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FT E-5 vs E-3: Vergleich

AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Doch.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Hm, sind nicht alle Investitionen in ein Hobby, rein ökonomisch gesehen, fragwürdig?

Aber m. E. zeichnen sich gerade Hobbys dadurch aus, daß man eben keine Rechtfertigung für sie braucht! ;)

Ob der Abstand der E-5 zur E-3 im Einzelfall ausreicht, um das Geld nun ausgeben zu wollen, muß natürlich jeder für sich selbst allein abwägen.



Viele Grüße

Wolfgang
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Wäre es so, wäre es schön, ist aber nicht der Fall.


Ist das nicht Wurscht?

Sie hatn nicht.!

Und wenn doch wären manche auch wieder unzufrieden und und und.

Das beide Kameras offensichtlich ihre eigenen Stärken haben ist wohl klar.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Irgendwie muss man ja fragwürdige Investitionen rechtfertigen :angel:.

naja, es gibt aber doch genug, welche eine d300s kaufen und keine d7000. warum wohl? *g*

die e-5 ist ein klasse teil, äußerst hochwertig und sehr flexibel einsetzbar mit exzellenter bildqualität. und einer besonders hervorragenden jpg-qualität. und mit einem hervorragenden objektivsystem - in summe sehr preisgünstig (außer man ist mit weniger qualität zufrieden).

wenn jemand ein nachtsichtgerät braucht, so kauft er sich ein solches als zweitcam.

lg gusti
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

naja, es gibt aber doch genug, welche eine d300s kaufen und keine d7000. warum wohl? *g*
Ich habe ja nicht gesagt, dass er sich ne GH-2 kaufen soll. Ich finde die Lobpreisung der E-5 von einigen wenigen hier doch sehr belustigend, da darf man auch mal sticheln und es muss nicht alles 100% ernst genommen werden.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Wenn da was schiefgegangen wäre hätte das aber einen heftigen Image-Schaden verursacht. Und solange Olympus aud den 12MP der E-5 mehr rausholt als Pana aus dem neuen 16-MP-Sensor ist doch alles schön.

Das Problem hatte sich sowieso nicht gestellt. Aber wenn Olympus den so neuen Sensor bekommen hätte, dann hätten sie - genauso wie Panasonic die GH2 auch - die E-5 erst später öffentlich angekündigt, als schon alles sicher für die Serienproduktion war. Da der Sensor für Panasonic funktioniert, hätte er das auch für Olympus getan. Auch Panasonic sucht nicht das Abenteuer.

Mir gefallen die JPEGs von der E-5 besser als die von der GH2, wobei das sicherlich auch teilweise Geschmackssache ist. Die GH2 hat - aus meiner Warte - gewaltige andere Vorteile, es ist eine komplett andere Kamera für komplett andere Anwendungen. Beispielsweise den Multiformat-Sensor - was der Hauptvorteil bei Fotoaufnahmen ist - würde ich nicht brauchen.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Die Mulitformatsensoren der GH1 und der GH2 wurden speziell auf schnelle Ausleseraten entwickelt und gefertigt, mit dem Ziel FullHD anbieten zu können. Dass ein FT-Sensor bezüglich Ausleserate die 5D II schlägt ist nicht verwunderlich, da dort die auszulesende Fläche deutlich grösser ist als die grössere Anzahl an Auslesekontakten.

Der Sensor der E-5 ist nicht einfach der "alte" verstaubte Sensor, welcher mit der E-30 präsentiert wurde. Nikon verwendet in der D3s auch noch immer den selben wie in der D3, von der Grundstruktur her. Trotzdem kenne ich bis genug Fotografen, die sich noch eine D3s angeschafft haben. :cool:
Der Sensor der E-5 wurde soweit ausgefeilt, dass er im Stande ist Höchstleistungen zu bringen. Ich weiss dass Autovergleiche vielfach hinken, die Edelmanufakturen wie Ferrari verwenden jedoch auch während Jahren den selben Motor in verschiedenen Modellen. Mit jedem Modell wird er nochmals überarbeitet und gezielt verbessert, was im Endeffekt zwischen der ersten und der letzten Generation grosse Performancesteigerungen bringt.

Ferner ist es ein Irrglaube, dass der Sensor die einzige Komponente ist, welche sich für die Bildqualität verantwortlich zeichnet. Erst die perfekte Harmonie zwischen Prozessor und Sensor ist im Stande das Potential des Sensors voll auszunutzen. Soweit scheint man mit der E-5 nun zu sein. Anders betrachtet hatte man mit dem Sensor "was in der Hand". Es gab keinerlei Berichte über sterbende Sensoren, irgendwelche Black-Dot-Probleme oder weisse Kreuze bei Langzeitbelichtungen. Sowas ist in einer Reportagekamera wie der E-5 nicht tragbar. Entweder man bringt einen komplett neuen Sensor und testet den von A-Z durch. Durch die immer kürzer werdenden Produktlebezyklen, wird das mit wenigen Ausnahmen im Imagingbereich nicht mehr möglich. Es gehört zwar nicht hier hin, aber ich bin nicht im Ansatz verwundert, wenn in der Nikon D400 der von Kinderkrankheiten bereinigte D7000 Sensor arbeiten wird.
Klar funktioniert der Sensor der GH2 auch, doch der eine oder andere E-5 Nutzer "quält" seine Kamera im harten Alltagseinsatz ganz anders (45° in der Wüste, -45° in der Arktis inkl. Eiszapfen am Gehäuse, etc.), als der Gelegenheitsnutzer mit der GH2. Da wird dann ein allfälliger Fehler, so sollte er doch bestehen, umso verhängnisvoller. Man betrachte dazu nur beispielsweise die Probleme, welche Pentax mit den Rückständen auf dem Sensor der K5 hat. Sowas kann sich Olympus in der E-5 nicht leisten. Bei der E-3 leisteten sie sich teiweise schiefe Sucher, doch das sollte kein zweites Mal vorkommen. Ferner lassen sich schiefe Bilder meist einfacher korrigieren, als solche mit Rückstandsflecken in der Aufnahme, wo Bildinformationen abhanden kommen.

So läuft das heute, zuerst im Consumerbereich ein Produkt vorschieben, welches in zehntausendfacher Ausführung von den Kunden "getestet" wird. Anschliessend macht man sich daran, die Fehler konkret auszumerzen. :eek:


Die E-5 in ihrer Form ist wie erwähnt einzigartig. Konsequent und zuverlässig - genau Eigenschaften, die ich an einer Kamera schätze.
Eine grosse Entwicklung hat es ferner auch beim Belichtungsmesser gegeben. Ich erwähnte bereits, dass die Messfeldanzahl vergrössert wurde. Das schlägt sich in der Praxis mit der E-5 nieder. Die E-3 hatte hier noch einen gewissen Hang zu Fehlbelichtungen, was zu überstrahlten Partien führte. (Hängt aber auch mit dem Dynamikheadroom der E-3 zusammen, welcher in die Tiefen gelegt wurde und somit in den Lichtern beinahe Null Reserve bietet) Die E-5 erledigt das tadellos und passt in dieser Hinsicht von Haus aus eigentlich immer. Wer es von Haus aus eher etwas heller oder dunkler möchte, kann die Kamera nach eigenem Gusto im Menu in 1/6 Blendenabstufungen um maximal +/- eine Blende eichen.
Das Display löst nicht nur höher auf, sonern macht auch einen wesentlich stabileren Eindruck. Die Leistungen in der Bildqualität wurden über den gesamten Empfindlichkeitsbereich verbessert. Bis ISO400 merke ich an der E-5 keinen Verlust, bei ISO800 ganz ganz leichtes, in A3 Ausdrucken nicht sichtbares Rauschen. Die E-3 verwendete ich ohne grosse Bedenken bis ISO800, mit Abstrichen mal ISO1250, zur Not ISO1600. Die E-5 nutze ich ohne Bedenken bis ISO1600. ISO2500 sind bei sauberer Arbeit (korrekte Belichtung) gut brauchbar und zur Not greife ich auch mal auf ISO4000 oder gar ISO5000 zurück. Summasumarum liegt die E-5 im Bezug auf das Rauschen nach eigenen Beobachtungen rund eineinhalb Blenden hinter der Nikon D700. Sprich ISO6400 an der D700 entsprechen ca. ISO2500 an der E-5. Mit APS-C liegt sie ziemlich gleich auf. (Nikon D300s) Kann sein, dass die neuste Generation wie die Pentax K5 1/3 - 2/3 Blendenstufen im Vorteil liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Der Sensor der E-5 ist nicht einfach der "alte" verstaubte Sensor, welcher mit der E-30 präsentiert wurde. Nikon verwendet in der D3s auch noch immer den selben wie in der D3, von der Grundstruktur her.

Mich wundert dann nur, dass bei DXO bei keinem einzigen Parameter auch nur der kleinste Unterschied zwischen E-5 und E-30 zu erkennen ist. Bei den Nikons ist das nämlich durchaus der Fall. Da ist die D3s in jeder Hinsicht besser als die D3.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Mich wundert dann nur, dass bei DXO bei keinem einzigen Parameter auch nur der kleinste Unterschied zwischen E-5 und E-30 zu erkennen ist. Bei den Nikons ist das nämlich durchaus der Fall. Da ist die D3s in jeder Hinsicht besser als die D3.
Das wundert wohl auch jeden E-5-User. *gg*
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Mich wundert dann nur, dass bei DXO bei keinem einzigen Parameter auch nur der kleinste Unterschied zwischen E-5 und E-30 zu erkennen ist. Bei den Nikons ist das nämlich durchaus der Fall. Da ist die D3s in jeder Hinsicht besser als die D3.

DxO bewertet jedoch nur bestimmte Kriterien, die auf die Bildqualität unter den jeweiligen Bedingungen sicher Einfluß haben, diese aber nicht allein bestimmen. Das Auflösungsvermögen des Sensors fließt in deren Punktestand - so wie ich das verstanden haben - nicht ein, obwohl das ein wesentlicher Parameter ist. Folglich fallen Verbesserungen an dieser Stelle schlichtweg durch das Prüfraster, weshalb eine Stagnation im DxOMark-Rating noch lange nicht mit einem Stillstand bei der Sensorentwicklung insgesamt gewertet werden kann. Bei der E5 kommt hinzu, daß Verbesserungen, vor allem oder zumindest in größerem Maße, bei den Jpegs der Kamera zu verzeichnen sind. Das ist bei einer isolierten Betrachtung des Sensors nicht maßgeblich, für viele Nutzer in der Praxis jedoch durchaus, da dort ja das Endergebnis (Bild) zählt und nicht das Rating des verbauten Sensors.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

DxO bewertet jedoch nur bestimmte Kriterien, die auf die Bildqualität unter den jeweiligen Bedingungen sicher Einfluß haben, diese aber nicht allein bestimmen. Das Auflösungsvermögen des Sensors fließt in deren Punktestand - so wie ich das verstanden haben - nicht ein, obwohl das ein wesentlicher Parameter ist.
Ich schaue mir nicht nur das Rating an, sondern die Messkurven. Und die sind identisch für E-30 und E-5. Eine Optimierung des Sensors müsste sich doch irgendwo niederschlagen.
Wenn das neue Modell eines Autos einen Motor hat, bei dem Hubraum, Drehmoment, Leistung, maximale Drehzahl und Spritverbrauch exakt gleich sind, gehe ich doch auch davon aus, dass es der gleiche Motor geblieben ist, oder?
Das Auflösungsvermögen ist ja sowieso gleich, es sei denn, man zählt den AA-Filter zum Sensor. Ich tue das halt nicht.
Es ist ja auch nicht schlimm, wenn sie den gleichen Sensor wie bei der E-30 verwenden. Mich wundert nur, dass das immer abgestritten wird.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Das Auflösungsvermögen ist ja sowieso gleich, es sei denn, man zählt den AA-Filter zum Sensor. Ich tue das halt nicht.
Es ist ja auch nicht schlimm, wenn sie den gleichen Sensor wie bei der E-30 verwenden. Mich wundert nur, dass das immer abgestritten wird.

Das finde ich für einen Sensorvergleich legitim. Auch das Testprozedere einschließlich der Ergebnisse sind nachvollziehbar. Soweit wir hier über den Sensor allein diskutieren kann man da wenig einwenden. Es wäre auch irgendwie komisch, wenn man mit dem gleichen Sensor auf einmal zwei Blenden mehr Dynamik oder den Low-Light-ISO-Score verdoppelt hätte. Insofern müßte man mit den Resultaten gleichfalls die Physik abstreiten.

Außerhalb des Labors, im wirklichen Leben zählt dann aber mehr. Denn auch wenn man Sensoren so ganz unter sich vergleichen kann, zum Fotographieren muß man das ganze Package nehmen was wir Kamera nennen. Und selbst wenn wir die Qualität der Bilder ausschließlich von der technischen Seite betrachten wollen (worauf dieses Forum spezialisiert ist), trägt dann eben auch der AA-Filter und die Prozessierung zum Ergebnis bei. Das wiederum paßt bei der E5 offenbar "halbwegs" zusammen, so daß das Potential des Sensors weitgehend ausgeschöpft werden kann - und zwar hinreichend besser als bei E3 oder E30.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Und weniger Tiefpassfilter bedeutet weniger Unscharfmaskierung, also weniger Betonung des Rauschens. Deshalb kann es durchaus sein dass DXOMark das Rauschen völlig richtig ermittelt hat und es sich in der Praxis trotzdem weniger zeigt.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Und weniger Tiefpassfilter bedeutet weniger Unscharfmaskierung, also weniger Betonung des Rauschens. Deshalb kann es durchaus sein dass DXOMark das Rauschen völlig richtig ermittelt hat und es sich in der Praxis trotzdem weniger zeigt.

Danke. :top:
Das ist das erste wirklich einleuchtende Argument, das ich höre, warum bei der E-5 auch bei RAW die Bildqualität besser sein sollte, von der reinen Auflösung mal abgesehen. Wäre schön, wenn man diesen Effekt noch irgendwie quantifizieren könnte.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Mich wundert dann nur, dass bei DXO bei keinem einzigen Parameter auch nur der kleinste Unterschied zwischen E-5 und E-30 zu erkennen ist.

Weil es der selbe Sensor ist. Nur die nachgeschaltete Bildverarbeitung wurde von Olympus weiterentwickelt. Dies allerdings auf ein sehr hohes Niveau. Seit der E-PL1 ist auch der AA-Filter dünner, aber am Sensor selbst hat sich nichts geändert.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Weil es der selbe Sensor ist. Nur die nachgeschaltete Bildverarbeitung wurde von Olympus weiterentwickelt....
Und wieviel sehe ich davon in den Raw-Dateien? Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion. Wenn ich jetzt Rainman glaube, nicht zuviel:

Aus meiner Erfahrung mit der E-5 (hatte vorher die E-3) kann man es recht einfach auf den Punkt bringen:

- JPG OCC ------> sehr große Fortschritte

- RAW ------> quasi identisch zum Vorgänger E-3

Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren, auch auf die Gefahr hin, dass sich das nachteilig auf meinen Kontostand auswirken könnte.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Und wieviel sehe ich davon in den Raw-Dateien? Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion. Wenn ich jetzt Rainman glaube, nicht zuviel:

Hauptsächlich die zusätzlichen details ....
Der AA filter war bei der e-3/30/620/520/420/450/ sehr dick und bei der e-5 ist es jetzt das genaue gegenteil.
Das die 10mp sensoren auch in RAW im rauschen etwa 2/3 bis eine blende schlechter sind ist ja bekannt
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

Das die 10mp sensoren auch in RAW im rauschen etwa 2/3 bis eine blende schlechter sind ist ja bekannt
Wem? Bei den jpegs, von mir aus. Wenn ich aber RAWs in Lightroom mache, ist beim Rauschen nicht der kleinste Unterschied zwischen E-620, E-P1 und E-3, also ist es eben nicht der Sensor. Die Rauschunterdrückung der JPEG-Engines ist halt mit der Zeit besser geworden.
 
AW: E-5: nicht besser als E-3 ?

kknie schrieb:
Und wieviel sehe ich davon in den Raw-Dateien?
Naturgemäß praktisch alles, was der Sensor hergibt, und das ist mehr als bei JPEG, zumindest im Hinblick auf Bildschärfe und Detailwiedergabe! ;)


Ich zitiere mal die Meßergebnisse der Color Foto:

Auflösung pro Bildhöhe (unter Verwendung des Zuiko 50mm/2 und des Zuiko 12-60mm/2.8-4):

Olympus E-3/JPEG: 1146 Linienpaare, Texturwiedergabe: 13,5 von 15 Punkten

Olympus E-5/JPEG: 1465 Linienpaare, Texturwiedergabe: 15 von 15 Punkten

Olympus E-5/RAW: 1688(!) Linienpaare

Zum Vergleich: die Canon EOS 60D mit ihren rund 18 MP schafft in RAW 1698 Linienpaare, die Pentax K-5 mit 16,3 MP in RAW 1529 Linienpaare.

(vgl. auch Color Foto, Heft 1/2011, S. 27 f.)


Ich selbst hatte/habe den Vergleich mit der E-420 und der E-620 und sehe eine wirklich deutlich bessere Pixelschärfe und Feindetailzeichnung der E-5 gegenüber der E-420 und E-620. Es nützt allerdings wenig, den Olympus Viewer zur RAW-Entwicklung zu verwenden, da er quasi dieselben Ergebnisse liefert wie die JPEG-Engine der Kamera. Ich verwende daher meist Lightroom 3.3, welches eine erstklassige Detailzeichnung liefert. Die Bildergebnisse - bei gleicher Ausgabegröße - entsprechen diesbezüglich denjenigen mit meiner 18 MP-EOS 550D (sofern die EOS mit einem hinreichend guten Objektiv betrieben wird).


Viele Grüße

Wolfgang
 
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