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µFT E-P1: Verzeichnungskorrektur ?

AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Aja, darum sind sie im RAW ja auch nicht vorhanden. Verstehe. :confused:
Doch, sie sind im Raw vorhanden - deshalb hatte ich die Linien eingezeichnet.
In dem unkorrigierten Bild ist die Dachkante des Gebäudes gebogen, sie hat in der Mitte einen deutlich sichtbar größeren Abstand zu der Linie, während in der korrigierten Version die Dachkante begradigt wurde und annähernd parallel zu der gezogenen Linie verläuft.

Du musst zwischen Objektivverzeichnung und perspektivischer Verzerrung unterscheiden. Perspektivische Verzerrungen entstehen bei der Aufnahme durch nicht rechtwinkliges Ausrichten der Aufnahmerichtung zur Motivebene und können durch richtiges Ausrichten vermieden werden. Nachträglich kann man sie auch mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen korrigieren.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Doch, sie sind im Raw vorhanden - deshalb hatte ich die Linien eingezeichnet.
In dem unkorrigierten Bild ist die Dachkante des Gebäudes gebogen, sie hat in der Mitte einen deutlich sichtbar größeren Abstand zu der Linie, während in der korrigierten Version die Dachkante begradigt wurde und annähernd parallel zu der gezogenen Linie verläuft.

Im RAW ist die Verzeichnung zu sehen, allerdings nur in der Vergrößerung in der Ausprägung. Die Verzerrung ist auch bei normaler Betrachtungsgröße zu sehen.

Du musst zwischen Objektivverzeichnung und perspektivischer Verzerrung unterscheiden. Perspektivische Verzerrungen entstehen bei der Aufnahme durch nicht rechtwinkliges Ausrichten der Aufnahmerichtung zur Motivebene und können durch richtiges Ausrichten vermieden werden. Nachträglich kann man sie auch mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen korrigieren.

Ich sehe im RAW nur geringe perspektivische Verzerrung, zumindest keinesfalls so, dass sie stört. Wie soll ich sie also bei der Aufnahme vermeiden, wenn sie im RAW nicht auftritt? Oder in der EBV wieder zurückkorrigieren und noch mehr Bildinformation wegschmeissen?
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Wie soll ich sie also bei der Aufnahme vermeiden, wenn sie im RAW nicht auftritt?
Die E-P1 bietet als Hilfsmittel eine elektronische Wasserwaage und die Möglichkeit, ein Gitternetz in das Bild einzublenden.

Viele Grüße
Kilroy
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Dieser Fall hier taugt keineswegs zu einer Beurteilung der Wirksamkeit der Obejktivkorrektur.

Im Prinzip, das haben ja schon andere hier geschrieben, sieht der unkorrigierte Bildausschnitt nur deshalb besser aus, weil die Verzeichnung des Objektivs an dieser Stelle der perspektivischen Verzerrung entgegenwirkt.

Durch die Korrektur kommt jetzt der im Bild vorhandene Perspektivfehler wieder deutlicher zur Geltung. Das hat nichts mit Überkorrektur zu tun. Und das die Verzeichnung nicht in jedem Bild störend wirkt, ist keine neue Erkenntnis und auch kein Argument gegen eine Softwarekorrektur.

Natürlich kann man trotzdem sagen, ich möchte die Korrekturen abschaltbar haben, damit ich z.B. bei Landschaftsbildern die Schärfe besser erhalten kann (kein Resampling). Das geht z.B. mit Bibble 5, welches ich letztlich getestet habe. Allerdings fehlten da noch die Objektivdaten für die meisten µFT-Objektive, so daß man die Korrekturwerte derzeit noch selber ermitteln müsste.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Bin auch kein Freund nichtabschaltbarer Korrekturen. Die CAs korrigieren sie ja auch nicht, obwohl die auch stören.
Aber hier habe ich auch den Eindruck, dass der perspektivische Fehler bei der Aufnahme durch die tonnenförmige Verzerrung kaschiert und halt bei der Verzeichnungskorrektur wieder sichtbar wird.

Allerdings finde ich auch, dass die µFT-Objektive noch Steigerungspotential haben... Aber was will man da schon: Die meisten Käufer rennen auch bei DSLRs mit grottenschlechten Kitzooms rum und sehen die Fehler gar nicht.
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

Na gut, wenn das die allgemeine Meinung ist, dass das alles so seine Richtigkeit hat, will ich das so akzeptieren. Allerdings erscheint es mir nach Durchsicht der Bilder, die aus verschiedenen Aufnahmepunkten und -winkeln gemacht wurden, merkwürdig, dass fast jedes Mal die Verzeichnung die perspektivische Verzerrung ausgleicht. Wie dem auch sei, der Bildeindruck der meisten unkorrigierten Bilder gefällt mir besser, als der der korrigierten, also werde ich weiterhin nach einem RAW Konverter suchen müssen, der keine Korrekturen anwendet und die Farben halbwegs akzeptabel rendert.
 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

mich wurmt bei den korrekturen etwas ganz anderes, das problem von den ganzen korrekturen ist, dass die bildqualität insgesamt recht leidet, und man nie ein 100% sauberes ergebnis erhält.

ich habe mal versucht es anhand eines beispiels zu zeigen. das beispiel wurde mit der GF1 und 20mm pancake aufgenommen. der crop ist etwas seitlich der bildmitte. von da weg, wird das bild nun immer stärker nach außen gestreckt.
wenn man nun relativ fein schärfen will, erkennt man tatsächlich die stellen, an denen das bild auseinandergezogen wurde, da konzentrische bereiche unterschiedlicher schärfe sich nun abwechseln. ich habe versucht die bereiche mit pfeilen zu markieren. gerade bei homogenen strukturen, rauschen, blättern usw können diese streckungseffekte teilweise sehr störend wirken.
sehr extrem ist es übrigens in capture one sichtbar, da der schärfungsalgorithmus dort recht selektiv arbeitet und wirklich nur scharfe stellen schärft. somit werden die unterschiede zwischen den scharfen/unscharfen bereichen noch mehr verstärkt.

 
AW: µFT Verzeichnungskorrektur?

@halligalli
Die verzeichnung, also die gebogene "tonne" der in wirklichkeit geraden linien, ist in dieser aufnahme zufälligerweise weniger auffällig, weil da nichts gerades lang genug am rand verläuft. Wenn das der fall wäre, würde es dich wohl eher stören.
Das ganze fällt übrigens sowieso nur bei geometrischen motiven (architektur, technik,..) überhaupt auf.
Die hier sogenannte "verzerrung", also gerade linien, die nicht genau senkrecht oder waagerecht verlaufen, liegen tatsächlich daran, dass man nicht genau senkrecht in der mitte in richtung der fassade blickt. Das ist aber meiner Ansicht nicht als fehler zu bezeichnen.
Jedes hochhaus läuft nach oben gesehen schräg zusammen, wie auch jede autobahn in der ferne..
Bei deinem foto hältst du die kamera etwas nach unten, deshalb gehen die senkrechten nach oben etwas auseinander. Recht hinter den bäumen sieht man das sogar noch stärker - fällt aber wiederum nicht auf. Würdest du die kamera am selben standort nach oben schwenken, würden sich die senkrechten in die andere richtung "verschrägen".

Die kamerainterne korrektur zieht nur die gebogenen linien gerade, mehr nicht.
Dadurch zieht sie das ganze foto etwas auseinander (im raw ist auch mehr drauf..) - das geht aber auch nicht anders und es würde mit einem entsprechend optisch korrigierten objektiv auch nicht anders aussehen!
 
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