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Echtes Makroobjektiv vs. Retroadapter

Bei Deinen Bildern ist kein 1:1 dabei. Versuch doch erst mal mit Deinem Makro 1:1 Bilder zu machen und Du wirst die Schwierigkeiten dabei entdecken. Wenn Du größere Maßstäbe anstrebst potenzieren sich die Schwierigkeiten und ich würde es keinen Anfänger der Makrofotografie raten. Also mein Rat wäre step by step ;)

Okay, jetzt wirds peinlich... wo siehst Du dass da kein 1:1 dabei ist?
Was hab ich denn da wieder "falsch" eingestellt?

Ich hatte die EOS auf Vollautomatik (sonst bekomm ichs eh nicht geregelt erstmal) und das Objektiv teilweise mit AF getestet und teilweise manuell und dann immer scharf gestellt... was muss ich tun damit ich da im Bereich 1:1 bin?

*nichtVerhauenFürDieFrageBitte*
 
Nein, das funktioniert nicht. Man müsste es ausprobieren und es hängt vom Objektiv und Konverter ab, aber Du wirst in der Regel so bei 2:1 landen. Ach ja, Stativ ist dabei Pflicht, aber dies gilt auch schon bei 1:1 ;)

Okay, welcher 2:1 würde denn auf mein Tamron 90 überhaupt passen?
Hab innem anderen Thread hier letztens gelesen dass es da irgendwie nix gibt was passt - jedenfalls nicht mit ner EOS 450D...
 
Okay, jetzt wirds peinlich... wo siehst Du dass da kein 1:1 dabei ist?
Was hab ich denn da wieder "falsch" eingestellt?

Ich kenne die Tier und die Pflanzen ;)
Es ist ja auch nicht so, dass bei jedem Makro 1:1 erstrebenswert ist, es kommt halt immer darauf an.
Hier ein Beispiel für 1:1 einer Libelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die Tier und die Pflanzen ;)
Es ist ja auch nicht so, dass bei jedem Makro 1:1 erstrebenswert ist, es kommt halt immer darauf an.
Hier ein Beispiel für 1:1 einer Libelle

Okay, aber was ich hab denn verbockt dass es kein 1:1 ist - hab ich was falsch eingestellt oder war ich eher nicht genug dran/hab falsch fokusiert?
Ich komme mir grad etwas "blöd" vor, aber okay, so fühlt man sich wohl als Anfänger nach 2 Tagen erster Gehversuche :-)
 
Ich hatte die EOS auf Vollautomatik (sonst bekomm ichs eh nicht geregelt erstmal) und das Objektiv teilweise mit AF getestet und teilweise manuell und dann immer scharf gestellt... was muss ich tun damit ich da im Bereich 1:1 bin?

Dein Makro hat ja eine Skala und dort steht am Endanschlag auch irgendwo 1:1. Einfach mal dort hindrehen und die Schärfe stellst Du dann durch die Bewegung der Kamera zum Motiv ein.
AF würde ich vergessen. Bei solchen Maßstäben sitzt ohnehin kein AF-Punkt da wo man ihn braucht. Viel üben und Dich mit einem Stativ anfreunden, sonst bekommst Du keinen großen Erfolg.
 
Dein Makro hat ja eine Skala und dort steht am Endanschlag auch irgendwo 1:1. Einfach mal dort hindrehen und die Schärfe stellst Du dann durch die Bewegung der Kamera zum Motiv ein.
AF würde ich vergessen. Bei solchen Maßstäben sitzt ohnehin kein AF-Punkt da wo man ihn braucht. Viel üben und Dich mit einem Stativ anfreunden, sonst bekommst Du keinen großen Erfolg.

Eureka, ok... siehste, das hab ich schon verzockt... ich hab immer nen Abstand den ich ganz gut fand gewählt und dann gedreht bis es scharf wurde... ich sollte, will ich 1:1 machen umgekehrt vorgehen... auf 1:1 drehen und dann den Abstand verstellen... verstanden... danke!

Weißt Du, welche TK auf das Tamron 90 mit EOS 450D passen würde?
 
Da fragst Du besser (oder suchst :D) im Canon-Lager nach. Mein Canon-Equipment ist schon ein wenig antiquiert und ich möchte nichts verkehrtes empfehlen.

Ok, fair... :-)

Danke nochmal fürs "Augen" öffnen... ich lerne, lerne, lerne, übe, übe, übe, lese, lese, lese, blamiere mich mal kurz, und beginne wieder von vorne... :-)

Wenn noch wer Tips zum Thema hat - immer her damit!
 
Wie schneidet eigentlich qualitativ das Canon MP-E65 5:1 gegen den Retro am 18-55er Kit ab? Ist das ein RIESENUnterschied oder gehts angesichts des Preis/Leistungsverhältnisses?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bin zwar aus dem Pentax-Lager, aber damit du mal siehst wie Bilder mit einem Retroadapter aussehen können:

Die Vergrößerung ist sehr extrem: Aufgenommen mit einer *ist Dl und dem Pentax M 1:2.8 28mm in Retrostellung!:)
 
bin zwar aus dem Pentax-Lager, aber damit du mal siehst wie Bilder mit einem Retroadapter aussehen können:

Die Vergrößerung ist sehr extrem: Aufgenommen mit einer *ist Dl und dem Pentax M 1:2.8 28mm in Retrostellung!:)

Wie groß wäre der Abbildungsmaßstab mit dem Novoflex Retroadapter an einem Tamron 17-50 oder einem Canon EF-S 18-55 IS?
 
ich denke mit 5:1 bei 18mm könnte man rechnen, weiss es aber nicht genau und kann es auch gerade nicht ausrechnen! Wäre super wenn das jemand anders hier machen könnte;)

lg Stefan
 
Ich fürchte, die Diskussion läuft in die falsche Richtung. Deine bitte um Hilfe und viele Antworten drehen sich hier um die Frage, mit welcher Technik Dein Wunsch nach Makroaufnahmen im Maßstab 5:1 verwirklicht werden kann. Ich möchte etwas Wasser in den Wein schütten, nicht etwa, um Dir die Sache zu verleiden, sondern Dich vor Fehlinvestitionen zu bewahren. Ich betreibe die Makrofotografie seit mehr als 60 Jahren und habe mein Lehrgeld bezahlt. Hier nun das „Wasser“:

Heute ist die Automatisierung der Kameras so weit fortgeschritten, das viele Nutzer ihre Kamera kaufen, einschalten, auf Automatik stellen, den Auslöser drücken und sich über das tolle Ergebnis freuen. In der Makrofotografie geht das so nicht! Trotz aller raffinierter Technik und all den Automatiken kommt man in diesem Bereich nicht ohne ein fundiertes Wissen der physikalischen Zusammenhänge aus. Hier gibt es keinen Weg zum Ziel, ohne dass man verstanden hat, was man da eigentlich macht. Begriffe wie Bildweite, Gegenstandsweite, Abbildungsmaßstab, förderliche Blende, effektiven Blende, Beugungsunschärfe und vieles mehr müssen verstanden sein, ehe die erste Makroaufnahme gelingt. Es darf z.B. kein Rätsel sein, weshalb es hinsichtlich der Belichtung kaum einen Unterschied bei einem Objekt in 1,5 m oder 50 cm Entfernung gibt. Ändert man die aber Entfernung von Maßstab 5:1 in 1:1, hat man plötzlich nur noch 25% des Lichtes zur Verfügung. Da hat man z.B. am Objektiv Blende 16 eingestellt, die Kamera zeigt aber nur Blende 32 an. Was ist denn nun richtig, warum ist das so und was passiert mit der Tiefenschärfe. Natürlich gibt es Tabellen, aus denen man entnehmen kann, welche Tiefenschärfe man bei welcher effektiven Blende hat. Wenn man nach vielem Lernen aber in der Lage ist, selbst so eine Tabelle zu errechnen, hat man die Zusammenhänge zwischen Abbildungsmaßstab, Blende und Tiefenschärfe verstanden. Dann erkennt man, wieso von einem bestimmten Punkt an bei weiterem Abblenden die Tiefenschärfe zwar zunimmt, gleichzeitig aber die nun einsetzende Beugungsunschärfe wieder alles zunichte macht.

Ich hoffe, dass hat Dich nicht entmutigt, den das alles kann man lernen. Mein Rat an dich wäre: Freue dich über Dein wirklich tolles Tamron-Makro und bleibe zunächst im Bereich bis zu Maßstab 1:1. Das ist schon schwer genug. Fange mit unbelebten Objekten an, die haben nicht die unangenehme Eigenschaft wegzulaufen. Schreibe Dir auf, welche Einstellungen Du bei welchen Aufnahmen gewählt hast. Nur so kannst Du aus den Ergebnissen später auch Schlüsse ziehen. Alles Andere ist mit der Stange im Nebel herumfuchteln. Und nun das wichtigste: Kaufe Dir zunächst keinen Konverter, kein Lupenobjektiv und schiebe Deine Pläne, Makros in der Freien Natur im Maßstab 5:1 zu machen, mal auf die ganz Lange Bank. Erst einmal brauchst Du ein wirklich gute Fachbuch um Dir die theoretischen Grundlagen der Makrofotografie anzueignen. Das kann das beste Forum nicht leisten. Später wirst Du merken, dass Du einen guten Kugelkopf und ein Stativ brauchst und auch um das Einarbeiten in die Blitztechnik mit mehreren Blitzen wirst Du nicht herum kommen.

Fazit: Erst den Führerschein machen, dann einige Jahre einen gebrauchten Kleinwagen fahren und später dann den Porsche beherrschen.

Viele Grüße
Ophrys1
 
Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Sicherlich hast Du mit vielen Punkten recht - ich bin ein ungeduldiger Mensch :-)

Gestern habe ich wieder den ganzen Tag mit meinem Tamron geübt; mit AF und Vollautomatik kam ich da nicht weit, das wurde mir aber vorher schon klar. Aber ich bin dann genau so vorgegangen wie von Dir vorgeschlagen; ich habe mich Zuhause ins Arbeitszimmer verzogen, alles auf manuell gestellt und tote Objekte abgelichtet, dabei mit den Einstellungen gespielt und die Ergebnisse verglichen. Ein systematisches Vorgehen um die Auswirkung jeder Einstellung auf das Ergebnis zu verstehen.

Mit vielen Bildern bin ich inzwischen sogar zufrieden (am toten Objekt), aber mir ist klar dass es in der freien Wildbahn ungleich schwerer werden wird.

Du hast einen wesentlichen Punkt genannt:
Ein gutes Fachbuch zur Makrofotografie besorgen und vllt auch eins zur Blitztechnik?

Hast Du da Empfehlungen?

Kannst Du mir vllt ferner mit folgender Fragestellung helfen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3324887&postcount=12

Wäre toll!

Vielen Dank nochmal!

P.S.: Ich plane zumindest mal, aber kaufen werde ich wohl so schnell wirklich nicht...
P.P.S.: Achso, und ich bin nicht entmutigt oder "erbost"; ich schätze Deine ehrliche Antwort, v.a. weil sie konstruktiv war...
 
muss ophrys1 uneingeschränkt recht geben, versuche erstmal dein tamron auszureizen, und nicht nur in sachen abbidlungsmassstab, sondern auch in sachen lichtführung und bildkomposition. sprich, das verhältnis zwischen sinnvoller blende und sinnvoller schärfentiefe auszuloten und zu begreifen. ich befürchte, bei deinem jetzigen erfahrungsstand würdest du das lupenobjektiv ziemlich schnell wieder in die dunkelste ecke legen....
in sachen blitz ist der zangenblitz von canon natürlich das ziemlich empfehlenswerteste, da damit gegenüber einem ringblitz eine deutliche bessere beeinflussung der lichtführung gegeben ist. ich selber arbeite momentan noch mit dem "ring"-blitz von sigma, welcher ebenfalls durch 2 getrennte blitze eine gewisse einflussnahme auf schattenbildung bietet. allerdings liegt dessen verarbeitungsqualität doch etwas hinter dem canon-pedant....aber für den preis...passt scho...
und...*räusper*.... es gibt auch recht gute bücher, welche sich einzig mit der makrofotografie und der damit verbundenen probleme beschäftigt!!

cs
 
ich selber habe das buch "makro, step by step" von markt und technik. finde es aber etwas zu laienhaft geschrieben und die beispielbilder zeugen auch nicht so unbedingt von grosser professionalität...:( aber zumindest ist es für anregungen gut
habe mich dann zum "try and error"-prinzip durchgerungen...;) lernen aus fehlern ist immer noch das beste und bei konkreten fragen anhand von beispielen wird dir sicher in diesem und auch in speziellen makroforen gerne geholfen.

als hinweis: die canon-kameras zeigen den abbildungsmasstabbedingten lichtverlust NICHT an, so wie es z.b. nikon macht.... also nicht wundern...


cs
 
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