Tja, so sieht es aus. Logisch ist das aber schon, die FT Einsteiger-Reihe ist überflüssig. Optiken auf Standard FT Niveau, IS, neuesten Sensoren und Prozessoren, EVF, Konverter, Blitze, Kompaktheit.....alles schon bei mFT da. Was will man mehr ? Die die noch FT-Kitlinsen im Schrank haben können entweder auf FT-Pro Linie aufsteigen, sich für mFT entscheiden oder sich über Gebrauchtmarkt versorgen. Bis eine ergonomische und abgedichtete Pro-mFT kommt, wird noch etwas dauern. Von allem muss das Ding die Pros und Top-Pros auf mindestens E-3 Niveau anfeuern können
Ich verstehe, was Du sagen willst, Dich in die Oly-Philosophie hineindenkst und damit argumentierst. Ich finde das ganze trotzdem höchst ärgerlich. Obwohl ich Olympus seit Jahren distanziert bis kritisch beurteile, hätte ich mir in meinem Sortiment eine E-620 (oder Nachfolger) durchaus gut vorstellen können. Jetzt habe ich die E-400, und ein paar Objektive. Am letzten Sonntag machte ich damit über 400 Fotos bei einer Oldtimer-Rally.
Gut, das 40-150/3.5-4.5 ist nicht das schnellste Objektiv, aber immerhin hatte ich eine Kamera mit akzeptablem Sucher.
Mir ist eine kompakte SLR allemal lieber als das ganze mehr oder minder kastrierte Systemkamera-Gedöns. Bodys, die kompakt aussehen, aber in Verbindung mit einem Nicht-Pancake-Objektiv dann weder kompakt sind, noch besonders gut bedienbar sind. Kurz gesagt: Ich kann mit dem ganzen PEN, EPLxx, Sony NEX... - Kram nichts, aber auch gar nichts anfangen.
Und da bin ich nicht alleine, wenn ich sehe, wie es derzeit an Canon 1000D-artigen Fotografen nur so wimmelt.
Wenn ich wirklich "kompakt" unterwegs sein will, dann reicht mir für den Normalgebrauch meine Nikon P7000.
Ich glaube, wenn es so weiter geht, haben wir in der DSLR-Sparte bald nur noch Canon und Nikon, die dann auch die Preise diktieren. Denn selbst Sony hat ja schon lange nichts mehr Neues im mittleren/gehobenen Segment gebracht.
Gruß
Wolfgang