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FT E-5: Der Thread

AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Ich kanns ja doch nicht lassen... Ein kleiner Versuch noch, dann is aber wirklich Schluß. ;)

Dies gilt zwar für Olympus Kameras, aber leider beileibe nicht für alle Hersteller. Als extreme Ausnahme nenne ich mal Sigma. Bei meiner DP2 unterscheiden sich völlig neutral entwickelte RAWs massivst von JPGs ooc.

Okay, ich weiß jetzt was Du meinst. Das ist aber dann ein Mangel der Kamera, der auch entsprechend negativ zu bewerten ist. Das darf nach mehr als 15 Jahren Digitalkameratechnik nicht mehr vorkommen.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Moinsens,

Einen kann ich mir aber jetzt nicht verkneifen :D:

(...) Das darf nach mehr als 15 Jahren Digitalkameratechnik nicht mehr vorkommen.

Weißt Du noch wie Automobile 15 Jahre nach ihrem ersten brauchbaren Modell aussahen? Oder um modernistische Schritte nach vorne zu machen: Flugzeuge, Raketen, Fernseher, Videokameras? :ugly:

Sorry, der musste raus, nehme es mir bitte nicht übel :o

Wirklich hinnehmbare Digitalkameras gibt es ja eigentlich noch nicht mal seit 10 Jahren, zumal im professionellen Bereich... :)

Die Konstruktion der reinen Hardware-Architektur hat während dieser kurzen Zeit aus dem "Quasi-Nichts" ja schon Immenses geleistet. Das ist mir allenfalls wichtiger, als die integrierte BB-Software, die natürlich auch in den letzten Jahren immer besser geworden ist. :)

Ich mache meine JPGs lieber selber und nutze JPG ooC nur im Einsatz auf der Straße (bei Demonstrationen & Co.) - aber selbst dort nehme ich zur Sicherheit Raw+JPG auf :top:

Ansonsten schließe ich mich der "Raw-Fraktion" dementsprechend an ;)

Liebe Grüße aus Lübeck
Henrik
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Weißt Du noch wie Automobile 15 Jahre nach ihrem ersten brauchbaren Modell aussahen? Oder um modernistische Schritte nach vorne zu machen: Flugzeuge, Raketen, Fernseher, Videokameras? :ugly:

Sorry, der musste raus, nehme es mir bitte nicht übel :o

Ich nehme Dir garnichts übel aber es wäre vielleicht gut, dazu zu wissen, dass das bei Video schon längst funktioniert und es nur eine Frage der Rechenleistung gewesen war an diesen Punkt zu kommen. Video, das auf die DV-Cassette aufgenommen wird ist Motion-JPEG und dabei funktioniert es in Echtzeit seit mehr als zehn Jahren. Digitale Bildaufbereitung hat es schon etliche Jahre zuvor sogar bei Amateur-Camcordern gegeben.

Digitalkameras machen ja nichts anderes als Digital-Videokameras nur mit größeren Bildern und langsamer. Inzwischen sogar auch genauso schnell, allerdings in der Hauptsache für kleinere Bildgrößen.

Abgesehen davon, können es ja einige. Ein Test hat schließlich herauszufinden, wer etwas kann, wer etwas nicht kann und wer etwas besser kann. Stand der Technik ist das was der Beste kann und ist es nicht erst, wenn es alle können.

Wenn alle Einstellungen perfekt sind und die Bedingungen auch, dann muss eine Kamera, die den Stand der Technik anwendet, ein einwandfreies JPEG ausgeben.

Für individuelle Modifikationen ist das RAW freilich wichtig, genauso wie das Farbnegativ, das man dann auch mit individuellen Einstellungen ausarbeiten will.

Wenn man JPEG aus der Kamera nicht braucht, dann ist das genauso, wie jedes andere Feature, das man nicht braucht. Die Kamera braucht es nicht können.

Genauso wie man früher einmal mit einer Kamera ohne Belichtungsmesser durchgekommen ist, wenn man sowieso auf Schwarzweißfilm fotografiert hatte. Dann musste man auch verstehen, dass die meisten Fotografen die Vorteile eines Belichtungsmessers schätzen und sein Vorhandensein und Funktionstüchtigkeit ein wichtiges Bewertungskriterium geworden ist.

Die E-5 kann JPEG ganz ausgezeichnet und deswegen haben wir das Problem hier eh nicht und wer es nicht braucht, muss es ja nicht nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Gut, dann ich auch noch mal - und mal wieder mit einem Autovergleich:

Würde irgendein Hersteller versuchen, ein Auto zu verkaufen, bei dem der Kunde die Abstimmung von Fahrwerk, Motorelektronik, Getriebeabstufung etc. selbst einstellen müsste, würde er vom Markt aber schön abgestraft. Natürlich gibt es die Spezialisten, die mit dem Teil bestimmt Sport treiben wollen und deshalb froh darüber wären, selbst die Einstellungen wählen zu können, mit denen sie am schnellsten sind. Und andere, die andere Einstellungen bevorzugen würden.

Dennoch werden Autos (mit wenigen Ausnahmen) noch immer mit einem für die Mehrheit tauglichen Abstimmungskompromiss gebaut und natürlich auch getestet. Und niemand beschwert sich, damit könne man ja nur 80 oder 90 Prozent des wahren Leistungsvermögens herausqzuetschen. Und weder bei der auto motor und sport noch sonstwo käme irgendjemand auf die Idee, ein Auto mit verschiedenen Abstimmungen zu testen, um dem Kunden mitzuteilen, was die Karre mit Abstimmung X oder Y zu leisten im Stande wäre. Da muss der Kunde schon zum Spezialisten (Tuner?) gehen...

Und natürlich wird von den Lesern akzeptiert, dass die Autos mit diesen Kompromissen getestet und verglichen werden. Gelegentlich auch Fahrzeug- und Preiskategorie-übergreifend. Und natürlich auch mit der Serienbereifung. Sollte ein Hersteller so blöde sein, sein Auto mit schlechten Abstimmmungen und 'Holzreifen' auszuliefern ist er selbst schuld und wird im Test dementsrechend abgestraft. Und niemand käme auf die Idee, sich zu beschweren, weil das Modell so ja nicht sein wahres Potenzial habe entfalten können. Pech gehabt - selbst schuld. Der bestmögliche Kompromiss zählt - und den muss der Hersteller liefern.

Und bei Kameras ist das alles ganz anders? Da ist der Test mit dem bestmöglichen Kompromiss (der gut funktionierenden JPEG-Engnine) und der gelieferten Serienausstattung plötzlich Unfug weil ja mit Eigenarbeit (Auto-Äquivalent - Tuning) und dem Kauf teurerer Objektive (High-Performance-Reifen etc.) noch mehr herauszuholen wäre? Ich bitte Euch.

In meinen Augen ist der JPEG-Vergleich der einzig Vernünftige. Und wer keine vernünftige JPEG-engine liefert hat halt Pech gehabt. Alles andere wäre am Großteil der Kundschaft vorbeigetestet. Und Profis/Spezialisten, die mehr wollen wissen ja, wie das aus der Kamera über die RAW-Entwicklung herauszuholen ist. Aberzu erwarten, dass ein für den Massenmarkt produziertes Magazin auf die Bedürfnisse dieser verschwindend kleine Minderheit eingeht ist in meinen Augen doch ziemlich vermessen. Für die gibt's ja Publikationen wie DPreview oder eben auch Dxomark.

Daran ändert sich auch nichts, weil die Marketing-Maschinen des einen oder anderen Herstellers es geschafft hat, dafür zu sorgen, dass JPEG-Fotografen in gewissen Kreisen als unfähig gelten.
Nur jemand, der in der Lage ist, Bilder auch perfekt zu entwickeln ist ein guter Fotograf? UnfugUnfugUnfug!!!
Das Foto wird von - ich schätze Mal 95 bis 98 Prozent der Kamera-User - vor Ort gemacht und nicht später bei der Entwicklung. Und für diese überwältigende Mehrheit - von der gar nicht so wenige in der Lage sind gute Fotos zu schießen - ist ein Kameratest in einem massentauglichen Fotomagazin gedacht. Und nicht für die Pixelpeeper, die am liebsten Backsteinwände schießen um dann nach zweistündiger Bildbeearbeitung festzustellen, das Kamera X mit RAW-Konverter Y bei 400-facher Vergrößerung mehr Details liefert als Kamera Z mit Raw-Konverter Schlagmichtot.
Just my 50 Cents.
 
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AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Eine Erfahrung mit der E-5 bezüglich Details und Moire findet sich hier:
http://eco.goo.ne.jp/nature/unno/diary/201011/1289725757.html

Das ist das Blog von Kazuo Unno, ein recht bekannter japanischer Insektenphotograph (er war auch einer der 4 die auf der Olympus E-5-Seite ihre Erfahrungen geschildert haben).

Zusammenfassung des Posts oben: Das Bild ist mit E-5, 50mm Makro und EC-20 gemacht, der obere Ausschnitt ist denke ich eine 50%-Ansicht. Er hat sich das Bild vorgenommen um Moire zu checken, und im Live-View meinte er Farbveränderung zu sehen. Scharfstellen per Live-View funktioniere super. Weder im RAW noch im JPEG konnte er jedoch zu seiner Überraschung auch nur eine Spur von Moire finden, weshalb er die FineDetail-Technik von Olympus für gelungen hält.

Unno photographiert übrigens auch mit D7000 (und anderen Nikons), E-PL1, GXR und NEX-Kameras, hat also denke ich einen guten Überblick über verfügbare Kamera(technologie). Andere Posts von ihm kann man über die Navigationslinks über dem Eintrag erreichen :)
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Daran ändert sich auch nichts, weil die Marketing-Maschinen des einen oder anderen Herstellers es geschafft hat, dafür zu sorgen, dass JPEG-Fotografen in gewissen Kreisen als unfähig gelten.

Im Grunde ist ja genau das Gegenteil der Fall. Wer so fotografieren kann wie früher auf Dia, der braucht die eigene RAW-Bearbeitung dann wirklicn nur für die Fälle wo er danebengehaut hat oder ein Motiv extra schwierig war. Profis arbeiten übrigens in der Hauptsache mit JPEG und verwenden RAW nur als Notanker. Natürlich nicht alle, aber in der Regel. Dazu braucht man nur die Profibetreuer bei den großen Kameraherstellern fragen.

Bravo, der Vergleich mit dem Tuning ist gut.

Gibt es wieder Neues von Deiner E-5, damit wir hier wieder die Kurve zurück kriegen?
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Er hat sich das Bild vorgenommen um Moire zu checken, und im Live-View meinte er Farbveränderung zu sehen.

Ja, das ist ein Problem. Das ist dann das Moiré, das sich zwischen dem Bildinhalt und dem Pixelraster des Displays ergibt.

Ob Moiré in einem Bild NICHT ist kann man daher - auch auf einem PC-Monitor - ausschließlich in der 100%-Darstellung sehen. Das Problem ist, dass die meisten Kameras keine 100%-Darstellung am Display haben - oder man zumindest nicht weiß, bei welchem Vergrößerungsfaktor in der Wiedergabe das Bild in 100% dargestellt wird -, weshalb man da leicht getäuscht werden kann.

Wenn man am Display kein Moiré sieht, dann ist keines drinnen, wenn man aber am Display ein Moiré sieht, dann muss es nicht unbedingt am Bild sein.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Ja, das ist ein Problem. Das ist dann das Moiré, das sich zwischen dem Bildinhalt und dem Pixelraster des Displays ergibt.

Ob Moiré in einem Bild NICHT ist kann man daher - auch auf einem PC-Monitor - ausschließlich in der 100%-Darstellung sehen. Das Problem ist, dass die meisten Kameras keine 100%-Darstellung am Display haben - oder man zumindest nicht weiß, bei welchem Vergrößerungsfaktor in der Wiedergabe das Bild in 100% dargestellt wird -, weshalb man da leicht getäuscht werden kann.

Wenn man am Display kein Moiré sieht, dann ist keines drinnen, wenn man aber am Display ein Moiré sieht, dann muss es nicht unbedingt am Bild sein.

Ist eigentlich die 14x-Ansicht der E-PL1 und E-5 eine 100%-Ansicht?

Das Bild im Post mag nur 50% sein, aber er schreibt explizit im Bild (RAW und JPEG) sei kein Moiré zu sehen gewesen.

Vielleicht macht jemand den Test mit der Seidenstrumpfhose, den acahaya vorgeschlagen hat (bevor sie als Quelle guter Ratschläge und profunden Wissens eliminiert wurde und den Test nun selbst nicht mehr machen kann...).
 
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AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Ist eigentlich die 14x-Ansicht der E-PL1 und E-5 eine 100%-Ansicht?

Das weiß ich leider nicht.

Man braucht einfach nur irgendeine gleichmäßige Struktur fotografieren und sich das Bild dann in allen Vergrößerungen am Kamera-Display anschauen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es bei einer der Vergrößerungseinstellungen Moiré zeigt, auch wenn im Bild kein Moiré ist.

Zur Sicherheit kann man sich mit den Vergrößerungsfaktoren herumspielen, wenn man kontrollieren will, ob Moiré im Bild ist oder nicht. Normalerweise dürfte das dann nicht bei jedem Vergrößerungsfaktor auftreten. Wenn es bei einem nicht auftritt ist es nicht im Bild. Weil das Moiré, das im Bild selbst ist, ist ja Bestandteil des Bildinhalts und kann daher nicht verschwinden.

Das Moiré kann dann freilich auftreten, wenn man das Bild verkleinert. Das sieht man auch am PC-Bildschirm wenn man ein Bild mit einem Viewer in verschiedenen Verkleinerungen anschaut.

Man muss halt einen Verkleinerungsfaktor finden, bei dem das nicht passiert. Hauptsache, es ist nicht im aufgenommenen Bild, alles andere kann man dann schon hinbekommen.

Moiré ist übrigens auch ein großes Problem beim professionellen Druck, bei dem die Bilder mit einem ebenfalls gleichmäßigen Punktraster aufgelöst werden. Darauf passen aber dann die Drucker auf.

Wenn man also ein Motiv mit einer gleichmäßigen Struktur hat, wird es immer wieder spannend, wenn das über eine gleichmäßige Struktur aufgenommen oder dargestellt wird.

Auf Deinen Hinweis hin habe ich jetzt auch mitbekommen, dass akahaya nicht mehr da ist. Das ist doch zu blöd, wegen eine Doppelaccounts mit zwei Beiträgen... Na ja, irgendwie schon selbst schuld.

Man kann einfach auch einen LCD-Monitor aus der Nähe oder ein Fernseher-Display etwas schräg abfotografieren, das geht aus. Ich kann aus irgendeinem Grund - dem ich auch nicht näher nachgehen will - über meinen Browser (Opera) keine Anhänge hochladen.
 
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AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Das ist kein Hexenwerk, es gibt Tester die das tun. Wenn das dem Fotomagazin zu aufwändig ist, kann man doch einfach auf methodisch saubere Tests warten.

Grüße
Andreas

Fotomagazin testet gar nichts - das macht Anders Uschold, wie für ein dutzend andere Fotozeitschriften europaweit auch. Das Verfahren heißt DCTau, derzeit in der Version 5. Wer an Details interessiert ist, kann das Whitepaper (für Version 3?) im Internet herunterladen. Da steht drin warum, was, wie getestet wird. Das Rohmaterial aller Tests gibt es bei digtalkamera.de für kleines Geld, dort sogar für viele Kameras mit verschiedenen Objektiven.

Als Labortest unter vergleichbaren Bedingungen sind für mich die Werte sehr aussagefähig, sind aber für Kaufentscheidung für eine Kamera nur ein kleiner Baustein.

Gruß

Wolfgang Teichler
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Junge, Junge haben manche hier vielleicht Probleme damit das eine E5 für 1700 Euros beinahe so gut ist wie eine MKIV oder D3S.;)
Ich habe kein Problem damit, weil ich eine MKIV für den Hallensport und Abendbilder bei HIGH ISO nutze.
Eine E5 kommt mir aber auch her im Frühjahr, für tagsüber wenn ich nicht mehr als ISO1600 benötige. Dazu noch ein ein schönes 50-200/2.8-3.5SWD und für untenrum halt ein 14-35/2.0 SWD oder eben ein 12-60/2.8-4.0 SWD.
Wobei ich Gläser lieber mag um F2.0. Linsen oberhalb von F2.8 sind nicht so mein Ding. Abblenden kann ich immer aber aufblenden leider nicht.;)
Das tönt gut. Diese Objektivauswahl wäre auch auf meiner Linie. Wenn es Dir nichts ausmacht und wir es bis dahin nicht vergessen, dann würde mich ein Vergleich interessieren. Wenn man sich keine MKIV leisten zusätzlich kann, dann wäre es doch interessant zu wissen, wie weit man mit der E-5 gehen kann, ohne dass die Augen tränen. Das wäre für mich beim Handball interessant.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Okay, ich weiß jetzt was Du meinst. Das ist aber dann ein Mangel der Kamera, der auch entsprechend negativ zu bewerten ist. Das darf nach mehr als 15 Jahren Digitalkameratechnik nicht mehr vorkommen.
Meine Meinung! Ist einer der Gründe, warum für mich die E-5 so interessant ist. Ich hab's satt mit der RAW-Bastelei. Das kostet mich zu viel Zeit. Bei wichtigen Anlässen würde ich trotzdem zur Sicherheit RAW mit speichern. In den Rundordner kann man sie ja immer noch entsorgen.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

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Profis arbeiten übrigens in der Hauptsache mit JPEG und verwenden RAW nur als Notanker. Natürlich nicht alle, aber in der Regel. Dazu braucht man nur die Profibetreuer bei den großen Kameraherstellern fragen.

...

Einspruch :)

wer schnell brauchbare Bilder abliefern muss, sicherlich ist der mit JPeg und einer untadeligen JPeg-Engine in der Cam bestens beraten.

Wer aber als Profi Zeit und Aufwand hat und treibt, um z.B. einen Bildband der Wanderschnecken im südlichen Tansania produzieren zu wollen, bleibt besser bei RAW.

Nur erstere Profi sind wohl in der Überzahl, weshalb auch bei den Firmen diese Pauschalaussage auftritt.

Hast ja selber gesagt: <<Natürlich nicht alle, aber in der Regel>>

Wollte ich nur mal klarstellen, denn wer von uns macht schon die Bilder der o.g. Profis mit Bilderablieferverpflichtung? ;)

Bei uns dürfte die Verteilung eher genau umgekehrt sein.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Das Verfahren heißt DCTau, derzeit in der Version 5. Wer an Details interessiert ist, kann das Whitepaper (für Version 3?) im Internet herunterladen. Da steht drin warum, was, wie getestet wird.
...
Als Labortest unter vergleichbaren Bedingungen sind für mich die Werte sehr aussagefähig, sind aber für Kaufentscheidung für eine Kamera nur ein kleiner Baustein.
Das Verfahren an sich wurde im Internet schon öfter kontrovers diskutiert. Dinge wie Wirkungsgrad und Nettodateigröße finde ich auch ausgesprochen zweifelhaft.

Das eigentliche Problem ist aber für mich nicht DCTau, sondern das was Zeitschriftenredaktionen durch plakative Vereinfachungen daraus machen.

Lies doch einfach mal hier im Forum wie differenziert gerade über die Unterschiede zweier sehr ähnlicher Kameras geschrieben wird, Pen und Panasonic, da werden Details von Weißabgleich und Farbwiedergabe verglichen und Feinheiten der JPEG-Engines zerpflückt. Genau so differenziert werden Rauschen und Schärfe diskutiert. Offensichtlich sind diese Details also für eine Anzahl der hier vertretenen Fotografen kaufentscheidend, und unsere kollektiven Ansprüche an technische Information sind hoch.

Deshalb kann ich nicht verstehen warum nun ein Test interessant sein soll, der ohne jegliche Differenzierung nur eine einzige Zahl auswirft.

Ich wüßte an dieser Stelle gern ob und wie Olympus das Moire-Problem gelöst hat, wie der Dynamikumfang aussieht und welche Balance zwischen Rauschen und Detailverlust man bei mittelhohen ISOs gewählt hat. Darüber geben die Bestenlisten von Zeitschriften überhaupt keinen Aufschluß.

Die bis jetzt einzige solide Quelle sind für mich die bisherigen Bilder von DonParrot und anderen.

Grüße
Andreas
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Wollte ich nur mal klarstellen, denn wer von uns macht schon die Bilder der o.g. Profis mit Bilderablieferverpflichtung? ;)

Bei uns dürfte die Verteilung eher genau umgekehrt sein.

Die E-5 ist dezidiert eine Kamera für Profis mit Bildablieferverpflichtung. Es gibt keine Variante davon mit schlechten JPEGs, damit einige eine größere Herausforderung finden.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Fotomagazin testet gar nichts - das macht Anders Uschold, wie für ein dutzend andere Fotozeitschriften europaweit auch.

Genauer sind es mehr als 20 offiziell - die also dafür bezahlen - und insgesamt 50, inklusive jener, die nicht dafür bezahlen. Das hat er vor etwa zwei Jahren einmal irgendwo in einem Forum geschrieben; ich glaube bei dpreview. Die Gewichtungen der einzelnen Ergebnisse und Praxiserfahrungen machen aber zumindest die besseren Magazine wie fM selbst.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Okay, ich weiß jetzt was Du meinst. Das ist aber dann ein Mangel der Kamera, der auch entsprechend negativ zu bewerten ist. Das darf nach mehr als 15 Jahren Digitalkameratechnik nicht mehr vorkommen.
Na zumindest aben wir uns gegenseitig etwas verständlicher gemacht. ;)
Denn unter deiner Prämisse, dass das aus dem RAW-Konverter erhaltene Bild (bei Standardeinstellungen) exakt dem JPG ooc (ebenfalls bei Standardeinstellungen) entspricht, lassen sich viele Punkte deiner Argumentationslinie nachvollziehen.
Nur leider ist vieles in der Welt in der Praxis nicht so makellos wie es in der Theorie eigentlich zu erwarten wäre. Aber schön wärs... :angel:

Junge, Junge haben manche hier vielleicht Probleme damit das eine E5 für 1700 Euros beinahe so gut ist wie eine MKIV oder D3S.;)
Es ist eher so, dass manche hier Probleme haben zwischen Kritik an Testverfahren und Krtitik an den getesteten Kameras zu unterscheiden. :rolleyes:

Die bisherigen Olys haben u.a. dank ihrer exzellenten Optiken ebenfalls schon hervorragende Ergebnisse gebracht. Die E-5 (bzw. auch schon die Pens davor) hat einfach dieses Konzept qualitativ noch um eine Stufe erhöht. Wenn dir jetzt erst die Qualität der Olys auffällt (zB wird auch die "Consumerreihe", im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern, optisch um nichts abgespeckt) , dann hast bisher was falsch gemacht. ;)



Könnte ein Besitzer vielleicht einen kurzen Eindruck der manuellen LiveView Fokussierung vermitteln? Bei Kameras mit niedrig auflösenden Displays funktioniert es meist überraschend gut sich anhand flimmernder Kanten (= Fokusebene) zu orientieren. Aufgrund der deutlich höheren Auflösung des E-5 Displays könnten solche "Tricks" jedoch der Vergangenheit angehören.
Ein kurzes Statement unter, für MF, fordernden Bedingungen würde mich interessieren. Der obige japanische Link hat mich nicht erleuchtet. ;)


Grüße
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Bei Kameras mit niedrig auflösenden Displays funktioniert es meist überraschend gut sich anhand flimmernder Kanten (= Fokusebene) zu orientieren. Aufgrund der deutlich höheren Auflösung des E-5 Displays könnten solche "Tricks" jedoch der Vergangenheit angehören.
Ein kurzes Statement unter, für MF, fordernden Bedingungen würde mich interessieren. Der obige japanische Link hat mich nicht erleuchtet. ;)

Ja, das ist ein Beispiel von Moiré am Display und das ist auch für mich bei weniger auflösenden Displays eine gute Orientierung für Scharfstellung, auch bei stark verkleinerter Darstellung. Das ist mir bei der E-5 nicht aufgefallen, dass das auftritt.

Die Objektive ohne Kontrast-AF-Vorbereitung funktionieren damit genauso wie die mit Kontrast-AF-Vorbereitung, sie sind nur langsamer. Praktisch erscheint es mir, vorerst mit AF-Taste einen AF zu machen und dann evtl. noch manuell nachzufocussieren. Für MF mit der Vergrößerung ist das bei der E-5 größere Display angenehmer, weil man gleich einen etwas größeren Ausschnitt sieht.
 
AW: Olympus E5 Erfahrungs und Meinungs Sammelthread.

Das tönt gut. Diese Objektivauswahl wäre auch auf meiner Linie. Wenn es Dir nichts ausmacht und wir es bis dahin nicht vergessen, dann würde mich ein Vergleich interessieren. Wenn man sich keine MKIV leisten zusätzlich kann, dann wäre es doch interessant zu wissen, wie weit man mit der E-5 gehen kann, ohne dass die Augen tränen. Das wäre für mich beim Handball interessant.

Natürlich werde ich auch die E5 dann im Hallensport testen wie Handball oder Tischtennis oder Volleyball.
Die Hallensaison geht so etwa bis Ende Mai.Mich würde halt auch das 150/2.0 für den Hallensport interessieren. Ist auch sicherlich Outdoor zu gebrauchen mit einem Tk 2.0. Das macht dann 600mm Brennweite bei Blende 4.0.
Wiegt nicht allzuviel und ist noch sicherlich Freihand zu gebrauchen.;)
 
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