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E-420 mit Zuiko 70-300

frankeyy

Themenersteller
Hallo,

ich bin am Überlegen ob ich mir vllt. das Zuiko 70-300mm zulegen soll. Ich besitze bereits ein 14-42mm und ein 40-150mm. Da ich eine E-420 habe, die ja keinen Bildstabilisator besitzt, frage ich mich, ob mit dem 70-300mm unverwackelte Bilder entstehen, ohne Stativ. Oder ist das so gut wie unmöglich?
 
Früher gab es noch keine Bildstabilisatoren und die Leute haben auch fotografiert. Du must halt die Belichtungszeit kurz halten, oder ein Stativ benutzen.

Und bei vielen Aufnahmen nützt Dir ein Stabi auch nichts.
 
Dann sollte ich mir wohl eines zulegen... AF soll ja langsamer sein. Großer Unterschied zum 40-150er?
 
AF soll ja langsamer sein. Großer Unterschied zum 40-150er?
Ja. Im Vergleich zum 70-300 ist das 40-150 eine Rakete. Je nach Budget würde ich an deiner Stelle eher über ein gebrauchtes 50-200 ohne SWD nachdenken, ist optisch besser, deutlich lichtstärker (und damit ohne Stabi besser zu nutzen), abgedichtet, und der AF ist auch schneller als beim 70-300.

Mfg Michi
 
Dafür ist das 50-200 um 50% schwerer (vielleicht nicht ganz unerheblich an einer E-420), um 100 mm Brennweite kürzer und auch deutlich teurer als das 70-300. Die Stärken wurden ja bereits erwähnt, musst du selbst entscheiden.

Durch Vorfokussierung bei 70 mm aufs Motiv bzw. die ungefähre Entfernung, läufts dann bei anschließender Erhöhung der Brennweite auf die vollen 300 mm eigentlich schnell und meiner Meinung nach sehr gut. Gleich bei 300 mm macht der AF allerdings wirklich oft weniger Freude.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
100 mm hören sich für mich einfach nach 100 mm an... ;)
Im Vergleich zu seinem 40-150 is der reine Brennweitengewinn durchs 70-300 jedenfalls um ein Vielfaches höher als der durchs 50-200.

Das 50-200 ist natürlich ein großartiges Objektiv, aber ist dem 70-300 nicht in jeder Hinsicht überlegen. Und die entscheidende Gewichtung kann nur der TO selbst hinsichtlich seiner Vorlieben treffen.
Wenns mehr auf Lichtstärke ankommt, das 50-200. Beim Wunsch nach deutlich mehr Brennweite als mit dem 150er, eben das 70-300. Mal abgesehen von den anderen Unterschieden.


Grüße
 
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Man kann auch ohne Stabi bei 300mm unverwackelte Aufnhmen machen. Und einigermaßen scharf sind sie bei Offenblende auch. Neben dem Zusammenspiel Blende/ISO zur Belichtungszeitoptiemierung ist auch "etwas" Übung gefragt.
Den Tipp mit dem Vorfokussieren bei 70mm kann ich bestätigen und zwar nicht nur wegen des besseren AF´s. Du findest so auch das Objekt der "Begierde" besser.

Die Diskussion gabs schon mal in ähnlicher Form, war jetzt nur zu bequem:
Bsp.: ooc, ohne Stabi, freihand, Offenblende
70mm, 300mm, 300mm crop
 
und im Beispielbilder Thread zum 70-300 gibt es auch Bilder mit dem Objektiv an Bodys ohne Stabi (z.B. E-330 von mir :angel:). Es geht, erfordert aber mehr Übrung und kann am Anfang ganz schon frustrierend sein, vor allem wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind.
 
Das 50-200 ist nicht nur ein Brocken in der Fototasche, das Handling an einer E4xx ist nicht so ganz ohne. Ich habe es nur dabei wenn ich es voraussichtlich brauche. Es ist ein grandioses Objektiv, aber beileibe kein "Immerdabei". Aus diesem Grund habe ich auch mein 40-150 behalten.

Das 70-300 ist eine reine Schönwetteroptik, dessen muß man sich bewußt sein. Um bei Cropfaktor 2 mit 300mm verwacklungsfreie Bilder hinzukriegen sind rechnerisch 1/1200s nötig. Bei f5.6 am langen Ende dafür braucht man dafür eine ganze Menge Licht. Mein Tip: kauf Dir ein Einbeinstativ dazu, damit bist Du noch hinlänglich flexibel und die Wirkung ist etwa mit einem Stabi vergleichbar. Die Dinger gibts außerdem schon für kleines Geld in guter Qualität.
 
Das 70-300 ist eine reine Schönwetteroptik, dessen muß man sich bewußt sein. Um bei Cropfaktor 2 mit 300mm verwacklungsfreie Bilder hinzukriegen sind rechnerisch 1/1200s nötig..



Rein rechnerisch reicht auch 1/600 sec aus um ein Verwacklungsfreies Bild zu erstellen.

1/Brennweite x 2

Man muss halt wissen das es ein Schönwetterobjektiv ist, und für mich am langen Ende auch kein Schärfewunder.


Grüße Thomas
 
Alle Objektive die eine große Entfernung überbrücken können sind "Schönwetterobjektive"!
Denn die überbrückte Luft dazwischen entscheidet über die Bildqualität.
Selbst für ein ZD 300F2.8 benötigt man ein vier mal so gutes "Seeing" wie für ein ZD 150F2.
Von Preis der Optik man abgesehen, ändern sich die Grundvoraussetzungen nicht.
Das 70-300 F5.6 ist am Ende wesentlich weicher, als ein 40-150 F5.6; vergleicht man bei bei 150mm und gleicher Blende, sieht man den Unterschied in der Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir geht es in erster linie um die brennweite, sonst würde ich mir ja das 200er holen.. aber 300mm ist eben mehr als 200mm. die frage ist einfach, ob ich brauchbare fotos mit dem 300er bekomme. stativ besitze ich sowieso, aber ist halt irgendwo nervig für jedes bild das man macht ein stativ aufzubauen, sobald man das objektiv auf das 300er wechselt.
 
Es geht auch mit der E420 und dem 70-300 aus der Hand.
Aber unter Beachtung das es mindestens 1/600 an Verschlußzeit sein muß.

@ hheiko: früher gab es keine alkoholfreies Bier, dafür aber eine höhere Promillegrenze. Früher gab es meist nur 1/1000 und das 135er. Heute gibt es 300er und IS; und eine 1/4000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher war alles besser. Aber da wäre auch keiner auf die Idee gekommen, eine 600mm Linse an einen Einsteiger-Body zu hängen.

600mm hatte keiner, nen 135 Tele war Standard, nen 70-210mm Zoom war gängig - aber kein Normalanwender hatte nen 600mm Rohr in der Tasche.

Wie hoch Dein Ausschuss ist an der 420er kommt drauf an, was Du wo fotografierst. Wenn Dir die 150mm (300) nicht ausreichen und Du ständig darüber "leben" willst, ist die 420er die falsche Kamera für Deine Anforderungen.

Schau das Du jemanden findest, der Dir mal nen 50-200 für ne Stunde ausleiht und versuch damit gute 200mm Fotos zu machen. Klappt das nicht zufriedenstellend, spar auf ne E-30 mit 70-300.
 
Eigene Erfahrungen sind auch durch gute Foren nicht ersetzbar. :cool:

So und nicht anders geht das.

Diese ganzen Faustformeln bringen da nämlich gar nichts. Ich nutze das 50-200 mit EC-14 auch bei 1/125 und schaffe scharfe Fotos. Allerdings an der E-1. Aber da ich diese Kombi eh auch am Objektiv halte, wird auch mit der E-420 einiges möglich sein, wenn einem der kleine Body liegt.

Und wenn das nicht klappt hat man 2 Möglichkeiten. Entweder man verkauft das 70-300 wieder, oder man holt sich eine günstige E-510 oder 520 dazu.
 
ich gehe mit dieser Kombination immer auf Vogeljagd, freihand versteht sich.
Stativ ist bei Naturaufnahmen nur im Tarnzelt möglich.

Gruß phoenix66, der keine Probleme damit hat.
 
Das 70-300 ist ein gutes Objektiv. Ich habe es mir sofort gekauft wie es auf den Markt kann. Die meisten Bilder habe ich damit aus der Hand gemacht, allerdings an der E-3. Nachdem Olympus das 50-200 SWD herausbrachte habe ich das Objektiv gekauft und war von dem schnellem Autofokus begeistert, das 70-300 lag von da an meistens im Schrank. Nicht weil es schlecht war, aber das 50-200 bietet speziell mit dem EC-14 einfach mehr Möglichkeiten. Und wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, spielt auch das Gewicht eine Rolle und da muss man sich entscheiden.

In der letzten Zeit verwende ich das 70-300 wieder öfter, weil es mit dem EX-25 ein prächtiges Makroobjektiv ist.
 
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