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FT E-5 vs xxx: Vergleich

AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Sehr relevant für den Käufer/Umsteiger ist also die Grenzauflösung des Normalobjektivs das jeder Hersteller im Programm hat. Die Performance dieses Objektiv an der getesteten Kamera - dafür müsste es einfach Punkte geben.
Ja und es hat ja auch jeder Hersteller nur genau ein Normalobjektiv in der Palette :lol:. Dafür gibt es schließlich Objektivtests oder würdest du dann einfach das Objektiv nehmen das sie zufällig für den Test ausgewählt haben ?
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Ja und es hat ja auch jeder Hersteller nur genau ein Normalobjektiv in der Palette :lol:. Dafür gibt es schließlich Objektivtests oder würdest du dann einfach das Objektiv nehmen das sie zufällig für den Test ausgewählt haben ?

Ich finde den Ansatz von dpreview für dieses Problem richtig. Sie bauen vor jede Kamera mit Wechselobjektiv ein ausreichend abgeblendetes "Referenzobjektiv" des Systems, nämlich jeweils das beste (schärfste) was es gibt (oder was sie dafür halten). Bei Olympus ist es das 50er Makro.
Natürlich beeinflusst das Objektiv die Ergebnisse, aber so kann man davon ausgehen, dass die Ergebnisse für jeden Fotoapparat mit den bestmöglichen Bedingungen für dieses System entstanden sind. Und wenn dann die E-5 vor allem wg. ihres Sahneobjektivs besser wegkommt als eine Sony, weil es für die nix Besseres gibt (nur als Beispiel, ich weiß jetzt nicht, ob das stimmt) ist das nur scheinbar eine Verzerrung des Ergebnisses. Denn ohne Objektiv wird fotografieren schnell langweilig.
Und auf diese Weise fließen die Objektive sehr wohl in die Bewertung ein, ohne dass man dafür Extrapunkte verteilt.

Gruß
Christian
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Zunächst einmal kann man alles bewerten. :rolleyes: Man muss nur nachdenken wie.

Sehr relevant für den Käufer/Umsteiger ist also die Grenzauflösung des Normalobjektivs das jeder Hersteller im Programm hat. Die Performance dieses Objektiv an der getesteten Kamera - dafür müsste es einfach Punkte geben.

Wozu? Was ist ein "Normalobjektiv"? Steht das in einer "normalen", also im 90°-Winkel auf einem Weitwinkelobjektiv? :D
Was interessiert einen Sport/Wildlife-Fotografen ein 08/15-Normalobjektiv?

Fazit: es wäre überflüssiger Unsinn, ein neues Gehäuse zusammen mit einem "Normalobjektiv" zu bewerten und zu testen. Wenn überhaupt, dann mit einer möglichst hochauflösenden und verzeichnungsfreien FB.
Und genau das tut dpreview - die einzige Testinstanz, der ich Kompetenz in ausreichendem Umfang zutraue, auch herstellerübergreifend zu vergleichen.

Und: natürlich sind nur RAW-Vergleiche von Interesse.

Gruß
Peter
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Und: natürlich sind nur RAW-Vergleiche von Interesse.
Natürlich. :lol:
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

...
Und: natürlich sind nur RAW-Vergleiche von Interesse.
...

Kannst du das näher erläutern ? :confused:

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß wir doch alle wissen, daß alle Hersteller schon mehr oder minder stark schon vor der jpg-Entwicklung eingreifen.

Und was spricht dagegen sich anzusehen, was ein Hersteller produzieren kann ohne mir dabei viel Zeit zu rauben ?
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Ist doch klar: Weil das Resultat sonst nicht den eigenen Erwartungen entspricht. Nach rund zehn Jahren Digital-SLR sind es halt immer noch nur Olympus und wohl Pentax, die vernünftige JPEG-Engines produzieren. Also muss der RAW-Vergleich herangezogen werden (der übrigens überhaupt nicht funktionieren kann, weil es keinen einzigen RAW-Konverter gibt, der mit Kameras aller Hersteller gleich gut harmoniert), um ein Resultat zu erhalten, dass auch nur halbwegs den eigenen Vorstellungen und Erwartungen entspricht.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

nun beim dpreview k-5 test - bei den vergleichsbildern - soll dpreview ein ganz klein bißchen geschlampt haben, sagt man im dpreview-forum.
- die k-5 - bilder seien sichtlich mit einem leicht dezentrierten objektiv gemacht worden
- die e-5 bilder seien mit blende 8, wo bereits beugungserscheinungen die auflösung reduzieren am crop2-sensor, gemacht worden und
- die d-5 bilder seien eine spur fehlfokussiert (sie haben manuell fokussiert)

- man sagt dort aber auch, daß diese unterschiede für eine realistsiche bewertung nebensächlich seien, denn jemand, der was davon verstehe, erkenne, daß man sich hier im bereich der testtoleranzen bewege und man aus geringfügigen unterschieden daher keine schlüsse ziehen dürfe.

- übrigens wird dort im dpreview forum auch erklärt, warum die dxo-tests über die oly-cams nicht aussagefähig sind, weil sie dxo die iso-empfindlichkeit der sensoren exotisch messe und den 18% grau-wert auf der tonwertkurve viel weiter links hinlege als von oly designed. und dieser 18% grauwert ist die ausgagsbasis für alle weiteren messungen. offensichtlich hat oly, wie man bei belichtungen in jpg festellen kann, diesen wert viel näher am high-light-clipping point plaziert, als dxo es von den nikons her gewohnt ist und bei den messungen annimmt. daraus resultiert, daß die messungen von dxo bei den olys beträchtlich im unterbelichtungsbereich durchgeführt werden, was gravierende auswirkungen auf die rauschmeßwerte und alle anderen meßergebnisse hat. insofern sind die dxomeßwerte für oly nicht mit jenen von nikons oder canons vergleichbar.

lg gusti
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Da pfeife ich doch auf alle Voreinstellvorschläge und mache nach einer kurzen Versuch-und-Irrtum Phase einfach die Bilder, die ich mag.
Man kann -gerade im Digital Zeitalter-einfach mal Einstellungen ausprobieren..,.:lol:
Ich kann nicht nachvollziehen, warum sich immer noch Leute über Presets in Kameras beschweren, entweder macht die Kamera, was sie will, oder sie macht, was ich will, nachdenken ist da manchmal erforderlich und schadet nie.:top:
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Kannst du das näher erläutern ? :confused:

Vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß wir doch alle wissen, daß alle Hersteller schon mehr oder minder stark schon vor der jpg-Entwicklung eingreifen.

Wie man ja zur Zeit am schönsten bei diversen Neuerscheinungen mit Sony-Sensoren sehen kann ;)


Und was spricht dagegen sich anzusehen, was ein Hersteller produzieren kann ohne mir dabei viel Zeit zu rauben ?

Ansehen kann man sich's ja, und wird natürlich auch bei dpreview mit den JPG-Vergleichen gemacht. Ein Punkt unter vielen.
Wenn ich das Potential meiner Kamera ausschöpfen will und das ist nun mal das einzig sinnvolle auch bei Tests, nehme ich die RAW-Dateien und entwickele sie am Rechner mit darauf optimierter Software.

Wenn ich weniger entrauschen will, um mehr Details zu erhalten, mache ich das mit entsprechenden Einstellungen meines RAW-Konverters.
Wenn ich rauschärmere Bilder will und dabei Detailverluste in Kauf nehmen will, so wie bei Nikon, Pentax und Co. kann ich das ebenso mit Parametern des RAW-Konverters selbst einstellen.

Das ist bei Batch-Verarbeitung eine Sache von wenigen Minuten.

Wenn ich mehr Zeit aufwenden will, kann ich sogar selektiv das Bild bearbeiten, was eine JPG-Engine natürlich nie erreichen kann.

Der Unterschied zwischen guter RAW-Entwicklung und JPG ooC ist ungefähr gleichzusetzen mit dem Unterschied zwischen einer guten Zuiko-Standardbrennweite und einem Kit-Zoom eines anderen Herstellers.

Wer also um JPG ooC einen großen Aufriss betreibt, braucht auch keinen Wert auf Objektive legen, die an den äußersten Ecken noch ein paar Quentchen mehr an Schärfe rausholen.

Für schnelle Reportagebilder sind natürlich auch die JPG-Engines anderer Hersteller als Olympus sehr gut zu gebrauchen, wenn auch nicht ganz so nah am möglichen dran, wie bei Olympus.

Gruß
Peter
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Wenn ich das Potential meiner Kamera ausschöpfen will und das ist nun mal das einzig sinnvolle auch bei Tests, nehme ich die RAW-Dateien und entwickele sie am Rechner mit darauf optimierter Software.

Wenn ich weniger entrauschen will, um mehr Details zu erhalten, mache ich das mit entsprechenden Einstellungen meines RAW-Konverters.
Wenn ich rauschärmere Bilder will und dabei Detailverluste in Kauf nehmen will, so wie bei Nikon, Pentax und Co. kann ich das ebenso mit Parametern des RAW-Konverters selbst einstellen.

Das ist bei Batch-Verarbeitung eine Sache von wenigen Minuten.

Das ist doch - mit Verlaub - totaler Humbug. Was bitte macht eine Batch-Verarbeitung den anders als eine dementsprechen voreingestellte JEG-Engine? Und wenn die JPEG-Engine Deiner Kamera das nicht schafft - bitteschön. Dann hat Deine Kamera halt 'ne schlechte JPEG-Engine. Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, dass RAW die einzig legitime Vergleichsmöglichkeit sei ist - ich sage es immer wieder - eine doch recht verwunderliche Ansicht.


Wenn ich mehr Zeit aufwenden will, kann ich sogar selektiv das Bild bearbeiten, was eine JPG-Engine natürlich nie erreichen kann.
Bei in schwierigen Verhältnissen geschossenen Bildern ist RAW selbstverständlich die richtige Wahl. Bei allem anderen einfach eine Frage des persönlichen Anspruchs. Habe ich den Ehrgeiz, gleich vor Ort alles richtig zu machen - oder will ich einfach draufhalten weil ich ja weiß, dass ich's daheim am Rechner schon richten kann. Für mich lautet das motto: Expose to the right. Auch wenn ich daran leider selbst auch noch viel zu häufig scheitetere. Aber daraus, dass ich Fehler machen oder schlampig fotografiere, den Schluss zu ziehen, dass RAW die bessere Wahl für Vergleiche ist, weil sich meine Fehler da leichter korrigieren lassen - auf diese Idee würde ich nie kommen.

Der Unterschied zwischen guter RAW-Entwicklung und JPG ooC ist ungefähr gleichzusetzen mit dem Unterschied zwischen einer guten Zuiko-Standardbrennweite und einem Kit-Zoom eines anderen Herstellers.

Wer also um JPG ooC einen großen Aufriss betreibt, braucht auch keinen Wert auf Objektive legen, die an den äußersten Ecken noch ein paar Quentchen mehr an Schärfe rausholen.

Für schnelle Reportagebilder sind natürlich auch die JPG-Engines anderer Hersteller als Olympus sehr gut zu gebrauchen, wenn auch nicht ganz so nah am möglichen dran, wie bei Olympus.

Gruß
Peter

Zu diesen Thesen fällt mir noch nicht mal mehr ein Argument ein, so realitätsfern sind sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

insofern sind die dxomeßwerte für oly nicht mit jenen von nikons oder canons vergleichbar.

lg gusti

Es sind auch nicht die zwischen Nikons und Canons vergleichbar. Sind schließlich auch verschiedene Sensoren und dahintersteckende Firmentechnologien. Einzig vergleichbar sind dann noch Sony, Pentax, Nikon - da alle den gleichen Sensor nutzen (zumindest bei den aktuellen Modellen).

Bei den dpreview-RAW Vergleichen ist schön zu sehen, dass Canon und Olympus in den RAWs am wenigsten entrauschen, während bei Nikon, Pentax u. Sony bereits kameraintern mehr entrauscht wird und somit die guten SNR18-Werte bei dxo zustande kommen. Dafür halt auch weniger Details als bei Canon und Olympus.

Gruß
Peter
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Wenn ich das Potential meiner Kamera ausschöpfen will und das ist nun mal das einzig sinnvolle auch bei Tests, nehme ich die RAW-Dateien und entwickele sie am Rechner mit darauf optimierter Software.

Wenn ich weniger entrauschen will, um mehr Details zu erhalten, mache ich das mit entsprechenden Einstellungen meines RAW-Konverters.
Wenn ich rauschärmere Bilder will und dabei Detailverluste in Kauf nehmen will, so wie bei Nikon, Pentax und Co. kann ich das ebenso mit Parametern des RAW-Konverters selbst einstellen.

Das ist bei Batch-Verarbeitung eine Sache von wenigen Minuten.

Wenn ich mehr Zeit aufwenden will, kann ich sogar selektiv das Bild bearbeiten, was eine JPG-Engine natürlich nie erreichen kann.

Der Unterschied zwischen guter RAW-Entwicklung und JPG ooC ist ungefähr gleichzusetzen mit dem Unterschied zwischen einer guten Zuiko-Standardbrennweite und einem Kit-Zoom eines anderen Herstellers.

Wer also um JPG ooC einen großen Aufriss betreibt, braucht auch keinen Wert auf Objektive legen, die an den äußersten Ecken noch ein paar Quentchen mehr an Schärfe rausholen.

Für schnelle Reportagebilder sind natürlich auch die JPG-Engines anderer Hersteller als Olympus sehr gut zu gebrauchen, wenn auch nicht ganz so nah am möglichen dran, wie bei Olympus.

Gruß
Peter
Auch wenn Du vom "anderen Lager" kommst, würde ich Dein Posting absolut genau so unterschreiben.

Aber es gibt hier im Forum auch einige, die eine genau gegensätzliche Meinung haben. Ich will jetzt hier auch keinen Glaubenskrieg RAW vs. JPG OCC anzetteln ;)

Ich kann nur für mich feststellen, dass ich aus RAW noch deutlich mehr aus der Kamera herausholen kann, als die JPG's der Kamera liefern.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass die E-5 bei der Bildqualität JPG OCC wirklich noch einmal deutlich zugelegt hat. Meiner Meinung nach ist sie eine der Kameras mit den besten JPG's OCC.

Trotzdem erziele ich selbst mit meiner sicher nicht optimalen Batchbearbeitung mit einem "Standard-Preset" meiner Meinung nach noch immer sichtbar bessere Ergebnisse als die Kamera mit der "internen" Bearbeitung.

Ich habe ehrlich gesagt manchmal auch den Eindruck, dass sich gerade User, welche noch nie RAW probiert haben (und vielleicht auch ein wenig "Scheu" davor haben), fast "militant" gegen RAW aussprechen.

Eine Fotosession mit 200 Bildern dauert bei mir gerade mal 20 bis 30 Minuten Zeit der Entwicklung. Falls mal "spezielle" Bilder dabei sind (High ISO, oder ganz "besondere" Bilder), so kann ich diese dann ja auch noch gezielt "verfeinern". Der Vorteil dabei ist, dass ich die Bilder stets in Monitorauflösung entwickle. Falls ich irgendwann mal einen größeren Monitor habe, kann ich die Bilder problemlos aus RAW noch einmal entwickeln. Sicher kann man die Bilder auch aus den JPG's OCC auf Monitorgröße bringen. Aber erstens habe ich dann ein Problem mit Bildern im Hochformat (Lightroom erkennt das automatisch) und zweitens müsste ich mir für eine spätere "Neuskalierung" ja dann auch die Original aufheben.

So und so (Umrechnung und Archivierung) habe ich mit JPG OCC nichts gewonnen.

@DonParrot: sorry, dass ich Dir hiermit "quer schiesse". Hast Du RAW schon mal mit einer vernünftigen Software probiert?

LG

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

RAW vs JPG ist hier doch aber eher OT, oder?

Dagegen wäre RAW vs. JPG bei der E5 eher ON TOPIC, wenn man damit mal auf die Qualitätsaussage von dpreview bezug nimmt.

Vielleicht mag ja ein RAW-Nutzer einer E5 hier aufzeigen, wieviel Reserven das RAW gegenüber den sicherlich bereits guten JPGs der E5 aufweist?;)

Zum Testdesign:

Ich finde, dass es mehrere sinnvolle Tests einer Cam geben kann:

a) Cam mit dem besten Makro des Herstellers (entspricht nahezu dem Vorhaben, "nur" die Cam zu messen/bewerten, da die aktuellen Makros aller Hersteller auf sehr hohem Niveau liegen und die Cam bzgl. Auflösung & Details bestmöglich ausreizen)

b) Cam mit der im Handel häufig gebündelten Linse (Einsteiger-Kit)

c) Cam mit einer "höherwertigen" Zoom-Linse (12-60, 24-70, 17-55 etc.)

d)...


Wer nun welchen Test interessanter als die anderen findet, ist m.E. doch nicht auszudiskutieren. Ansprüche und Interesse der Käufer sind doch zu verschieden.

Mich würde also z.B. ein Vergleich auf RAW und JPG-Basis mit dem Allround-Konverter von Adobe interessieren. Und zwar mit dem jeweils besten Standard-Zoom des Herstellers.

E5 + 12-60 vs. 7d + 17-55/2,8 vs. K5 + 16-50 etc...

Hier kann ich mir vorstellen, dass Rainman mit einem anderen RAW-Konverter als Adobe schon wieder zu anderen Ergebnissen kommt.

Also: lieber mehr Tests unter verschiedenen Gesichtspunkten lesen, als sich über den "ultimativen", alle Fragen aller user beantwortenten Test streiten.

Was denkt ihr?;)
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

ich meine, wer so gut ist, daß er mit relativ zeitaufwand über RAW zu qualitativ gleich guten ergebnissen kommt wie die oly-jpg-engine, der hat schon einiges drauf - kompliment.

vor allem, wenn er sich mit oft schlechten farben und belichtung einer diesbezüglichen unzverlässigen fremdmarke herumschlagen muß.

also, ich bevorzuge jpg out of the cam - man muß halt die cam gut einstellen können. nur für spezielle bilder entwickle ich dann ein raw. und das versuche ich sorgfältigst - nur ist es nciht einfach, an die qualität, welche die jpg ooc haben, heranzukommen, geschweige denn sie zu übertreffen, was ja der sinn von raw wäre.
natürlich ist das was anderes, wenn man schlechte jpg hat.

interessanterweise waren vor 2 jahren viel mehr raw-fans unterwegs als heute - ein zeichen, daß die jpg-engines generell besser wurden.

lg gusti
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Das ist doch - mit Verlaub - totaler Humbug. Was bitte macht eine Batch-Verarbeitung den anders als eine dementsprechen voreingestellte JEG-Engine? Und wenn die JPEG-Engine Deiner Kamera das nicht schafft - bitteschön. Dann hat Deine Kamera halt 'ne schlechte JPEG-Engine. Daraus aber nun den Schluss zu ziehen, dass RAW die einzig legitime Vergleichsmöglichkeit sei ist - ich sage es immer wieder - eine doch recht verwunderliche Ansicht.

Das wäre ungefähr so, als würde man Porsche GT2, BMW M5 und Opel Astra in einer 30er Zone vor dem Kindergarten vergleichen und dann den Astra zum Sieger kühren, weil er leiser daran vorbeigefahren ist.
Nochmal: das Potential der möglichen Bildqualität einer Kamera erhält man nur mit RAW, die mit spezieller Software entwickelt wurden.
JPG ooC ist eine von vielen Eigenschaften einer Kamera und kann als Vergleich herangezogen werden, wenn es schnell gehen muss und man keine Zeit für eine richtige Entwicklung hat.
Dann kommt es aber auch nicht auf die mögliche machbare BQ absolut an, sondern höchstens auf diesen speziellen Anwendungsfall.

Man kann gerne einen JPG-Vergleich der Kameras machen, aber dann darf man auch nicht dem Anfängerfehler verfallen, die Kameras darauf basierend in ihrer generellen BQ zu bewerten.


Bei in schwierigen Verhältnissen geschossenen Bildern ist RAW selbstverständlich die richtige Wahl. Bei allem anderen einfach eine Frage des persönlichen Anspruchs. Habe ich den Ehrgeiz, gleich vor Ort alles richtig zu machen - oder will ich einfach draufhalten weil ich ja weiß, dass ich's daheim am Rechner schon richten kann.

Natürlich geht es bei RAW nicht primär darum, vor Ort gemachte Fehler am PC zu richten, sondern einfach drum, das maximal mögliche herauszuholen.

Im anderen Fall des "Draufhaltens" liegt die Sache so, dass man oft vor Ort bei extrem schnell sich ändernden Lichtverhältnissen gar nicht die Zeit hat, lange an den Einstellungen rumzuspielen. Nicht alles ist Stillleben, Landschaft oder Achitektur. Auch dann bekommt man nur mit RAW das Optimum aus dem Bild heraus.


Für mich lautet das motto: Expose to the right. Auch wenn ich daran leider selbst auch noch viel zu häufig scheitetere. Aber daraus, dass ich Fehler machen oder schlampig fotografiere, den Schluss zu ziehen, dass RAW die bessere Wahl für Vergleiche ist, weil sich meine Fehler da leichter korrigieren lassen - auf diese Idee würde ich nie kommen.

Du hast es vielleicht immer noch nicht erfasst: jede derzeit erhältliche Kamera erzeugt die besten Bildergebnisse bei RAWs, die anschließend am PC entwickelt wurden, egal ob du nun einen Spezialfall anführst des falschen Belichtens oder nicht.
Selbst bei Olympus kann man mit RAWs noch etwas mehr an Details bei weniger Rauschen aus den RAWs herauskitzeln.

Das ist nunmal Fakt und da hilft auch kein Abstreiten oder geflissentliches Ignorieren etwas.
Anfangs wollte ich mir auch nicht die Arbeit machen u. fotografierte lieber mit JPGs, zumal dann mehr auf die Speicherkarte passt.
Aber mit fortschreitender Praxis lernt man die Vorteile des RAW kennen.


Zu diesen Thesen fällt mir noch nicht mal mehr ein Argument ein, so realitätsfern sind sie.

Vielleicht hast du die Quintessenz nur nicht verstanden:
was nützt das schönste Zuiko, das ein paar Fitzelchen schärfer als die Konkurrenzin den äußersten 5% der Bildecken abbildet, wenn man dann die gewonnen 5% wieder mit JPG ooC vergeudet?

Gruß
Peter
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Es gibt eben auch Kamerahersteller, die eine Engine bauen können, die wesentlich besser ist als der "Durchschnitt" der User bei der Anwendung der RAW-Software.

Im Ergebnis ist man damit schneller fertig, als mit der Bastelei.
Und im übrigen, jede Olympus kann auch RAW.
Wer also den I-Punkt zusätzlich zur Arbeit der Engine benötigt, hat keine Nachteile.

Kamerasysteme die das heute immer noch nicht können, haben jetzige Jahrtausend verschlafen.

mfG

Und zu dpreview und en RAW Tests:
Wer gibt den an, mit welcher Software und mit welchem Kenntnisstand des Entwicklers (Users) gerabeitet wurde?
Nicht nur der Wechsel der Software ist da dann schon nicht vergleichbar.
Auch eine anderer User (Tester) der die Software anwendet ist schon Hindernis zur Vergleichbarkeit.

Der Vergleich bei JPG OOC wäre fair. Nur will das hier meist keiner lesen, weil außer ein, zwei Hersteller, keiner gute JPgs zu Stande bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

DonParrot schrieb:
Was bitte macht eine Batch-Verarbeitung den anders als eine dementsprechen voreingestellte JEG-Engine?
Was sie anders macht, hängt ganz davon ab, welche Einstellungen man am RAW-Konverter vornimmt. So kann man zum Beispiel, wie bereits erwähnt, andere Schärfungseinstellungen vornehmen, andere Rauschreduzierungs-Einstellungen verwenden, die Tonwerte anpassen. Und dies läßt sich keineswegs in jedem Fall mit den Einstellungsmöglichkeiten der JPEG-Engine an der Kamera erreichen. Natürlich sind die JPEGs direkt aus der E-5 für viele Anwendungsbereiche vollkommen ausreichend - ich glaube, das hat hier auch niemand infrage gestellt! Für meinen Geschmack bevorzuge ich aber, gerade bei der Feindetailwiedergabe/Textur, eine andere Bilddarstellung, als sie mir die JPEG-Engine bieten kann. Und das läßt sich, komfortablerweise nach Erstellung eines Anwenderprofils im RAW-Konverter, auch problemlos per Batch-Verarbeitung erreichen.



DonParrot schrieb:
Bei in schwierigen Verhältnissen geschossenen Bildern ist RAW selbstverständlich die richtige Wahl. Bei allem anderen einfach eine Frage des persönlichen Anspruchs. Habe ich den Ehrgeiz, gleich vor Ort alles richtig zu machen - oder will ich einfach draufhalten weil ich ja weiß, dass ich's daheim am Rechner schon richten kann. Für mich lautet das motto: Expose to the right. Auch wenn ich daran leider selbst auch noch viel zu häufig scheitetere. Aber daraus, dass ich Fehler machen oder schlampig fotografiere, den Schluss zu ziehen, dass RAW die bessere Wahl für Vergleiche ist, weil sich meine Fehler da leichter korrigieren lassen - auf diese Idee würde ich nie kommen.
Bitte korrigiere mich, wenn ich Dich falsch verstanden haben sollte, aber Du unterstellst hier den Leuten, die RAW bevorzugen, daß sie nicht richtig fotografieren können bzw. die Kameratechnik nicht im Griff haben. Mal abgesehen davon, daß sehr viele Fotografen die Kamera-Einstellung RAW+JPEG bevorzugen, gerade weil sie neben dem RAW auch auf JPGs zurückgreifen möchten, so läßt sich ein technisch schlechtes Bild auch mit dem RAW-Konverter nicht mehr retten. Allenfalls läßt sich noch der Weißabgleich verlustfrei verbessern; alle anderen Parameter lassen sich bloß mit mehr oder weniger sichtbaren Qualitätsverlusten beinflussen. Ist z. B. die Aufnahme unterbelichtet und ich ziehe sie im Konverter hoch, so tritt deutlicheres Rauschen auf, was ich wieder mit verstärkter Rauschunterdrückung behandeln muß, die sich wiederum negativ auf die Detailwiedergabe auswirkt usw. Ist ein Foto unscharf, weil ich als Fotograf verwackelt habe, läßt sich mit keinem RAW-Konverter der Welt die fehlende Schärfe wieder herbeizaubern. Will man das Potential seiner E-5-Objektiv-Kombination voll ausschöpfen und hat sich für die Verwendung von RAW entschieden, so muß die Arbeitsweise m. E. genauso korrekt sein wie weiland beim Fotografieren auf Diafilm (was ich selbst jahrzehntelang praktiziert habe, und zwar mit der Mamiya C330S auf Rollfilm). So läßt sich die Batch-Verarbeitung gerade dann zeitsparend einsetzen, wenn die Aufnahme technisch einwandfrei gemacht wurde. Daß sich vereinzelt mal ein "verunglücktes, aber unwiederholbares" Foto mit Hilfe einer gezielteren und zeitaufwendigeren RAW-Bearbeitung halbwegs ansehnlich entwickeln läßt, ist hierbei ein zusätzliches Plus, keineswegs aber der Hauptgrund für die Verwendung von RAW.

Niemand wird gezwungen, RAW zu verwenden, und auch JPEGs direkt aus der Kamera können zweifellos richtig gut aussehen. Für viele bietet RAW aber Möglichkeiten, die die JPEG-Engine der E-5 nun einmal nicht bietet. Wichtig ist doch, daß der Spaß am Fotografieren und die Freude über die Bildergebnisse nicht zu kurz kommt, und hierzu ist jeder Weg legitim, egal ob über RAW oder JPEG. ;)



Viele Grüße

Wolfgang
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Du hast es vielleicht immer noch nicht erfasst: jede derzeit erhältliche Kamera erzeugt die besten Bildergebnisse bei RAWs, die anschließend am PC entwickelt wurden, egal ob du nun einen Spezialfall anführst des falschen Belichtens oder nicht.
Selbst bei Olympus kann man mit RAWs noch etwas mehr an Details bei weniger Rauschen aus den RAWs herauskitzeln.

Ist es nicht merkwürdig, dass DPreview schon beim Test der E-620 schrieb, dass nur echte EBV-Könner mit viel Mühe aus den RAWs noch mehr herauskitzeln können als das was die JPEGs der Kamera liefern? Aber wahrscheinlich sind die Jungs von DPreview halt auch nur Anfänger.
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Was sie anders macht, hängt ganz davon ab, welche Einstellungen man am RAW-Konverter vornimmt. So kann man zum Beispiel, wie bereits erwähnt, andere Schärfungseinstellungen vornehmen, andere Rauschreduzierungs-Einstellungen verwenden, die Tonwerte anpassen.

Wolfgang

Moin zusammen,

niemand bezweifelt, dass man am RAW erkennt, welches Potenzial sich maximal aus dem Gerät herauskitzeln lässt.
Aber gerade die Vielzahl der justierbaren Parameter und die unterschiedlichen Algo-Rhythmen der diversen Konverter, die mit dem Rohmaterial untersch. Hersteller unterschiedlich gut zurechtkommen macht diesen Ansatz ungeeignet für einen Vergleichstest. Wie will man denn da eine Standardbedingung definieren? Oder wie lange soll sich ein Tester einfummeln, bis er das optimale Setting für jede Kamera (bzw. sogar für jedes Bild!) gefunden hat?

So ein "RAW-Test" bleibt somit jedem Verwender mit seinem persönlichen Workflow vorbehalten und entzieht sich der allgemeinen Vergleichbarkeit.

Abgesehen davon ist die jpg-Engine ein wesentlicher Teil der Kamera und damit genauso zu bewerten wie das Layout der Knöpfe oder der Autofokus.

Gruß
Christian
 
AW: E-5 im Vergleich (dpreview)

Vielleicht mag ja ein RAW-Nutzer einer E5 hier aufzeigen, wieviel Reserven das RAW gegenüber den sicherlich bereits guten JPGs der E5 aufweist?;)
Habe ich den Ehrgeiz, gleich vor Ort alles richtig zu machen - oder will ich einfach draufhalten weil ich ja weiß, dass ich's daheim am Rechner schon richten kann.
Das sind genau die Punkte an welchem man in dieser Frage oft aneinander vorbei diskutiert.
Es geht, zumindest mir, in der RAW-Entwicklung nicht primär darum noch irgendwelche Reserven an Auflösung/Dynamikumfang/etc. herauszukitzeln (grade an den Olys). Oder zumindest nur in Einzelfällen.
Und es geht ebenfalls nicht in erster Linie darum Aufnahmefehler auszubessern.

Der viel entscheidendere Punkt am RAW ist jedoch das Bild selektiv zu optimieren und eben an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen.
Das Setzen des Schwarz- und Weisspunktes wertet die meisten Fotos sichtbar auf. Das kann ich niemals ooc erreichen, dabei kann ich jeweils nur ein Ende der Skala definieren.
Selektives Entrauschen oder Schärfen? Per Batch-Engine unmöglich.
Die JPG-Engine entrauscht und schärft zum Beispiel bei einem Makro alles gleich, den unscharfen Hintergrund genauso wie die feinen Details am Schmetterlingsflügel. Das ist in bildqualitativer Hinsicht völliger Unsinn, lässt sich aber natürlich nicht vermeiden.
Viele Parameter müssen per Hand an die jeweiligen Wünsche/Szenen angepasst werden, keine Automatik der Welt kann wissen welcher Schattenbereich meiner Szene "absaufen" bzw. entrauscht werden darf, welche Motivbereiche entscheidende Details enthält, etc.

Eventuelle farbliche Optimierungen, SW-Konvertierungen und ähnliches ohne RAW?
Oder "Spezialfotos" wie dieses als JPG ooc? https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7614489&postcount=678
Eher weniger...

Für 90% der Urlaubsfotos bin ich Oly für deren großartige JPG-Engine äußerst dankbar. :top:
Aber ooc für die wenigen Fotos welche später an der Wand hängen? Nein, das geht gar nicht... ;)

nur ist es nciht einfach, an die qualität, welche die jpg ooc haben, heranzukommen, geschweige denn sie zu übertreffen, was ja der sinn von raw wäre.
In 95% der Fälle ist es kinderleicht die Qualität der JPGs ooc qualitativ zu übertreffen. Die Farbeinstellungen ansprechend hinzubekommen ist bei Fremdkonvertern teils sehr anspruchsvoll und mir persönlich meist zu mühsam. Aber die simpelste Methode sich über Oly Master ein TIF ausgeben zu lassen (Farben 1:1 zum JPG) und dieses in 10 sec alleine per Tonwertkorrektur (manuell natürlich) meist schonmal sichtbar zu verbessern, schafft unter Garantie jeder.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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