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FT E-3 vs E-410 vs E-510: Vergleich

mcvh

Themenersteller
Moin moin!
Ich bin wie einige hier sicher wissen Gernenutzer der E-1 und bin zufrieden was die Auflösung und Geschwindigkeit angeht. Sehr zufrieden mit der Verarbeitung der E-1.
Natürlich schaue auch ich immer wieder was es bei Oly denn absehbar als Nachfolgelösung geben wird, denn der AF bei Nikon (und daher komme auch ich) ist in den meisten Fällen die relevant sind (ab D80 aufwärts) deutlich besser.
Selbst meine alte F90x ist der E-1 überlegen.
Nun ist das nicht unbedingt für meine Art der Photographie auschlaggebend, aber hin und wieder doch schmerzlich vermisst.

Seit sich die E-3 immer mehr kristalisiert und die 510 ja schon mal gut vorgelegt hat was die Auflösung angeht, bin ich gespannt was da kommt und ob es sich für mich auch im Hinblick auf die gewohnt Bildqualität lohnen wird die Neue zu kaufen.

Was mir aber zu schaffen macht ist dieses leidige Magenta-Problem. Auch mit dem neuen Studio 2.02 ist dem ja nicht wirklich abgeholfen. Ich selber nutze Bibble zur Konvertierung der RAWs. Das ist für meine Bedürfnisse die beste Lösung und ich komme zu hervorragenden Ergebnissen.

Selbst wenn hier Studio bei der Umwandlung das besser in den Griff bekommt, so bleibt dann ja das zugrunde liegende Problem, das der Sensor eben nicht wirklich "saubere" Ergebnisse liefert, die dann anschließend sauber weiter verarbeitet werden können.

Nun wird ja imemr wieder darüber debattiert ob und das die E-3 den gleichen Sensor bzw auf gleicher Technik/Grundlage basierenden Chip bekommen wird.

Ich hab eben noch mal zwei RAWs aus der 510 genommen und durch Bibble gewandelt. Einmal ohne groß etwas zu tun, dann HR ein und zum Schluß so lange die EV runtergeregelt, bis man etwas sah.
Und was dabei rauskommt hat mich schon zucken lassen. Solche Ergebnisse kenn ich von der E-1 nicht!

Da verhalten sich die RAWs sehr unkompliziert. Klar irgendwann reißen die Farben aus und sie kippen, aber nicht schon bei so geringen Eingriffen ins RAW.

Wie steht ihr bezüglich dieser Problematik und einer möglichen Anschaffung der E-3??
Ich hab mich schon sehr auf den wohl deutlich verbesserten AF gefreut, aber wenn dieses Problem so bleibt, dann wird das nichts für mich......
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hi,

das ist kein Fehler vom Chip sondern irgendwie vom Konverter. Denn meine c-8080 hat das auch und zwar ab einer Korrektur von -1ev bis -1.7ev bei -2ev ist alles wieder in Ordnung. Das kann nur mit der Software zu tun haben. (ich nutze Camedia)
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hi Yasir,
so wie ich das hier mitbekommen hab ist es eben nicht nur ein Konverterproblem, sondern scheint sehr wohl am Chip zu liegen. Sie dir am besten diesen Thread dazu an:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=232860
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2012439&postcount=7
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Schau mal hier, wie kann man erklären das bei -2 EV alles wieder in Ordnung ist?

Mann sieht aber auch das Details in Lichtern verloren gehen, komisch :confused:
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Und übrigens, c-8080 hat einen 8mp 2/3" Sony Chip. Ich denke daher nicht das es die neuen 10MP Chips schuld sind.
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

So jetzt hab ich mich mal etwas damit beschäftigt. Die Lösung war ganz einfach ein anderes Programm, in meinem Fall half:

http://www.rawtherapee.com/?page=news

Meine Schlussfolgerung ist, dass genau wie bei der 8080 irgendwann auch bei der 510 das Problem erkannt und gelöst wird.
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hi Yasir,
jetzt hast du die Lichter einfach weggeregelt.....
Das will ich bei meinen Fotos aber nicht. Ich möchte gerne das was an Details im RAW noch vorhanden ist gerne wiederherstellen!
Wenn dann da der Farbstich zuschlägt, dann nützt mir das leider gar nichts!

So hoffe ich bei dem derzeitigen Stand der Vermutungen doch sehr stark, das die E-3 einen zumindest überarbeiteten Sensor bekommt, der dann ordentliche Ergebnisse liefern wird.

Aber ich bin noch auf weitere Meinungen zu diesem Thema (nicht wie man etwa eine EBV-Lösung für danach hinbekommt:eek:). Ich glaube nämlich, das hier einige damit nicht leben wollen würden :evil:
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hi Yasir,
so wie ich das hier mitbekommen hab ist es eben nicht nur ein Konverterproblem, sondern scheint sehr wohl am Chip zu liegen.


Wenn es so wäre müssten die jpeg aus der kamera das auch haben.

Haben sie aber nicht.

LG franz
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Man kann das "Magenta-Problem" sicher nicht wegdiskutieren und man sollte es auch nicht schönreden, aber man sollte sich auch mal fragen, wie praxisrelevant es wirklich ist.
Ich kann es mit der E-510 (ich habe eine ;)) natürlich provozieren, aber in der Praxis tritt es bei mir kaum (d.h. in weniger als 5% meiner Fotos) auf. Das mag zum einen daran liegen, dass ich mir in Prä-RAW-Zeiten angewöhnt habe, die Lichter möglichst korrekt zu belichten, daran, dass ich wegen stets knappem Plattenplatz und riesigem LR-Katalog konsequent aussortiere und wegwerfe, es mag an meinen Motiven liegen oder - auch das wurde spekuliert - es gibt eine Serienstreuung bei den Sensoren bzw. Oly hat da schon stillschweigend nachgebessert (glaube ich nicht).
Ein Teil des Problems liegt wohl tatsächlich am RAW-Konverter (auf dpreview gibt es irgendwo einen interessanten Thread zum Thema dcraw und Kamera-Presets). Ferner habe ich das Gefühl, dass die allgemeine Farbcharakteristik des Bildes ebenfalls eine Rolle zu spielen scheint.
Grundsätzlich komme ich mit E-510-RAWS und LR wunderbar zurecht, sprich ich mache gar keine JPGs mehr. Das Rauschen der E-510 ist bis ISO800 wirklich akzeptabel (IMO ein echter Quantensprung zum Kodak CCD) und erlaubt es mir, die Lichter einfach korrekt zu belichten und statt dessen bei Bedarf in LR die Tiefen und ggf Mitteltöne ohne üble Nebenwirkungen etwas aufzuhellen.

Wenn man sich hier darüber beschweren würde, dass die "Oly-Magic" bzgl. der Farben fast verschwunden ist, würde ich hundertprozentig zustimmen. DAS ist für mich ein echter Minuspunkt der Kamera, die Bilder könnten jetzt IMO mit einer X-beliebingen Cam gemacht worden sein. Komischerweise wird das ebenso ignoriert, wie die Tatsache, dass man nun endlich ISO800 verwenden kann, ohne nachher grossartig zu entrauschen und dass der IS (der ja auch in der E-3 drinn sein wird) entweder längere Verschlusszeiten oder niedrigere ISOs erlaubt, wobei letzteres wieder positiv für die Rauschbilanz ausfällt.
Praktisch betrachtet kann man die E-510 mit dem Pana-Sensor also um einiges vielseitiger einsetzen und man muss bei Leibe nicht bei jedem Bild die Magenta-Sättigung auf Null setzen. Außerdem entfällt der Entrauschbedarf bis ISO800, das schafft LR nämlich spielend. Ich habe jetzt de facto wesentlich weniger Nachbearbeitungsaufwand als z.B. mit der E-500 (wobei ich es da auch nicht als wirklich schlimm empfunden habe).
So gesehen empfinde ich den selben Sensor und die selbe Image Engine in der E-3 nicht als Katastrophe oder KO-Kriterium, wenngleich ich mir von einer Pro- oder Semi-Pro Kamera da schon noch eine Steigerung erwarten würde. Außerdem besteht ja durchaus auch Hoffnung, dass die nächste Version des einen oder andere RAW-Konverters auch ein wenig Abhilfe schafft.

Ach ja, bei mir überbrückt die E-510 die Wartezeit auf die E-3 und danach wird sie mit den Kit-Objektiven meine immer-dabei Cam sein und als Backup mit auf Foto-Reisen gehen.

:) Sabine
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

... der Einfachheit halber eine Kopie meiner Aussage aus einem ähnlich gelagerten Thread :

... auch ich habe mich damals in den besagten Threads und einem Eigenen genau zu dem Thema geäußert. Dank einiger netter Menschen, die die Threads sehr "sachdienlich" unterstützt haben, mussten diese geschlossen werden.

Insofern möge man mir verzeihen, dass ich jetzt nur noch einmal meinen Eindrücke zusammengefasst wiedergebe und nicht weiter belegen werde.

Bei der E-510 trat im Grünkanal ein Clipping bei einem Wert von knapp 240 auf. Der Blaukanal clippte bei ca 250, nur der Rotkanal war in der Lage, 256 Helligkeitsabstufungen darzustellen.

Somit bekamen alle Lichter einen roten bis rotmagentafarbenen Stich. Das betrifft nicht nur überbelichtete Teile wie einen hellen Himmel, sondern auch ganz korrekte Laboraufnahmen, die den Tonwertumfang in Gänze ausnutzten, aber nicht überbelichtet waren (deutlich zu sehen an Automobilaufnahmen - Wagenfarbe Silber - Eine Vollkatastrophe)

Hier handelt es sich wohl um einen Kamerafehler, da alle RAW-Konverter dieses Verhalten zeigen.

Für eine E-510 ist das in Anbetracht des Einsteigerstatus gerade noch so tolerierbar, für eine E-3 wäre das ein Fiasko. Denn man kann diesen Fehler nur mildern, wenn man den Kontrastumfang nicht ausnutzt und damit auf weitere 2/3 Blendenstufen auf die sowieso schon nicht berauschenden Werte im FT-System verzichtet.

Im übrigen würde ich bei einem Wechsel auf 10 MP jedem ganz stark empfehlen, seine Optiken besonders in den Anfangs- und Endbrennweiten mal zu testen und für sich zu entscheiden, ob Auflösung und Kontrastverhalten den eigenen Erwartungen an 10 MP und eine potentielle E-3 standhalten.

VG Thomas
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Man kann das "Magenta-Problem" sicher nicht wegdiskutieren und man sollte es auch nicht schönreden, aber man sollte sich auch mal fragen, wie praxisrelevant es wirklich ist.
Ich kann es mit der E-510 (ich habe eine ;)) natürlich provozieren, aber in der Praxis tritt es bei mir kaum (d.h. in weniger als 5% meiner Fotos) auf. Das mag zum einen daran liegen, dass ich mir in Prä-RAW-Zeiten angewöhnt habe, die Lichter möglichst korrekt zu belichten, daran, dass ich wegen stets knappem Plattenplatz und riesigem LR-Katalog konsequent aussortiere und wegwerfe, es mag an meinen Motiven liegen oder - auch das wurde spekuliert - es gibt eine Serienstreuung bei den Sensoren bzw. Oly hat da schon stillschweigend nachgebessert (glaube ich nicht).
Ein Teil des Problems liegt wohl tatsächlich am RAW-Konverter (auf dpreview gibt es irgendwo einen interessanten Thread zum Thema dcraw und Kamera-Presets). Ferner habe ich das Gefühl, dass die allgemeine Farbcharakteristik des Bildes ebenfalls eine Rolle zu spielen scheint.
Grundsätzlich komme ich mit E-510-RAWS und LR wunderbar zurecht, sprich ich mache gar keine JPGs mehr. Das Rauschen der E-510 ist bis ISO800 wirklich akzeptabel (IMO ein echter Quantensprung zum Kodak CCD) und erlaubt es mir, die Lichter einfach korrekt zu belichten und statt dessen bei Bedarf in LR die Tiefen und ggf Mitteltöne ohne üble Nebenwirkungen etwas aufzuhellen.

Wenn man sich hier darüber beschweren würde, dass die "Oly-Magic" bzgl. der Farben fast verschwunden ist, würde ich hundertprozentig zustimmen. DAS ist für mich ein echter Minuspunkt der Kamera, die Bilder könnten jetzt IMO mit einer X-beliebingen Cam gemacht worden sein. Komischerweise wird das ebenso ignoriert, wie die Tatsache, dass man nun endlich ISO800 verwenden kann, ohne nachher grossartig zu entrauschen und dass der IS (der ja auch in der E-3 drinn sein wird) entweder längere Verschlusszeiten oder niedrigere ISOs erlaubt, wobei letzteres wieder positiv für die Rauschbilanz ausfällt.
Praktisch betrachtet kann man die E-510 mit dem Pana-Sensor also um einiges vielseitiger einsetzen und man muss bei Leibe nicht bei jedem Bild die Magenta-Sättigung auf Null setzen. Außerdem entfällt der Entrauschbedarf bis ISO800, das schafft LR nämlich spielend. Ich habe jetzt de facto wesentlich weniger Nachbearbeitungsaufwand als z.B. mit der E-500 (wobei ich es da auch nicht als wirklich schlimm empfunden habe).
So gesehen empfinde ich den selben Sensor und die selbe Image Engine in der E-3 nicht als Katastrophe oder KO-Kriterium, wenngleich ich mir von einer Pro- oder Semi-Pro Kamera da schon noch eine Steigerung erwarten würde. Außerdem besteht ja durchaus auch Hoffnung, dass die nächste Version des einen oder andere RAW-Konverters auch ein wenig Abhilfe schafft.

Ach ja, bei mir überbrückt die E-510 die Wartezeit auf die E-3 und danach wird sie mit den Kit-Objektiven meine immer-dabei Cam sein und als Backup mit auf Foto-Reisen gehen.

:) Sabine

Hallo snoack,

wieso eigentlich Iso 800 oder Iso 1600 am helligten Tag?????

du hast selber mal geschreieben das gute Pics nur bei gutem Licht möglich sind:rolleyes:
Dafür bedarf es aber keine Iso Zahlen sondern nur gutes Licht;)

Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass Licht am Besten von hinten kommt:D

Aber mal was anderes, Iso 800 geht doch auch mit der E-500 besonders bei Tageslicht:rolleyes:

O.K. das Pic stammt aus einem Burgfried, Tageslicht also nur von außen;)

Und ein Magenta Problem gab es dort auch nicht.:D

Also warum hast Du dir die Oly Gurke gekauft? Jetzt mal Butter bei die Fische:D


Gruß
Thomas
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Man kann das "Magenta-Problem" sicher nicht wegdiskutieren und man sollte es auch nicht schönreden, aber man sollte sich auch mal fragen, wie praxisrelevant es wirklich ist.
Ich kann es mit der E-510 (ich habe eine ;)) natürlich provozieren, aber in der Praxis tritt es bei mir kaum (d.h. in weniger als 5% meiner Fotos) auf. Das mag zum einen daran liegen, dass ich mir in Prä-RAW-Zeiten angewöhnt habe, die Lichter möglichst korrekt zu belichten, daran, dass ich wegen stets knappem Plattenplatz und riesigem LR-Katalog konsequent aussortiere und wegwerfe, es mag an meinen Motiven liegen oder - auch das wurde spekuliert - es gibt eine Serienstreuung bei den Sensoren bzw. Oly hat da schon stillschweigend nachgebessert (glaube ich nicht).
Ein Teil des Problems liegt wohl tatsächlich am RAW-Konverter (auf dpreview gibt es irgendwo einen interessanten Thread zum Thema dcraw und Kamera-Presets). Ferner habe ich das Gefühl, dass die allgemeine Farbcharakteristik des Bildes ebenfalls eine Rolle zu spielen scheint.
Grundsätzlich komme ich mit E-510-RAWS und LR wunderbar zurecht, sprich ich mache gar keine JPGs mehr. Das Rauschen der E-510 ist bis ISO800 wirklich akzeptabel (IMO ein echter Quantensprung zum Kodak CCD) und erlaubt es mir, die Lichter einfach korrekt zu belichten und statt dessen bei Bedarf in LR die Tiefen und ggf Mitteltöne ohne üble Nebenwirkungen etwas aufzuhellen.

Wenn man sich hier darüber beschweren würde, dass die "Oly-Magic" bzgl. der Farben fast verschwunden ist, würde ich hundertprozentig zustimmen. DAS ist für mich ein echter Minuspunkt der Kamera, die Bilder könnten jetzt IMO mit einer X-beliebingen Cam gemacht worden sein. Komischerweise wird das ebenso ignoriert, wie die Tatsache, dass man nun endlich ISO800 verwenden kann, ohne nachher grossartig zu entrauschen und dass der IS (der ja auch in der E-3 drinn sein wird) entweder längere Verschlusszeiten oder niedrigere ISOs erlaubt, wobei letzteres wieder positiv für die Rauschbilanz ausfällt.
Praktisch betrachtet kann man die E-510 mit dem Pana-Sensor also um einiges vielseitiger einsetzen und man muss bei Leibe nicht bei jedem Bild die Magenta-Sättigung auf Null setzen. Außerdem entfällt der Entrauschbedarf bis ISO800, das schafft LR nämlich spielend. Ich habe jetzt de facto wesentlich weniger Nachbearbeitungsaufwand als z.B. mit der E-500 (wobei ich es da auch nicht als wirklich schlimm empfunden habe).
So gesehen empfinde ich den selben Sensor und die selbe Image Engine in der E-3 nicht als Katastrophe oder KO-Kriterium, wenngleich ich mir von einer Pro- oder Semi-Pro Kamera da schon noch eine Steigerung erwarten würde. Außerdem besteht ja durchaus auch Hoffnung, dass die nächste Version des einen oder andere RAW-Konverters auch ein wenig Abhilfe schafft.

Ach ja, bei mir überbrückt die E-510 die Wartezeit auf die E-3 und danach wird sie mit den Kit-Objektiven meine immer-dabei Cam sein und als Backup mit auf Foto-Reisen gehen.

:) Sabine

Hi Sabine,
natürlich will ich das nicht überbewerten, aber bei meiner Arbeitsweise (ausschließlich RAW) hilft es mir nicht wirklich, wenn bei minimalen Eingriffen in die Belichtung Störungen auftreten, die ich dann später mühsam erst wieder entfernen muß. Siehe
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=323187&d=1188679417

Bilder wie das gezeigte sind bei mir regelmäßig dabei. Ich muß also immer einen Kompromiß finden zwischen den tiefen Tiefen und den hellen Spitzen.
Ich regel also im Konverter immer ein wenig an der Belichtung, um ein gutes Mittel zu finden.
Bisher kann ich das ganz gut in Bibble mit meinen E-1 RAWs machen. Das hat sich bei mir als gute unkomplizierte Lösung etabliert.

Und genau dieses Unkomplizierte scheint verloren zu gehen, bzw bringt sogar noch zusätzlichen Bearbeitungsaufwand!

Und da wollte ich gerne mal von anderen hören wie mit dieser Problematik umgegangen wird oder besser wie sie eingeschätzt wird im Hinblick auf die Kaufentscheidung.

@ Franz
Mag sein, das Oly bei den JPEGs der Cam da einiges zurecht gebogen hat, aber ich bin nicht mehr gewillt auf RAWs zu verzichten. In Bibble kann ich sooooo viele Dinge verändern und das Bild so individuell anpassen, das geht mit JPEG einfach nicht unkompliziert.

JPEG kommt nur noch zur schnellen Sortierung zum Einsatz.

Übrigens glaube ich nicht, das es sich um ein reines Konverterproblem handelt.
Aus dem Bild oben kannst du erkennen wie links oben der Himmel ganz schrecklich gelb verfärbt ist. Und das auch noch streifig!
So etwas habe ich noch nicht gesehen. Liegt bestimmt NICHT nur am Konverter.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hallo, das ist alles schon ausführlich diskutiert worden. Die Erklärung, die findige Leute in einem anderen internationalen Forum gefunden haben ist ziemlich simpel.

Fast kein Sensor schafft es, alle Farbwerte in allen Farbkanälen gleichmäßig auf die 12 bit des A/D-Wandlers zu verteilen. Das heißt die einzelnen Kanäle clippen bei unterschiedlichen Werten und nicht einheitlich bei 4095 (12 bit Maximalwert). Manche Kanäle mancher Sensoren enden eben schon bei 4000 Werten oder gar bei 3800. Das ist bei allen Kameras aller Hersteller so, Canon, Nikon, was ihr wollt.

RAW-Konverter berücksichtigen diesen Höchstwert, um Farbverschiebungen in den Lichtern zu vermeiden. Kein Hersteller gibt diese Werte jedoch nach draußen, d.h. jeder Konverteranbieter muß da durch probieren das Optimum finden. Bei der 410/510 haben aber offensichtlich alle Hersteller einfach die Maximalwerte genommen. Eine von einem User entsprechend modifizierte Version von dcraw zeigte das Problem dann nicht mehr.

Und jetzt kommen wir zu dem Teil, den man als Problem sehen könnte: Die Maximalwerte unterscheiden sich scheinbar von Kamera zu Kamera. Diese Schwankungen machen es natürlich nicht leicht, den optimalen Wert zu finden. Wie groß das Problem ist, konnte aber noch nicht quantifiziert werden. Tendenziell haben aber auch dieses Problem alle Kamerahersteller.
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Bilder wie das gezeigte sind bei mir regelmäßig dabei. Ich muß also immer einen Kompromiß finden zwischen den tiefen Tiefen und den hellen Spitzen.
Ich regel also im Konverter immer ein wenig an der Belichtung, um ein gutes Mittel zu finden.
Bisher kann ich das ganz gut in Bibble mit meinen E-1 RAWs machen. Das hat sich bei mir als gute unkomplizierte Lösung etabliert.

Und genau dieses Unkomplizierte scheint verloren zu gehen, bzw bringt sogar noch zusätzlichen Bearbeitungsaufwand!

Und da wollte ich gerne mal von anderen hören wie mit dieser Problematik umgegangen wird oder besser wie sie eingeschätzt wird im Hinblick auf die Kaufentscheidung.
Nun, ich sehe und bewerte die Problematik genauso wie Du, und ich habe mich aus diesen Gründen bis jetzt auch noch nicht zum Kauf einer 510 durchringen können, obwohl ich die Stabilisierung wirklich extrem gut gebrauchen könnte.

Neben der Verkomplizierung des RAW-Entwicklungsprozesses (ich arbeite inzwischen auch nur noch mehr oder weniger RAW-only und hätte mit Silkypix dasselbe Problem) scheinen mir die vorliegenden Berichte und Ergebnisse, auch wenn einzelne E-510-Besitzer das bestreiten, zudem auch noch nahezulegen, dass der nutzbare Kontrastumfang der E-510 deutlich geringer ist als der ihrer Vorgänger, sowohl im JPEG als auch im RAW, und dass sich diese Einschränkung tendenziell in den Lichtern bemerkbar macht, wo es besonders kritisch ist und wo leider schon die früheren E-System-Kameras schnell an ihre Grenzen stießen. (Selbst die C-8080WZ hatte zumindest im JPEG bei Kontrast-Nullstellung einen spürbar größeren Lichter-Spielraum als alle bisherigen E-System-Kameras einschließlich der E-1).

Sollte sich die E-3 da genauso verhalten wie die E-510, wäre das für mich in der Tat ein Hinderungsgrund, so wie es aktuell im Hinblick auf die E-510 einer ist. Da ich in diesem Fall aber sowieso nicht vorhabe, den early adopter zu geben, sondern erst mal die Erfahrungen anderer beobachten und der Preisentwicklung ein wenig Zeit lassen will, sehe ich der Sache gelassen entgegen. Und möglicherweise fürchten wir uns ja auch umsonst, und die E-3 kriegt eine neue, weiterentwickelte Version des E-410/510-Sensors. Das wird sich nach den ersten Tests dann ja auch schnell zeigen.

Ich fotografiere bis dahin und notfalls eben auch noch länger mit der E-330, bei der mir im Großen und Ganzen eigentlich nur der Stabilisator fehlt...

Gruß,
Robert
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Die Entwicklung im Sensor-Bereich geht offensichtlich weiter:

http://www.photographyblog.com/index.php/weblog/comments/panasonic_dmc_l10_dslr/

Zitat: "Update - The L10 uses a newly developed Panasonic sensor, NOT the Olympus E-410 sensor that has been mistakenly reported elsewhere."
Interessant. In der Pressemitteilung schreibt Panasonic, "a 10.1-megapixel Live MOS Sensor provides beautiful images with delicate gradation and wide dynamic range". Das mit dem "wide dynamic range" könnte hoffen lassen. Sehen wir hier vielleicht den E-3-Sensor? Da kann man ja umso mehr auf die ersten Berichte zur L10 gespannt sein.

Gruß,
Robert
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hallo, das ist alles schon ausführlich diskutiert worden. Die Erklärung, die findige Leute in einem anderen internationalen Forum gefunden haben ist ziemlich simpel.

Fast kein Sensor schafft es, alle Farbwerte in allen Farbkanälen gleichmäßig auf die 12 bit des A/D-Wandlers zu verteilen. Das heißt die einzelnen Kanäle clippen bei unterschiedlichen Werten und nicht einheitlich bei 4095 (12 bit Maximalwert). Manche Kanäle mancher Sensoren enden eben schon bei 4000 Werten oder gar bei 3800. Das ist bei allen Kameras aller Hersteller so, Canon, Nikon, was ihr wollt.

RAW-Konverter berücksichtigen diesen Höchstwert, um Farbverschiebungen in den Lichtern zu vermeiden. Kein Hersteller gibt diese Werte jedoch nach draußen, d.h. jeder Konverteranbieter muß da durch probieren das Optimum finden. Bei der 410/510 haben aber offensichtlich alle Hersteller einfach die Maximalwerte genommen. Eine von einem User entsprechend modifizierte Version von dcraw zeigte das Problem dann nicht mehr.

Und jetzt kommen wir zu dem Teil, den man als Problem sehen könnte: Die Maximalwerte unterscheiden sich scheinbar von Kamera zu Kamera. Diese Schwankungen machen es natürlich nicht leicht, den optimalen Wert zu finden. Wie groß das Problem ist, konnte aber noch nicht quantifiziert werden. Tendenziell haben aber auch dieses Problem alle Kamerahersteller.

Hi bastpless,
das mit dcraw hatte ich noch nicht mitbekommen. Aber selbst Oly scheint das ja nicht wirklich im Griff zu haben, selbst mit dem Update von Studio.
Bei Argus´ RAW glaube ich inzwischen eher an einen defekten Sensor, so empfindlich und vor allem ungeleichmäßig ist da die Störung.

Mir ging es ja auch garnicht so sehr darum das Magentaproblem noch mal in sich selber aufzugreifen, sondern eher dessen Bewertung im Hinblick auf die E-3-Kaufentscheidung.

Bisher war für mich eigentlich klar, das ich sie kaufen werde. Na gut sie ist zwar potthäßlich, aber schließlich kaufe ich sie nicht um meine Frau zu ersetzen :lol: sondern um damit Photos zu machen.
Da versprechen die Leaks schon eine Menge was mich reizt. Und wenn das Handling stimmt passt das schon.

Stimmt hingegen die Bildquali oder die gelieferten Rohdaten aber nicht und muß ich dann erst lange auf angepaßte Konverter warten, oder im schlimmsten Fall sogar auf Dauer mit eingeengtem Spielraum leben, dann ja dann ist das einfach nichts.

Ich hoffe sehr, das Oly dieses Problem mit einem geändertem Sensor aus der Welt schafft (und bin da auch zuversichtlich, denn das wäre in meinen Augen bei der Zielgruppe tödlich) und die E-3 dann unkompliziertes Arbeiten möglich macht.
Und daher meine Frage wie andere damit umgehen.
 
AW: E-3 und Sensor aus 410/510

Hallo, das ist alles schon ausführlich diskutiert worden. Die Erklärung, die findige Leute in einem anderen internationalen Forum gefunden haben ist ziemlich simpel...
Die Erklärung hat nur den Nachteil, dass sie zu einfach und logisch ist. Warum einen Fehler des Konverters annehmen, wenn man einen schlechten Sensor oder ein Kameraproblem unterstellen kann?

Das Magenta-Problem ist dabei offenbar keineswegs neu, sondern tritt unter Olympus-Studio oder Master schon bei der E-330 (und anderen Olys?) auf, aber offenbar hat das bisher noch niemand bemerkt. Anbei E-330 RAW mit "Studio" um -1,4EV abgedunkelt - das Histogramm zeigt denselben Effekt, wie die E-510 Magenta-RAWs. Und das Bild ist kein Einzelfall. In ACR läßt sich dieser Farbstich unter keinen Umständen mit E-330 RAWs erreichen, verlorene Lichterzeichnung wird hier stets ohne Farbinformation, also weiß oder grau wiedergegeben. Anders bei der E-510. Hier legt ACR für den Weißpunkt nicht den für die Luminanzinformation zuständigen grünen Kanal zugrunde, sondern orientiert sich an den verlorenen Lichtern, die keine vollständige Farbinformation mehr haben. Erhöht man die Belichtung in ACR um ca. 1/2 Stufe, oder erhöht man den Lichterkontrast, verschwindet der Magenta-Stich sofort. Sensorreparatur durch Verändern der Parameter?

Falls die Konverter die RAW-Daten der E-410/510 falsch interpretieren, dann sind natürlich auch sämtliche darauf basierende Ableitungen hinsichtlich der Dynamik, wie z.B. Phil Askeys Test auf Dpreview, nur unter Vorbehalt aussagekräftig.

Bislang trat das Magenta-Problem immer nur bei stark überbelichteten Bildern auf, d.h. bei solchen Bildern, die als JPEG unrettbar und unbrauchbar wären.

Die Entwicklung im Sensor-Bereich geht offensichtlich weiter:

http://www.photographyblog.com/index.php/weblog/comments/panasonic_dmc_l10_dslr/

Zitat: "Update - The L10 uses a newly developed Panasonic sensor, NOT the Olympus E-410 sensor that has been mistakenly reported elsewhere."
Das würde bedeuten, die entwickeln zur selben Zeit zwei verschiedene 10Mpix F/T Live-Mos Sensoren, einen für Olympus, und einen für ihre L10? Warum sollten sie das tun? Zu viel Zeit oder zu viel Geld?

...und wo leider schon die früheren E-System-Kameras schnell an ihre Grenzen stießen. (Selbst die C-8080WZ hatte zumindest im JPEG bei Kontrast-Nullstellung einen spürbar größeren Lichter-Spielraum als alle bisherigen E-System-Kameras einschließlich der E-1).
Interessant - eine 8Mpix Cam mit 2/3" Sensor (8,8x6,6mm) hat also mehr Dynamikumfang als ein 5Mpix 4/3" Sensor (17,3x13mm). Das widerspricht so ziemlich allem, was in Bezug auf Pixel- und Sensorgröße als Tatsache gilt. Bist Du Dir da sicher?
 
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