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ED 35-100 / 2,0

Horstl schrieb:
Da gibt es eine Überraschung! Fuji hat den 50er Velvia eingestellt und einen Velvia 100F rausgebracht. Trotz der höheren Empfindlichkeit gibt Fuji für den neuen Film eine Auflösung von 80 Linien/mm bei einem Kontrastumfang von 1,6:1 und 160 Linien/mm bei Kontrast 1000:1 an ! Phänomenal für einen Diafilm (das sind bezogen auf die Filmfläche ca.60% mehr Auflösung als der schon hervorragende Provia 100F)
Bin gerade von einer Bergtour zurückgekommen und habe meine letzten Rollen Velvia 50 verschossen. Kann es kaum erwarten die Mamiya mit diesem neuen Film zu füttern! Und als Planfilm 4*5 und 8*10 gibts den auch:rolleyes:
Goodbye Digitalglumpat!:lol:
;)

Der "neue" Velvia 100F ist ja so neu auch nicht mehr. Das "Velvia-Violett" hat der neue nicht mehr und die Grün-Zeichnung des 50ers bei schlechtem Wetter wird auch nicht mehr erreicht. Dennoch ein sehr sehr ordentlicher Film, zumal es mit den ISO-50 schon sehr oft richtig knapp wurde.

Meine intensivsten Bergzeiten waren 1983-1996. Zu der Zeit konnte ich mir Velvia nicht leisten. Es taten auch diverse Agfachrome Professional 50 (auch nicht billig!), dann -RS64, Kodakchome 100er und zum Schluss Fuji Sensia 100-Emulsionen.
 
Mi67 schrieb:
;)

Der "neue" Velvia 100F ist ja so neu auch nicht mehr.
...

Oh, das habe ich völlig verschlafen. Fuji hat da aber auch ein Wahnsinns-Bezeichnungssystem, jetzt gibt es alleine bei den 100er Diafilmen den Velvia100, den Velvia100F den Sensia100 und den Provia100F (fehlt noch ein Provia100 und ein Sensia100F:lol: ). Ich bin schon neugierig, ob ich es mir gelingt den richtigen zu besorgen, ohne Notizzettel oder eine tragbare Datenbank schaffe ich das niemals:lol:

LG
Horstl
 
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:

Ich hab das Objektiv. Falls da also irgendwelche konkreten Fragen oder so auftauchen, nur raus damit.

Mein bisheriger Eindruck (nach 4 Monaten oder so): Sehr scharf (kommt meiner Meinung nach locker an das ran, was hier von der 5D gezeigt wurde - andererseits kann man das an ner E-1 nicht so genau sagen, ist ja schon ein leichter Auflösungsunterschied), AF im Dunklen besser als beim 50-200er, das Gewicht ist ansich kein Problem. An der E-1 ohne den Batteriegriff ists allerdings ziemlich ausm Gleichgewicht gebracht, würde ich nicht empfehlen.
 
gewitterkind schrieb:
...
Ich hab das Objektiv. Falls da also irgendwelche konkreten Fragen oder so auftauchen, nur raus damit.
...

Hallo Gewitterkind,
hast Du Erfahrung mit Konzertfotografie? Im speziellen Jazzveranstaltungen, da gehen meist ohnehin nicht so viele Leute hin, und man kommt näher an die Musiker ran. Von daher denke ich daß die Brennweite ausreicht, Lichtstärke ist natürlich gefragt, oder würde das 50-200 auch ausreichen?

LG
Horstl
 
Mi67 schrieb:
Keine Sorge, bin nicht einer, der ein System bis aufs Messer verteidigen muss.

Dich habe ich eigentlich gar nicht damit gemeint. Erfahrungsgemäß ist es nur so, dass dort, wo Canon und Olympus in einem Thread zusammenkommen, nicht selten die Fetzen fliegen. Ich wollte nur einfach vorbeugen. Hat scheinbar ja auch funktioniert.

Mi67 schrieb:
Grund? Meine Schusseligkeit und fehlende permanente Sucheranzeige des ISO an der 5D!

Alles klar. Ich dachte, es stecke vielleicht eine tiefere Absicht dahinter, z.B. um einen bestimmten Effekt hinsichtlich Farbe oder Kontrast zu erreichen.

Mi67 schrieb:
Habe dennoch mal mit einem angepassten Workflow nachgearbeitet, jetzt sollte es auch für "Pixelpeeping" (nicht böse gemeint!) am Bildschirm passen.

Keine Sorge, ich bin absolut nicht rauschempfindlich. Habe lange Jahre fast ausschließlich mit (für damalige Verhältnisse) hochempfindlichem SW-Film gearbeitet. Ich glaube, das härtet ab für's Leben.

Mi67 schrieb:
Ja, bei den gezeigten Bildern ist es grenzwertig, aber gerade wenn man die Bilder nur relativ klein ausbelichtet (Familienalbum) anstatt sie in 100%-Ansicht am Monitor zu mustern, so relativiert sich die "zu enge" Schärfentiefe wieder sehr. Ein Bild wie z.B. das IMG_1155.jpg wirkt selbst dann noch sehr reizvoll, wenn es nur in 9x13 ausbelichtet wirkt.

Ich wollte aber auch keine Kritik üben - die Bilder sind für meine Verhältnisse scharf genug. Ich hatte nur das Gefühl, dass die Schärfenebene fast wie ein Messer durchs Motiv geht.
Mein Problem ist bei solchen Blenden immer, dass mein Motiv, bzw. das, was davon scharf sein soll, sehr leicht aus der Schärfenzone rutscht. Eine winzige Bewegung, und schon ist es passiert. Man will ja schließlich auch nicht immer dem AF-Feld die Bildkomposition überlassen...
In diesem Zusammenhang habe ich bei den kleinsensorigen DSLRs eigentlich keinen nennenswerten Zuwachs an Schärfentiefe bemerkt. Oder anders gesagt: Wo ich sie brauche, fehlt sie mir, wo ich sie nicht haben will, ist sie immer zuviel.
 
anywhea schrieb:
Ich wollte aber auch keine Kritik üben - die Bilder sind für meine Verhältnisse scharf genug. Ich hatte nur das Gefühl, dass die Schärfenebene fast wie ein Messer durchs Motiv geht.
Tut sie auch ... wobei es - wie gesagt - auf die nachträgliche Bildverkleinerung (muss man bei der 5D bei Ausbelichtungen kleiner A4 fast so nennen) ankommt: Skaliere Dir das Gesamtbild am Monitor auf ein viertel der Bildschirmgröße, dann schneidet die Schärfeebene nicht mehr soo brutal durchs Gesicht.

Mein Problem ist bei solchen Blenden immer, dass mein Motiv, bzw. das, was davon scharf sein soll, sehr leicht aus der Schärfenzone rutscht. Eine winzige Bewegung, und schon ist es passiert. Man will ja schließlich auch nicht immer dem AF-Feld die Bildkomposition überlassen...
In diesem Zusammenhang habe ich bei den kleinsensorigen DSLRs eigentlich keinen nennenswerten Zuwachs an Schärfentiefe bemerkt. Oder anders gesagt: Wo ich sie brauche, fehlt sie mir, wo ich sie nicht haben will, ist sie immer zuviel.
Richtig - und der Grund dafür ist ganz einfach: der optische Sucher einer Cropkamera ist ohne adäquate Steigerung der Nachvergrößerung leider nicht wirlich zur Beurteilung der Schärfentiefe geeignet, da er einen geringeren Bildwinkel einnimmt, als das fertige Bild bei Betrachtung. Dies ist noch tolerabel bei Minolta D7D, Oly-E1, und vielleicht noch bei der Nikon D70, aber IMO unakzeptabel bei den zwei- und dreistelligen Canons und den einfacheren Modellen auch anderer Hersteller. Die wird umso kritischer, je enger die Schärfentiefe real ist. Bei den gezeigten Bildern ist der AF immer nur im "one-shot-Modus" zur initialen Anfokussierung verwendet worden. Die aktuelle Schärfeebene ist dann manuell bzw. durch Körperbewegung nachgeführt, denn richtig ruhig waren die Kids nicht.

Mit der 5D habe ich das Gefühl, die Fokuslage recht zuverlässig auch im Sucher nachführen zu können.
Beispiel
AF lag im Bildzentrum, danach Bildaufteilung verändert und durch Körperbewegung Fokus nachgeführt. Bild stark in den Tiefen aufgehellt (pralle Mittagssonne) und noch nicht entrauscht.

Zurück zum Oly 35-100er, wo kann man im Netz aussagekräftige Bilder mit der Linse auch bei Offenblende in voller Auflösung finden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Horstl schrieb:
Hallo Gewitterkind,
hast Du Erfahrung mit Konzertfotografie? Im speziellen Jazzveranstaltungen, da gehen meist ohnehin nicht so viele Leute hin, und man kommt näher an die Musiker ran. Von daher denke ich daß die Brennweite ausreicht, Lichtstärke ist natürlich gefragt, oder würde das 50-200 auch ausreichen?

LG
Horstl
Ja, ich fotografiere relativ viel auf festivals und konzerten -> bassimbauch.de

Ein wenig Entfernung schadet da aber gar nicht, sonst wird das mit dem Fokus bei 2.0 wieder zum Glücksspiel. Das 50-200er ist mir für Clubs und kleinere Hallen deutlich zu lang, das 35-100er ist da schon besser.

mia: moment, ich krall mir mal eben nen bruder und mach nen paar bilder
 
gewitterkind schrieb:
hmm, alle brüder vergriffen.
hab aber nen altes bild gefunden. raw, ACR, nix verändert:
http://bassimbauch.de/35100.jpg
http://bassimbauch.de/35100crop.jpg
Ja, der spezielle Effekt ist da!



Frage (auch ohne Emotionen aufwirbeln zu wollen!): der gezeigte Effekt ist ja über vielfältige Lösungen für relativ identische 2.500 ? und mit nahezu identischer Bildwirkung erzielbar:
- Kleinbildformat (5D) mit 70-200/4.0
- APS-C mit 70-200/2.8
- FT mit 35-100/2.0

Mich würde interessieren, was *Dich* bewogen hat, die Lösung in dieser Kombination zu realisieren?
 
Hmm, das ist relativ simpel: Mein Vater hat eine E-1, nen 14-54er und ein 7-14er. So hab ich für Jobs immer nen Zweitbody verfügbar und ein Weitwinkel, das ich mir sonst nicht hätte leisten können. Und über seinen Händler kam ich was günstiger an meine Ausrüstung. Insofern war's natürlich zum Teil eine Zwangslösung. Mal abgesehen davon, dass es für den Preis der E-1 auch damals keinen Profibody von Canon oder Nikon gab.

Den Vorteil sehe ich vor allem in der Hoffung (was eine Formulierung...), dass mal ein einigermassen rauscharmer E-1 Nachfolger mit in-body IS rauskommt. Wenn der auf Pixellevel bei über 10 MP so rauscht wie die E-1 hätte ich dann mit ner 2er blende und IS auf Canon aufgeholt. Ist nur die Frage, ob das jemals passieren wird. Mag ja sein dass das alles mit der Zeit irgendwann kommen wird, nur wird Canon dann auch immer einen Schritt weiter sein.

Absoluter Nachteil der Kombi ist ganz sicher der AF und der Sucher. Ganz im Ernst, zu erkennen ob der Fokus jetzt auf den Wimpern sitzt oder nicht ist nen absolutes Ratespiel. Das taugt mir nicht. Olympus hat da echt die absolut beschissenste Kombination. Nen AF, der nicht auf der Höhe der Zeit ist, der sich aber nicht durch manuelles Fokussieren umgehen lässt, weil der Sucher zu klein ist. Bei Consumerobjektiven mit Offenblende bei 3.5 oder so mag das ja vollkommen egal sein, aber bei 2.0 kann man das vergessen. Und das find ich schlimmer als wenig Megapixel, Rauschen, sonstwas.

Insofern: stünde ich jetzt vor der entscheidung zur systemwahl, ich wär bei canon. Ich mag das 35-100er echt verdammt gern, das 14-54er ist gerade auch im Studio ziemlich gut, aber der Body kann da echt nimmer mithalten. So schade das auch ist. Und wenn da zur Photokina nix kommt, dann kommt für mich ne 5D. Und nen 35 1,4. Und nen 50 1,4. Und dann wirds Geld für das sündhaft teure 85 1,2 nicht mehr reichen. Das stört mich z.b. bei Olympus auch: Wo sindn die schnellen Festbrennweiten?

edit: oh, über das blitzsystem könnt ich auch noch meckern. lass ich aber mal. gehört hier nicht rein.
 
Mi67 schrieb:
Tut sie auch ... wobei es - wie gesagt - auf die nachträgliche Bildverkleinerung (muss man bei der 5D bei Ausbelichtungen kleiner A4 fast so nennen) ankommt: Skaliere Dir das Gesamtbild am Monitor auf ein viertel der Bildschirmgröße, dann schneidet die Schärfeebene nicht mehr soo brutal durchs Gesicht.

Das ist klar. Tut mir leid, aber bei meinem 19" Monitor hat mich das im Browser schon beim Laden förmlich angesprungen. Aber dann hättest Du Dir eigentlich auch die Mühe sparen können, die Bilder in voller Auflösung hochzuladen. Was mich zu meiner Ausgangsfrage zurückbringt: Was wäre daran nicht auch mit einer 30D, D70, Pentax, Oly oder Sony-Alpha (in spe) gegangen?
Gerade bei Ausbelichtungen kleiner als A4 verliert doch die 5D fast alle ihre sprichwörtlichen Tugenden: Hohe Auflösung und niedriges Rauschen, und auch die absolute Spitzenoptik kann ihre Vorzüge dann gar nicht mehr ausspielen. Selbst der angeblich (Forengerüchte) unpräzise AF mancher DSLRs (imho aller) nivelliert sich. Bliebe einzig der große, helle Sucher.

Ich meine, das wäre ja auch schon was. Was die Bildqualität angeht, rechne ich mir keine nennenswerte Steigerung mehr aus, egal, wieviel Megapixel kommen. Die Crux der hohen Auflösung, völlig unabhängig vom Format, ist ja, dass der Fokus, je mehr Pixel, desto präziser plaziert sein muss, und dass jede kleine Verwacklung den Fortschritt auffrißt. Mit anderen Worten, es würde schwer werden, 20 oder 30Mpix Supermonster in der alltäglichen Praxis richtig auszureizen. Beste Objektive, Stativ oder Stabi würden Pflicht sein. Aber das gilt ja auch heute schon mit 6 oder 8Mpix.

Mi67 schrieb:
Richtig - und der Grund dafür ist ganz einfach: der optische Sucher einer Cropkamera ist ohne adäquate Steigerung der Nachvergrößerung leider nicht wirlich zur Beurteilung der Schärfentiefe geeignet, da er einen geringeren Bildwinkel einnimmt, als das fertige Bild bei Betrachtung.

Da ist was wahres dran. Allerdings gilt dies vermutlich auch für KB im Verhältnis zu einem 4,5x6 oder 6x7 Prismensucher. Das Aufnahmeformat gibt eben weitgehend die Suchergröße vor. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Viele Sucher sind vor allem deshalb so schlecht, weil sonst die Kameras zu teuer würden, und der Kunde schaut halt eher auf die Megapixel als auf den Sucher. Angeblich soll ja der Sucher der D200 recht gut sein.

Übrigens, Anekdote am Rande, die Sucherverkleinerung hat schon vor 20Jahren angefangen und wurde damals als Feature (zum Aufpreis) vermarktet: High-Eyepoint, bzw. Sucher für Brillenträger.
Und viele Mattscheiben von AF-SLRs sind für manuellen Fokus kaum geeignet.


Mi67 schrieb:
Die aktuelle Schärfeebene ist dann manuell bzw. durch Körperbewegung nachgeführt, denn richtig ruhig waren die Kids nicht.

Also, wenn Du es schaffst, den Fokus dabei zuverlässig manuell nachzuführen, dann ziehe ich meinen Hut vor Dir ob Deines sicheren Auges und Deiner Reflexe. Ich hatte analog jeweils ein 85/2 und 85/1,4, und ein 105/2,5 und 105/1,8. Ich habe die lichtstärkeren Versionen praktisch nur im Notfall bei Offenblende verwendet (Bei einem ISO 800 oder ISO 1600 Film war's dann eh egal). Erstens war die Schärfentiefe für Portraits einfach zu gering, und zweitens wirkte sich jeder minimale Fokusfehler verheerend aus. Aber abgeblendet auf 2,8, 4 oder auch 5,6 war das Ergebnis o.k., selbst die "Freistellung" funktionierte mit diesen Blenden noch. Darum verstehe ich auch die ganzen Diskussionen Crop vs. Vollformat nicht. Nebenbei, glaubst Du, dass der Hintergrund bei den von Dir gezeigten Bildern mit Blende 4 nennenswert schärfer geworden wäre?

Mi67 schrieb:
Mit der 5D habe ich das Gefühl, die Fokuslage recht zuverlässig auch im Sucher nachführen zu können.

Kann ich mir vorstellen. Allerdings sind 135mm und f2,0 dafür auch wie geschaffen. Die wirklichen Probleme bekommt man mit den preiswerten Kit- oder Superzooms. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen, dass da Fokusprobleme schon fast vorprogrammiert sind.

Mi67 schrieb:
Bild stark in den Tiefen aufgehellt (pralle Mittagssonne) und noch nicht entrauscht.

Diesmal hast Du mich aber gezwungen, genau hinzusehen - welches Rauschen meinst Du denn? ISO100. Wenn ich da was sehen kann, dann ist es vermutlich durch die Manipulation der Tonwertkurve entstanden. Aber dann bin ich schon bei einer Vergrößerung jenseits von gut und böse. Und bei der ich schon witziger finde, was die Signalaufbereitung der Kamera aus dem Fleece der Jacke und dem Streifenmuster der Mütze macht.
Nein, Imho eignet sich Digital nicht wirklich für einen Blow-Up. Heute würde der Fotograf in Antonionis Film vermutlich eher den Da Vinci Code entdecken als eine Leiche.

Abgesehen davon, dass 135er scheint wirklich excellent zu sein.
 
anywhea schrieb:
Das ist klar. Tut mir leid, aber bei meinem 19" Monitor hat mich das im Browser schon beim Laden förmlich angesprungen. Aber dann hättest Du Dir eigentlich auch die Mühe sparen können, die Bilder in voller Auflösung hochzuladen.
Jaja, nie kann manns recht machen ... :p :D :D

Was mich zu meiner Ausgangsfrage zurückbringt: Was wäre daran nicht auch mit einer 30D, D70, Pentax, Oly oder Sony-Alpha (in spe) gegangen?
Ja, das Bild würde IMO auch mit entsprechend hellen Linsen an den genannten Kameras "funktionieren".
Auf exakt die selbe Schärfentiefe könnte man allerdings allenfalls noch mit einem 85/1.2 an 1,6x-Crop kommen. An der Oly würde hierfür ein 70/1.0 benötigt werden. :D


Gerade bei Ausbelichtungen kleiner als A4 verliert doch die 5D fast alle ihre sprichwörtlichen Tugenden: Hohe Auflösung und niedriges Rauschen, und auch die absolute Spitzenoptik kann ihre Vorzüge dann gar nicht mehr ausspielen. Selbst der angeblich (Forengerüchte) unpräzise AF mancher DSLRs (imho aller) nivelliert sich. Bliebe einzig der große, helle Sucher.
Ja und? Soll ich jetzt für Ausbelichtungen kleiner A4 noch eine zweite Kamera hinzukaufen?

BTW: weder die Freistellung noch die Rauscharmut nivellieren sich. Ebensowenig ein hoher Dynamikumfang in der Aufzeichnung. Schärfentiefe und Freistellung sind zwei Paar verwandte aber nicht identische Stiefel. Zur Rauscharmut gilt ebenso, dass man bei jedem Format ab einem bestimmten ISO irgendwann ins Rauschen rennt. Wenn bei der einen Kamera ISO-400 an A4 noch sehr gut aussehen, dann bei der 5D auch noch ISO-800. Printen wir auf A5, dann geht der "Konkurrent" ebenfalls auf ISO-800 noch gut, die 5D aber dann bis ISO-1600 usw..

Ich meine, das wäre ja auch schon was. Was die Bildqualität angeht, rechne ich mir keine nennenswerte Steigerung mehr aus, egal, wieviel Megapixel kommen. Die Crux der hohen Auflösung, völlig unabhängig vom Format, ist ja, dass der Fokus, je mehr Pixel, desto präziser plaziert sein muss, und dass jede kleine Verwacklung den Fortschritt auffrißt. Mit anderen Worten, es würde schwer werden, 20 oder 30Mpix Supermonster in der alltäglichen Praxis richtig auszureizen. Beste Objektive, Stativ oder Stabi würden Pflicht sein. Aber das gilt ja auch heute schon mit 6 oder 8Mpix.
Eben! Z-Kreis bei FT: 0,015 mm, bei APS-C bei 0,022 und bei KB dann 0,03 mm. Der AF muss also bei großem Sensor eben nicht so genau arbeiten, wie bei kleinerem Sensor. Was die Maximalauflösung angeht denke ich eher so, dass ich bei der 5D einfach Luft habe, nach Herzenslust zu beschneiden, die Festbrennweiten per Digitalzoom universeller zu machen, statt einer Shift-Optik einfach ein UWW zu nehmen und den Vordergrund nach Bedarf abzuschnippeln, ...

Da ist was wahres dran. Allerdings gilt dies vermutlich auch für KB im Verhältnis zu einem 4,5x6 oder 6x7 Prismensucher. Das Aufnahmeformat gibt eben weitgehend die Suchergröße vor. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Viele Sucher sind vor allem deshalb so schlecht, weil sonst die Kameras zu teuer würden, und der Kunde schaut halt eher auf die Megapixel als auf den Sucher. Angeblich soll ja der Sucher der D200 recht gut sein.
Übrigens, Anekdote am Rande, die Sucherverkleinerung hat schon vor 20Jahren angefangen und wurde damals als Feature (zum Aufpreis) vermarktet: High-Eyepoint, bzw. Sucher für Brillenträger.
Und viele Mattscheiben von AF-SLRs sind für manuellen Fokus kaum geeignet.
Alles richtig. Selbst der Sucher der 5D dürfte aus meiner Sicht heraus auch tatsächlich gerne noch größer sein. Heute habe ich mal einige aktuelle Einsteiger-DSLRs in die Finger genommen - und war erstaunt, welche crop-Kamera das grösste Sucherbild hatte: Nicht eine Nikon D70 oder eine Oly 500er, sondern eine Samsung-DSLR, die ich noch gar nicht kannte!

Aber abgeblendet auf 2,8, 4 oder auch 5,6 war das Ergebnis o.k., selbst die "Freistellung" funktionierte mit diesen Blenden noch. Darum verstehe ich auch die ganzen Diskussionen Crop vs. Vollformat nicht. Nebenbei, glaubst Du, dass der Hintergrund bei den von Dir gezeigten Bildern mit Blende 4 nennenswert schärfer geworden wäre?
Das ist keine Sache des Glaubens, es ist Fakt. Die Frage, die Du eigentlich stellen könntest, und die wesentlich offener wäre, ist die, ob das Bild dadurch gelitten hätte. Vermutlich nicht. :)

Die spektakuläre Schärfeebene ist ganz klar nur ein Spezialthema. Mein Ansinnen ist es doch nicht, in jedem Bild irrsinnig freizustellen, immer im Halbdunkel zu fotografieren oder in jedem Bild Auflösungen zu bekommen, die einen knackscharfen 75x50-Print ergäben. Ich will einfach nur so weiterfotografieren, wie mir das Spaß macht und mich an den Ergebnissen erfreuen. Es kann doch nicht sein, dass man sich von Papis Leicaflex SL über Canon A1, EOS3 nach EOS 30D in ständiger Rückwärtsentwicklung der Suchergrößen und manueller Fokussierbarkeit befindet. Da bekomme ich einfach einen Hals und habe keine Lust dazu.

Klar sind die hoch lichtstarken Linsen für das manuelle Fokusnachführen wie geschaffen. Deswegen mag ich sie ja auch so gerne. Ich fühle mich durch den Krempel in meinem Treiben unterstützt. Mehr will ich doch gar nicht.

Diesmal hast Du mich aber gezwungen, genau hinzusehen - welches Rauschen meinst Du denn? ISO100. Wenn ich da was sehen kann, dann ist es vermutlich durch die Manipulation der Tonwertkurve entstanden.
Richtig, ich habe gleichzeitig die Lichter abgeregelt und Schatten kräftig aufgehellt und durch den Schatten-Push auch dessen Rauschen hochgezogen.

Aber dann bin ich schon bei einer Vergrößerung jenseits von gut und böse.
Wieder richtig. :D

Und bei der ich schon witziger finde, was die Signalaufbereitung der Kamera aus dem Fleece der Jacke und dem Streifenmuster der Mütze macht.
Nein, Imho eignet sich Digital nicht wirklich für einen Blow-Up. Heute würde der Fotograf in Antonionis Film vermutlich eher den Da Vinci Code entdecken als eine Leiche.
:D :D :D

Ja, ein bisserl Moirée knallt beim 135er noch trotz AA-Filter und fast Offenblende bis zum Sensor durch.

Abgesehen davon, dass 135er scheint wirklich excellent zu sein.
Ist durchaus ganz nett, das Glas.

P.S.: um dies nochmal klarzustellen: ich will nicht behaupten, dass gute Bilder eine 5D erfordern würden; dies ist natürlich definitiv nicht der Fall. Ich will auch nicht behaupten, dass die Arbeit mit der 5D in allen Fällen besser von der Hand ginge. Ebenfalls will ich nicht behaupten, dass die 5D in allen Einsatzgebieten nur Vorteile aufweisen würde; in vielen Situationen wird man in die exakt gleichen Limits getrieben wie mit kleineren Sensorformaten. Ich empfinde lediglich die "fotografischen Freiheitsgrade" gegnüber vielen andern möglichen Lösungen für mich persönlich etwas größer.

P.P.S.: Bitte verzeiht mir dieses "Kapern des Threads"! Ich hatte keine Ahnung, dass meine Links zu 5D-Bildern diese Gesprächswendung induzieren würde, bin mir aber sicher, dass im gekonnten Umgang mit der im OP erwähnten Oly-Linse solche fotografischen Effekte ebenso erzielbar sind und wünsche in diesem Sinne viel Spaß mit den feinen Zuikos, wobei meine Favoriten natürlich klar die Edelscherben 150/2.0 und/oder 35-100/2.0 wären ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 schrieb:
...
P.P.S.: Bitte verzeiht mir dieses "Kapern des Threads"! Ich hatte keine Ahnung, dass meine Links zu 5D-Bildern diese Gesprächswendung induzieren würde, bin mir aber sicher, dass im gekonnten Umgang mit der im OP erwähnten Oly-Linse solche fotografischen Effekte ebenso erzielbar sind und wünsche in diesem Sinne viel Spaß mit den feinen Zuikos, wobei meine Favoriten natürlich klar die Edelscherben 150/2.0 und/oder 35-100/2.0 wären ... ;)

Hallo Mi67,
kein Problem, so wie Du das hier machst ist das völlig in Ordnung, gegen solche Vergleiche und Diskussionen ist nichts einzuwenden, Du zeigst auch mal Bilder (damit haben manche ihre liebe Not) und gehst auf Argumente ein.

Also wenn es die neue 100er FB dann gibt werde ich mir beide Linsen mal in Natura ansehen. Wenn das 35-100 wirklich so ein Monster ist, dann wird es wohl eher die FB werden, wenn der Unterschied nicht allzu riesig ist (zu 100+50FB), dann das Zoom.

LG Horstl
 
Horstl schrieb:
Hallo Mi67,
kein Problem, so wie Du das hier machst ist das völlig in Ordnung, gegen solche Vergleiche und Diskussionen ist nichts einzuwenden ...
Hallo Horstl,

dass sehe ich auch so und fand es sogar interessant.

Horstl schrieb:
Wenn das 35-100 wirklich so ein Monster ist ...
Das 35-100 ist wirklich ein ganz schönes Monster, ich hatte das Glück mir das Teil am Samstag sowie das 7-14 bei Saturn anzuschauen.

Für Spezialanwendungen ganz gut aber als Immerdrauf würde ich es nicht haben wollen.
 
Mi67 schrieb:
[...]
Zum Abschluss noch ein Paar Bildchen zur Sache, die ich allerdings nur einige Tage auf meiner HP in voller Auflösung halten kann (Festbrennweite f/2.5):
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1154.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1155.jpg
http://userpage.fu-berlin.de/~schae/gallery/Reusch/IMG_1153.jpg

*Das* wollte ich, und gedenke jetzt, mich daran ein Jahrzehntchen zu erfreuen.
Sehr schöne Motive, allerdings ist die (Un)schärfentiefe recht gewöhnungsbedürftig. Eine Blende hätte man meiner Meinung nach weiter zu machen können. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 schrieb:
Ja, das Bild würde IMO auch mit entsprechend hellen Linsen an den genannten Kameras "funktionieren".
Auf exakt die selbe Schärfentiefe könnte man allerdings allenfalls noch mit einem 85/1.2 an 1,6x-Crop kommen. An der Oly würde hierfür ein 70/1.0 benötigt werden. :D

Wozu f 1,0? 2 oder sogar 2,8 dürften für ein gut freigestelltes Portrait reichen:

Mi67 schrieb:
Das ist keine Sache des Glaubens, es ist Fakt. Die Frage, die Du eigentlich stellen könntest, und die wesentlich offener wäre, ist die, ob das Bild dadurch gelitten hätte. Vermutlich nicht. :)

Na, darum ging's mir ja letztlich.

Mi67 schrieb:
Ja und? Soll ich jetzt für Ausbelichtungen kleiner A4 noch eine zweite Kamera hinzukaufen?

Ach was, natürlich nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Formaten, bzw. Systemen, in der Praxis relativieren. In 90% aller Fälle wird es egal sein, womit man das Bild macht.

Mi67 schrieb:
Eben! Z-Kreis bei FT: 0,015 mm, bei APS-C bei 0,022 und bei KB dann 0,03 mm. Der AF muss also bei großem Sensor eben nicht so genau arbeiten, wie bei kleinerem Sensor.

Wäre die Frage, wie exakt ein AF-System technisch überhaupt arbeiten kann? Eine etwas dämonische Frage... Davon abgesehen, Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die Vergrößerung des Aufnahmeformats eine adäquate Lösung für AF-Probleme sei? :evil:

Mi67 schrieb:
Was die Maximalauflösung angeht denke ich eher so, dass ich bei der 5D einfach Luft habe, nach Herzenslust zu beschneiden, die Festbrennweiten per Digitalzoom universeller zu machen, statt einer Shift-Optik einfach ein UWW zu nehmen und den Vordergrund nach Bedarf abzuschnippeln, ...

Das ist der Fortschritt der Miniaturisierung. Früher hättest Du für sowas MF gebraucht, als die Filme besser wurden, ging das dann auch in Grenzen mit KB, und in ein paar Jahren ist auch der Beschnitt bei den kleinen Sensoren kein Thema mehr. Schon jetzt kann man ja, je nach Motiv, tüchtig croppen.

Mi67 schrieb:
Ich will einfach nur so weiterfotografieren, wie mir das Spaß macht und mich an den Ergebnissen erfreuen. Es kann doch nicht sein, dass man sich von Papis Leicaflex SL über Canon A1, EOS3 nach EOS 30D in ständiger Rückwärtsentwicklung der Suchergrößen und manueller Fokussierbarkeit befindet. Da bekomme ich einfach einen Hals und habe keine Lust dazu.

Kann ich gut verstehen. Das habe ich bei mir allerdings schon abgehakt. Fotografie pur ist für mich die alte F3 oder FM2 mit den schönen, alten, lichtstarken, manuell zu fokussierenden Festbrennweiten. Aber dieses Feeling würde mir keine Digi wiederbringen. Und insofern habe ich mich auch an die kleinen Sucher gewöhnt. An manche, nicht an alle. Und hoffe, dass ich einen brauchbaren EVF vielleicht noch erlebe.

Mi67 schrieb:
Richtig, ich habe gleichzeitig die Lichter abgeregelt und Schatten kräftig aufgehellt und durch den Schatten-Push auch dessen Rauschen hochgezogen.

Äh, bei der Lichtsituation? Ich hätte eigentlich gedacht, dass der Dynamikumfang der 5D so ein Motiv problemlos packt.

Mi67 schrieb:
Ja, ein bisserl Moirée knallt beim 135er noch trotz AA-Filter und fast Offenblende bis zum Sensor durch.

Sicher, dass das Moirè ist? Sieht mir eher nach Schärfungsartefakten aus. Ich tippe auf die canontypische raffinierte Signalverarbeitung, jedenfalls kenne ich das so von der kleinen 20D: Wenn irgendwelche Konturen oder Kanten im Motiv sind, werden die bis zum Exzess geschärft. Bei Stoff oder Gras dagegen ist der Algorithmus oft überfordert, und neigt dazu, alles, was nicht als scharf erkannt wird, glattzubügeln. So wird dann aus einer alten Sandsteinmauer plötzlich feinster Marmor, und ich komme in Versuchung, durch Hinzufügen von Rauschen per EBV die Struktur zu rekonstruieren.

Mi67 schrieb:
P.S.: um dies nochmal klarzustellen: ich will nicht behaupten, dass gute Bilder eine 5D erfordern würden; dies ist natürlich definitiv nicht der Fall.

Ich glaube nicht, dass irgendjemand diesen Eindruck gewonnen hat.

Ich persönlich, um auf's Thema zurückzukommen, würde mir statt dem 35-100 lieber zwei, drei lichtstarke Festbrennweiten (vielleicht 12mm/2, 14mm/2, 45mm/2) wünschen, dazu ein kompaktes Metallgehäuse, so im Stil der alten Messucherkameras, wobei mich natürlich auch ein heller, großer Prismensucher keineswegs stören würde. Für Fourthirds müßte man das sehr klein zusammenkriegen. Wenn dann noch Live-View und ein gehäuseseitiger Stabi dabei wären, so als nice to have... aber ich habe wenig Hoffnung, dass mir das jemand baut.

Wobei ich keineswegs daran zweifle, dass das 35-100 so gut ist, wie man sagt. Ich würde schon gerne damit fotografieren, aber ich würde es nicht mit mir herumtragen wollen.
 
Crushinator schrieb:
Sehr schöne Motive, allerdings ist die (Un)schärfentiefe recht gewöhnungsbedürftig. Eine Blende hätte man meiner Meinung nach wieter zu machen können. :)

Sogar locker zwei Blenden, und selbst bei f8 ist der Hintergrund noch unscharf... aber wenn Du ein paar Meter weiter weggehst, für ein Ganzkörperportrait, sieht's wieder ganz anders aus. Davon abgesehen, kann man mit diesen lichtstarken Dingern wunderbar manuell scharfstellen.
 
anywhea schrieb:
[...]
Wobei ich keineswegs daran zweifle, dass das 35-100 so gut ist, wie man sagt. Ich würde schon gerne damit fotografieren, aber ich würde es nicht mit mir herumtragen wollen.
Ich war am WoE mit dem adoptierten OM Sigma 70-210/2,8 IF APO unterwegs. Von den Abmessungen und dem Gewicht entspricht es beinahe exakt dem 35-100/2 und ich war ziemlich überrascht, wie handlich das ganze (mit BG) dennoch war. Klar, irgendwann tut einem was weh vom dauerhaften Schleppen von knappen 2,5 Kilo (Body + BG + 2 Akkus + Linse) aber es vergehen wirklich mehrere Stunden bis es so weit ist.
 
Crushinator schrieb:
Klar, irgendwann tut einem was weh vom dauerhaften Schleppen von knappen 2,5 Kilo (Body + BG + 2 Akkus + Linse) aber es vergehen wirklich mehrere Stunden bis es so weit ist.

Je nach Konstitution und Alter und Steigung Stunden bis Minuten ;)

Vielleicht hätte ich das dazusagen sollen - ich würde natürlich auch kein anderes 80-200 oder 70-200/2,8 auf einen Spaziergang mitschleppen, wenn es nicht unbedingt sein muss. In den Neunzigern dachte ich noch, ich müßte. Aber damals waren selbst die ISO400 Diafilme noch unerträglich.
Vielleicht bin ich einfach schon zu alt, aber ich habe mit Digital im Vergleich zu früher mehrere Blenden gewonnen, und das bei höherer Qualität. Von daher kann ich - ich persönlich - locker auf eine Blende Lichtstärke am Objektiv verzichten und das Ganze leicht nehmen. Die Freiheit des Amateurs im Gegensatz zum Profi.
 
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