In der Gesamtheit kann ich Dir so leider nicht zustimmen. Jede optische Korrektur hat auch ihre negativen Konsequenzen in anderen Bereichen und sei es nur auf die Objektivgröße - insofern unterscheidet sie sich nicht von der elektronischen.ist doch ganz einfach, eine softwareentzerrung bei einem WW z.b. führt entsprechend dem grad der entzerrung zu entsprechenden Verlusten in richtung der entzerrung,die ein optisch korrigiertes objektiv vermeiden kann.
auch eine ca korrektur arbeitet nicht verlustfrei, ein apochromatisch korrigiertes objektiv wird da auch immer besser sein, denn z.b. bokehfringing kann ziemlich nerven.
aber das ist einfachste physik. mit hilfe elektronischer korrekturen werden andere möglichkeiten geschaffen, optisch bessere ergebnisse wohl kaum.
Wer mich hier ein bisschen kennt weiß, wie sehr ich meine FT-Zuikos liebe. aber wenn Oly mir die gleichen Brennweiten, mit der gleichen optischen Qualität, mit elektronischer statt optischer Korrektur und dafür ein Drittel kleiner und leichter auf den Tisch legen würde, würde ich ohne zu zögern zuschlagen. Was zählt ist was hinten rauskommt.
Wenn einige einige Konverter-Anbieter meinen, sie müssten die mit den Bilddateien mitgelieferten Objektiv-Korrekturen nicht übernehmen ist das doch ganz allein deren Problem. Diese elektronischen Korrekturen gehören genauso zum Ojektiv wie die optischen. Und die rechnet ja auch keiner wieder rausderart provokante fragerei zielt doch nur auf streiterei und physik lässt sich auch nicht elektronisch überlisten,auch nicht von olympus
.solange das endergebnis stimmt, ist es insofern relevant für raw fotografierer,da ohne entsprechende unterstützung seitens des konverters keine idealen ergebnisse erzielt werden, was bei optischer korrektur unnötig ist.