AW: E-3 vs D3 (Vergleichstest 1)
Hi,
danke mal für diesen Vergleich, für mich ist damit einigermaßen klar, dass die E-3 für mich derzeit die richtige Entscheidung war, irgendwann aber Vollformat (bzw. irgendeine neue Technologie) ein Thema werden wird, da ich mir irgendwann gerne ein Studio bzw. Atelier, idealerweise in einem hübschen Altbau-Dachboden mit viel natürlichem Licht für AL-Stilleben, Portraits etc, angeschlossen an eine nicht minder hübsche Altbau-Wohnung einrichten möchte. Aber bis dahin gilt es noch einen mir wohlgesonnenen und exklusiv zur Verfügung stehenden Geldschei**er zu finden, da fällt dann die VF-Kamera unter die Kategorie "Nebengeräusche" (und als Küche tut's ja z. B. auch eine vom Ikea

)
Vermutlich werden sich meine Investitionen ins FT System "nur" noch auf das 50-200 SWD und ggfs. noch eine Top-Pro Linse beschränken, allerdings finde ich, dass mein altes Pentacon 1.8/50 MC auch auf FT genügend Freistellpotential und Lichtstärke bietet. Und den Weichzeichner für Portraits erspare ich mir damit auch
Zurzeit ist es aber für mich wichtiger, einen schnellen AF und eine robuste Kamera zu haben, da meine fotografische Herausforderung zur Zeit in erster Linie (70 % oder so) darin besteht, die Action meiner beiden Kontoplünderer getreu dem Motto "mittendrin statt nur dabei" in Bildern festzuhalten (manche Leute verwenden dafür doch tatsächlich Videokameras

). Dazu gesellen sich dann technische Herausforderungen wie "...und wie krieg' ich die Fingerfarbe jetzt wieder vom Objektiv runter?"
Disclaimer: Das angehängte Bild ist nicht unter Laborbedingungen und ohne Anspruch an technische oder künstlerische Vollkommenheit entstanden und darf nicht zur Entscheidungsfindung herangezogen werden.
Der Fokus liegt daneben, die Belichtung ist mies. Eigentlich hätte es eine arglose Halbtotale beim Ostereiermalen werden sollen, die Matrixmessung hat natürlich nicht berücksichtigt, dass zwischen Belichtungsmessung (AEL Speicher) und Auslösung (mit Fokussierung) plötzlich und unvorhergesehen eine kleine, bunte Hand Mittelpunkt des Geschehens werden will. Und mein fruchtloser Versuch, das Unvermeidliche zu vermeiden tat dann noch sein übriges, um Horizontlage und Bildaufbau aus dem Gleichgewicht zu bringen. Trotzdem hatten wir eine ziemliche Gaudi
Ciao
Joachim
PS: übrigens: am besten bekommt man das Zeug mit einem Wickel aus schön angefeuchteter Küchenrolle wieder weg. Den Rest dann einfach unter dem Wasserhahn und unter leichtem rubbeln abwaschen
