Z.B. für mich war sie aber nötig. Wenn ich ein griffiges "Werkzeug" will, nehme ich meine E-3. µFT bedeutet für mich Kompaktheit. Es gibt eine ziemlich scharfe Grenze, ab der man etwas als störend in der Jackentasche empfindet. Bei mir liegt da die PL3 mit 20er Pancake gerade so drunter, die E-P1 aber schon drüber. Und nein, eine PM1 möchte ich nicht, die ist mir zu abgespeckt....Eine Miniaturisierung war überhaupt nicht nötig, zumal man ja ohnehin mit der PM1 eine Kamera im Kompaktdesign neu ins Portfolio schob.
...was mir wiederum vollkommen egal ist. Die alte PL hat sich doch von der P nur darin unterschieden, dass sie weniger Funktionen hatte und unglaublich häßlich war (zumindest in meinen Augen) . Blitz in der Kamera habe ich noch nie gebraucht. Bleibt für mich also nur, dass die PL billiger ist. Der Peisunterschied zur P geht aber im Rauschen unter, wenn ich mit anschaue, was ich für die ganzen Objektive ausgegeben habe..... während es keinen wirklichen Ersatz für die L-Serie gibt (was auch die weiterhin hohe Nachfrage nach EPL1/2 erklärt).
Mit hingegen erscheint das sehr gut durchdacht.Nun ja, gut durchdacht scheint mir das nicht.
Es gibt eine Einsteigerkamera (PM1), eine sehr kompakte Kamera für "ambitioniertere" Fotografen (PL3), eine größere, griffigere Kamera (P3) und jetzt bald noch die OM-D mit Sucher. Perfekt!
Was es halt jetzt nicht mehr gibt, ist die größere Kamera für Sparfüchse. Geht mir aber auch nicht ab.
EbenAber natürlich ist dies weiterhin nur meine ganz persönliche Einschätzung.
