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µFT E-P1 vs E-P2 vs E-PL1: Vergleich Interne Korrektur der Optik ?

AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Es gab Zeiten, da bekam man normalbrennweitige Objektive des Doppel Gauß-Typs selbst zu billigen Slr-Gehäusen quasi dazugeschenkt
Heutzutage sind an die Stelle der Festbrennweiten Zoomobjektive getreten, die man bei Kauf einer Kamera quasi dazu geschenkt bekommt. Geschenkt hieß Anfang der 80er, wenn ich mich richtig erinnere, z. B. bei Canon ca. 150 DM Aufpreis zur Kamera für ein 1,8/50 bzw. 250 DM für ein 1,4/50.

Warum das 20er Panasonic sooo teuer bei halbherziger Rechnung/Konstruktion ist, kann ich als älteres Semester einfach nicht nachvollziehen.
Ich vermute, dass Panasonic nur mit geringer Nachfrage nach diesem Objektiv gerechnet hat und deshalb die Entwicklungskosten auf eine solch geringe Stückzahl umgelegt hat; die alten Normalobjektive hingegen wurden von vornherein für große Stückzahlen kalkuliert. Die derzeit scheinbar hohe Nachfrage nach dem Pancake hält den Preis natürlich hoch.

Solange das Ergebnis stimmt, ist es mir gleichgültig, ob Abbildungsfehler optisch oder elektronisch ausgeglichen werden; ich denke, dass die elektronische Korrektur sich weiter verbreiten wird.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

(...) ich denke, dass die elektronische Korrektur sich weiter verbreiten wird.

Viele Grüße
Kilroy
Damit hast Du leider sehr wahrscheinlich recht. Ich empfehle, mit einem stark per Software verzeichnungskorrigierten Objektiv eine Aufnahme von einem planen Motiv mit feinen Strukturen im ganzen Bildfeld bis in den Randbereich zu machen und dann eine 60x45-Ausbelichtung mit dem Original zu vergleichen.;) Sowas soll ja bei Landschaft vorkommen.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

wolfgang hat leider recht. die elektronische verzeichnungskorrektur wirkt sich sehr unangenehm auf pixelschärfe aus (vorausgesetzt man braucht sie unbedingt) :rolleyes:
vor allem auch deshalb weil ja nicht alles gleichmäßig scharf bzw unscharf wird, sondern weil durch das auseinanderziehen einzelne bereiche scharf bleiben, andere wiederum stärker an zeichnung verlieren. bei extremen motiven kann man die "zerrungsbänder", wie ich sie jetzt mal nenne durchaus erkennen. ursprünglich dachte ich an einen bug in capture one bzw lightroom, bis mir erklärt wurde, dass es bei einer verzerrung eben nicht anders geht und manche pixel mehr gestreckt werden als andere. ich hab einige beispiele parat, die das demonstrieren, wenn interesse besteht kann ich das wieder rauskramen. als ich vor einiger zeit damit rausgerückt bin, hat sich keiner wirklich dafür interessiert. :angel:

hier übrigens eine aufnahme vom 20mm einmal entzerrt und einmal nicht entzerrt. da unterschiedliche raw-konverter verwendet wurden, gibt es natürlich auch von grund auf unterschiede in der detailzeichnung.

hier entzerrt (mit lightroom 3b entwickelt):


hier unentzerrt (raw therapee 3a):
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

ui, das ist schon erheblich...
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

es hängt sehr vom motiv ab. bei obigem beispiel mag es nicht so extrem auffallen, aber bei fein strukturierten flächen, gras, bäume usw fällt es dann doch deutlich auf.
sieh dir zb folgendes beispiel an. beim linken crop sieht man eine gleichmäßige schärfe über den gesamten bereich. beim rechten wirkt das bild eher verschwommen, als hätte man es durch eine nasse scheibe aufgenommen.
distortioncorrection.jpg
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Die Argumentation verstehe ich nicht.
Ja, meine sorgsam versteckten Fakten sind halt nicht jedermanns Sache.
Bei Dir (nicht nur) scheint es ja eher eine Herzensangelegenheit zu sein, drum gräm' Dich nicht. :rolleyes:
Da gibt es ein vergleichsweise simpel zu bauendes und normal(fest)brennweitiges (Pancake)Objektiv 20/1,7 für ca. 380 Euro .....
Wenn es so simpel ist, dann ist es zumindest für Zuiko immer noch zu schwer, denn die beiden Pancakes von denen kann man durchaus als viel schlechter bezeichnen, ohne jetzt sensationell preiswerter in der Preisliste zu stehen.

Ich halte es für müßig, über etwaige Objektivfehler zu diskutieren, als wären sie konzeptionsbedingt. Sie sind sichtbar und mehr nicht. So wie bei allen anderen Objektiven auch, mal mehr, mal weniger. Nur die Vergleichbarkeit macht hier ein (völlig überflüssiges) Politikum daraus.


Keiner würde auf die Idee kommen, bei einem rein optisch korrigierten Objektiv auf Fehler und deren Entstehung hinzuweisen. Da nimmt man es hin und sucht evtl. nach (besseren) Alternativen.

Die es übrigens nicht gibt. Für mich auch nicht geben muss!
...oder kann man das 50er als Alternative bezeichnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Danke für die Bilder, oluv!
Ich hab' nach den Posts hier was schlimmeres erwartet.

Ich halte es für müßig, über etwaige Objektivfehler zu diskutieren, als wären sie konzeptionsbedingt. Sie sind sichtbar und mehr nicht. So wie bei allen anderen Objektiven auch, mal mehr, mal weniger. Nur die Vergleichbarkeit macht hier ein (völlig überflüssiges) Politikum daraus.
Also sonst, bist Du ja deutlich kritischer als hier...

Ich kritisier' auch bei optisch korrigierten Objektiven Verzerrungen, CAs etc. Weshalb sollte man das bei einer elektronischen Entzerrung nicht dürfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

...Also sonst, bist Du ja deutlich kritischer als hier...
öhh... es geht hier doch augenscheinlich nicht um das Objektiv als solches, sondern einzig über die Art der Korrektur.

Weder Du noch irgendjemand anders will doch wohl behaupten, alle optisch korrigierten Linsen wären besser, perfekt oder fehlerfrei?

Mit wem oder was sollte ich also kritischer sein, als es für Dich den Anschein hat?

…bzw. hat hier jemand etwas schlecht oder gut geredet, bzw. versucht etwas zu beschönigen? (außer vielleicht WolfgangR die Listenpreise :D)
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Eine Ergänzung zu meinem Beitrag in #16:
Meiner Meinung nach hat es die ganze mFT-Riege hier versäumt, mit einem WIRKLICH konkurrenzlosen Preis für ein konkurrenzloses System davon zu ziehen, so ähnlich, wie es Canon mit der 300D mal gemacht hat. Sie haben es immer noch nicht gelernt! Den Vorsprung dann einzuholen wäre sehr schwer. Hier wäre die Change gewesen.

Nun, die Voraussetzungen waren doch etwas anders. Canon musste das DSLR Geschäft ankurbeln, sonst wäre die auf ihren Objektive sitzen geblieben. Ich glaube nicht, dass Canon an der 300D verdient hat, aber den Verlust geschluckt, um ihn beim Zubehör wieder reinzuholen.

Olympus und Panasonic müssen die Entwicklungskosten reinholen. Canon hat bei der 300D nur eine 10D auf billig produziert und kaum Entwicklungsarbeit leisten müssen. Dagegen ist µFT ein Consumersystem, aber noch im gehobenen Preissegment. Wird sich noch ändern, aber da muss man halt warten.

Es ist trotzdem ein edles System.:) Auch mit dem Nokton 40/1,4. Sowas gibt es von mFT für mFT nicht.

Noch nicht. Allerdings gibt es so ein Objektiv auch im FT System nicht mal annähernd, vom FF-Klopper Sigma 50 abgesehen. Da werden wir wohl wieder auf Panasonic hoffen müssen, denn Fesbrennweiten kann Olympus zwar, was sie mit dem ZD 50 bewiesen haben, wollen aber nicht so recht.

Ich halte das Marketing für unfähig. Diese Strategie hat nichts als kurzfristige Gewinnmaximierung im Auge. Das ist ja nichts verbotenes, aber es könnte schneller ins Auge gehen als es den Herren lieb ist.

Das ist klar. µFT war am Anfang ein Versuchsballon, wie so ein System angenommen wird. In der Lage war kurzfristige Gewinnmaximierung notwendig, um das ganze System ohne zu große Verluste bei Misserfolg kübeln zu können. Ob sich eine Nachhaltigkeit einstellt, wird man erst sehen, aber nach dem bisherigen Erfolg stehen die Chancen gut.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Weder Du noch irgendjemand anders will doch wohl behaupten, alle optisch korrigierten Linsen wären besser, perfekt oder fehlerfrei?
Ne, aber darum geht es ja nicht. Es geht doch darum, dass auch die elektronische Korrektur nicht alles korrigieren kann, was vor dem Sensor schief läuft.
Es bezahlt sich in Sachen Abbildungsqualität aus, wenn man gleich alles richtig macht. Ist zwar eine Binsenweisheit, aber die geht gerne mal etwas vergessen, wenn von "elektronischer Korrektur" erzählt wird.

Ob man nun immer die superbesten und damit teuersten Linsen braucht sei mal dahingestelt. Nur wenn der Preis entsprechend hoch ist, könnte man doch schon auch eine gute Optik erwarten.

So als Nebenbemerkung: Mich ärgert ungemein, dass Oly zwar die Verzerrungen intern korrigiert (was da auch ok ist), nicht aber die CAs. Bei dem Oly-Kit kann man nämlich nicht zu knapp CAs sehen. Und das stört mich bedeutend mehr als etwas fehlende Schärfe.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

hallo zusammen,

ein wenig ot, aber als rhetorische frage gedacht: wieso werden hier verschiedene brennweiten mit verschiedenen anschluessen in verschiedenen ausfuehrungen miteinander verglichen?

mft bietet zwar die moeglichkeit, nahezu alles auf dem markt befindliche zu adaptieren, aber dafuer braucht es

- einen adapter (+ca. 70 euro minimum)
- deutlich mehr platz
- deutlich mehr gewicht
- verzicht auf af und automatische blendensteuerung
- verzicht auf die gewuenschte brennweite (sofern nicht gleiche brennweiten zum vergleich herangezogen werden, die dann deutlich teuerer sind)
- und verzicht auf lichtstaerke (sofern eine aehnliche brennweite zum vergleich herangezogen wird)

oder anders: warum ein 20mm / 1.7 oder ein 17mm / 2.8 mit voellig "unpassenden" objektiven vergleichen? ein 40mm / 1.4 mag grandios sein - es ist nur leider weder wirklich kompakt mit adapter noch ein leichtes weitwinkel noch automatisch zu bedienen. und dass es deutlich besser abzeichnet - schoen, aber leider ist es dennoch kein "ersatz" fuer die oben aufgefuehrten kompakten festbrennweiten, die deutlich universeller einzusetzen sind.

die korrektur in der kamera ist bei allen modernen kameras vorhanden, und was es letztendlich kostet extrem gute objektive ohne korrektur zu bauen zeigt leica seit jahren. nur leider nicht im massenmarkt.

die bislang verfuegbaren festbrennweiten fuer mft sind bislang leider randerscheinungen, weil in diesem segment die "zoomnutzer" die zahlungskraeftige mehrheit darstellen. aber ich bin zuversichtlich, dass speziell panasonic noch weitere gute linsen fuer diesen anschluss verfuegbar machen wird. und durch ansich sehr viel kleineren stueckzahlen muessen diese linse auch teurer sein als ihre brennweitenpendants im bereich crop 1.6 oder im vollformat....

gruessles

mucfloh
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Gehört das in die Rubrik "ich hätt' da mal gern ein Problem"?
... Es geht doch darum, dass auch die elektronische Korrektur nicht alles korrigieren kann, was vor dem Sensor schief läuft...
Joa mai, WER hat das denn behauptet?

Wenn wir uns darüber einig sind, dass es gute, bessere und eher schlechte Objektive gibt, dass sie ALLE korrigiert sind, korrigiert werden müssen und dass manche gut und andere nicht so gut sind, dann frag ich mich, worüber wir hier noch reden?

Ich will (als letzten Beitrag zu diesem Thema von mir) ein Beispiel geben:

Zuiko, unbestritten ein Hersteller von hervorragenden Objektiven, hat uns das optisch korrigierte 25/2,8 geschenkt. Also fast, für läppische Euro 299,--, lt Oly

Panasonic hat uns das softwareverhunzte 20/1,7 aufgezwungen - für wahnsinnig unverschämte 399,-- Euro, lt Panasonic.

Ich habe beide und ich finde die 100,00 Euro Mehrpreis sehr gut angelegt!
...und durchaus gut auskorrigiert.

Sobald jemand ein besseres (ohne Softwarehilfen) herausbringt, können wir gern weiter diskutieren.

PS: Wenn Oly keine CA’s korrigiert, obwohl es möglich wäre, ist das wohl ein ganz anderes Thema.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

PS: Wenn Oly keine CA’s korrigiert, obwohl es möglich wäre, ist das wohl ein ganz anderes Thema.

Die Threadüberschrift lautet:
Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Da passt das ganz gut rein. Zumal ich es ja noch als Nebenbemerkung angekündigt habe. Aber schön, dass Du da wieder kritischer sein kannst als bei deinem 20er. ;)
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Nun, die Voraussetzungen waren doch etwas anders. Canon musste das DSLR Geschäft ankurbeln, sonst wäre die auf ihren Objektive sitzen geblieben. Ich glaube nicht, dass Canon an der 300D verdient hat, aber den Verlust geschluckt, um ihn beim Zubehör wieder reinzuholen.
Olympus müsste eigentlich auch mal das Geschäft mit Einsteigern ankurbeln. Die haben doch noch viel mehr nachzuholen, oder nicht?
Olympus und Panasonic müssen die Entwicklungskosten reinholen. Canon hat bei der 300D nur eine 10D auf billig produziert und kaum Entwicklungsarbeit leisten müssen. Dagegen ist µFT ein Consumersystem, aber noch im gehobenen Preissegment. Wird sich noch ändern, aber da muss man halt warten.
Welche Entwicklungskosten? Alles was in der Pen steckt, gab es schon vorher im DSLR und Kompaktknipsensegment. Die Entwicklung beschränkt sich auf weglassen von Komponenten (Sucherprisma, Spiegelklapperatismus, Phase-AF-System - also alles teures Zeug) und die Neurechnung von einigen Objektiven mit geringeren Ansprüchen. Diese Neurechnung mit den vorhandenen Glassorten machen die Rechner in ein paar Stunden. Der größte Aufwand ist die mechanische Konstruktion und die Umsetzung in der Fertigung.
Noch nicht. Allerdings gibt es so ein Objektiv auch im FT System nicht mal annähernd, vom FF-Klopper Sigma 50 abgesehen. Da werden wir wohl wieder auf Panasonic hoffen müssen, denn Fesbrennweiten kann Olympus zwar, was sie mit dem ZD 50 bewiesen haben, wollen aber nicht so recht.
Festbrennweiten kann Olympus ganz hervorragend von SWW bis ST (und in der Mikroskopie). Sie haben nur ihre "Zoompolitik". Das bedauere ich auch teilweise. Zooms sind ungleich schwerer mit guter Qualität zu entwickeln und zu bauen.
Das ist klar. µFT war am Anfang ein Versuchsballon, wie so ein System angenommen wird. In der Lage war kurzfristige Gewinnmaximierung notwendig, um das ganze System ohne zu große Verluste bei Misserfolg kübeln zu können. Ob sich eine Nachhaltigkeit einstellt, wird man erst sehen, aber nach dem bisherigen Erfolg stehen die Chancen gut.
Hoffen wird das Beste für dieses schöne System! und dass der Feind schläft.

Übrigens, ich habe es inzwischen auch.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

.... und durch ansich sehr viel kleineren stueckzahlen muessen diese linse auch teurer sein als ihre brennweitenpendants im bereich crop 1.6 oder im vollformat....

gruessles

mucfloh
Über die so viel kleineren Stückzahlen würde ich dann doch gerne mal Zahlen sehen. Ich glaube noch nicht, dass die Stückzahlen kleiner sind als z. B. die von einem 50/2 oder 9-18/4-5,6.

Edit:
Nochmal zur internen Korrektur:
Die softwarebasierte Korrektur in der Kamera kann nur auf das zurückgreifen, was das Objektiv anbietet und der Sensor aufnimmt. Die Auflösung des Sensors ist endlich und aus dieser Endlichkeit ergibt sich ein Infomationsgehalt, der nicht überschritten werden kann. Wenn nun aus dem Informationsgehalt einer bestimmten Pixelzone eine größere Fläche bedient werden muss oder der Informatinsgehalt einer bestimmten Fläche zusammengestaucht wird, dann kann das nur mit Informationsverlust einher gehen! Die starke Software kann die Schwächen des Objektivs nur kaschieren, aber nicht korrigieren. Wenn das Objektiv eine höhere Auflösung auf Kosten der Verzeichnung hat (was hier vermutlich der Fall ist), der Sensor aber diese Auflösung begrenzt (was hier sicher der Fall ist), dann kann die Software nichts dazu korrigieren. Bei vorhandenener Ausgabegröße (ein Kriterium welches gerne vergessen wird) kann die Softwarekorrektur nur dann eine Verbesserung bieten, wenn die Gesamtauflösung des Systems unabhängig von der Verzeichnung so hoch ist, dass nach der Korrektur die Manipulation unsichtbar bleibt. Für die angepeilte Zielgruppe ist das ja in Ordnung, aber ob der Preis für die angepeilte Zielgruppe noch in Ordnung ist? Wollte man nicht Interessenten aus dem Kompakt- und Bridge-Segment gewinnen? Offensichtlich hat man welche gewonnen. Insofern hat die Strategie gepasst. Für Olympus-DSLR-gewöhnte User heißt es eben, dass man wissen muss worauf man sich einlässt und die Prioritäten eher in Richtung Transportabilität gerichtet sind. Es gibt nichts geschenkt.;)

Edit 2:
Ich persönlich hätte nichts dagegen, eine Zweiteilung in der Objektivversorgung einzuführen.
Eine "C"onsumer-Linie und eine "P"remium-Linie. Dass man dann für Poster- und Nahbetrachtungstaugliche Objektive einiges mehr bezahlen muss, versteht sich von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Edit 2:
Ich persönlich hätte nichts dagegen, eine Zweiteilung in der Objektivversorgung einzuführen.
Eine "C"onsumer-Linie und eine "P"remium-Linie. Dass man dann für Poster- und Nahbetrachtungstaugliche Objektive einiges mehr bezahlen muss, versteht sich von selbst.

ich glaube panasonic hat genau das mit der einführung des leica-makros gemacht. ich könnte mir gut vorstellen, dass in zukunft weitere "leica"-optiken kommen werden, die dann eben eher einer Premium-linie entsprechen werden.

auf meiner wunschliste steht nach wie vor ein "entzerrtes" 25mm 1.4, ein "gutes" 12-60 und vielleicht ein 14-150 das vergleichbar mit dem FT-modell wäre. ich kann mir gut vorstellen, dass sowas kommen wird, aber wohl erst viel später, da sich der mFT markt noch nicht vollständig durchgesetzt hat und es fraglich ist, ob dies längerfristig überhaupt passiert.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

ein 40mm / 1.4 mag grandios sein - es ist nur leider weder wirklich kompakt mit adapter noch ein leichtes weitwinkel noch automatisch zu bedienen. und dass es deutlich besser abzeichnet - schoen, aber leider ist es dennoch kein "ersatz" fuer die oben aufgefuehrten kompakten festbrennweiten, die deutlich universeller einzusetzen sind.

Ich habe das 20er nur mit dem 40er vergleichen, da beides lichtstarke Festbrennweiten sind und beide für den selben Bildwinkel konstruiert sind. Dass das 40er an mFT ein Portraitobjektiv / leichtes Tele ist, ist klar. Welches universeller einsetzbar ist, hängt von den Anforderungen des Fotografen ab, pauschal lässt sich das nicht sagen.

Aber dass es nicht kompakt wäre kann man nun wirklich nicht sagen. Ich kann hier keine Bilder von der Matching Simulation einstellen (da habe ich schon mal eine gelbe Karte für bekommen). Aber sieh es Dir doch bitte einmal an (http://www.four-thirds.org/en/products/matching/index.html). Man kann zwar nur das 1.4/35 Nokton auswählen, aber das 40er ist genau 1,2 mm länger. Wenn das nicht kompakt ist, weiß ich ja nun auch nicht mehr. Wie gesagt: es ist eine KB Linse...
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

Ich habe das 20er nur mit dem 40er vergleichen, da beides lichtstarke Festbrennweiten sind und beide für den selben Bildwinkel konstruiert sind. Dass das 40er an mFT ein Portraitobjektiv / leichtes Tele ist, ist klar. Welches universeller einsetzbar ist, hängt von den Anforderungen des Fotografen ab, pauschal lässt sich das nicht sagen.

aber ein leichtes weitwinkel mit einem leichten tele zu vergleichen ist nicht wirklich sinnvoll? auch wenn du das 40er so liebst, dass es sogar dein profilbild schmueckt so ist es doch ziemlich fragwuerdig, beide linsen als "in einer klasse gegeneinander antretend" zu vergleichen. denn das 20er ist aufgrund seines bildwinkels deutlich universeller als 40mm-"normalobjektiv" mit minimalen weitwinkeléigenschaften einsetzbar als ein 80mm-"tele". klar, wer tele moechte wird ein tele nutzen - aber man spricht ja nicht umsonst von "normalobjektiv" auch schon weit vor der einfuehrung mft.

Aber dass es nicht kompakt wäre kann man nun wirklich nicht sagen. Ich kann hier keine Bilder von der Matching Simulation einstellen (da habe ich schon mal eine gelbe Karte für bekommen). Aber sieh es Dir doch bitte einmal an (http://www.four-thirds.org/en/products/matching/index.html). Man kann zwar nur das 1.4/35 Nokton auswählen, aber das 40er ist genau 1,2 mm länger. Wenn das nicht kompakt ist, weiß ich ja nun auch nicht mehr. Wie gesagt: es ist eine KB Linse...

wie gesagt - es hat dann bei gleichem preis immer noch keinen adapter, keinen af, keine automatikfunktionen und ist grösser bzw. tiefer (durch den adapter). niemand will dir deine linse madig reden, aber sie mit dem (leider oder gottseidank momentan noch einzigen) 20mm zu vergleichen ist zu "speziell". :rolleyes:

zumal es nicht schwer ist, eine recht gute "normaloptik" im bereich von 40 und 50mm zu bauen - nur die ist eben nur am ff eine normaloptik. oder anders herum gefragt: welche linse unter 24 mm mit einer lichtstaerke von unter 2.0 verwendest du adaptiert an einer mft?

gruessles

mucfloh
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

ich glaube auch wie mucfloh schon sagt, dass "normalbrennweiten" einfacher zu konstruieren sind, und gar keine große verzeichnungskorrekur benötigen. an mFT sind diese brennweiten halt schon tele. auch das 14-45 kit verzeichnet am langen ende nicht und bedarf auch keiner korrektur. aus dem grund verwende ich gerne testbilder in diesem brennweitenbereich, wenn ich verschiedene raw-konverter untereinander vergleichen will, da keiner der konverter dann auch korrigieren muss. eine zuiko 50mm optik habe ich leider nicht.
es ist wahrscheinlich auch kein zufall warum das zuiko 50mm so gut ist, es aber keines in 25mm gibt. 50mm an FT oder mFT sind leider nicht so flexibel einsetzbar wie ein 25 oder 20mm.
 
AW: Interne Korrektur der Optik bei den E-P1/2/PL1

zumal es nicht schwer ist, eine recht gute "normaloptik" im bereich von 40 und 50mm zu bauen - nur die ist eben nur am ff eine normaloptik. oder anders herum gefragt: welche linse unter 24 mm mit einer lichtstaerke von unter 2.0 verwendest du adaptiert an einer mft?

Ich will das 20er ja auch nicht madig machen. Ich bin ja selbst zufrieden damit. Es ging doch aber darum, dass diese Linsen eine elektronische Korrektur benötigen und das eigentlich nicht nötig wäre, da man bei einer solchen Konstruktion eigentlich auch ein gut optisch korrigiertes Objektiv bauen können müsste.
Wie Du schon sagst ist es eine Normalobjektiv und die Brennweite entspricht ziemlich genau dem Auflagemaß, sodass hier ein relativ simpler optischer Aufbau (ohne Retrofokuselement) gewählt werden kann. Nur ist das Objektiv jetzt nicht top notch, was die Verarbeitung angeht, noch ist es sehr leise, und es ist (was die Verzeichnung angeht) nicht sehr gut auskorrigiert.
Du hattest weiter oben ja geschrieben, dass das alles dann viel teurer würde und man ja wohl nicht Leica M Linsen als Besipiel aufführen könnte. Daher habe ich dann das 1.4/40 ins Feld geworfen, das eben (von der Konstruktion genauso wie das 20er Pana) auch ein Normalobjektiv ist. An mFT natürlich nicht.

Um Frieden zu schließen: Ich finde es großartig, dass es das 20er Pana gibt und wäre ohne dieses Objektiv auch (noch) nicht zu mFT gewechselt. Aber sollte es irgendwann etwas optisch besseres geben, das keine elektronische Korrektur benötigt, dann könnte es durchaus sein, dass ich mir das auch kaufe.
 
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