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µFT E-PL3 vs. XZ-2

Emmma

Themenersteller
Hallo zusammen!

Besitzt jemand diese beiden Kameras oder hat zumindest ein paar Erfahrungen mit beiden gesammelt?

Ich würde gern wissen, ob die PL3 überhaupt noch irgendwelche eklatanten Vorteile gegenüber der XZ-2 besitzt, was die Bildqualität und/oder Einsatzzweck betrifft. Dabei bei der PL3 ausgehend von den beliebteren und lichtstarken Objektiven wie dem Pana 20mm oder Olympus 45mm, nicht dem Kit-Objektiv.
Ach ja, und unter der Voraussetzung, dass Ultra-WW nicht benötigt wird, der Zoombereich des XZ-2 also den Bedarf abdecken würde.
 
Unter den obigen Voraussetzungen wahrscheinlich nicht sehr viel, was gegen die XZ-2 sprechen würde. Was wohl unterschiedlich ist, ist die kleinere Sensorgröße der XZ-2, was dazu führt, dass die E-PL3 mit dem 45mm 1.8 vergleichbar mehr - wie man so schön sagt - "Freistellungspotenzial" hat. Ob das in der Praxis für den Benutzer relevant ist, hängt natürlich vom Einsatzzweck ab.
Leider kann ich keinen direkten Vergleich anbieten, habe aber die E-PL3 und hatte bis vor kurzem auch die XZ-1, die aber gehen musste. Der primäre Grund dafür war aber die Brennweite (Das 9-18mm ist einfach zu meiner Lieblingslinse geworden), nicht unbedingt die Bildqualität.
Alles in einem ist die Frage nicht einfach zu beantworten, ohne die zu wissen, welche Motive und unter welchen Lichtverhältnissen fotografiert wird. Die Kompaktheit spricht wiederum eindeutig für die XZ-2.
 
Es geht mir aktuell um eine Freundin, der meine Fotos (von der E-PL3) sehr gefallen und die nun damit liebäugelt. Sie hatte mich um Rat gefragt und ich bin aktuell unsicher, ob ich nicht besser die XZ-2 empfehlen sollte.

Zur Zeit meiner Anschaffung gab es sie ja noch nicht, daher stand ich gar nicht vor der Frage. Ich mag zudem das Spiel mit den Festbrennweiten und bereue den Kauf nicht. Stünde ich aber heute vor der Entscheidung, wäre es wohl die E-PL5 geworden. ;)
Diese steht aber für meine Freundin gar nicht zur Debatte.

Ich werde mal versuchen sie auszuquetschen, worum es ihr geht, befürchte aber, sie wird genau die Sache mit der Freistellung aus dem Hut zaubern.
 
Wenn deine Freundin nicht bereit ist, Objektive zu wechseln (und mehr als das Kit anzuschaffen), dann die XZ-2 - ansonsten die E-PL3.

Gruß Martin
 
Zur Zeit meiner Anschaffung gab es sie ja noch nicht, daher stand ich gar nicht vor der Frage. Ich mag zudem das Spiel mit den Festbrennweiten und bereue den Kauf nicht. Stünde ich aber heute vor der Entscheidung, wäre es wohl die E-PL5 geworden. ;)
.


Biete doch ihr deine PL3 an und kauf dir die PL5.
War so mein erster Gedanke.

Gruß
Andreas
 
Biete doch ihr deine PL3 an und kauf dir die PL5.
War so mein erster Gedanke.

Gruß
Andreas

Wenn das System das richtige für sie wäre, wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert. Da ich aber im Moment nicht sicher bin, ob nicht die XZ-2 für sie passender wäre, würdr ich ihr nicht aus egoistischen Motiven die PL3 aufschwatzen wollen. ;)

Außerdem müsste ich noch eine ganze Menge drauflegen für die PL5 und im Moment investiere ich das Geld lieber noch in Objektive als in einen neuen Body. Die PL3 macht ja keine schlechten Bilder und sobald ich erstmal eine schöne mft-Objektivauswahl habe, gibt es ja vielleicht schon eine PL6... :p
 
Ich würde gern wissen, ob die PL3 überhaupt noch irgendwelche eklatanten Vorteile gegenüber der XZ-2 besitzt, was die Bildqualität und/oder Einsatzzweck betrifft. Dabei bei der PL3 ausgehend von den beliebteren und lichtstarken Objektiven wie dem Pana 20mm oder Olympus 45mm, nicht dem Kit-Objektiv.
Verstehe deine Frage nicht. Selbstverständlich ist eine PL3 mit dem 20/1.7 bzw. 45/1.8 eine ganz andere Liga als die XZ2. Mit dem Zoom mag es anders aussehen - aber natürlich auch nur, sofern man sich bei der XZ2 auf Offenblende beschränkt. Abgeblendet sorgt der kleinere Sensor für Ernüchterung.
 
Wenn man nur das Standard-Zoom vergleicht ist die XZ-2 der PL-3 überlegen (und der AF ist etwa gleichschnell - die XZ-1 war etwas langsamer).
Wenn man die guten Festbrennweiten nutzt, ist es umgekehrt, die Möglichkeiten der E-PL3 sind dann höher.

Ich denke die Frage läuft darauf hinaus: Zoom oder Festbrennweiten?
Du hast ja nicht viel zu Deiner Freundin erzählt, aber will sie wirklich Objektive wechseln? Wenn sie sich noch nicht auskennen sollte, zeige es ihr, erkläre ihr die Nachteile. Ich selber bin immer sehr skeptisch wenn Anfänger (ist Deine Freundin doch - oder?) nur mit Festbrennweiten arbeiten wollen. Natürlich geht das, ich habe das ja auch so gemacht (ging damals auch nicht anders), aber ich halte es doch für "nicht mehr zeitgemäß" - sosehr ich selber auch die Festbrennweiten liebe (aber ich will auch nicht mehr auf die Zooms verzichten).
 
Spätestens über RAW dürfte der größere mFT-Sensor seine Vorteile haben. Auch wenn die E-PL3 noch den älteren Sensor verwendet, ist das RAW-Potential (Dynamikumfang) wesentlich größer.
Ich selber habe übrigens eine XZ-1 und habe den Vergleich gemacht. So viel besser wird die XZ-2 hier auch nicht sein.

Für den JPEG-Fotografen, der einfach nur eine gute kompakte Lösung ohne großen Aufwand (Objektivwechsel) haben möchte, ist aber eine XZ-2 bestimmt eine gute Wahl.
 
Ich habe zwar keine XZ-2, aber ich hatte eine XZ-1. Kenne allerdings die Verbesserungen der XZ-2 nicht, da mich diese nach der XZ-1 auch nicht mehr wirklich interessieren. Die hatte ich nämlich so schnell verkauft wie keine andere Kamera, ich fand die Unterschiede zur PL-2 und PL-3 sehr groß, das machte einfach keinen Spass. Meine Meinung.
 
Die hatte ich nämlich so schnell verkauft wie keine andere Kamera, ich fand die Unterschiede zur PL-2 und PL-3 sehr groß, das machte einfach keinen Spass. Meine Meinung.

Die XZ-1 ist eine RAW-Only Kamera - das muss man wissen. Bei der XZ-2 muss wohl bei Olympus jemand ausversehen nachgedacht haben und die Rauschunterdrückung wieder Parametrisierbar gemacht haben ;)

Ich würde aus verschiedenen Gründen sowieso immer meinen mFT-Krams bevorzugen. Aber es ist auch nicht schlecht eine "kleine Kompakte" im Sortiment zu haben, fall man mal z.B. eine Städtereise ohne Priorität auf perfekte Fotos machen möchte.

Diese Aufgabe erfüllt die XZ-1 hervorragend, während meine alte Canon S95 nach meinen Kriterien zu schlecht (Lichtstärke, Randschärfe) dafür war. Eine XZ-2 sollte das erst rtecht können, wobei ich bei der XZ-2 die Kameragröße schon grenzwertig finde. Aber Frauen haben ja sowieso immer eine Handtasche dabei :D

P.S. XZ-1, zuerst JPEG, dann RAW :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nur das Standard-Zoom vergleicht ist die XZ-2 der PL-3 überlegen (und der AF ist etwa gleichschnell - die XZ-1 war etwas langsamer).
...

Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen was die AF-Geschwindigkeit angeht. Ich hatte stets das Gefühl, dass meine E-PM1 (=E-PL3) mit Kitzoom deutlich schneller ist als die XZ-2. Habe es zwar nicht gemessen, aber die E-PM1 hat sich deutlich "snappier" angefühlt.
 
Also begeistert war sie vor allen Dingen von einigen Aufnahmen, die mit dem 45mm m.zuiko entstanden sind. Nun weiß ich aber nicht, ob das allein kaufentscheidend wäre, da dieses Objektiv sicher nicht unbedingt der Allrounder unter den Brennweiten ist.

Tobias
Ich würde aus verschiedenen Gründen sowieso immer meinen mFT-Krams bevorzugen.
Was sind denn deine Gründe?

Meine persönliche Einschätzung im Moment ist, dass sie die Fotos zwar toll findet, aber im Alltag keine Lust haben wird, Objektive zu wechseln. Ich werde mal nachhorchen, wie sie sich ehrlicherweise einschätzt. ;)
 
Tobias

Was sind denn deine Gründe?

Meine persönliche Einschätzung im Moment ist, dass sie die Fotos zwar toll findet, aber im Alltag keine Lust haben wird, Objektive zu wechseln. Ich werde mal nachhorchen, wie sie sich ehrlicherweise einschätzt. ;)

Ich bin bereit einen Objektivwechsel durchzuführen und mache gerne Naturaufnahmen mit dem Zuiko 9-18, Tieraufnahmen mit dem 100-300er, oder Portraits mit dem 45er Zuiko. Diese Flexibilität ist mit einer Kompaktkamera nicht gegeben.

Sofern man zum Objektivwechsel bereit ist und natürlich einige Objektive besitzt, ist die mFT-Lösung deutlich überlegen.
Da die Kamerabodies eigentlich die "günstigsten" Komponenten des Systems sind und die Objektive (zumindest bei mir) den größten Wert darstellen, verwende ich auch mehrere Kamerabodies in bestimmten Situationen parallel um mir einen Objektivwechsel zu sparen und trotzdem keinen Kompromiss machen zu müssen. Selbst zwei PENs oder zwei Panasonic GFx Kameras passen immer noch in eine recht kleine Tasche. Gebraucht werden sie einem hier im Forum fast hinterher geworfen (eine G3 mit Sucher gibts für ~200€, eine GF3 für 140€, usw.).

Den größten Qualitätsgewinn bei vielen Fotos erreicht man allerdings erst durch das Bearbeiten der RAW-Dateien. Und hier ist ein größerer Sensor immer im Vorteil. Beim Bearbeiten von Lichter- und Schatten oder bei der Anpassung der Gradiationskurve (Standardschritte bei der Bildbearbeitung) gibt es deutlich mehr Reserve aufgrund des größeren Dynamikumfangs des Sensors.

Unabhängig von der RAW-Entwicklung mache ich auch gerne Ausschnittsvergrößerungen und hier kommt eine Kompaktkamera auch schnell an die Grenzen.

Aber: Sofern man "nur" bequem einigermaßen gute Fotos machen möchte, ist eine "Edelkompakte" eine gute Wahl. Was nützt einem die theoretisch deutlich bessere Bildqualität einer mFT-Kamera wenn man keine Lust auf einen Objektivwechsel hat. Auch nicht jeder möchte sich in die RAW-Bearbeitung einarbeiten. Und letztendlich besteht ein "System" auch immer aus mehreren Komponenten - ein paar Objektive können schon mal ein paar tausend Euro kosten. Das sollte einem beim Kamerakauf immer bewußt sein.
Ich habe viele Freunde mit guten DSLRs und die meißten verwenden die Kameras mit mittelmäßigen Kit-Objektive im Vollautomatikmodus ;). Einen Vormittag Grundkurs Fotografie und sie machen mit einer Kompaktkamera wie der XZ-2 vermutlich bessere Aufnahmen.

Gruß
Tobias
 
Wir haben eine XZ-1 im Büro und ich könnte das Ding regelmäßig an die Wand klatschen, wenn der AF hilflos pumpt (Fokusfeldgröße nicht verstellbar!) oder ich mal schnell was im Menü suche. Hier erlauben die Pens durch Personalisierung die Knöpfe so zu belegen wie man es braucht.

So lange es hell genug ist, macht auch die XZ-1 ansprechende Bilder, aber die Bedienung finde ich fummelig und für oft benötigte Makroaufnahmen ist mir der AF viel zu ungenau.

Tipp: Objektive gibt´s hier auch immer mal als Schnäppchen im Gebrauchtmarkt.
 
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