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µFT E-P2: Der Thread

AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Die Absatzzahlen der MFTs sprechen eine andere Sprache, es wird gekauft.
Davon abgesehen sind eine ältere PEN-P1 oder PL1 mit Linsen schon unter 400€ zu haben, ähnlich einer guten Kompakten. Auch zu teuer?

Das ist eigentlich genau der Punkt. Ich habe für die EP-1 im Kit 350€ bezahlt. Dafür ist die Kamera super. Schon allein die Verarbeitung und die gute Bildqualität rechtfertigen den Preis...
Aber: die 800€ die diese Kombination mal gekostet hat, war sie definitiv nicht wert, bzw. für den Preis hätte ich etwas anderes erwartet. Es stimmt nach meinen persönlichen Erfahrung zum einen, dass die Bildqualität wirklich hervorragend ist, aber auch, dass die Automatiken nicht so zuverlässig funktionieren wie bei anderen Produkten in der Preisklasse.
Für den Preis nehme ich diese Mankos aber gerne inkauf....
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Das ist eigentlich genau der Punkt. Ich habe für die EP-1 im Kit 350€ bezahlt. Dafür ist die Kamera super. Schon allein die Verarbeitung und die gute Bildqualität rechtfertigen den Preis...
Aber: die 800€ die diese Kombination mal gekostet hat, war sie definitiv nicht wert, bzw. für den Preis hätte ich etwas anderes erwartet. Es stimmt nach meinen persönlichen Erfahrung zum einen, dass die Bildqualität wirklich hervorragend ist, aber auch, dass die Automatiken nicht so zuverlässig funktionieren wie bei anderen Produkten in der Preisklasse.
Für den Preis nehme ich diese Mankos aber gerne inkauf....

Tobias,

das ist ein gutes Feedback. Wer weiss, für sagen wir mal 299 oder 349 € hätte ich es auch nicht so dramatisch gesehen. Für 249,- nehm ich Sie wieder. Aber auf meiner Rechnung standen 499,- € und das passt dann einfach nicht wenn ich es mit meinem bisherigen Fuhrpark vergleiche und einfach mal schaue was sonst noch im Regal steht im Laden oder Internet.

Ganz abgesehen davon, daß ich wieso viele hier wohl auch ohnehin viel zu viel Kameras kaufen und wir unnötig Geld "rausschmeissen" da unsere Bilder - Hand aufs Herz - durch einen neuen Body sicher nicht soviel besser werden das es einen Kauf wirklich rechtfertigt (bloss nicht unseren Frauen erzählen!)... aber so sind Hobbys halt.

Grüße Dich.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

@ Andreas: Ja, wenn das so ist, dann verstehe ich so manche Aufregung hier nicht. Dann sind manche vielleicht schon von zu viel Automatik verwöhnt und verdorben ... oder haben zu hohe Erwartungen daran? In dem Fall würde ich sagen: Mal weiter in der Praxis mit den Eigenheiten der Kamera vertraut machen und damit leben. ;)

ich schon ... die Leute haben sich (gegen den Rat einiger Leute hier, die die Dinger haben) eine EPL1 gekauft ... weil ihnen ein paar andere Leute erzählt haben, dass die Bildqualität sichtbar besser sei (in der 100% Ansicht ;) ) ...

statt sich zu überlegen, dass man so eine Kamera auch bedienen möchte haben sie das Ding dann im Internet bestellt und sind nun enttäuscht, dass sie für eine simple Belichtungskorrektur "Pfeil nach oben, Pfeil nach rechts 5x drücken" müssen um 1 2/3 Blendenstufen überzubelichten.

Mit einer EP2 ist das ein Dreh am unteren der beiden Räder. (die manche nicht bedienen können, weil sie zu filigran sind ... :rolleyes: )

Eine EP2 ist von der Bedienung wie eine Olympus DSLR aufgebaut ... die EPL1 wie eine Kompakte ... man kann sich vorher aussuchen was man nutzen will ;)
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ich habe mir kürzlich im Urlaub die E-PL1 gekauft (erste Woche war schlechtes Wetter und ich hatte nichts zu tun ;)), und hab dann zwei Wochen ausschliesslich mit ihr fotografiert, die 5DII hab ich nicht einmal angefasst.

Mein Fazit zum AF: Ich hatte nicht ein einziges falsch fokussiertes Bild!
Allerdings mit der gleichen nötigen Sorgfalt gearbeitet wie auch bei der DSLR und nicht einfach blind abgedrückt. Auch die Belichtungsmessung klappte wie gewohnt (ich arbeite meist mit Integralmessung, manchmal mit Spot). Einzig der IS entpuppte sich als nicht sehr leistungsfähig, vor allem bei längeren Brennweiten.

Für mich persönlich eine sehr brauchbare Kamera, Bildqualität besser als z.b. Canon G9, Wechseloptiken und sehr handlich + leicht. Sorgfältig arbeiten muss man aber mit jeder Kamera, dann stimmen meist auch die Ergebnisse.

Das mit dem einfach abdrücken funktioniert bei statischen Motiven tatsächlich :) musste mich da auch erstmal umgewöhnen ... ist manchmal doch praktissch. Auch mit Gesichtserkennung ... hätte ich nie gedacht ... kann man mit kurz anvisieren (damit die Kamera die Rahmen legen kann und die Gesichter erkennen) einfach durchdrücken.

Statt der Integralmessung versuche ruhig mal die ESP Messung ... ist wirklich sehr zuverklässig und man sieht im Sucher ja, obs passt ;) ... das habe ich anfangs gebraucht, bis ich Vertrauen entwickelte und die Eigenheiten der Kamera kennenlernte (bei kontrastreichen Objekten vor allem im Sommer -0.7 ev).

Der IS ist im Vergleich zu dem der E3/30 abgespeckt um ins kleine Gehäuse zu passen ... mehr als 2 Blendenstufen sind nicht drin damit .. aber besser als kein IS ;) ... wer mehr braucht muss Panasonicobjektive verwenden die einen eigenen OIS verbaut haben.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ich hatte die PEN E-P1 zwei mal - ich habe mir wirklich Mühe gegeben, mich mit der Kamera anzufreunden. Heute würde ich weder sie, noch die E-P2 oder die E-PL1 probieren. Für mich passt das PEN-Konzept einfach nicht.

Mit beiden Exemplaren (Set mit M.ZD 14-42) hatte ich wirklich Mühe, scharfe Bilder zu erhalten. Das lag aber daran, dass ich zunächst auf den IS und ISO-Auto vertraut hatte. Die ISO-Automatik erlaubt zu lange Zeiten und der IS taugt kaum etwas bzw. bewirkt in Verbindung mit dem M.ZD 14-42 gerade erst Verwacklungen, die mit ausgeschaltetem IS nicht da sind (was auch andere Tester prominenter Online-Test-Magazine herausgefunden haben).

Mit ausgeschaltetem IS und festen ISO-Werten habe ich dann, unter Beachtung der Faustregel (Belichtungszeit nicht länger als der Kehrwert der kleinbildäquivalenten Brennweite), auch durchaus scharfe Bilder erhalten. Allerdings muss man wegen der sehr starken Verschlusserschütterung den Body sehr stabil halten, um Verwacklung zu vermeiden - die Haltung am ausgestreckten Arm geht also schoneinmal garnicht, außer natürlich bei blanker Mittagssonne.

Die von Baikan erwähnten AF-Probleme hatte ich allerdings nie! Auch DSLRs fokussieren mal auf den Hintergrund, wenn das AF-Feld nicht klein genug ist und der Hintergrund mehr Kontrast bietet, als das Motiv. Wo der AF der PEN versagt, kann man auf den immerhin recht gut implementierten manuellen Fokus ausweichen.

Basierend auf den Erfahrungen und Gewohnheiten, die ich im Umgang mit eigenen DSLRs (Olympus E-500, E-410, E-420, E-450, Canon EOS 450D, Nikon D80) gemacht bzw. entwickelt hatte, bin ich mit entsprechend hohen Erwartungen auch an die PEN E-P1 herangegangen. Außer bei der Bildqualität bin ich eher enttäuscht worden. Die mangelhafte Stabilisierung, die starke Verschlusserschütterung, das recht schwere und schlecht-greifbare Gehäuse, das mäßige Display, kein richtiger Standby-Modus, der die Kamera durch Antippen des Auslösers reaktiviert und die teilweise schlechte Benutzerführung haben mich zur Panasonic Lumix G1 zurückgeführt, die ich zuvor wegen der - im Vergleich zu den Olympus-Farben und der Olympus-Detail-Aufbereitung - etwas gewöhnungsbedürftigen ooC-JPEG-Bildqualität verworfen hatte. Im Rückblick muss ich sagen, dass mich die Lumix G1 mehr befriedigt, als die EOS 450D oder die Nikon D80. Inzwischen komme ich auch mit dem OoC-Output der G1 zurecht. Bei meinen beiden gescheiterten Umstiegsversuchen auf das Canon EOS-System musste ich auch stark mit dessen Bildanmutung kämpfen (Stichwort: flau und farblos).

Die PEN-Erfahrung war ähnlich durchwachsen, wie meine gescheiterten Gehversuche mit einer - in meinen Augen - völlig unausgereiften SIGMA DP1s. Kurz gesagt: die G1 tut fast immer, was sie soll. Die P1 tat's viel seltener, was mir im Falle verwackelter Bilder leider oft erst am PC daheim auffiel (... und die DP1s war reif für die Tonne). Wenn man eine kleine EOS oder eine kleine Olympus-DSLR gewohnt ist, kann man mit der Lumix G einfach wie gewohnt weiterarbeiten. Außer bei schnellbewegten Motiven oder beim Blitzen dürfte es keine wesentlichen Einschränkungen geben. Mit der PEN hingegen fühlte ich mich schon irgendwie behindert ...

Die mFT-Kameras von Panasonic in Gestalt der G1, G2, GH1 und GH2 stellen für mich das Optimum dessen dar, was der Systemkamera-Markt derzeit zu bieten hat. Das Konzept einer leichten und tragbaren Systemkamera finde ich weder in Sonys NEX-Programm, noch in der Samsung NX-Serie, geschweige denn in Ricohs GR-Ritsch-Ratsch-Wechsel-Klötzchen, besser umgesetzt, als in der Lumix G Reihe. Recht vielversprechend erscheinden mir die Sony SLT-Modelle A33 und A55V, wenn da nicht Vorbehalte wegen der Wartung bzw. Reinigung des semitransparenten Spiegels oder im Hinblick auf das filigrane Bildschirm-Gelenk wären. Auch fehlen hier noch wirklich überzeugende kompakte Objektive (Pancakes!).

Von Olympus warte ich immer noch auf eine brauchbare PEN, die mit eingebautem EVF, ausgeformtem Handgriff und stabilem Kitobjektiv mit Streulichtblende zumindest im Handling einer Lumix G Paroli bieten könnte. Auch die E-P2 oder E-PL1 in Verbindung mit dem VF-2 Aufstecksucher wäre für mich keine Alternative zur E-P1 oder Lumix G, da die PEN mit Huckepack-Sucher zu einem eigentümlichen Ungetüm heranwächst, für das es keine passende Kameratasche gibt. Mit dem VF-2 wird die Idee einer kompakten Systemkamera geradezu kontakariert.
 
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AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

@photourist
Meine E-P1 hat Standby.
Der Stabilisator funktioniert auch sehr gut (immer an).
Und gegen die Verschlusserschütterung kann man mit Anti-Shock entgegenwirken. Nicht umsonst gibts die Option. Funktioniert astrein.
 
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AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Sorgfältig arbeiten muss man aber mit jeder Kamera, dann stimmen meist auch die Ergebnisse.

Das dürfte 60% aller Unzufriedenheiten hier erklären, weitere 30% dürften falsche Erwartungen sein und bei 10% ist vielleicht tatsächlich etwas nicht in Ordnung :angel:

Ach so ja, ich bin nicht von Olympus und ich mache hier weder bezahlte noch unbezahlte Werbung. Trotzdem habe ich mit der Pen kaum fehlfokussierte Ergebnisse .... wie kann das denn sein :eek:

Ich persönlich nehme es wirklich keinem übel, wenn er mit einer Pen oder Pan aus welchen Gründen auch immer NICHT klar kommt, von diesem Pauschalmeckern halte ich jedoch extrem wenig.

Leute, fasst Euch doch bitte erst mal an die eigene Nase und fragt Euch, ob Ihr vielleicht ein Bedienungs- oder Erwartungshaltungsproblem habt. Ihr könnt doch hier im Forum auch erst mal Problembilder zeigen und nach Tipps und Hilfestellung fragen, ehe Ihr Eure eigene Meinung als allgemeingültig hinstellt, eine Kamera, ein Objektiv oder ein System pauschal als unbrauchbar darstellt und jeden, der andere Erfahrungen gemacht hat, als verkappten Marketingmenschen bezeichnet.
Außerdem ist so eine Pen schnell wieder verkauft, was sicher die bessere Alternative ist, als sich hier permanent virtuell auszukotzen und beim Fotografieren nicht die erwarteten Ergebnisse zu erhalten.

:rolleyes: Sabine
 
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AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Das hier auch andere ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht haben ist interessant. Ich komme aus der Werbebranche und habe selber + 15 Jahre im Marketing auf dem Buckel. Ich sag nur soviel : inzwischen haben große Firmen Leute eingestellt und kümmern sich selber um positive Beiträge in Foren.

Sorry, muss Dich enttäuschen. Weder bin ich bei Olympus angestellt (auch nicht bei irgendeinem anderen Unternehmen der Branche) noch arbeite ich für ein gesponsortes Fachmagazin noch bekomme ich Geld dafür. Meine (kurzen) Erfahrungen sind einfach echt. ;)

Für mich tut die Kamera genau das was sie in meinen Augen soll. :eek:
Ich erwarte aber auch nicht, dass sie das gleiche leistet wie eine Canon DSLR mit L-Objektiven.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

ich hab mich bisher hier zurückgehalten weil ich erstmal sehen wollte wie sich der Thread nach den Aussagen von User "Baikan" entwickelt.. und ich bin sicherlich kein Oly "Fanboy" (wenn man es denn so nennen will) wenn man sich meine Kritiken in älteren Threads zur Pen ansieht, aber die Erfahrungen dieses Users kann ich leider nicht nachvollziehen..

meine PL1 bspw. sitzt vom Fokus her tadellos in fast allen Fällen mit dem 14-42 Kitzoom bei Tageslicht und mit dem 20er Pancake auch bei schwierigeren Lichtbedingungen.. der Ausschuss liegt sicherlich deutlich unter 10%, wenn überhaupt..

bevor ich also daran etwas zu meckern hätte würden mir erst 10 andere Punkte an der Pen einfallen, aber ganz sicher nicht die Fokustreffsicherheit (abgesehen von den Kontrast-AF typischen Eigenschaften) oder die Bildqualität..
diese Punkte sind jedenfalls nach etwas Einarbeitungszeit und kleineren Optimierungen an den Settings sowie Workflow mittlerweile absolut zufriedenstellend für die Erwartungen die ich an sie hatte.. könnte also nicht behaupten dass mir hier die Werbung etwas anderes suggeriert hätte

soweit meine 5 Cent dazu..
 
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AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Bekanntermassen stehe ich ja den (µ)FT-Produkten eher kritisch gegenüber und finde die AF-Akkuratesse meiner PL1 auch nicht gerade überragend ....

.... aber nur dann wenn ich sie mit meinen D-SLR vergleiche. Die Eine oder andere Kompakte (Minolta 7i, Sony 828, Canon Powershot A700, ...) hatte ich auch schon und die sind/waren alle ein gutes Stück schlechter als die PL1
 
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AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

@photourist
Meine E-P1 hat Standby.

Ja, aber was für einen ...
Nach einiger Zeit (einstellbar) lässt sich die Kamera nicht mehr durch Antippen des Auslösers aufwecken, man muss dazu dann vielmehr auf den Ein-/Ausschalter drücken.
Das ist bei der Lumix G definitiv anders und besser gelöst, nämlich wie bei den meisten DSLRs.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ich sag doch - der ist einer der Profis, die er selbst erwähnt hat.
Immer schön freundlich und sachlich - aber komplett negativ, wenn's um das Produkt geht. Und der Laie ist von derart sachlichen, kompetent wirkenden Aussagen natürlich schwer beeindruckt - und kauft sich was anderes.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Das dürfte 60% aller Unzufriedenheiten hier erklären, weitere 30% dürften falsche Erwartungen sein und bei 10% ist vielleicht tatsächlich etwas nicht in Ordnung :angel:

Leute, fasst Euch doch bitte erst mal an die eigene Nase und fragt Euch, ob Ihr vielleicht ein Bedienungs- oder Erwartungshaltungsproblem habt. Sabine

Hallo,
hmmm. Also so ganz einfach würde ich das nicht sehen. Du sagst " man hätte ein Erwartungshaltungsproblem"...

tja, wer hat denn die Erwartungen geweckt ? Da wird ein Schuh draus wenn ich es so betrachte. Und ja meine Erwartung wurde enttäuscht. Für 500 € erwarte ich im Oktober 2010 einfach mehr. Ist das jetzt aber mein Problem oder eher das Problem vom Hersteller ? könnte man drüber diskuttieren...


ich hab mich bisher hier zurückgehalten weil ich erstmal sehen wollte wie sich der Thread nach den Aussagen von User "Baikan" entwickelt.. und ich bin sicherlich kein Oly "Fanboy" (wenn man es denn so nennen will) wenn man sich meine Kritiken in älteren Threads zur Pen ansieht, aber die Erfahrungen dieses Users kann ich leider nicht nachvollziehen..
..

Hallo Daniel,

ich unterstelle ja nicht jedem hier das er für Olympus arbeitete bzw. indirekt auf dem Gehaltszettel eines Herstellers steht.

Ich habe nur darauf hingewiesen, daß es heute leider ein Fakt ist im Internet und auf diversen Blogs. Viele Kommentarschreiber machen das leider beruflich. Und das gilt natürlich für die komplette Industrie und alle Hersteller. Sei es Kameraindustrie, Autoindustrie oder sonstiges...
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Die ISO-Automatik erlaubt zu lange Zeiten [...]
Dir ist offenbar nicht bewusst, dass du im Menü selbst festlegen kannst welche Zeiten die ISO-Automatik erlaubt?
Schade, dass du dir die Kamera ein drittes Mal kaufen müsstest um dich zum ersten Mal ausführlich mit den Einstellungen zu beschäftigen...

Viel Spaß mit der G1 und auch dort ruhig mal ins Einstellungsmenü verirren! ;)


Grüße
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ja, aber was für einen ...
Nach einiger Zeit (einstellbar) lässt sich die Kamera nicht mehr durch Antippen des Auslösers aufwecken, man muss dazu dann vielmehr auf den Ein-/Ausschalter drücken.
Das ist bei der Lumix G definitiv anders und besser gelöst, nämlich wie bei den meisten DSLRs.

Akzeptiert. Nehme aber auch meine 2 weiteren Punkte zur Kenntniss sowie das Argument von flyingrooster. Es scheint, als wenn du die Kamera garnicht richtig erfoscht hast.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Ich sag doch - der ist einer der Profis, die er selbst erwähnt hat.
Immer schön freundlich und sachlich - aber komplett negativ, wenn's um das Produkt geht. Und der Laie ist von derart sachlichen, kompetent wirkenden Aussagen natürlich schwer beeindruckt - und kauft sich was anderes.

Hallo Don,

ist doch Quark, Mensch. Entschuldige. Aber wir kennen uns ja kaum und daher kennst Du auch meine Type nicht. Hier im Forum bin ich ja auch nicht so lange.

Die Kamera ist halt Ihr Geld nicht wert meiner Meinung nach. Das wollte ich damit sagen. Lustigerweise habe ich heute mal in der Bucht nachgeschaut. Da gehen E-PL1 mit Restgarantie von einem Olympus Weiterverwerter für 211 € über die Theke. In allen Farben. Tja.. für 211 € würde ich nicht so meckern. Dann hätte es sich wirklich relativiert. Ganz einfach. (hmmm das wäre auch schon fast ein Grund sich verschaukelt zu fühlen. Die ganze Bucht ist voll mit den Teilen, mit guter Restgarantie, generalüberholt für weniger als 50% meines Kaufpreises vor wenigen Wochen??)

Ich selber würde mich als Laien bezeichnen. Die erste Kamera zvor 20 Jahren in der Hand gehabt. Immer wieder intensiv geknipst. Alle möglichen Marken gekauft und genutzt. Aber dann auch immer wieder mehrere Pausen gehabt und teilweise über Monate und gar Jahre keine Kamera mehr in der Hand (natürlich Urlaubsfotos, aber nicht als Hobby und die Kamera als ständigen Begleiter um den Hals haben). Beruflich mach ich etwas komplett anderes (IT-Branche & Werbebranche).

Und auch die Diskussion bringt einigen bestimmt was. Ich bin z.B. selber überrascht das sich einer der Vorschreiber hier darüber beschwert hat, daß er z.B. den Griff zu klein findet. Wo ich allerdings auch zustimmen muss, ist der "Quasispiegelschlag" - das erinnert mich an meine alte Minolta SRT 101b (na ja, die klackt schon noch heftiger :) ).

Das Teil liegt bei mir schon supergut in der Hand. Das ist ja auch das was schade dran ist. Vom Gewicht. Von der Größe her wäre diese Kamera ein richtig, richtig geiles Ding. Ich habs gerne in der Hand. Bin sehr, sehr knipsfreudig damit (ich sage bewußt nicht fotografieren, weil mir das nicht immer gelingt). Aber dann passt so oft das Ergebnis nicht mit dem Teil für mich..darüber schreibe ich... Deshalb vielleicht auch meine Enttäuschung ?

Toll wenn es anderen gefällt und die keine Probleme haben. Ich bin auch ziemlich sicher, daß es Kameras gibt die mir gefallen und wo gleich hunderte von Leute gänzlich andere Erfahrungen haben. Macht doch nix. Dann bin ich ja nicht weniger glücklich und zufrieden und werde doch nicht daran denken meine Ausrüstung zu verkaufen nur weil ein paar in irgendwelchen Foren irgendwelche Probleme damit haben. Am wertvollsten und interessantesten ist diese Diskussion sicherlich für Neukäufer, die wüssten zumindest worauf Sie zu achten haben.

Auch für mich waren einige der Kommentare hier sehr hilfreich von den Usern die keine so heftigen Probleme damit haben (was doch auch wieder zeigt, daß das Produkt grundsätzlich ok ist.. für mich halt nicht). Und die dann gute Tipps gegeben haben woran es liegen könnte. War doch gut. Für mich hat es sich gelohnt und ich bedanke mich schon mal bei allen für die Feedbacks!

Und genau dazu ist doch ein Forum da...

Gruß an Dich.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Während ich mit früheren DSLRs meistens einen manuellen Weißabgleich gemacht hab, so nutze ich mit der Pen nun oft den AWB. Ich fotografiere immer RAW + JPEG und muss wirklich selten noch was am WB schrauben. Kneipenbilder haben Kneipenfeeling, Bilder am morgen eine morgendliche Frische, es ist einfach perfekt. Der AF trifft mit mFT-Objektiven bei mir eigentlich gut, mit dem adaptiertenen Zuiko 50mm geht er manchmal daneben.
Allein der Vergleich von Baikan mit dem AF der Kompaktknipsen ist ein wenig lächerlich. Diese haben übertrieben gesagt 10m Schärfentiefe, da merkst du nur nicht, wenn der AF nicht exakt trifft.
Zum aus seiner Sicht nicht gerechtfertigten Preis bleibt zu sagen, dass frühe Käufer immer draufzahlen. Das ist kein mFT Phänomen. Ich kaufe eigentlich immer eine Kamerageneration hinterher, der Wertverfall der digitalen Gehäuse ist bei allen Herstellern enorm.
Mir gefällt die Pen so gut, dass ich meine DSLR-Ausrüstung dafür verkauft habe.
Entweder macht der User Baikan was mit seiner Pen falsch, oder das Ding ist defekt.
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Dir ist offenbar nicht bewusst, dass du im Menü selbst festlegen kannst welche Zeiten die ISO-Automatik erlaubt?

Zwei Antworten sind möglich :):
Da dies erstens nicht dokumentiert und zweitens nur ein Nebeneffekt der eigentlich für den Betrieb externer Blitzgeräte einstellbaren X-Sync-Zeit ist, habe ich dies bewusst ignoriert.
Oder:
Da ich prinzipiell ohne Blitz arbeite, bin ich auch nicht darauf gekommen, die zahlreichen Blitz-Einstellungen nach eventueller Zweckentfremdung für die ISO-Automatik zu durchforsten.
Gedacht hat Olympus bei dieser Funktion jedenfalls nicht an die Konfiguration der ISO-Automatik im blitzfreien Betrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Wirklich gut implementiert ist diese Funktion zwar nicht, da hast schon Recht.

Jedoch führen beide deiner Antworten schlußendlich zum selben Ergebnis. (Erst recht, da dir die Funktion ja doch bekannt zu sein scheint...) - Nämlich, dass es wunderbar funktioniert. ;)


Grüße
 
AW: Mit der Pen (E-P2) in New York, ein kleiner Erfahrungsbericht

Es gibt einfach genug Beispiele im Netz, die zeigen, dass die E-PL1 in den Händen wissender Leute Bilder produziert die OOC und auch bei 100% Ansicht einfach erstklassig sind.

Ob sich jemand auf die Haptik einlassen möchte oder ob sich jemand mit der Kamera so intensiv beschäftigen möchte liegt immer im Ermessen des Einzelnen.
 
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