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FT E-330: Der Thread

AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Ich würde

1. Bild(er) hier einstellen

2. Die Kamera auf Werkseinstellungen zurücksetzen (Handbuch)

3. RAW einstellen

4. Die Kamera auf M stellen

5. Draussen Testfotos mit den gleichen Einstellungen die zur Unterbelichtung führten machen.

Danach können wir weiter reden.

Die Frage ob man mit Blende 16 fotogradieren soll oder nicht hat doch nicht das geringste mit dem Thema zu tun.

naja, Blende 16 und 1/100 kann schon zu dunklen Bildern führen, wenn nicht gerade sehr viel Licht da ist.
 
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Hallo zusammen,

Sorry, ich hatte nicht vor, gleich so eine Lawine loszutreten. Mein Post beruhte auf einer rein anekdotischen Beobachtung, daher hab ich auch keine Bilder zum Reinstellen. Wegen Speicherplatz-Problemen hatte ich noch nicht mal Gelegenheit, die Fotos von besagter Reise auf meinen Rechner zu laden, und besagte EOS-Besitzerin ist wieder zurueck in Deutschland, und ich habe daher keinen Zugriff auf ihre Fotos.

Summa summarum habe ich das Gefuehl, dass wahrscheinlich alles in Ordnung ist. Ich muesste mal einen ganz dezidierten Vergleichstest anstellen. Allerdings ueberraschte es mich sehr, hier zu lesen, dass offenbar kleine Blenden zu Lichtbeugung fuehren und vermieden werden sollten? Ich dachte bisher immer, man sollte die kleinstmoegliche Blende nehmen, wegen Tiefenschaerfe und Bildqualitaet. Bei Landschaften versuche ich immer die kleinst moegliche Blende zu nehmen (16 bis 22). Ist das keine gute Idee?

Und wo wir gerade beim Thema sind: Neulich machte ich am Grand Canyon Abendaufnahmen mit Stativ und relativ langen Belichtungszeiten, weil ich die Blende so klein wie moeglich haben sollte. Ein deutscher Fotograf, mit dem ich ins Gespraech kam, schaute mich etwas ueberrascht an und sagte, "Du fokussierst doch auf unendlich, da spielt die Blende ueberhaupt keine Rolle."

Das geht allem entgegen, was ich bisher darueber gelesen habe. Hat er Recht?
 
AW: AFL-Button/MyMode: Wie geht's?

Warum nicht gleich auf MF stellen? Und die AFL Taste auf Fokus belegen. So hab ichs auch, geht wunderbar und so machens anschienend sehr viele, zumindest kenn ich einige :)

So gehts perfekt find ich. Objekt anpeilen, scharf stellen, Kamera ausrichten, im Liveview mit 10 facher Vergroesserung Schaerfe kontrollieren, manuell eventuell noch den Fokus nachbessern, abdruecken.

Mfg, Andi
 
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Das geht allem entgegen, was ich bisher darueber gelesen habe. Hat er Recht?

Ja - er hat "theoretisch" recht, wenn man davon ausgeht, dass ein Objektiv bei jeder Blende gleich gut abbildet.

Nein - er hat in der Praxis unrecht: ein jedes Objektiv hat einen Blendenbereich in dem es am besten ist: ist meist 2 Stufen abgeblendet: zb. ein Objektiv mit Anfangsöffnung f2.8 wäre dann zb. bei f5.6 am besten (nur ein Beispiel wie es sein könnte).

Der "Bildeindruck" ist aber bei Blende 2 und Blende 32 der Selbe wenn man ein Motiv fotografiert, welches unendlich weit (:rolleyes:) weg ist.

"So klein wie möglich" ist bei den meisten Objektiven nicht optimal.

lg
p
 
AW: AFL-Button/MyMode: Wie geht's?

Warum nicht gleich auf MF stellen? Und die AFL Taste auf Fokus belegen. So hab ichs auch, geht wunderbar und so machens anschienend sehr viele, zumindest kenn ich einige :)

So gehts perfekt find ich. Objekt anpeilen, scharf stellen, Kamera ausrichten, im Liveview mit 10 facher Vergroesserung Schaerfe kontrollieren, manuell eventuell noch den Fokus nachbessern, abdruecken.

Mfg, Andi

Das klingt gut. Nur zur Vergewisserung: Du meinst nicht, die Cam IMMER auf MF zu stellen, sondern nur bei Stativaufnahmen, korrekt? Und dann zusaetzlich ins Menue gehen, und unter "AEL/AFL" Modus 3 auswaehlen. Nach Abschluss der Stativarbeit wieder AF einstellen und Modus 3 wieder rausnehmen. Hab ich das so korrekt verstanden?
 
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

.......
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AFL-Button/MyMode: Wie geht's?

Hi

Hmm, ich bilde mir ein, die AFL Taste kann man doch fuer MF und AF getrennt belegen, oder? Ich hab grad die Anleitung nicht hier, aber so sollte es sein. Das ist ja dann das praktische dabei. Kein herumgestelle mehr, einfach mit Stativ MF verwenden und sonst immer halt den benoetigten AF und das wars. Ich schau mal schnell nach, nicht dass ich da einen Bloedsinn erzaehl ;-)

Edit: Gerade nochmal geschaut, die AEL/AFL Taste kann fuer die 3 Fokusierarten verschieden belegt werden.

Edit2: Jetzt hab ich grad nochmal die Anleitung online gefunden, auf Seite 66 sind die 3 Modi aufgelistet und was sie bewirken. Modus 3 fuer MF ist der passende.

cu, Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Ich dachte bisher immer, man sollte die kleinstmoegliche Blende nehmen, wegen Tiefenschaerfe und Bildqualitaet. Bei Landschaften versuche ich immer die kleinst moegliche Blende zu nehmen (16 bis 22). Ist das keine gute Idee?

Bei diesen Blendenangaben handelt es sich um welche, die man jahrzehnte lang empfahl, als der Otto-Normal mit analoger Kleinbildkamera unterwegs war. Das berücksichtigt logischerweise nur den Bild- und Z-Kreis vom Kleinbildformat, und lässt den Beugungseffekt außer Acht, weil seine Auswirkungen auf Film bei den genannten Blenden quasi vernachlässigbar sind.

Nun haben wir aber, um bei FT zu bleiben, einen um Faktor 2 in der Diagonale kleineren Sensor, der aufgrund optischer Gesetze bei gleicher Blende eine um 2 Stufen höhere Schärfentiefe erzielt als bei Kleinbild. Blende 16 bei FT ist bezüglich Schärfentiefe also gleichzusetzen mit Blende 32 bei Kleinbild, oder eben 22 mit 44. Hinzu kommt, dass der FT-Sensor (wie die allermeisten anderer Sensoren auch) nicht pro Pixel alle Grundfarben aufnimmt, sondern sie mit Hilfe einer Bayer-Matrix aus benachbarten Pixeln interpoliert und damit u.A. auftretende Beugungseffekte (sozusagen) größer darstellt.

Blende 16 oder 22 an FT heißt also: sehr kleines Blendendurchmesser + Bayer-Interpolation vorliegender FT-Pixelgrößen == deutlich sichtbarer Schärfeverlust durch Lichtwellenbeugungseffekte.

Das Thema an sich ist zu komplex, um es mit nur ein paar Sätzen umfassend zu erläutern, ich versuche mal eine sehr kurze Version davon, ab welcher Blende denn genau die Beugungseffekte sichtbar werden: Grundsätzlich hängt es von der Pixelgröße des Sensors und/oder der Bildbetrachtungsansicht bzw. Ausgabegröße ab. Bei einem 10 MP Bild in 100% Monitoransicht sind sie z.B. bei einer größeren Blende sicht- bzw. wahrnehmbar als bei einem Bild mit nur 5 MP – i.Ü. egal ob die 5MP direkt vom Sensor kommen oder das Bild von nativen 10 MP auf 5 runtergerechnet wurde.

Als gut hinkommende Faustregel für 100% Monitoransicht kann man das auf FT wie folgt anwenden: Beugungsunschärfe könnte beim 5 MP Modell ab jenseits von f/11, bei den 7,5 bzw. 8 MP Modellen jenseits von f/9 und bei den 10 MP Modellen jenseits von f/8 wahrnehmbar werden.

Auf eine E-330 übertragen heißt es also: Wenn man auf Stufe 8 abblendet, erzielt man die selbe hohe Schärfentiefe, die jene Empfehlungen für Kleinbild mit Blende 16 meinen, während man unter normalen Umständen praktisch keine Beugungsunschärfe wahrnehmen wird.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Neulich machte ich am Grand Canyon Abendaufnahmen mit Stativ und relativ langen Belichtungszeiten, weil ich die Blende so klein wie moeglich haben sollte. Ein deutscher Fotograf, mit dem ich ins Gespraech kam, schaute mich etwas ueberrascht an und sagte, "Du fokussierst doch auf unendlich, da spielt die Blende ueberhaupt keine Rolle."

Das geht allem entgegen, was ich bisher darueber gelesen habe. Hat er Recht?

"Blende spielt überhaupt keine Rolle" trifft jedenfalls nicht grundsätzlich zu; es hängt stark von optischer Qualität des Objektivs, der Brennweite, dem Motivabstand und der Perspektive ab, ob sie eine wirklich nennenswerte Rolle spielt oder nicht. Wenn man z.B. einen Hubschrauber in der Luft von 60m Entfernung auf dem Boden mit 25mm ablichtet, ist die Blende bei einem optisch hochwertigen Objektiv praktisch völlig Schnuppe. Lichtet man dagegen mit selbiger Brennweite aus Bodennähe eine Landschaft ab, wird sie eine große Rolle spielen, weil Teile des Motivs eben sehr nah sind, und die Perspektive einen deutlichen Tiefgang aufweist. Die Blende entscheidet hier darüber, ob das ganze Motiv in den Schärfebereich passt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: AFL-Button/MyMode: Wie geht's?

Richtig - wenn ich fast ausschliesslich mit Stativ fotografieren wuerde, wuerde mich es nicht stoeren, den AF auf der AEL-Taste liegen zu haben.

...

Was Fokussieren ueber die Lupe angeht, bin ich etwas skeptisch, weil ich mein Stativ oft fuer Sonnenuntergaenge und dergleichen einsetze, sprich in Low-Light-Verhaeltnissen, wo ich auf dem Display sehr wenig erkennen kann.

Ähm du schriebst doch:

Fuer Stativaufnahmen wuensche ich mir Focus-Lock, so dass ich die Cam neu ausrichten und an den Stativschrauben rumdrehen kann, ohne mich dabei zu verrenken, weil ich dabei die ganze Zeit ueber den Ausloeser halb gedrueckt halten muss, um meine AF-Einstellung nicht zu verlieren.

und darauf antwortete ich halt ... wieso Du nun von Freihandfotografie anfängst, verstehe ich nicht, Du wolltest doch einen Fokulock fürs Stativ ...


Ansonsten mache ich sämtliche Nachtaufnahmen mit LV und Lupe ... dazu muss aber der LV Boost eingeschalten sein... wenn nichts mehr geht, kann man immer noch eine Lichtquelle anvisieren. Damit kann ich noch perfekt fokussieren, wo ich früher mit dem doch ziemlich guten Sucher der K10 nur noch schätzen konnte.
Das geht so genau, dass ich inzwischen die meisten Aufnahmen nachts Offenblendig mache.

Wenn man im Supermenue den Cursor auf AF stehen hat, dann muss man nur noch die OK Taste drücken und mit dem Rad AF an oder ausschalten ... echt kein Akt.

Wenn man nicht auf dem Stativ fotografiert, dann fokussiert man im Liveview mit AEL und hält den einfach fest, dann kann man verschwenken und auslösen ohne dass der AF nochmal anspringt ... dazu muss man nichtmal was umschalten. Das nächste Foto kann man wieder ganz normal mit AF auf dem Ausöser machen, wenn man von LV auf Sucher zurückschaltet.

Stelle ich die Kamera aufs Stativ, dann ist die Deaktivierung des AF das wenigste, das Aufstellen des Stativs dauert bei weitem länger als der Umschaltvorgang.
 
AW: AFL-Button/MyMode: Wie geht's?

Das klingt gut. Nur zur Vergewisserung: Du meinst nicht, die Cam IMMER auf MF zu stellen, sondern nur bei Stativaufnahmen, korrekt? Und dann zusaetzlich ins Menue gehen, und unter "AEL/AFL" Modus 3 auswaehlen. Nach Abschluss der Stativarbeit wieder AF einstellen und Modus 3 wieder rausnehmen. Hab ich das so korrekt verstanden?

Ich glaube Du denkst zu kompliziert :)
 
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Hallo,

nun, ich kenne nur "Die Sonne lacht, Blende Acht" ;)

Aber seis drum.

- Die Spotmessung bei Oly misst 2% an, dass kann, und tut es auch meistens, zu wirklich dramatischen Unterschieden in der Belichtungsmessung führen.

Desweiteren scheint ja auch schon raus zu sein, dass die Belichtungskorrektur auf Anschlag im negativen Bereich war.

Die E-330 ist auch nicht lichtschwach, sie belichtet aber tatsächlich in manchen Situationen ein wenig knapp (das ist eine Eigenart der E-330). Hier sprechen wie jedoch nur von 1/3 Blende, die tatsächlich einige als Standardeinstellung nutzen.. Ich bin immer gut zurande gekommen, habe bei der E-330 aber mehr wie bei anderen Kameras die Belichtung immer wieder korrigiert (das schult ;) ), da sie tatsächlich auf manche Situationen empfindlicher wie andere reagiert. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Mit dem Kleinbildfilmvergleich muss man auch vorsichtig sein, da gab es in der Vergangenheit auch sehr häufig unter- oder überbelichtete Fotos, nur wurden die Aufgrund der Dynamik des KB-Films im Labor korrigiert und der Nutzer hat gar nichts davon bemerkt. Die Dia-Fotografen können da schon viel eher ein Lied von Singen, da die tatsächlich sehr akkurat arbeiten mussten oder eben mit Belichtungsreihen gearbeite haben (was auch heute noch Lohnenswert sein kann)

Alles zusammen schlage ich vor, ohne Dir zu nach zu treten zu wollen, dass Du Dich nochmals intensiv mit der Materie Belichtung und alles was damit zu tun hat beschäftigst, denn im Fotoalltag gibt es viele Situationen bei denen man manuell eingreifen muss, da die Belichtung per Prinzip versucht auf 18% Grau zu kommen, was natürlich unerwünscht sein kann wenn der Großteil des Bildes Schwarz oder Weiß ist (oder des Bereichs in dem Belichtet wird; Spot, Mittenbetont, Integral etc.). ;)

Und bitte auch nicht auf höhrensagen verlassen, wenn es um Blendenwerte geht. Crushi hat das schon gut erklärt. Und die Blende ist eben eines der haupt Gestaltungsmittel. Wenn Du nicht genau weißt was Du da tust, nimm zur not lieber die Programmautomatik her, das ist keine Schande. Lieber selber ausprobieren und schaun was passiert um ein Gefühl dafür zu bekommen, und ein gutes Fotobuch als Ergänzung ist manchmal auch nicht verkehrt.

Ich habe z.B. meine ersten 4 Fotojahre mit einer schon damals sehr alten Vollmanuellen Contax arbeiten müssen / dürfen ("Papa, ich möchte Fotografieren (14 Jahre alter Bub)", "Schön, wenn Du damit zurecht kommst (alte Contax mit 1.8 50er in die Hand drück) dann kannst Du mal mit was anderen arbeiten") Ich habe diese Kamera geliebt, und bin heute noch für diese Lehrjahre dankbar. Ein Bild hat damals natürlich noch Geld gekostet, weswegen man schnell auf den Trichter kommt, verstehen zu wollen was man da so tut ;)


Noch viel Erfolg und nicht verzagen
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Soll heissen, bei der Canon konnte ich die Blende um fuenf Stufen zuziehen, um dieselbe Belichtungszeit zu erhalten.
Vermutlich hat sie einfach den ISO Wert erhöht um die Belichtungszeit zu halten. Wirklich sicher wird man die Ursache ohne Vergleichsbilder sowieso nicht herausfinden können.
Abweichungen zwischen verschiedenen Kameras betragen selten mehr als 1/3.
 
AW: Warum ist meine E-330 so lichtschwach?

Die E-330 ist auch nicht lichtschwach, sie belichtet aber tatsächlich in manchen Situationen ein wenig knapp (das ist eine Eigenart der E-330).

oh. Ich hätte die umgekehrte Erfahrung gemacht: bei mir steht die Kamera bei Sonne lacht eigentlich immer auf -1/3 LV.
Aber vielleicht tut sie das auch nur um den ausfressenden Lichtern etwas entgegen zu wirken.

Mit dem Kleinbildfilmvergleich muss man auch vorsichtig sein, da gab es in der Vergangenheit auch sehr häufig unter- oder überbelichtete Fotos, nur wurden die Aufgrund der Dynamik des KB-Films im Labor korrigiert und der Nutzer hat gar nichts davon bemerkt.

stimmt genau!
ich habe neulich mal in der alten Fotokiste gewühlt und war vor allem erstaunt, wie unterschiedlich die Qualität war: viel viel ist ziemlich mies aber einige richtig belichtete Fotos sind schon auch wirklich gut!
vg
p
 
E-330: lohnt sie noch ?

hallo, ich hab eine nikon dslr,
will die aber verkaufen und auf olympus umsteigen, wegen großer einstellmöglichkeiten, gute objektive und 2x crop. ich hab schon länger geschaut und interessier mich sehr für die e-330. ist zwar schon älter, aber egal.
frage: lohnt es sich noch die gebraucht zu kaufen. für wieviele auslösungen ist die ausgelegt?
oder ist die e-500/ oder e-510 mehr zu empfehlen?
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

Hi,
ich denke ich werde hier viel Widerspruch bekommen, trotzdem denke ich dass sich das sehr wohl lohnt. Ich habe grade statt mir eine alpha 700 zu holen ein Olymussystem angefangen (E1+E1+SHDL2+14-54+alte Minoltalinsen+metzblitze).
Ich bin damit extrem zufrieden.
Bei der Wohl der Cam würde ich dir raten, auch an die E1 zu denken, ich hab sie für 250€ sehr günstig bekommen, sie hat das bei weitem bessere Gehäuse (mit Abdichtung) und die schönsten Farben (wie ich finde), da sie noch den alten Kodaksensor hat.
Wenn dir das Liveviewsystem wichtig ist, wäre die E330 wohl die bessere, ansonsten wohl die E1.
Gebrauch kaufen finde ich völlig ok, meine E1 hatten beide rund 10.000 gemacht sind sie für 150.000.. bei der E330 wird das wohl eher 100.000 sein, aber auch ok.
Falls du allerdings schon Nikon Objektive hast, solltest du dir mal die D200 ansehen. Sie hat alle Einstellmöglichkeiten, gute Objektive hat Nikon auch und der Crop ist auch wohl noch ok. Die 10MP der d200 bieten ja auch noch Reserve zum nachträglichen croppen, mehr als die 5MP der E1 zb.
LG, Moritz
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

ja die d200 ist ein feines teil, aber mir zu teuer da ich noch in der ausbildung bin.
ich dachte ich spar ein wenig am body und leg mir etwas bessere linsen zu. die linsen von olympus sollen ja sehr gut sein. auch das kit 14-45. live view wär schon schön aber die e-1 sollte ich vielleicht doch näher ins auge fassen. gibt es dafür einen battereigriff? hauptsache die hält noch ne weile. und die olympus austattung sind sehr vielfältig. auch die farben gefallen mir sehr gut.
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

Hallo,
ich habe selbst die E-330. Sie hat den besten LiveView, wenn Du mich fragst, außerdem bereits knapp 8 MP. Willst Du zB. Makros machen, gibt es nichts Besseres.
Die E-1 ist jedoch eine Klasse höher, und ich denke nicht, daß ihre "nur" 5 MP Dich zu sehr einengen.

Ja, entscheiden mußt Du selbst. Preislich wirst Du keine großen Unterschiede haben.

LG - maxie
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

Moinsens,
wäre ich nicht durch einen unverhofften Zufalls- und Glücksgriff an die E-3 geraten, hätte ich mir in Ergänzung meiner 520er auch die E-330 geholt. :top:

Sie lohnt sich wirklich! Sie hat (auch heute noch) den besten Live-View (2. Sensor regelt den Live-AF und das schneller als bei den neuen Sonys), der je in DSLRs verbaut wurde. :top:

Sie ist eine gute und zuverlässige Kamera, die auf Auslösungszahlen >100 000 ausgelegt ist :)

Als gutes Kit-Objektiv würde ich allerdings nicht das 14-45er (oder gar das 17,5-45er) sondern das neuere 14-42er nehmen. Es ist kleiner, leichter und soll (soll sage ich, weil ich die anderen beiden nie selbst hatte) auch in der Abbildungsleistung besser sein.

Leute, die bemängeln, es hätte kein Metallbajonett, sollten sich indes mal anschauen, wie ein tausendfach gewechseltes 14-42 am Bajonettanschluss aussieht und es vergleichen mit einem Metallbajonett-Objektiv, das die gleiche Anzahl Wechselungen hinter sich hat :ugly:

Die Kunststoffe von heute sind einfach nicht mehr mit "dem Plastik von gestern" zu vergleichen :rolleyes:

Ich rate Dir angesichts eines schmalen Budget aus vollstem Herzen zur E-330 :)

Liebe Grüße aus Lübeck
Henrik
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

Ja, für die E1 gibt es einen Batteriegriff. Dieser war damals extrem teuer, da er irgenwie einmalig ist. Er benutzt eine spezielle Batterie mit mehr als doppelter Leistung, die auch noch den AF im Countinous mode beschleunigt.
Vor dem Kit 14-45 muss ich dich aber warnen. Der ganze schöne Schutz der E1 macht mit der Linse keinen Sinn mehr, da erst das 14-54 auch geschützt ist. Es überzeugt auch sonst mit erheblich besseren Leitungen als das 14-45. Vielleicht hast du sie ja auch nur verwechselt? ;)
Es ist bei ebay öfter schon ab 300€ erhältlich, vor allem seit die neue Version (die man wie ich finde nicht braucht) draußen ist.
Als sehr günstige, aber sogar noch bessere Ergänzung solltest du über ein alltes Objektiv mit manuellem Fokus nachdenken. ICh benutze standartmäßig das Minolta MD 2.5/100mm als tele (wirkt wie 200mm, rund 150€). Aber auch zB ein 1.7/50mm macht sich als 1.7/100er für ca. 10-20€ sehr gut.
Die 5MP reichen bei der guten Qualität voll aus. Prints in 45x60cm machen keine Probleme. Poster betrachtet man dann sowieso nicht von sehr nah.
LG
 
AW: olympus e-330? lohnt es noch?

Na ja, die E-3 liegt wohl über dem Budget des Threadstarters; mal eben 1000€ sind ja auch nicht wenig. Denn die E-3 würde ich empfehlen.

Wenn Du die E-330 gebraucht günstig bekommst, machst Du keinen Fehler. Bilder findest Du in meiner Signatur unter "Testbilder" - vielleicht hilft Dir das was.

PS: Ich verkaufe derzeit in der Bucht mein sehr gutes 14-45 ;)
 
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