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FT E-3 vs Canon 50D: Vergleich

AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Die eos 450 tendiert definitiv kein bisschen weniger zum ausbrennen der lichter als die aktuellen olys.

Ich bin mir sicher, man kann ein Bild bzw. eine Lichtsituation auch so auswählen, dass selbst eine 1D Mk III ausgefressene Lichter zeigt :evil:

DAS Bild ist sicher kein gelungenes Beispiel, das lässt eher an den Fähigkeiten des Fotografen zweifeln :angel:
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Die eos 450 tendiert definitiv kein bisschen weniger zum ausbrennen der lichter als die aktuellen olys.
Solche bilder hab ich von iso 100 ohne tonwertpriorität bis hoch zu iso 800
Komisch das es aber keinen interessiert.

Naja - man müsste den Vergleich haben. Aber in diesem Forum wird sich niemand wundern. Du kannst ja mal in der Canonsektion richtig stänkern gehen! :D - na im Ernst: die dreistellige Serie von Canon hat mich auch noch nie begeistert: am meisten noch die alte 300D: deren Chip war imho eigentlich überhaupt nicht schlecht - wenn ich mir die Testfotos auf meiner Festplatte ankucke mit dem altem Kit gemacht: eigentlich sogar ziemlich ausgewogen! - siehe auch den angehängten crop.

Heute habe ich ein paar D60 und Sony a300 RealworldFotos zu gesicht bekommen: Die a300 scheint mir auf den ersten Blick recht übel zu sein: starkes Rauschen bei ISO400, und auch sonst nicht berauschend. Die D60 hingegen hat gegenüber meiner E330 einen sichtbaren Vorteil bei der Dynamik. Lichter fressen definitiv weniger aus: sie ist viel toleranter beim belichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

DAS Bild ist sicher kein gelungenes Beispiel, das lässt eher an den Fähigkeiten des Fotografen zweifeln

Was bringt es ein gelungenes foto einzustellen...
Wenn es um das thema dynamik bei oly kameras geht werden ja auch nur die verhauten bilder eingestellt. ;)
Das die bilder nicht bearbeitet sind dürfte ja wohl auch klar klar sein.

Genauso wenig wie die olys immer zu ausfressenden lichtern tendieren macht das die eos450d natürlich auch nicht.

Es ist aber definitiv keinerlei in der praxis merkbarer vorteil der eos450 zu der e-3 und daher wohl auch e-420/520 vorhanden.
Mit eingeschaltener SAT funktion kommt die oly damit sogar besser zurecht da man einfach auf die lichter belichtet und die kamera die schatten sehr gut dosiert hochzieht.
Leider ist die SAT funktion nur bis iso 400 gut zu brauchen.
Bei der canon gefällt mir der bildeindruck mit tonwertpriorität nicht weshalb ich sie auch nicht verwenden würde.

Wenn man bedenkt das die hunde im schatten schon von der kamera aufgehellt sind und sich schon am untersten belichtungsniveau bewegen ist das ausbrennen eines dunkelgrauen weges im hintergrund auch nicht unbedingt eine werbung für den dynanikumfang.
Für ein iso 800 bild ist das rauschenverhalten aber gut.
Man sieht es aber doch "irgendwie" was ein hoch iso bild ist ,das war übrigens schon bei meiner 20d so.
Ich habe noch jede menge andere hundebilder (auch gute) mit der 450d und spreche daher vom eindruck der gesamten ergebnisse.

Ich empfehle allen die unzufrieden mit ihrer aktuellen oly sind einfach mal was vergleichbares der anderen hersteller zu testen.
Danach ist die unzufriedenheit fast immer wieder weg da sich alle auf dem fast identischen niveau bewegen ohne wirklich groß merkbaren unterschieden in der praxis.
Die kameras der FT und APS-C klasse unterscheiden sich im ergebnis nur in nuancen ,und das auch nur in einzelnen disziplinen .

Das ist so auch wenn es das marketing einiger hersteller anders sieht. :lol:

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

...Genauso wenig wie die olys immer zu ausfressenden lichtern tendieren macht das die eos450d natürlich auch nicht.
Also bitte! Da gibt's ja wohl nichts zu diskutieren. Olympus-Kameras könnten für die Waschmittelwerbung eingesetzt werden. "Strahlendes Weiß (=ausgefressene Lichter) und kraftvolles bunt". :D
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=323639&page=37, #366, 367
Und der Thread heißt: " Die besten Bilder mit eurer E-510".

Es ist aber definitiv keinerlei in der praxis merkbarer vorteil der eos450 zu der e-3 und daher wohl auch e-420/520 vorhanden.
Mit eingeschaltener SAT funktion kommt die oly damit sogar besser zurecht da man einfach auf die lichter belichtet und die kamera die schatten sehr gut dosiert hochzieht.
Leider ist die SAT funktion nur bis iso 400 gut zu brauchen.
"SAT" ist eine Hilfskrücke, wie alle Systeme dieser Art des Wettbewerbs.
Bei der Canon kann ich stärker unterbelichten, per EBV den Vordergrund aufhellen, und habe weniger Rauschen in den "hochgezogenen" Tiefen.

Bei der canon gefällt mir der bildeindruck mit tonwertpriorität nicht weshalb ich sie auch nicht verwenden würde.
Das ist natürlich eine andere Sache. Dafür habe ich Verständnis, habe es ja sinngemäß gestern auch formuliert. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3677639&postcount=192

Ich empfehle allen die unzufrieden mit ihrer aktuellen oly sind einfach mal was vergleichbares der anderen hersteller zu testen.
Danach ist die unzufriedenheit fast immer wieder weg da sich alle auf dem fast identischen niveau bewegen ohne wirklich groß merkbaren unterschieden in der praxis. Die kameras der FT und APS-C klasse unterscheiden sich im ergebnis nur in nuancen ,und das auch nur in einzelnen disziplinen .
Ich bin global nicht unzufrieden mit meinen Olys (E-300/400), gebe Dir auch im Ergebnis recht. Nur die Begründung würde ich anders formulieren: Es gibt in jedem System Eigenheiten (zumindest bei meinen Modellen), die bei einem anderen Hersteller besser gelöst sind. Die 1DMKII käme in meinem Portfolio von der Robustheit/Praxistauglichkeit der vielzitierten "eierlegenden Wollmilchsau" evtl. am nächsten. Aber eine Reisekamera ist dieser Kasten nicht, braucht zudem viel Strom.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

"SAT" ist eine Hilfskrücke, wie alle Systeme dieser Art des Wettbewerbs.
Genaugenommen ist es eine Anpassung der Eingangsdynamik an die Ausgangsdynamik.
Bei der Canon kann ich stärker unterbelichten, per EBV den Vordergrund aufhellen, und habe weniger Rauschen in den "hochgezogenen" Tiefen.
Und was ist das anderes als das, was SAT macht? Die automatische Gradationsanpassung hängt nicht kausal mit dem Dynamikumfang zusammen, aber sie profitiert ganz eindeutig von einem höheren Dynamikumfang.
Ich weiß, dass die "Gegner" dieser FFT-Sensor-Begeisterung immer wieder darauf hinweisen, dass man die Rechnung nicht ohne die interne Bildverarbeitung machen kann...
Kann man ja auch tatsächlich nicht. Z.B. nimmt der Sensor die Farbe Gelb überhaupt nicht wahr, die muss aus Rot und Grün interpoliert werden. Macht aber das menschliche Auge genauso.
CCD und NMOS Sensoren haben diese Verarbeitung on-chip nicht. Deshalb rauschen sie mehr, liefern aber nach meiner Meinung auch eine bessere Auflösung bei feinen Texturen. Ich glaube, diese feinen Details (und etwas Rauschen) bei texturierten Oberflächen sind es, die für den "Tiefeneffekt" verantwortlich sind. Die Fotos sehen IMHO plastischer und nicht so glattgebügelt aus...
Feine Details und etwas Rauschen... bringt uns in die Verlegenheit, erklären zu müssen, wo die Details aufhören und wo das Rauschen anfängt... Man kann das ja spasseshalber einfach mal ausprobieren, indem man einem "glattgebügelten" Bild etwas Rauschen hinzufügt, und schaut, was dann passiert. Wir sind gewöhnt, dass bestimmte Flächen, z.B. Sandsteinfassaden, eine leichte Textur haben. Rauschen kann diese Textur simulieren, entrauschen dagegen macht Sandstein zu Marmor.
Wir können ja statt von "Rauschen" künftig von "automatischer Textursimulation" sprechen :D

Was die Oly-Farben angeht und den Mythos des FFT-Sensors... Wo immer etwas als besser definiert wird, man aber nicht sagen kann, warum es besser ist, spricht man allgemein von Verehrung. Und je höher die Verehrung, desto esoterischer wird's... (so, mal sehen, ob jetzt der berühmte "Beißreflex" auf diese Oly-kritische Äußerung folgt).

Ich hatte ja eine ganze Weile die 20D neben zur E-1 in Benutzung, hatte oft sogar beide dabei. Im Endeffekt haben mir fast immer die Fotos der E-1 besser gefallen. Ich stimme also dem Mythos im Prinzip zu. Trotzdem glaube ich nicht an geheimnisvolle Sensoren. Ich denke, beide Kameras haben einfach eine unterschiedliche Farb/Kontrastabstimmung. Zu profan?
Was die E-1 im Vergleich zur E-3 betrifft, habe ich mich damit damals recht ausführlich beschäftigt, und konnte außer dem unterschiedlich abgestimmten Weißabgleich keine wesentlichen Unterschiede feststellen (Was den JPG-Output der Kameras betrifft!!!). Vielleicht arbeitet die E-3 in den Schatten noch einen Tick weicher (ohne SAT) als die E-1, aber sonst? Aber darüber sachlich zu diskutieren hat schon damals nicht funktioniert... leider. Nachdem der Thread sich in sinnlose Streiterei verlief, habe ich den Vergleich hinsichtlich der Eingangsdynamik dann gar nicht mehr gebracht. Schade, das Ergebnis hätte Rolf sicher gefallen. Teilweise jedenfalls.

Das Bild im Anhang wurde einmal mit WB 7500K (Auto-WB Wert der Kamera) und einmal mit 6000K aus dem ORF mit Studio entwickelt. Die Version mit 7500K wirkt auf mich gefälliger und stimmiger. Die E-1 neigt gerne dazu, die Motive wärmer wiederzugeben, und die Farbe Gelb wird vom Auge in der Regel als leuchtender oder heller empfunden, als sie laut Messgerät ist. Das könnte vielleicht einen Teil des Mythos, bzw. die Plastizität erklären?
Im RGB-Histogramm sieht man übrigens tatsächlich einen Unterschied zwischen beiden Fotos, und der kommt tatsächlich nur durch den unterschiedlichen Weißabgleich zustande. Was beweisen würde, dass dieser tatsächlich auch einen Einfluss auf die Dynamik hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Ich stimme Dir zu, was die Erfahrungen betrifft, möchte dazu noch ergänzen, dass der Weissabgleich tatsächlich auch einen Einfluss auf das Endresultat hat, was den Kontrast betrifft.

Wenn eine Szene im warmen Licht liegt und ich den Abgleich wärmer mache, dann werden auch Bildteile heller (nämlich die, die von gelb/rotem Licht bestrahlt wurden) ... das ist bei Deinem Bild sehr gut zu sehen.

Das funktioniert auch sehr gut bei Kunstlicht, wenn man es neutral abgleicht, dann wird es oft sehr komisch vom Eindruck her, was meiner Ansicht nach daran liegt, dass die Helligkeiten sich ändern.
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Also bitte! Da gibt's ja wohl nichts zu diskutieren. Olympus-Kameras könnten für die Waschmittelwerbung eingesetzt werden. "Strahlendes Weiß (=ausgefressene Lichter) und kraftvolles bunt".
https://www.dslr-forum.de/showthread....323639&page=37, #366, 367
Und der Thread heißt: " Die besten Bilder mit eurer E-510"

Das ich aktuellen oly geschrieben habe ist dir aber nicht entgangen oder?

Die e-510 ist nicht aktuell sondern ist bereits ausgelaufen.

Sie war definitiv ein negativbeisiel darin und das habe ich auch schon selbst des öfteren so geschrieben.(hatte sie ja selbst)

LG
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Also bitte! Da gibt's ja wohl nichts zu diskutieren. Olympus-Kameras könnten für die Waschmittelwerbung eingesetzt werden. "Strahlendes Weiß (=ausgefressene Lichter) und kraftvolles bunt". :D
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=323639&page=37, #366, 367
Und der Thread heißt: " Die besten Bilder mit eurer E-510".

warum verlinkst Du nicht den E3 Thread ;) ?


dass mittlerweile die 520 aktuell ist, ist Dir nicht entgangen?
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

warum verlinkst Du nicht den E3 Thread ;) ?


dass mittlerweile die 520 aktuell ist, ist Dir nicht entgangen?

Ich glaube er meinte das ironisch, oder? Schaut man sich die Bilder an und läßt sich z.B. in Camera Raw die Überlichtungswarnung einblenden, dann liegt der Bildanteil mit wirklich ausgefressenen Pixeln bei max. 2-3% bei den "schlimmsten" Bildern. Reparabel sind die dann auch noch zu 100% in 1sec. pro Bild inkl. neu speichern. Also muß sich um Ironie handeln.

Gruß
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

(...) Das Bild im Anhang wurde einmal mit WB 7500K (Auto-WB Wert der Kamera) und einmal mit 6000K aus dem ORF mit Studio entwickelt. Die Version mit 7500K wirkt auf mich gefälliger und stimmiger. Die E-1 neigt gerne dazu, die Motive wärmer wiederzugeben, und die Farbe Gelb wird vom Auge in der Regel als leuchtender oder heller empfunden, als sie laut Messgerät ist. Das könnte vielleicht einen Teil des Mythos, bzw. die Plastizität erklären?

Mir gefällt das 7500K-Bild auch besser. Und dass die Oly-Modelle mit dem FFT-Kodak "wärmer" abgestimmt sind, kann ich beim Vergleich E-300 vs. E-3 auch bestätigen. Welche Abstimmung mir besser gefällt, ist allerdings fast immer motivabhängig.

Im RGB-Histogramm sieht man übrigens tatsächlich einen Unterschied zwischen beiden Fotos, und der kommt tatsächlich nur durch den unterschiedlichen Weißabgleich zustande. Was beweisen würde, dass dieser tatsächlich auch einen Einfluss auf die Dynamik hat.

Wenn, kann es ja nur Einfluss auf die Ausgangsdynamik haben, richtig?
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Es ist aber definitiv keinerlei in der praxis merkbarer vorteil der eos450 zu der e-3 und daher wohl auch e-420/520 vorhanden.

Reden wir nun von gut entwickeltem RAW oder von JPG ooC?

Ob einem das was in der Praxis bringt, muss wohl jeder selber entscheiden:

http://www.dpreview.com/reviews/canoneos450d/page19.asp

und

http://www.dpreview.com/reviews/canoneos450d/page21.asp
http://www.dpreview.com/reviews/olympusE520/page19.asp
http://www.dpreview.com/reviews/olympuse3/page21.asp

(besonders "ISO Sensitivity and Dynamic Range" und "RAW headroom")

Nimmt man statt der billigsten Canon eine 40D aus 2007 für 699 Euro, dann kann man nochmal eine 2/3 Blende Reserve drauflegen.

Für mich machen 1-2 Blendenstufen (je nach Modell) mehr Dynamikreserve bei ISO 100 oder 2-3 bei ISO 800 oder fast 4 bei ISO 1600 (je nach Interpretation der Reviews) in der Praxis einen Unterschied. Franz sieht das halt anders.

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Hallo,

(...) Nimmt man statt der billigsten Canon eine 40D aus 2007 für 699 Euro, dann kann man nochmal eine 2/3 Blende Reserve drauflegen.

Für mich machen 1-2 Blendenstufen (je nach Modell) mehr Dynamikreserve bei ISO 100 oder 2-3 bei ISO 800 oder fast 4 bei ISO 1600 in der Praxis einen Unterschied. Franz sieht das halt anders.

Woraus entimmst Du die Zahlen von "fast 4 Blendenstufen" bei ISO 1600? Ich finde sie nicht.
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Woraus entimmst Du die Zahlen von "fast 4 Blendenstufen" bei ISO 1600? Ich finde sie nicht.

Den verlinkten Beiträgen kannst du eigentlich alle benötigten Informationen entnemen. Ich zitiere hier nur das Olympus Top-Modell E-3, jedoch ist die Lektüre der gesamten Beiträge inkl. einer kritischen Betrachtung sicher hilfreicher, als hier eine Diskussion über einzelne Punkte zu führen. Dpreview ist nicht der heilige Gral und ihre Tests sind nicht das Evangelium. Dennoch gibt es hier Spannendes zu lesen.

Basisrange:
E-3: ISO 1600 -4.3 EV 2.7 EV -> 7.0 EV
40D: ISO 1600 -5.5 EV 3.4 EV -> 8.9 EV

Reserve:
"The best we could achieve was nearly eleven stops (11 EV) of total dynamic range, more importantly almost a stop of that is in highlights (although with no guarantee of color accuracy)." -> 2 Stops Reserve bei einer 40D.

"The E-3 is unusual in that there isn't a great deal of headroom in the raw files; you can pull back the highlights (by applying negative exposure compensation) but in reality the results are rarely worth the effort; you still get around 9 EV of dynamic range, and there's very little extra information at the highlight end (we'd guess that maybe a third of a stop would be a fair assessment)." -> 1/3 Stop Reserve bei der E-3.

Das alles spielt nicht in jedem Bild eine Rolle und es macht die E-3 in keiner Weise zu einer schlechteren Kamera, aber "definitiv keinerlei in der praxis merkbarer vorteil" kann ich da nun für mich auch nicht draus ableiten.

Sollen die Leser sich doch ein eigenes Bild machen, es sind ja alle Informationen verfügbar.

Viele Grüße

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Ob einem das was in der Praxis bringt, muss wohl jeder selber entscheiden:

http://www.dpreview.com/reviews/canoneos450d/page19.asp

Franz spricht von PRAXIS und Du zitierst eine Laborsituation.

Ich finde diese Laborsituationen sowas von öd und nur sehr bedingt aussagekräftig. Als ob man Lautsprecher mit tiefen Sinustönen testen würde um festzustellen wie gut sie Bässe wiedergeben können.

Mich interessiert wie die Kamera im Alltag reagiert und da finde ich die Versuche von Franz schon wesentlich interessanter.

Das schließt natürlich nicht aus, dass sich sie Labortestergebnisse auch auf den Alltag übertragen lassen, aber apriori darauf zu schließen bedeutet: wenn man den Testsieger kauft hat man immer die beste Wahl getroffen!
p
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Den verlinkten Beiträgen kannst du eigentlich alle benötigten Informationen entnemen. Ich zitiere hier nur das Olympus Top-Modell E-3, jedoch ist die Lektüre der gesamten Beiträge inkl. einer kritischen Betrachtung sicher hilfreicher, als hier eine Diskussion über einzelne Punkte zu führen. (...)

E-3: ISO 1600 -4.3 EV 2.7 EV -> 7.0 EV
40D: ISO 1600 -5.5 EV 3.4 EV -> 8.9 EV

Reserve:
"The best we could achieve was nearly eleven stops (11 EV) of total dynamic range, more importantly almost a stop of that is in highlights (although with no guarantee of color accuracy)." -> 2 Stops Reserve bei einer 40D. (...)

Lieber TORN,

lass Deine Angriffe bitte stecken. Ich bin der Meinung, dass Dir entgangen zu sein scheint, dass diese "Total dynamic range"-Angaben, wie man es aus den dort als Beispiel angeführten Bildern entnehmen kann, nur für ISOs um und bei 100 gelten. Ich finde es etwas bedauerlich, dass Du - vermutlich aus Versehen - offensichtliche Halbwahrheiten (mit 4 Blenden bei ISO 1600) verbreitest. Ein solcher Sensor muss m.M.n. erst erfunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

... Dir scheint entgangen zu sein, dass diese "Total dynamic range"-Angaben, wie man es aus den gezeigten Beispielbildern entnehmen kann, nur für ISO 100 gelten. Ich finde es etwas bedauerlich, dass Du - vermutlich aus Versehen - offensichtliche Halbwahrheiten verbreitest.

Ist mir nicht entgangen, aber das mag der liebe Leser doch selber beurteilen, indem er den Links folgt und sich ein eigenes Gesamtbild macht, was ich hier nun ein weiteres und letztes mal dringend empfehle. Dazu braucht er weder uns beide noch ein weiteres Wort zum Review meinerseits. Versuche doch einfach mal dich zu entspannen.

Viele Grüße

TORN
 
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

Ist mir nicht entgangen, aber das mag der liebe Leser doch selber beurteilen, indem er den Links folgt und sich ein eigenes Gesamtbild macht, was ich hier nun ein weiteres und letztes mal dringend empfehle. Dazu braucht er weder uns beide noch ein weiteres Wort zum Review meinerseits. Versuche doch einfach mal dich zu entspannen.

Ich kann mich nicht einfach entspannen, weil ich sowohl die 40D zur Verfügung habe als auch die E-3, sprich beide sehr wohl aus der Praxis kenne. Da stellen sich bei mir die Haare steil auf, wenn ich in Verbindung mit nur einem Verweis auf ein "syntetisches" Review Sätze wie "Für mich machen 1-2 Blendenstufen (je nach Modell) mehr Dynamikreserve bei ISO 100 oder 2-3 bei ISO 800 oder fast 4 bei ISO 1600 in der Praxis einen Unterschied" höre/lese.

Es ist meiner Erfahrung nach eher so, dass dpreview.com aus welchem Grunde auch immer nicht in der Lage ist das, was die E-3 im Gegensatz zur 40D aus den Schatten rausholt zu bewerten. Der D/A-Konverter des 40D-Sensors ist nämlich in der Lage auf die hohen Tonwerte eine Kurve zu legen, so dass man definitiv noch eine beachtliche Menge an Nutzsignal aus den Lichtern herausholen kann. In den Schattenbereichen geht ihr aber aufgrund des höheren Grundrauschens des CMOS (und Abzug dessen vom Signal durch die Sensor-Elektronik) die Puste früher aus.

Wenn man also sauber belichtet, beträgt der Unterschied des effektiven "Headroom" meiner Erfahrung nach (beim selben Motiv) am Ende nur eine Blende.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Juhu ! Pixel Größe bei der Olympus E-3 ist größer als...

(...)

Feine Details und etwas Rauschen... bringt uns in die Verlegenheit, erklären zu müssen, wo die Details aufhören und wo das Rauschen anfängt... Man kann das ja spasseshalber einfach mal ausprobieren, indem man einem "glattgebügelten" Bild etwas Rauschen hinzufügt, und schaut, was dann passiert. Wir sind gewöhnt, dass bestimmte Flächen, z.B. Sandsteinfassaden, eine leichte Textur haben. Rauschen kann diese Textur simulieren, entrauschen dagegen macht Sandstein zu Marmor.
Wir können ja statt von "Rauschen" künftig von "automatischer Textursimulation" sprechen :D

Stichwort Textur:
Für mich ist das Bild mit dem Stein aus dem Sigma DP1 Thread ein gutes Beispiel für überaus schöne Textur. Kaum eine Kamera kann das m.E. so gut.
Seht selbst:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3211206&postcount=22

Und das hat in erster Linie etwas mit dem Sensor zu tun. Genau so ist es m.E. mit dem FFT-Sensor. Ich bleibe dabei: Meine Augen sind u.a. zum Bilderbetrachten da. Und beim Betrachten von Bildern sehe ich sowohl bei bestimmten MF-Sensoren als auch bei den Oly FFT-Sensoren als auch beispielsweise bei der Leica M8 gewisse Charakterähnlichkeiten.


Was die Oly-Farben angeht und den Mythos des FFT-Sensors... Wo immer etwas als besser definiert wird, man aber nicht sagen kann, warum es besser ist, spricht man allgemein von Verehrung. Und je höher die Verehrung, desto esoterischer wird's... (so, mal sehen, ob jetzt der berühmte "Beißreflex" auf diese Oly-kritische Äußerung folgt).

Das hat ja nichts mit olykritischen Äußerungen zu tun. Und selbst die Leute, die mit Dir oft auf Kriegsfuß stehen, reagieren ja nicht auf olykritische Äußerungen. Euch verbindet doch diese gemeinsame ABLEHNUNG der subjektiven Beurteilung.

Kameras machen Bilder. Und diese Bilder haben je nach Kameratyp in technischer Hinsicht unterschiedliche Eigenschaften. Die einen haben eine besonders schöne Textur, die anderen wunderbare Farben, stimmige Gesamtwirkung, Brillianz, schöne Schärfe usw. oder mehr Rauschen, flachere Bildwirkung, mangelhafte Textur usw. usw.
Das kann man doch sehen. Und wenn mehreren "Sehenden" auffällt, dass Kamera A besonders stimmige Bilder macht, dann könnte doch etwas Wahres dran sein.
Du, species, machst jetzt sofort einen Mythos daraus, um anschließend dann die ganze Sache ins Lächerliche zu ziehen. Vom Mythos zur Verehrung. Klar ist, wenn man das so "umlenkt", wie Du es tust, müssen diejenigen, die ihren Augen vertrauen, als unzurechenbare quasi religöse Sensorcharakteristikfanatiker gelten. Also: Bekloppte. Verehrer sind objektiv nicht in der Lage, das Verehrte einigermaßen realistisch zu beurteilen.

Wer seinen Augen nicht traut und seinem Urteilsvermögen muss zwangsläufig nach einer Instanz suchen, die gottähnlich ein Machtwort ausspricht. Das ist die absolute technische Erklärung für äußerst differenzierte Zusammenhänge von der Aufnahme bis zum fertigen Bild in der Digitalfotografie. Wenn ich alleine technisch urteilen müsste, könnte ich mich jeder Meinung enthalten. Ich müsste einfach schweigen.
Genau dieses technokratische Verständnis von Richtig und Falsch (und damit von guter/richtiger Meinung und schlechter/falscher Meinung) ist mir unheimlich.

Natürlich muss in einem technischen Forum über die technischen Ursachen von Bildcharakzeristiken gesprochen werden. Solange Du sie mir nicht zusammenhängend und übergreifend erklären kannst, species, bleibt es auch für Dich Metyphysik. Und da sind wir wieder sehr nah bei :evil:einander.

Schöne Grüße
Rolf
 
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