das ist mir schon klar: große blende (sprich kleiner blendenwert) = geringe schärfentiefe und vice versa. für mich sah das halt irgendwie rauschig aus...
Macht nix! Das, was viele wollen und daher gleich nach FF rufen: möglichst geringe Schärfentiefe, hast Du hier: Die nette Dame im Vordergrund ist astrein abgelichtet-
(und hey: das ist doch wohl der Hauptgrund des Bildes, stell Dir vor bei einem schönen Portrait in der Landschaft hättest Du wie bei kleinsensorsichen Kompaktcams zum Gesicht auch den Hintergrund noch scharf, na gut fürs Familienalbum o.k., aber um den Betrachter nicht vom Hauptmotiv abzulenken, ist genau die hintere Unschärfe Klasse, das verdient die Schöne im Vordergrund!)-
die Bäume weit dahinter können also gar nicht scharf sein (bei f 6,3). Schon das Fahrrad ist es nicht mehr. Mach doch einfach mal mit Blendenvorwahl, beginnend mit der Offenblende, eine Serie mit Vor-und Hintergrundstruktur und wirst sehen, dass sich mit kleinerer Blende (größerer Zahl) der Hintergrund sich schärfend weitet. Willst Du beides scharf haben, stell die Schöne direkt vor den Wald.
Und: sei nicht angefasst (Dein letztes posting)
@ "ich wusste, dass das jetzt kommt"
Kritik ist kostenlose Information - und die hilft weiter, die poster meinen das auch gar nicht so... Lächle und freu Dich über die 520!
L.G.