas lauter, aber meiner Erfahrung nach kaum langsamer als Canons USM ist. Die gesparten 500 Euro kann man dann in weitere Objektive investieren, z.B. ein lichtstarkes Tele oder auch ne nette FB. Davon hat man einfach mehr.
 
Angsichts der beschriebenen Charakteristik des Canon 17-55 stellt sich wohl letztlich einfach die Grundsatzfrage, ob einem USM und IS die Preisdifferenz von etwa 500 Euro zum Tamron 17-50 wert sind oder nicht. Mir wären diese beiden Features das nicht Wert, zumal der AF des Tamron zwar etwas lauter, aber meiner Erfahrung nach kaum langsamer als Canons USM ist. Die gesparten 500 Euro kann man dann in weitere Objektive investieren, z.B. ein lichtstarkes Tele oder auch ne nette FB. Davon hat man einfach mehr.

Eben, das muss man einfach wissen, was man möchte :)

Für mich war f2,8 in Verbindung mit dem IS wichtig...und das hat kein anderer auf dem Markt.
 
Eben, das muss man einfach wissen, was man möchte :)

Für mich war f2,8 in Verbindung mit dem IS wichtig...und das hat kein anderer auf dem Markt.

Klar, für mich war wegen der Freistellmöglichkeit dafür f 2.8 in Verbindung mit einem Telezoom im Bereich 70-200 wichtig, weshalb ich mir lieber ein entsprechendes Tamron gekauft habe. Wenn man dieses Teil und den IS des 17-55 auf meine Waage legt, wird letzterer von ersterem recht schnell wegkatapultiert. Nebenbei: Wenn ich einen IS haben wolllte, würde ich gleich das System wechseln (Sony, Pentax) und mir dort entsprechende Tamrons draufschnallen. Spart ne Menge Geld für Canon-IS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja "gerrit79" so wie ich das sehe musst Du dir wahrscheinlich doch ein anderes Objektiv kaufen. Irgendwie kommst Du mit dem Teil nicht zurecht.
Man kann mit dem Ding scharfstellen, zoomen und die Blende verstellen. Genauso wie mit jedem anderen Objektiv auch. Das hat nichts mit "zurechtkommen" zu tun, denn die Aussage, dass ich damit nicht zurechtkomme impliziert ja eine Fehlbedienung meinerseits! Und das ist falsch! Vielmehr genügt die optische Leistung von dem "Teil" nicht meinen Ansprüchen, wie ich durch geeignete Tests festgestellt habe.

Wenn ich die Test's ( ähnliche Motive ) so mache wie Du werden die Ecken bei meinem 17-55 IS auch unscharf.
Die Ecken werden nicht deshalb unscharf weil man den Test so durchführt. Die Ecken SIND IMMER so unscharf, der Test führts einem nur krass vor Augen! Das ist es was ich im grunde sagen will! Bei vielen Motiven fällt das garnicht so extrem auf, das geb ich ja auch zu, keine Frage! Aber mir gings drum objektiv zu zeigen was das Ding an optischer Leistung im Randbereich bringt. Und dazu ist so ein böser "Neige- und Schwenktest" doch gut geignet wie ich finde!

Noch vor einer Weile gingen die Antworten eher in die Richtung mein Objektiv wäre schlecht. Jetzt heißt es, das Ding ist im grunde normal, und viel was besseres kann man eben nicht erwarten.

Für mich war f2,8 in Verbindung mit dem IS wichtig
Für mich auch. Das Vergügen mit dem Tamron 17-50 hatte ich schon. Aber Pech gehabt und ein schlechtes erwischt.

ich hab diese "Schwenktests" damals auch gemacht und hatte damit auch keine guten Ergebnisse..
Naja, die unschärfe sieht man halt auch bei normalen Fotos sofern da bei 17mm was in passender Entfernung (also nicht zu nah) in den Ecken zu sehen ist. Der "Schwenktest" dient nur dazu, die unterschiede zwischen Bildmitte und den Ecken besser zu zeigen weils dort dasselbe Motiv zu sehen ist. Wenn man das Bild als ganzes betrachtet hat man ja einen "sanften" übergang von der brillianten Bildmitte zu den eher weichen/verzerrten Bildrändern. da fällt die schlecht Leistung nicht so auf.
 
@muaddib
ich habe das mal im Liveview ausprobiert. Aber schärfer wirds in den Ecken dadurch nicht, egal in welche richtung ich den Fokus korrigiere.

Ich werd mal versuchen ein Video vom Livebild beim Fokusieren zu machen. Einmal in der Mitte wos knackscharf ist (auch bei 2.8, sieht man ja an meinem Beispielbild!) und dann in den Ecken wos auch bei 8 nicht richtig scharf wird.
 
Noch vor einer Weile gingen die Antworten eher in die Richtung mein Objektiv wäre schlecht. Jetzt heißt es, das Ding ist im grunde normal, und viel was besseres kann man eben nicht erwarten.

Das liegt an den Beispielen die Du hier einstellst. Wenn ich die Beispiele mit den 5 Ausschnitten anschaue kann ich wenig damit anfangen und war mir etwas unsicher. Es ist einfach anders wenn man ein ganzen Bild anschaut oder nur die Ecken, da kann ich jedenfalls schlecht ein Urteil abgeben.

Bei den normalen Vollbildern bin ich mir ziemlich sicher, dass die Fotos ungefähr dem entsprechen was das meinige und die anderen zwei 2.8 Objektive meiner Clubkollegen leistet. Jetzt habe ich ja 3 Stück ( durch unseren Fotoclub ) zum Vergleich zur Verfügung, die alle in etwa die selbste Abbildungsleistung zeigen.
Die Fotos sind mit Deinen Fotos durchaus auf dem selben Niveau. Darum gehe ich davon aus, dass Dein Objektiv ok ist.
Ich weiß bloß nicht mehr welches Objektiv denn nun von Dir ok ist oder nicht weil Du so oft getauscht hast. Thread #74 und #34 Vollbilder passen jedenfalls. Mehr kann das Objektiv nicht. Brauchst Du mehr musst Du den Tipp von "Ruler_of_the_Thirds" oder Festbrennweiten benutzen.
Das Canon 2.8 bringt Dich da nicht weiter, da bin ich mir mittlerweile sicher.
Gruss
 
Fazit: 17mm-?? : ab F5,6 sollten die Ecken scharf sein --- sonst Gurke :(

Was fehlen sind Alternativen.
20mm 2.8 ?
10-24 Tamron?


Habe selber ausser dem 17-55is, dass 18-55is, 85 1,8 und das 70-200 F4 is
 
Es ist einfach anders wenn man ein ganzen Bild anschaut oder nur die Ecken, da kann ich jedenfalls schlecht ein Urteil abgeben.

Das stimmt!! Da denkt man schnell, dass man ne Gurke hat...ging mir nicht anders...wenn man dann das ganze Bild betrachtet, dann paßts wieder...bzw. dann sieht es so aus, wie bei den meisten hier auch :)
 
Hier mal Beispiele für was man das Canon eben sehr gut brauchen kann.
Das war in Wien im Kunsthistorischem Museum. Geschnitzte Meerschaumpfeife (mit Crop) die noch durch eine Glasscheibe geschützt war.
Kaiserkrone, Caesar und Mark Aurel sehen auch bei 2.8 nicht schlecht aus.
Für sowas ist das Canon halt ideal, weil man den IS noch zusätzlich hat mit dem man bei 1/8sec noch Fotos hinbekommt.
Gruss
 
Wenn ich die Beispiele mit den 5 Ausschnitten anschaue kann ich wenig damit anfangen und war mir etwas unsicher.
Dann hast du deine Ausrüstung noch nie so auf Herz und Nieren geprüft? Sich Bildmitte und Ecken bei 100% anzuschauen und zu vergleichen ist doch die einfachste Möglichkeit, um Qualität zu beurteilen. Ich bin das von Beruf her gewöhnt um festzustellen ob das Bild qualitativ was taugt oder nicht, bzw. für welche Ausgabegröße. Egal obs vonner Kompaktknipse kommt oder von ner Sinar P2 mit sauteurem Digitalback: Bei 100% sieht man was an Grundschärfe vorhanden ist. Aber ich nehme an mit dem Thema hast du schon abgeschlossen...

Ich weiß bloß nicht mehr welches Objektiv denn nun von Dir ok ist oder nicht weil Du so oft getauscht hast.
Ich hatte 3. Das erste war absolut indiskutabel. Sogar am linken und rechten Bildrand bei 17mm verzerrt/unscharf. Das zweite war erheblich besser, das dritte nur marginal besser. Daher denke ich, das es sich nicht lohnt noch ein weiteres mal zu tauschen. Könnt ja auch sein das ich wieder ein schlechteres bekomme...

Und bei dem Tamron hast Du aufgegeben? Und an dem Canon hälst Du fest? Versteh ich nicht ganz. Würd ich nicht so machen.
Als ich das Tamron hatte hab ich viel gelesen, das tamron, Sigma und Tokina deutlich höhere Qualitätsschwankungen haben als Canon oder Nikon. Und gleichzeitig kannte ich die vielen sehr positiven reviews von 17-55 2.8, das als das beste und "ultimative" Universalzoom für die kleinen APS-C Sensoren gepriesen wird. Also habe ich entschieden, nicht auf eine gute Reparatur des wirklich miserablen Tamrons zu hoffen, sondern Nägel mit Köpfen zu machen, ordentlich Geld auszugeben und das 17-55 2.8 zu bestellen, denn dann 'is ruhe! Aber da habe ich wohl falsch gedacht!

Das stimmt!! Da denkt man schnell, dass man ne Gurke hat...ging mir nicht anders...wenn man dann das ganze Bild betrachtet, dann paßts wieder...bzw. dann sieht es so aus, wie bei den meisten hier auch

Also muss man nur den Betrachtungsabstand angemessen erhöhen..solange bisses überall gut ausschaut :lol::ugly:

Wenn dem so ist, dann muss ich hier ernüchternd feststellen, das JEDES 17-55 2.8 eine mehr oder weniger große Gurke ist! Und NICHT dem enspricht, was von Canon oder in der Presse an Propaganda verbreitet wird.

Die 15 MP kann das Ding in der Mitte gut bedienen! Da gibts keinen Zweifel, auch bei Blende 2.8. Aber an den Rändern isses am Ende. Da reduziert sich die Auflösung auf einen winzigen Bruchteil! Da sieht man wo der Hammer hängt! Und das darf bei dem Preis doch nicht sein!!!! Nehmt ihr das einfach so hin?? Lasst ihr euch das von der Industrie gefallen?? bei dem Preis!?!? :grumble:

Das läuft für Canon in der Amateurschiene, damit wird massig Geschäft gemacht und dank der Anspruchslosigkeit und mangelndem Fachwissen bei den Kunden ist die Anzahl der Reklamationen minimal. Und wer trotzdem reklamiert kriegt den Müll unrepariert zurück mit dem Hinweis das optische System wäre geprüft und ok. :eek: Denn bei solch grundlegenden herstellungsproblemen und Qualitätsschwankungen kann der Service auch nix machen...Linsen nachschleifen und Objektiv neu zusammenbauen is halt nicht bei nem Dienstleister. Wer VF-Bodys mit L-Objektiven hat und den Canon Professional Service nutzen kann, hat da einen deutlichen Vorteil. Aber die Amateurpodukte (und dazu gehört leider auch das 17-55 2.8 IS USM) werden stiefmütterlich behandelt. Sehr schade. :mad:
 
Hier mal Beispiele für was man das Canon eben sehr gut brauchen kann.
Ja, das sind schöne Fotos. Und das was ich an dem Objektiv bemängele fällt bei solchen Motiven natürlich auch garnicht auf. Stattdessen verhilft die Lichtstärke und der IS zu sauberen Aufnahmen.

Ich war mal im Römermuseum in Haltern, da hatte ich noch das unsägliche Tamron 17-50. Das hatte zwar die schöne Blende 2.8, aber nen ordentlichem Frontfokus eingebaut und auch ne massive Dezentrierung (linker Rand unscharf), Ecken waren sowieso Matsch. Viele Fotos sind trotzdem ordentlich geworden, wenn man sie nur als Erinnerungsfoto sieht, und kein Poster draus machen will.
 
Ich habe nicht alles gelesen: Ich kann nur sagen, dass man nicht aufgeben sollte, wenn man ein gutes Exemplar erwischen möchte. Ich hatte mehrere 17-40 und 10-22 "gebraucht", bis ich eine sehr gute Version gefunden habe. Es ist unglaublich, wieviele dezentrierte Gläser von Canon ausgeliefert werden. Die meisten interessiert es wohl nicht, aber gerade bei diesen Brennweiten ist es schon ein Unterschied, ob eine Ecke unscharf oder scharf ist - wenn man denn auf 100%-Ansichten und gute Ausbelichtungen/Zuschnitte steht.

Grüße
Mischa
 
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