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E-M5 Mark II vs. K-3/K-5/K-S2

Und ein größerer Sensor hat auch noch andere Vorteile, zum Beispiel das high-ISO Verhalten.

High ISO ist ja kein Selbstzweck sondern eine Notlösung, weil man das Bild eben mit low ISO aufgrund der zu langen Belichtungszeit nicht zufriedenestellend machen kann. Eine Alternative zu high ISO können (je nach Situation natürlich) gute Bildstabilisatoren oder lichtstarke Optiken sein.


...zum anderen ist jetzt Ricoh am Ruder und hat mit der KS-2, der KB und den neuen Zooms eine recht klare Ansage gemacht. Es ist nicht abwegig davon auszugehen, dass man sich nach den Zooms die Festbrennweiten vornimmt ;)

Ich würde jetzt mal vermuten, dass Ricoh sich die nächste Zeit auf neue Optiken konzentrieren wird, die das Kleinbildformat ausleuchten.
Im langen Telebereich ist das für Nutzer von Kameras mit APS-C Sensor ja kein wirklicher Nachteile, aber im Normal- und Weitwinkelbereich zahlt und schleppt man dann zuviel.

mfG
 
ich bin neugierig

Für Nachthimmelaufnahmen gibt es an Pentax das 16mm F2 für knapp über 400 EUR.

Meinst Du das Walimex/Samyang/Rokinon/usw oder was anderes?

Für Nachthimmelaufnahmen gibt es an Pentax auch das 24mm F1.4 für etwa 600 EUR.

Auch hier ist das Walimex/... gemeint, oder? (Haben die Dinger an Pentax Autofokus?)

Ich frage u.a. auch wegen Deinem hohen Qualitätsanspruch:

Der mFT Objektivpark ist halt nach wie vor erbärmlich...
 
High ISO ist ja kein Selbstzweck sondern eine Notlösung, weil man das Bild eben mit low ISO aufgrund der zu langen Belichtungszeit nicht zufriedenestellend machen kann. Eine Alternative zu high ISO können (je nach Situation natürlich) gute Bildstabilisatoren oder lichtstarke Optiken sein.

Aber auch nur zu einem gewissen Grad. Hier tobt ja gerade eine Diskussion besonders um den f/1.4er-und-kleiner Bereich, besonders auch im Weitwinkel, und da wird die Schärfentiefe langsam zu gering für viele Anwendungen. High-ISO braucht man in der Regel bei Streetfotografie in der Dämmerung/bei Nacht und ähnlichen Anwendungen, wo ein Stativ impraktikabel ist. Da wird die Schärfentiefe bei < f/1.8 schnell zu gering. Wenn ich im nächtlichen Granada das Treiben auf den Straßen einfangen möchte, dann ist f/2 bei ISO3200 mir lieber als f/1.4 bei ISO1600, vorausgesetzt das Rauschen befindet sich auf einem ähnlichen Level.

Davon ausgehend, dass bei mFT der Schärfentiefebereich bei gleicher Blende aber größer ist als bei APS-C, sind die Unterschiede aber recht gering.
 
Also ich habe selbst von Pentax K-5 II auf Olympus Em-1 gewechselt. Seit ich den L-Winkel dran habe liegt die Kamera gut in der Hand. Dennoch gefällt mir die Pentax von der Haptik, Bedienung und Robustheit her besser.
Die Olymenüs sind wirklich unerfreulich, zum Glück hat die Em-1 soviele konfigurierbare Tasten, sodass ich mich nur noch selten durch die Menüs quälen muss. Was ich manchmal wirklich vermisse ist der Sensorshift.

Trotzdem bereue ich den Wechsel nicht, denn ich konnte Volumen und Gewicht meiner Ausrüstung um ein gutes Drittel reduzieren, außerdem gefällt mir der Kontrastautofokus besser und durch den großen elektronischen Sucher inkl. Peaking kann ich auch genauer manuell fokussieren.

Mir persönlich ist es nicht wichtig eine große Auswahl bei den Objektiven zu haben, solange meine Bedürfnisse erfüllt sind, die da wären.

1.Fisheye:
Samyang 8mm -> Samyang 7.5mm
2. lichtstarkes, weitwinkliges (2.8) Standardzoom:
Pentax 16-50 2.8 -> Oly 12-40 2.8
3.Macro-/Teleobjektiv
DFA 100WR 2.8 -> Oly 60 2.8

Insbesondere bei den Objektiven habe ich viel Gewicht und Volumen gespart und das Oly 12-40 finde ich deutlich besser als das Pentax 16-50.

Wieviel mehr Objektivauswahl es in anderen Systemen gibt, war mir auch bei Pentax schon egal, ich will weniger und nicht mehr tragen müssen. Und sobald ich das Gesamtpaket bei nem anderen Hersteller besser bekomme werde ich die Oly auch wieder abstoßen. Vielleicht schafft es Sony mal ein vernünftiges Standardzoom zu bauen, dass den Umstieg auf eine a7 rechtfertigt. Momentan träume ich ja doch von einem Pentax Body mit MFT Mount ;)
 
Mir persönlich ist es nicht wichtig eine große Auswahl bei den Objektiven zu haben, solange meine Bedürfnisse erfüllt sind, die da wären.

1.Fisheye:
Samyang 8mm -> Samyang 7.5mm
2. lichtstarkes, weitwinkliges (2.8) Standardzoom:
Pentax 16-50 2.8 -> Oly 12-40 2.8
3.Macro-/Teleobjektiv
DFA 100WR 2.8 -> Oly 60 2.8

... Vielleicht schafft es Sony mal ein vernünftiges Standardzoom zu bauen, dass den Umstieg auf eine a7 rechtfertigt. Momentan träume ich ja doch von einem Pentax Body mit MFT Mount ;)

Finde Deinne Beitrag spannend, weil ich sehr ähnlich ticke.

Hatte auch stets zwei Hauptoptiken, nämlich ein 28 (lieber wäre mir 24mm) bis ca. 80-100mm (Kleinbild) und ein ca. 100er Makro (Kleinbild).

Der Rest ist bei mir absolut zweitrangig.

Die letzten Jahre waren das bei mir 14-54 und 50/2,0 Makro.

ich hatte neulich auch mit großer Verblüffung gesehen, wie billig die Sony A7 mittlerweile zu bekommen ist und mal durchaus ernsthaft geschaut, welche beiden Optiken ich dafür kaufen könnte/müsste und was die können...
...und dann war ich gleich wieder "geheilt" und hab stattdessen die E-M1 + Adapter gekauft.

Das System muss halt passen. Daher sind solche Diskussionen zwar immer sehr spannend, ein Konsens lässt sich aber trotzdem nie finden. Wenn, dann kann man eine Empfehlung geben, wenn auch die Objketivwünsche schon genau bekannt sind.

Und was die Media-Markt-Probierer betrifft: Keine aktuelle und funktionsfähige DSLR oder Systemkamera liefert heute "nur Schrott", wenn dann sprechen wir über kleine Unterschiede. Wenn nur Schrott rauskommt liegt das eher an dem hinter dem Sucher...

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil betrunken kannst du gar keinen "Punkt" bekommen: Nicht zurechnungsfähig. :D
 
Du schreibst gerne über Objektive, die du nicht hast?

Ich finde seine Aussagen nicht unqualifizierter als deine...

Und generell kann ich es nur nochmal wiederholen! F2 ist F2 egal an welchem Crop! Das einzige was sich ändert ist das Freistellpotential, sonst nichts. Wenn man bei F2, 1/100stel bei ISO200 braucht, dann ist das bei jedem Sensor so.

Freistellung ist nett und sicher auch ein nützliches Gestalltungsmittel, aber sich nur daran auf zu hängen und daran die Qualität eines Systems zu messen finde ich eherlich gesagt armselig. Aber auch das ist nur meine Meinung.

Und grad wenn es um Low-Light geht (ohne bewegte Motive, wohlgemerkt) sehen ich da sogar einen Vorteil für mFT. Man kann lichtstärkere Objektive verwenden bei gleicher Schärfentiefe und dazu noch der Stabi, der um min. 1-2 Blenden besser ist bei Oly! Also selbst wenn der ISO Wert um eine Blende besser ist bei APS-C, relativiert sich das wieder. Bei bewegten Motiven ist das wieder leicht anders natürlich, da bringt einem der Stabi kaum was, wenn es um Bewegungsschärfe geht. Aber im Randbereich reden wir hier von Belichtungszeiten, bei denen selbst 1 Blende ISO den Ausschalg nicht geben wird um Bewegungsschärfe zu vermeiden.

Ich war jetzt zu faul um mir den Beitrag raus zu suchen, aber irgendwer hat geschrieben, dass die Pentax die besser Bildqualität hat und mFT dafür leichter ist. Das würde ich so auch nicht sagen. Bis sagen wir mal ISO800 sollte sich der Unterschied sehr in Grenzen halten, wenn er überhaupt sichtbar ist. Hier spielen die Linsen eine deutlich größere Rolle als der Sensor. Ab 1600 wird sich dann wohl ein Unterschied zeigen, wobei ich es abolsut beachtlich finde was mFT da aus den kleineren Sensoren rausholt!

Für mich gesehen ist APS-C ein guter Mittelweg für Leute die nur ein System haben wollen. Aber im Prinzip ist man zweigleisig mit KB+mFT wahrscheinlich am besten beraten, wenn die Kosten im Hintergrund stehen.

mfg
Andreas
 
Damit hast du Dich endgültig disqualifiziert. Obwohl ich eher kein Sigma-Fan bin: das 1,4/85 ist eine Klasse für sich.

Du schreibst gerne über Objektive, die du nicht hast?

Es ist bezeichnend für die Qualität der Pentax Gläser wenn eine solche Aussage von einem Pentaxianer kommt :ugly:

Die Optik ist nicht schlecht, aber meilenweit von "eine Klasse für sich" entfernt. Bei Offenblende in der Mitte gerade so scharf, aussen eher unscharf. Gute Werte erst ab F4. Das Ding bekommt bei Photozone nicht ohne Grund "just" 3 Sterne.
Das 75er Zuiko ist da eine ganz andere Liga, bereits Offenblende rasiermesserscharf selbst in den Ecken. 4,5 Sterne und "Highly recommended"

http://www.photozone.de/canon_eos_ff/602-sigma85f14eosff?start=1
http://www.photozone.de/m43/830-oly75f18?start=2

Das Leica Nocticron 42,5/1.2 gilt jetzt landläufig auch nicht als Gurkenglas und steckt das Sigma auch ziemlich in die Tasche:
http://www.lenstip.com/394.11-Lens_review-Panasonic_Leica_DG_Nocticron_42.5_mm_f_1.2_Asph._P.O.I.S._Summary.html
 
Ich finde seine Aussagen nicht unqualifizierter als deine...

Und generell kann ich es nur nochmal wiederholen! F2 ist F2 egal an welchem Crop! Das einzige was sich ändert ist das Freistellpotential, sonst nichts. Wenn man bei F2, 1/100stel bei ISO200 braucht, dann ist das bei jedem Sensor so.

Das ist aber ein sehr schmales Brett.

Stichwort ist hier der Lichtwert eines Objektives, der herangezogen wird, um die Lichtstärke verschiedener Objektive für verschiedene Formate zu vergleichen. Errechnet sich aus der Öffnung des Objektives und dem Radius des Bildkreises.

Wenn man das für die verschiedenen Sensorformate durchdekliniert, stellt man fest, dass bei mft prozentual weit weniger Licht auf den Sensor fällt als bei APS-C - und bei APS-C weit weniger als bei KB.

Gegenüber KB hat APS-C bspw. bei Blende f/2 einen prozentualen Lichtwert von 57.
D.h. es fällt bei gleicher Blendenöffnung 43% weniger Licht auf den Sensor.

Bei gleicher Sensorgüte wird es also bei APS-C bei gleicher ISO-Stufe, gleicher Belichtungszeit und gleicher Blende weit mehr rauschen als bei KB.

Und zu mft vs. APS-C allgemein beziehungsweise zu Pentax vs. Olympus im speziellen:

Das sind m.E. beides sehr, sehr geile Kameramarken mit langer Tradition, hervorragenden Bodies und teilweise ganz hervorragenden Objektiven.

Mein Schwiegervater fotografiert mit Olympus (OM-D irgendwas), ich mit Pentax.

Wenn ich seine Olympus nutze, bleibt noch immer mein Bildeindruck, wenn er meine Pentax nutzt, sieht man, dass er die Fotos gemacht hat.

Licht und Motiv sind für beide Systeme noch immer das Wichtigste, einen Glaubenskrieg der Kamerasysteme muss man daraus nicht machen.

Ich persönlich würde, wenn ich vor der Entscheidung stünde, ohnehin die (das) eventuell neu anstehende Kamera(system) ausleihen und mit der Fotos machen. Entweder da kommt neue Liebe auf, oder ich bleib bei meiner Alten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast du Dich endgültig disqualifiziert. Obwohl ich eher kein Sigma-Fan bin: das 1,4/85 ist eine Klasse für sich.

Du schreibst gerne über Objektive, die du nicht hast?

typisch Trolle eben. Ich diskutiere nur über Sachen, von denen ich auch Ahnung habe, bzw. mit denen ich Erfahrungen gesammelt habe. Trolle diskutieren ausschließlich über Sachen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Es wird auch nicht durch ständiges wiederholen besser........man könnte meinen G-Einheit und Potato habe sich hier wieder eine Forumssocke angezogen.


Das 75 1.8 soll ja toll sein. Vergleichen wir das doch mit dem guten da /0 2.4.

Das DA ist auch schon offen sauscharf bis zum Rand. Mit 147g halb so schwer und mit 26mm nicht mal halb so lang.

Beide aus Metall.

Da wird der Vorteil der Größe des Oly-Gehäuses bei manchen Objetiven schon wieder relativiert.
 
F2 ist F2 egal an welchem Crop! Das einzige was sich ändert ist das Freistellpotential, sonst nichts. Wenn man bei F2, 1/100stel bei ISO200 braucht, dann ist das bei jedem Sensor so.

Zu kurz gedacht.
Wenn das so wäre, würde man Mittelformat nie brauchen. Wozu manche mit so was fotografieren? Die müssen wirklich gar nix können!

F2, 1/100stel bei ISO200 bewirkt bei mft eine andere Bildqualität als bei anderen Formaten. Das geht bis zu so subtilen Eigenschaften wie Farbreinheit (das Rauschen verfälscht die Farben: nicht umsonst verwenden die internationalen Mode- und Lifestylefotografen großformatige Kameras.



Das ist aber ein sehr schmales Brett.

Stichwort ist hier der Lichtwert eines Objektives, der herangezogen wird, um die Lichtstärke verschiedener Objektive für verschiedene Formate zu vergleichen. Errechnet sich aus der Öffnung des Objektives und dem Radius des Bildkreises.

Wenn man das für die verschiedenen Sensorformate durchdekliniert, stellt man fest, dass bei mft prozentual weit weniger Licht auf den Sensor fällt als bei APS-C - und bei APS-C weit weniger als bei KB.

Gegenüber KB hat APS-C bspw. bei Blende f/2 einen prozentualen Lichtwert von 57.
D.h. es fällt bei gleicher Blendenöffnung 43% weniger Licht auf den Sensor.

Bei gleicher Sensorgüte wird es also bei APS-C bei gleicher ISO-Stufe, gleicher Belichtungszeit und gleicher Blende weit mehr rauschen als bei KB.

Eine gute Erklärung.

Licht und Motiv sind für beide Systeme noch immer das Wichtigste, einen Glaubenskrieg der Kamerasysteme muss man daraus nicht machen.

:top:
Man sollte aber bei der Wahrheit bleiben. Auch wenn´s noch so schwer fällt.
 
Das 75 1.8 soll ja toll sein. Vergleichen wir das doch mit dem guten da /0 2.4.

Das DA ist auch schon offen sauscharf bis zum Rand. Mit 147g halb so schwer und mit 26mm nicht mal halb so lang.

Beide aus Metall.

Da wird der Vorteil der Größe des Oly-Gehäuses bei manchen Objetiven schon wieder relativiert.

Danke das du dieses Objektiv erwähnst, es spiegelt genau den Punkt wieder den ich angesprochen habe.
Es ist ohne Frage ein Objektiv mit sehr guter mechanischer und optischer Qualität.
Das Problem ist nun wieder das es vergleichsweise lichtschwach ist.
Wenn man die Länge um das Auflagemaß bereinigt ist es etwa genausolang wie das 75er Zuiko. Wenn man die Kameragewichte in betracht zieht wiegen die Kombos ungefähr das selbe.
Was genau bringt mir jetzt der größere Sensor der Pentax? Richtig, nichts.
 
Soll ich jetzt noch ne KB-Kamera ins Rennen werfen? Die Äquivalenz-Diskussion ist doch schon 1000x geführt worden, wollt ihr euch da jetzt wirklich in einem Kleinkrieg zerfleischen?
 
Das ist aber ein sehr schmales Brett.

Stichwort ist hier der Lichtwert eines Objektives, der herangezogen wird, um die Lichtstärke verschiedener Objektive für verschiedene Formate zu vergleichen. Errechnet sich aus der Öffnung des Objektives und dem Radius des Bildkreises.

Der Lichtwert ist normal definiert als:

LW = log2 * (Blendenzahl^2/Belichtungszeit)

Aus Wiki:

Mit Lichtstärke eines Objektivs wird der Quotient aus maximal möglichem Durchmesser der Eintrittspupille und der Brennweite eines Objektivs bezeichnet.

Beides klingt jetzt nicht danach, dass die Sensorgröße dazu beiträgt um die Lichtstärke eines Objektivs zu bestimmen. Und mehr hab ich auch nicht behauptet!


Wenn man das für die verschiedenen Sensorformate durchdekliniert, stellt man fest, dass bei mft prozentual weit weniger Licht auf den Sensor fällt als bei APS-C - und bei APS-C weit weniger als bei KB.

Gegenüber KB hat APS-C bspw. bei Blende f/2 einen prozentualen Lichtwert von 57.
D.h. es fällt bei gleicher Blendenöffnung 43% weniger Licht auf den Sensor.

Bei gleicher Sensorgüte wird es also bei APS-C bei gleicher ISO-Stufe, gleicher Belichtungszeit und gleicher Blende weit mehr rauschen als bei KB.

In wie weit sich das auswirkt kann ich nicht beurteilen, aber auch hierzu was aus Wiki:

Bei elektronischen Bildsensoren, wie CCD- und CMOS-Sensoren ist das Bildrauschen zu einem großen Teil Dunkelrauschen; es tritt also auf, ohne dass Licht auf den Sensor fällt.

Und das ist unabhängig von der Sensorgröße!

Aber mal zurück zur Praxis, was bedeutet das? Ich mache ein Foto mit 1/100stel, ISO200 und Blende F2.0 und as mit einer APS-C Kamera und einer mFT Kamera. (oder KB und APS-C). Es entstehen in beiden Fällen ziemlich gleich belichtete Fotos, oder? Dass durch die kleineren Pixel auf dem kleineren Sensor weniger Licht pro Pixel auftrifft führt dazu, dass das "Signal" nicht so stark ist und etwas mehr verstärkt werden muss. Das führt zu etwas mehr Rauschen (gleiche technologie und Auflösung vorausgesetzt). Trotzdem bleibt die Lichtstärke des Objektivs die gleiche und das ist und bleibt unabhängig vom Sensor.


Und zu mft vs. APS-C allgemein beziehungsweise zu Pentax vs. Olympus im speziellen:

Das sind m.E. beides sehr, sehr geile Kameramarken mit langer Tradition, hervorragenden Bodies und teilweise ganz hervorragenden Objektiven.
...
Licht und Motiv sind für beide Systeme noch immer das Wichtigste, einen Glaubenskrieg der Kamerasysteme muss man daraus nicht machen.

Ich persönlich würde, wenn ich vor der Entscheidung stünde, ohnehin die (das) eventuell neu anstehende Kamera(system) ausleihen und mit der Fotos machen. Entweder da kommt neue Liebe auf, oder ich bleib bei meiner Alten. :D

Dem kann ich absolut zustimmen.

mfg
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Blendenwert ist ganz einfach die Brennweite geteilt durch die Eintrittspupille. Damit wird, bei konstant gehaltenem Blickwinkel die Eintrittspupille bei wachsender Sensorgröße immer größer. Und ja, insgesamt fällt damit natürlich auch mehr Licht auf den größeren Sensor... Ist ähnlich wie bei starkem Regen, wenn das Loch im Dach größer wird, regnet es auch mehr rein...

Der Unterschied (Cropfaktor) zwischen APS-C und mft beträgt dabei ca. 1,27, ist also deutlich kleiner, als zwischen APS-C und KB - und schon diese beiden Sensorformate lassen sich nur im Grenzbereich wirklich auseinander halten. Lasst also mal die Kirche im Dorf, da sind andere Dinge viel entscheidender beim Vergleich der beiden Formate...
 
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