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FT/µFT E-PL1 vs GF1 vs E-620: Vergleich

AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Eh, er spricht von ooc-JPEGs, was hat das jetzt hiermit zu tun?
Eben, das ist Topic. Und wovon sprichst Du?
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

(...)
Fasse nochmal zusammen:

- DxO hat falsch gemessen
- dcraw Implementierung für Oly (nur Pens!) ist fehlerhaft
- dpreview liegt auch falsch
- sämtliche Bilder von Usern die etwas dunkler sind wurden absichtlich mit -1.0 EV gemacht um uns in die irre zu führen
- die Pens rauschen deutlich weniger (trotz identischem Sensor)
Es ist völlig Banane, was hier wer wie oder womit misst. (Standardsatz des Messtechnikers: "Wer mißt, mißt Mist.")
Allein entscheidend ist was hinten raus kommt, und zwar völlig unabhängig davon, welcher Sensor nun verbaut ist und wie die Daten verarbeitet werden. Den Weg dahin werden die Hersteller auch nicht verraten.
Wobei hier keiner wirklich weiß, ob gleiche Sensoren verbaut sind, denn durchaus werden auch verschiedene Klassifizierungen produziert. Wer die Halbleitefertigung kennt (und ich kenne sie!) weiß, dass es immer Toleranzen in den Fertigungsprozessen gibt (Sperrschichtdicke und -dotierung z. B.). Fertigungsprozesse sind mitnichten konstant! Bei Fotodioden zum Beispiel sind Toleranzen von Faktor 2 normal (1 Blendenstufe!), ganz abgesehen von einem u. U. satten Temperaturkoeffizienten. Ebenso ist die Empfindlichkeit über die Waferfläche und noch nichtmal über die Sensorfläche gleich. Auch die Farbfilter und Mikrolinsen sind nicht über die Sensorfläche gleich (und ja, ich kenne auch Kamera-Sensoren ziemlich gut). Wer sagt uns jetzt, ob da nicht Sensoren selektiert werden? Die Sensoren, die wir verwenden, werden jedenfalls selektiert und enthalten in der nachfolgenden Elektronik LUT's mit Korrekturwerten für Farbe und Empfindlichkeit. Das kostet natürlich etwas.
So, und nun erzähle Du mir etwas über die Sinnhaftigkeit von "Tests". Was Leo hier im ersten Beitrag zeigt, ist Praxis, ist das was zum Schluss von Anwender verwertbar ist, und es zeigt, "wohin die Reise geht". Der ganze Rest der Diskussion über RAW-Konverter ist für die Katz und das kann jeder nach seinem Geschmack machen wie er will, und das ist ja auch Sinn der Sache!
Wie gesagt, allein entscheidend ist was hinten raus kommt! Wenn mir dabei der Kamerahersteller viel Arbeit abnimmt, weil er die Zeichen der Zeit erkannt hat und mit Rechenleistung und Speicherplatz in der Kamera ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, dann kann das dem Kunden nur recht sein. Das ist für mich ein ganz wichtiges Kaufkriterium, denn ICH habe keine Lust, wie zuletzt 751 Bilder (die bei der Aufnahme schon korrekt belichtet wurden!) eines kurzen Urlaubs auch noch über den Konverter zu jagen. Was ist denn das für ein Workflow? Finsteres Mittelalter ist das! Bestenfalls einzelne bei der Aufnahme versaute Bilder, die ich nicht wiederholen konnte, werden bearbeitet. Das ist dann aber auch das Maximum dessen, was ich mir an Bearbeitung zumute. Alles andere fällt in die Rubrik "Bildbearbeitung zu künstlerischen Zwecken" und ist eine ganz andere Baustelle. Die Baustelle "Bildbearbeitung" eben.
Genau deshalb - weil ich faul bin - habe ich eine E-30 und E-P2 und die E-3 nur für die "robusten" Einsätze. Dazu nutze ich noch den manuellen Sofort-WA und was ICH hinten raus bekomme ist fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Man kommt hier aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn man die Diskussionen verfolgt:eek:
Da streiten sich die Geleehrten um RAW-Konverter, den wahren Iso-Wert und und und....
Am liebsten möchte man ins Forum schreien: Hört auf damit, nehmt eure Kameras, geht raus und macht schöne Bilder.:cool:

Ich jedenfalls möchte mich beim TO bedanken, dass er den Test gemacht und damit meine Eindrücke und Erfahrungen bzgl. de E-620 bestätigt:
Die Rauscht heftig, so heftig, dass es teilweise keinen Spass mehr macht damit zu fotografieren. Jedenfalls kein Vergleich zur Konkurrenz aus den anderen Lagern. Selbst die E-420 rauscht deutlich weniger.

Ich habe vor kurzem ein Konzert in einer Kirche fotografiert, die Protagonisten waren die 620, die 420 und eine 550d. Iso-Einstellung meist 1600. Aus Zeitgründen war ich auf Jpg´s ooc angewiesen. Die Bilder der 420 waren akzeptabel, die der 550 gut, die der 620 eher ernüchternd. Egal wie hoch die Rauschunterdrückung eingestellt war. Die 620 zieht bei jeder Einstellung (Auto-Gradation war nicht an) die dunklen Bereiche anscheinend stärker hoch, was wohl das Rauschen verstärkt.
Soviel zu einem Beispiel aus der Praxis und nichts anderes hat der TO getestet.
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Die 620 zieht bei jeder Einstellung (Auto-Gradation war nicht an) die dunklen Bereiche anscheinend stärker hoch, was wohl das Rauschen verstärkt.

Hab letztes mit einer E-620 geschossen(sonst E-520) und alles in Raw.(und sonst eher Jpeg, bzw, einfach nur entwickeln mit Voreinstellungen, außer irgendwas geht gar nicht)
Bin dann hingegangen und hab die Schatten beim Entwickeln wieder absaufen lassen, und alles war ok:lol:
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

@chromodesk: Vielen Dank für deinen Vergleich und deine Mühe die Du dir gemacht hast.


Du hast recht, ich habe mich unklar ausgedrückt: Bei der PL1 gehen zwar Details verloren, aber nur sehr wenige und auf jeden Fall weniger als bei den anderen beiden Kameras und erst bei höheren ISO.
So ist es jedenfalls bei dem vorliegenden Vergleich erkennbar, achte mal auf die feine Struktur in der roten Fläche (feine helle Streifen, Risse vielleicht?). Bei der PL1 bis 1600 erkennbar und kaum schlechter als bei 200, dagegen bei den anderen ab 800 zunehmend glatt gebügelt bzw. danach fast verschwunden.

Gruß
qm

Stimme dir zu 100% zu.
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Naja, ich bin ziemlich froh darüber, dass SilkyPix nicht so abgestimmt ist wie die Pana-JPG-Engine. :D

Vielleicht weiss auch Pana das und deswegen eben der Umweg über SilkyPix. Allerdings zeigt ja dies schon, dass ihnen das Thema mit den Farben nicht so wichtig ist wie z.B. AF-Geschwindigkeit.

Genial fände ich, wenn die JPG-Engine von SilkyPix wäre. Dann würde ich auch wieder JPGs mit Pana machen.



Ja, die Farben der internen Engine will wohl wirklich keiner (obwohl die ja vehement verteidigt werden in manchen Threads ... meistens von Leuten, die in anderen Threads geschrieben haben, dass sie RAW only fotografieren :D )


Die Frage ist nun nur noch, wieso stimmen sie die Kamera nicht so ab, wie den RAW Konverter?
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Fasse nochmal zusammen:

- DxO hat falsch gemessen
- dcraw Implementierung für Oly (nur Pens!) ist fehlerhaft
- dpreview liegt auch falsch
- sämtliche Bilder von Usern die etwas dunkler sind wurden absichtlich mit -1.0 EV gemacht um uns in die irre zu führen
- die Pens rauschen deutlich weniger (trotz identischem Sensor)

seltsame Zusammenfassung .. darf ich korrigieren?

DXO hat eine tolle Messung erfunden und macht gute Tests ... bei denen man allerdings nicht das Hirn ausschalten sollte beim lesen ;)

Dpreview hat erklärt, dass die DXO Tests keine Aussage für jpgs aus der Kamera treffen, dass die ISO Erklärung von DXO ausserhalb der DXO Umgebung keinen Sinn macht und dass man bei diesen Tests das Hirn einschalten muss, wenn man was reininterpretiert. ;)

sämtliche Bilder, die nicht genauso aussehen wie bei der Konkurrenz, haben als Grundlage eine andere Konvertierungsphilosophie und Kurve ... der Grund, wieso man damals auf Agfa, kodak oder Fuji geschworen hat ;) je nachdem was den eigenen Sehgewohnheiten und Vorstellungen entsprach

Dcraw bietet eine Konvertierung, die nicht die gleiche Konvertierungskurve wie Olympus nutzt ... wenn man damit vernünftig Bilder entwickeln will, muss man sich bei der Belichtung an das halten was dcraw an Konvertierungsstandards hat. Es ist nunmal so, dass Olympus andere Ideen hat, wie so ein RAW zum Jpg wird .. und seltsamerweise habe sie Ihre Kameras so gebaut, dass die ihre Belichtung auf diese Ideen abstimmen ;) ... wenn man ein OlyRAW ab E620 mit DCRAW entwickelt (so wie ich damals unter Linux, per RAW Studio) sieht man eine schwarze Wand, aus der man erst mit eine Anhebung der Kurve ein Bild herausholen kann.
Sowas ist nichts neues, auch früher wurden Filme nicht im gleichen Prozess entwickelt ... ein prominentes Beispiel ist der Fuji Velvia, der 50 Asa hatte ... ausser man entwickelte ihn im Standardprozess E6, dann hatte er nur 40

(zum nachdenken mal ein Link vom Altmeister:

http://www.poelking.com/wbuch2/zeus/index_d.htm

hier wird auch der oben erwähnte Velvia beschrieben incl. Erklärung des Behaupteten)


die PENs rauschen geringfügig weniger trotz identischem Sensor ... was aber nichts mit dem Sensor zu tun hat, sondern mit der gelungeneren Abstimmung der Entrauschung und JPG Engine ... dies gilt vor allem für die EPL1
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

das Ding ist von einer Firma rausgekommen und die meisten RAW Konverter verstehen die DNGs einer Kamera nur, wenn sie auch die normalen Dateinen dieser Kamera lesen können.

DNG ist ein Standard von und für Adobe .. das ist alles.

Richtig ist an Deinem Einwand lediglich, dass das DNG Format ursprünglich tatsächlich von Adobe initiiert wurde. Es handelt sich jedoch um ein sauber dokumentiertes, offengelegtes, frei verwendbares und auf dem TIFF-Standard basierendes Format, das inzwischen von vielen anderen Software- und Kameraherstellern unterstützt wird. Damit ist es alles andere als proprietär.
Bevor Du weiter so einen ... produzierst, schaue doch bitte erst mal hier.

Ja, die Farben der internen Engine will wohl wirklich keiner (obwohl die ja vehement verteidigt werden in manchen Threads ... meistens von Leuten, die in anderen Threads geschrieben haben, dass sie RAW only fotografieren :D )

Diese Unterstellung kannst Du ja sicher belegen...
...und was hat dies eigentlich nun wieder mit dem Topic dieses Threads zu tun?

die PENs rauschen geringfügig weniger trotz identischem Sensor ... was aber nichts mit dem Sensor zu tun hat, sondern mit der gelungeneren Abstimmung der Entrauschung und JPG Engine ... dies gilt vor allem für die EPL1

Es wäre für keinen Hersteller ein Problem, auch vollkommen rauschfreie ISO 3200 Bilder zu produzieren. Die Frage ist nur, was dann noch von den Details übrigbleibt. Hier muss jeder seinen persönlichen Vorlieben nach agieren können. Wenn etwas mehr Rauschen belassen wird und dafür auch mehr Details, kann ich das immer noch nachregeln. Bei Details, die jedoch schon von der Kamera weggebügelt wurden (auch die Kamera-RAWs erhalten ja schon je nach Einstellungen ein gewisses Vorab-Processing), führt kein Weg zurück. Bei Bildern der PENs, die sowohl rauschärmer und trotzdem noch detaillierter erscheinen, muss jedoch genauer dahinter geschaut werden, mit welchen Parametern sie produziert wurden. Da genügt der Blick auf den Kamera-ISO-Wert allein eben nicht und genau das ist das Problem dieses gesamten Threads.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Richtig ist an Deinem Einwand lediglich, dass das DNG Format ursprünglich tatsächlich von Adobe initiiert wurde. Es handelt sich jedoch um ein sauber dokumentiertes, offengelegtes, frei verwendbares und auf dem TIFF-Standard basierendes Format, das inzwischen von vielen anderen Software- und Kameraherstellern unterstützt wird. Damit ist es alles andere als proprietär.
Bevor Du weiter so einen ... produzierst, schaue doch bitte erst mal hier.


das hat die gleiche Qualität wie der offene Standard K bajonett oder mFT ;) ... eigentlich offen, aber tatsächlich doch kein echter Standard.

wie gesagt, die meisten Konverter akzeptieren DNg von einer Kamera nur, wenn sie die normalen RAW dieser Kamera auch lesen können.

Bestes Beispiel damal war die Pentax K10D, deren DNGs man erst im Adobe DNG Konverter wandeln musste, damit die älteren Adobe Konverter sie lesen konnten .... wozu brauche ich da n Standard? (ich habe mehrere Konverter durchgecheckt damals mit mehreren Kameras, auch die EOS 5D files nach DNG gewandelt waren ausser im Adobekonverter nirgends lesbar bis Updates für diese Programme kamen)
Ob sich das inzwischen gebessert hat, kann ich aufgrund eines aktuen Mangels an neueren Pentaxgehäusen nicht feststellen ;)


bevor du mir vorwirfst hier Müll zu erzählen, kuck doch mal in Deinen eigenen Link:


"Adobe behauptet, dass DNG-Dateien im Gegensatz zu herstellerspezifischen RAW-Formaten Vorteile hinsichtlich der Langzeitarchivierung sowie flexibler Verarbeitung besitzen."

den vorteil würde ich gerne mal sehen :) meine Konverter können alle älteren Formate lesen ... und wenn irgendwann nichtmehr, dann packe ich halt auf meine Archivierungsdatenträger einen alten Konverter mit drauf :) ...

"DNG findet derzeit noch wenig Anklang bei Kameraherstellern, so dass es kaum Kameras gibt, die dieses Format unterstützen.[1]
Weblinks [Bearbeiten]"

... siehe oben .. Standard? ja .... allgemein verbreitet und genutzt? Eher weniger
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

wie gesagt, die meisten Konverter akzeptieren DNg von einer Kamera nur, wenn sie die normalen RAW dieser Kamera auch lesen können.

Bestes Beispiel damal war die Pentax K10D, deren DNGs man erst im Adobe DNG Konverter wandeln musste, damit die älteren Adobe Konverter sie lesen konnten .... wozu brauche ich da n Standard? (ich habe mehrere Konverter durchgecheckt damals mit mehreren Kameras, auch die EOS 5D files nach DNG gewandelt waren ausser im Adobekonverter nirgends lesbar bis Updates für diese Programme kamen)

Da verdrehst Du wohl wieder ein bisschen was. Wenn jemand das DNG-Format produziert, was einige Kameras auch "OOC" beherrschen (siehe meine Quelle), kann eine DNG-fähige Software (von denen es ebenfalls viele gibt, die nicht von Adobe stammen) sie auch lesen, ohne auch nur ansatzweise etwas vom herstellereigenen RAW-Format verstehen zu müssen.

Das Beispiel, was Du bringst, bezieht sich offenbar darauf, dass hier erst mit einer externen Konvertier-Software das DNG Format produziert werden muss, um es anschließend in Software bearbeiten zu können, die das kameraeigene RAW nicht kennt (womit sich viele behelfen, um z.B. ältere Versionen von ACR weiternutzen zu können). Da hängt man dann tatsächlich von einer Konvertiersoftware ab, die den Schritt vom Kamera-RAW zum DNG hin erst mal beherrschen muss. Das hat dann aber nichts mit dem DNG-Format an sich zu tun.

das hat die gleiche Qualität wie der offene Standard K bajonett oder mFT ;) ... eigentlich offen, aber tatsächlich doch kein echter Standard.

Nein, hat es nicht. Neben der Offenlegung gibt es da auch noch die klitzekleine Frage hinsichtlich Patent-Schutz und Lizenzgebühren, die es beim DNG-Format eben nicht gibt.

Ehrlich gesagt, ist mir meine Zeit inzwischen einfach zu schade, hier immer wieder Deine Tatsachenverdrehungen und negative Stimmungsmache, aufzudecken und richtig zu stellen.

Wenn Du jetzt auch noch in die Frage der besseren Langzeitarchivierbarkeit eines undokumentierten oder eines dokumentierten Formates einsteigen möchtest, solltest Du dafür wohl wirklich besser einen neuen Thread eröffnen.

Wenn es zu der eigentlich im Topic dieses Threads aufgeworfen Frage noch was neues gibt (z.B. die restlichen EXIF-Daten...), steige ich gerne wieder ein.
 
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AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Diese Unterstellung kannst Du ja sicher belegen...
...und was hat dies eigentlich nun wieder mit dem Topic dieses Threads zu tun?
es war eine Antwort und bezog sich auf den beantworteten Text ...

belegen?

weiss nicht, kannst Du den Gegenbeweis führen? Sprich mir eine relevate Menge User nennen, die von den Panasonicfarben ooc begeistert sind? ;) .. also ich finde in den Foren immer nur Leute, die selber RAW fotografieren und die Panasonicfarben in jpg verteidigen :) was für mich eine klare Aussage ist, oder?

Es wäre für keinen Hersteller ein Problem, auch vollkommen rauschfreie ISO 3200 Bilder zu produzieren. Die Frage ist nur, was dann noch von den Details übrigbleibt. Hier muss jeder seinen persönlichen Vorlieben nach agieren können. Wenn etwas mehr Rauschen belassen wird und dafür auch mehr Details, kann ich das immer noch nachregeln. Bei Details, die jedoch schon von der Kamera weggebügelt wurden (auch die Kamera-RAWs erhalten ja schon je nach Einstellungen ein gewisses Vorab-Processing), führt kein Weg zurück. Bei Bildern der PENs, die sowohl rauschärmer und trotzdem noch detaillierter erscheinen, muss jedoch genauer dahinter geschaut werden, mit welchen Parametern sie produziert wurden. Da genügt der Blick auf den Kamera-ISO-Wert allein eben nicht und genau das ist das Problem dieses gesamten Threads.

:) gut gesagt ... und die Kamera, die das so hinbekommt, dass es mir besser gefällt ist in meinem Fall nunmal die EP2 (EPL1) und nicht die G1 (oder ihre Schwestern)
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Nein, hat es nicht. Neben der Offenlegung gibt es da auch noch die klitzekleine Frage hinsichtlich Patent-Schutz und Lizenzgebühren, die es beiDa verdrehst Du wohl wieder ein bisschen was. Wenn jemand das DNG-Format produziert, was einige Kameras auch "OOC" beherrschen (siehe meine Quelle), kann eine DNG-fähige Software (von denen es ebenfalls viele gibt, die nicht von Adobe stammen) sie auch lesen, ohne auch nur ansatzweise etwas vom herstellereigenen RAW-Format verstehen zu müssen.

Das Beispiel, was Du bringst, bezieht sich offenbar darauf, dass hier erst mit einer externen Konvertier-Software das DNG Format produziert werden muss, um es anschließend in Software bearbeiten zu können, die das kameraeigene RAW nicht kennt (womit sich viele behelfen, um z.B. ältere Versionen von ACR weiternutzen zu können). Da hängt man dann tatsächlich von einer Konvertiersoftware ab, die den Schritt vom Kamera-RAW zum DNG hin erst mal beherrschen muss. Das hat dann aber nichts mit dem DNG-Format an sich zu tun.

m DNG-Format eben nicht gibt.
nujn bist Du es, der fabuliert ;) der offene Teil des K Bajonetts ist und war immer vollkommen frei ... was dazu führte, dass eine zweistellige Zahl von Kleinproduzenten es in den 80er Jahren nutzte ...

Erst die Erweiterungen zB KA, KF etc. sind Lizenzpflichtig
Ehrlich gesagt, ist mir meine Zeit inzwischen einfach zu schade, hier immer wieder Deine Tatsachenverdrehungen und negative Stimmungsmache, aufzudecken und richtig zu stellen.
Das aus Deinem Munde? ... sorry an dieser Stelle bleibt mein Mund gerade offen ob dieser Dreistigkeit ...

Wenn Du jetzt auch noch in die Frage der besseren Langzeitarchivierbarkeit eines undokumentierten oder eines dokumentierten Formates einsteigen möchtest, solltest Du dafür wohl wirklich besser einen neuen Thread eröffnen.
Du hattest das Format angepriesen ;) ... ich finde nur, dass es ... undokumentiert oder dokumentiert .. niemandem nutzt ausser Adobe.
Wenn es zu der eigentlich im Topic dieses Threads aufgeworfen Frage noch was neues gibt (z.B. die restlichen EXIF-Daten...), steige ich gerne wieder ein.

... um wieder über verschiedene ISOs zu polemisieren? ;)
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Es ist völlig Banane, was hier wer wie oder womit misst. (Standardsatz des Messtechnikers: "Wer mißt, mißt Mist.")
Allein entscheidend ist was hinten raus kommt, und zwar völlig unabhängig davon, welcher Sensor nun verbaut ist und wie die Daten verarbeitet werden. Den Weg dahin werden die Hersteller auch nicht verraten.
Wobei hier keiner wirklich weiß, ob gleiche Sensoren verbaut sind, denn durchaus werden auch verschiedene Klassifizierungen produziert. Wer die Halbleitefertigung kennt (und ich kenne sie!) weiß, dass es immer Toleranzen in den Fertigungsprozessen gibt (Sperrschichtdicke und -dotierung z. B.). Fertigungsprozesse sind mitnichten konstant! Bei Fotodioden zum Beispiel sind Toleranzen von Faktor 2 normal (1 Blendenstufe!), ganz abgesehen von einem u. U. satten Temperaturkoeffizienten. Ebenso ist die Empfindlichkeit über die Waferfläche und noch nichtmal über die Sensorfläche gleich. Auch die Farbfilter und Mikrolinsen sind nicht über die Sensorfläche gleich (und ja, ich kenne auch Kamera-Sensoren ziemlich gut). Wer sagt uns jetzt, ob da nicht Sensoren selektiert werden? Die Sensoren, die wir verwenden, werden jedenfalls selektiert und enthalten in der nachfolgenden Elektronik LUT's mit Korrekturwerten für Farbe und Empfindlichkeit. Das kostet natürlich etwas.
So, und nun erzähle Du mir etwas über die Sinnhaftigkeit von "Tests". Was Leo hier im ersten Beitrag zeigt, ist Praxis, ist das was zum Schluss von Anwender verwertbar ist, und es zeigt, "wohin die Reise geht". Der ganze Rest der Diskussion über RAW-Konverter ist für die Katz und das kann jeder nach seinem Geschmack machen wie er will, und das ist ja auch Sinn der Sache!
Wie gesagt, allein entscheidend ist was hinten raus kommt! Wenn mir dabei der Kamerahersteller viel Arbeit abnimmt, weil er die Zeichen der Zeit erkannt hat und mit Rechenleistung und Speicherplatz in der Kamera ein gutes Ergebnis erzielt werden kann, dann kann das dem Kunden nur recht sein. Das ist für mich ein ganz wichtiges Kaufkriterium, denn ICH habe keine Lust, wie zuletzt 751 Bilder (die bei der Aufnahme schon korrekt belichtet wurden!) eines kurzen Urlaubs auch noch über den Konverter zu jagen. Was ist denn das für ein Workflow? Finsteres Mittelalter ist das! Bestenfalls einzelne bei der Aufnahme versaute Bilder, die ich nicht wiederholen konnte, werden bearbeitet. Das ist dann aber auch das Maximum dessen, was ich mir an Bearbeitung zumute. Alles andere fällt in die Rubrik "Bildbearbeitung zu künstlerischen Zwecken" und ist eine ganz andere Baustelle. Die Baustelle "Bildbearbeitung" eben.
Genau deshalb - weil ich faul bin - habe ich eine E-30 und E-P2 und die E-3 nur für die "robusten" Einsätze. Dazu nutze ich noch den manuellen Sofort-WA und was ICH hinten raus bekomme ist fertig!

Das unterschreibe ich. :top::top::top:

Also, ich weiß ja, dass lange Vollzitate nicht so gerne gesehen sind, aber hier scheint es mir angebracht, es verdient, nochmal gelesen zu werden!
Die ganze Diskussion über DNG und RAW ist doch völlig off-topic. :mad:
Wolfgangs Beitrag und Leos Test finde ich jedenfalls viel hilfreicher. :top:

Gruß,
qm
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Zitat von Wolfgang_R Beitrag anzeigen
Es ist völlig Banane, was hier wer wie oder womit misst. (Standardsatz des Messtechnikers: "Wer mißt, mißt Mist.")
Allein entscheidend ist was hinten raus kommt, und zwar völlig unabhängig davon, welcher Sensor nun verbaut ist und wie die Daten verarbeitet werden. Den Weg dahin werden die Hersteller auch nicht verraten.


Leider kommt man immer wieder von dieser eigentlich einfachen Weisheit ab .. dabei hatte ich mir doch eigentlich vorgenommen, nicht mehr diese pseudotechnischen Papierformquartettspiele mitzuspielen ;)
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

Es sind immer dieselben User, welche in diesen Diskussionen beleidigend werden. :rolleyes:

Woher der Sinneswandel? Du warst doch derjenige der den Magentastich selbst bei Raw aus Silkypix sehen konnte!
Keine Ahnung woher Du das nun wieder hast. Ich habe immer geschrieben, dass SilkyPix KEINEN Magentastich macht.

Sorry Nemo0815, hätte ich tatsächlich SP einen Magenta-Stich angedichtet, würde ich deinen aggressiven Tonfall ja verstehen. Aber es ist nicht zum ersten Mal, dass Du trotz Unwissenheit (entweder über meine früheren Aussagen aber oft auch über technische Sachverhalte) einen ziemlich forschen Tonfall an den Tag legst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

und, gibts nach dem gelaber hier nun endlich auch ein fazit?

mein zugang ist folgender: alle 3 sensoren, egal ob G1, EP1 oder E620 sind prinzipiell identisch und unterscheiden sich nur in der dicke des AA-filters, sowie der herstellerseitigen verarbeitung der daten, die der sensor liefert. olympus kann das besser als panasonic, aber bei raw ist der unterschied sagen wir mal minimal, ok abgesehen von der E620, deren AA-filter einfach zu dick ist, um sich mit den anderen kameras wirklich messen zu können.
wer teilt sonst meine meinung :D
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

und, gibts nach dem gelaber hier nun endlich auch ein fazit?

mein zugang ist folgender: alle 3 sensoren, egal ob G1, EP1 oder E620 sind prinzipiell identisch und unterscheiden sich nur in der dicke des AA-filters, sowie der herstellerseitigen verarbeitung der daten, die der sensor liefert. olympus kann das besser als panasonic, aber bei raw ist der unterschied sagen wir mal minimal, ok abgesehen von der E620, deren AA-filter einfach zu dick ist, um sich mit den anderen kameras wirklich messen zu können.
wer teilt sonst meine meinung :D
Abgesehen vom "zu dicken AA-Filter der E-620" teile ich das Fazit. Für mein Geschmack ist der AA-Filter der E-PL1 fast schon zu dünn. Wobei sie das von Olympus ziemlich gut im Griff haben.
Die E-620 ist ja auch schon wieder etwas älter und nicht mehr ganz Stand der aktuellen Technik.
 
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

ob zu dick oder zu dünn liegt im auge des betrachters. aber würde man die grundschärfe bzw auflösung von EPL1 (vermutlich die derzeit schärfste mFT kamera) und E620 messen wollen, so hätte die EPL1 einfach die nase vorn. auf der anderen seite wäre die neigung zu artefakten oder moiree bei ihr je nach motiv größer. die frage ist was man will oder braucht.
mir persönlich ist mehr zeichnung lieber, auch wenn ich dann "pseudo-details" jenseits nyquist in kauf nehme, aber im falle einer ausbelichtung sind es gerade diese details, die das vergrößerungspotential erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kleiner ISO-Vergleich: PL1 - GF1 - E-620

ich denke die EP1/2 sind in dieser Hinsicht ein guter Kompromiss .. die Reise geht allerdings deutlich in Richtung dünnerer Filter und elektroische Entfernung.

Noch vor ein paar jahren hätte ich nie gedacht was da alles möglich ist, die M9 zeigt, dass es wirklich gut funktioniert ... das bisschen das da noch durchkommt lässt aber auch noch Raum für weitere technische Fortschritte.
 
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