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LG, Halil
Wenn es primär um Schärfe geht, dann würde ich mir evtl. auch mal das EF-S 60 1:2.8 Macro USM ansehen. Die Linse ist meiner Meinung nach schon bei Offenblende extrem scharf und bietet so nebenbei auch noch die Möglichkeit für exzellente Makros. Nachteil: die Freistellung ist wegen Blende 2.8 nicht so toll wie bei den 50ern, und der AF ist wegen der Makro-Funktionalität nicht der Schnellste. Aber scharf ist das Teil.Und auch für Portraits ist es durchaus geeignet.
Gruß,
Thorsten
Also nicht verrückt machen (lassen): wenns ein 60er sein soll dann entscheid Dich zwischen F2.0 und USM.
Was ist eigentlich dieses USM (Ultraschallmotor) ?? Braucht man den ?
Fokussieren geht damit schneller und leiser.....
.... und präziser und man kann manuell den Fokus korrigieren![]()
Fokus korrigieren ja (wenn es ein FTM-Autofokus ist), aber präziser? Ich hatte Objektive mit Stangenmotoren, die präziser waren als USMs. Ob es präziser ist im Sinne von "Fokus treffen" dürfte mehr am Objektiv selbst liegen, als an der Fokussiermechanik. imho.
Neben der simplen Konstruktion bieten Ultraschallmotoren weitere Vorteile gegenüber herkömm*lichen Elektromotoren. Ein hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl ermöglicht es dem Motor, das Objektiv direkt, ohne Untersetzung, zu bewegen, während bei einem Elektromotor ein kleines Getriebe nötig wäre. Besonders positiv ist das schnelle Ansprechen des Motors und die damit verbundene präzise Steuerung. Der Motor lässt sich so nicht nur sehr genau starten, sondern auch stoppen und positionieren. Materialwahl und fehlendes Getriebe machen die Ultraschallmotoren vorbildlich leise. Die hohe Ener*gie*effizienz dieses Motortyps ist darüber hinaus sicher nicht schädlich für die Akkulaufzeit, auch wenn die Unterschiede eher gering ausfallen.
Die Antriebstechnik und die damit verbundene Positioniergenauigkeit machen Objektive mit Ring-USM präziser.
Tamron 60/2.0... weiss nicht.. scheinbar besser als canon 60/2.8 aber USM finde ich schon ne tolle Sache.
Sind für Dich über 100 mm an einem Crop-Sensor für Portraits wirklich o.k.? Mir wäre das definitiv zu lang. Schon mit 85 mm (immerhin 136 mm KB-Äquivalent) muss man ziemlich weit zurück gehen, wenn man nur mal ein Oberkörper-Portrait machen will. Ich persönlich würde daher nicht deutlich über die 60 mm am Crop-Sensor gehen, und selbst die sind mir zuweilen schon etwas zu lang. Ideal ist da wirklich ein 50er.
Ich mag mein EF-S 60, weil ich es eben auch für Makros super einsetzen kann. Und Makro-Fotografie hat schon ihren Reiz. Das Objektiv ist zum Beispiel auch sehr gut geeignet zum Fotografieren von kleineren Gegenständen (z.B. Schmuck oder Uhren), um sie in der Bucht zu verkaufen. Ein gutes Bild hilft hier oftmals mehr als tausend Worte. Und wenn man will, dann kann man noch viel kleinere Dinge bis zum Maßstab 1:1 auf den Sensor bringen.
Portraits kann es - wie gesagt - auch. Beim Thema Freistellen zieht es aber aufgrund seiner deutlich kleineren Anfangsblende den Kürzeren gegenüber einem EF 50 1:1.4. Ich habe mir daher überlegt, mir neben dem 60er noch dieses Objektiv zuzulegen, weil freigestellte Portraits einfach deutlich stärker wirken, als solche, bei denen man vom Hintergrund zu sehr abgelenkt wird.
Bei einem Budget von 1000,- € könntest Du ja durchaus auch beide Objektive kaufen. Oder, weil Du dann noch etwas flexibler bist, auf die Kombi EF 50 1:1.4 USM und EF 100 1:2.8 Macro USM zurückgreifen. Letzteres dann natürlich ohne Bildstabilisator, da Dir das den Preisrahmen sprengen würde. Eine interessante, da kürzere Alternative wäre evtl. auch die Kombi EF 28 1:1.8 USM und EF-S 60 1:2.8 Macro USM. Ersteres ist aber dann für Gesichts-Portraits evtl. schon wieder ein wenig zu kurz.
Oh, oh, schon wieder ein paar weitere Linsen.
Vielleicht einfach mal zu einem Fotohändler in Deiner Nähe gehen und sich die in Frage kommenden Objektive ausgiebig an Deiner 600D ansehen. Mach ein paar Bilder und werte sie dann in Ruhe zuhause aus.