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da ich einfach Technikverliebt bin, würde ich gerne mal diese Marke ausprobieren, war eigentlich immer dagegen, aber wiso denn nichz. Als Objektive würde ich dann das 35-100 f2 und das 7-14 f4 nehmen. Gibts irgendwo Beispielbilder bei high iso, so schlimm kann das doch wohl nicht sein. Ja die D3 rauscht bei iso 6400 so gut wie gar nicht, wenn man anständig belichtet.
Was mich an den Olys reizt sind die Objektive wie die genannten
Vermutlich doch. Wenn das RAW einfach nur ganz roh konvertiert würde, dann gäbe es keine besseren oder schlechteren RAW-Konverter. Der Output wäre bei allen gleich, sie würden sich dann nur in Hinblick auf die zusätzlichen Entrauschungsmöglichkeiten unterscheiden. Sonst würden manche Konverter ja die RAWs nicht nur umwandeln, sondern vorsätzlich zerstören.... eben, und darum gehe ich nicht über 400 ASA.
Mit dem richtigen Konverter (ich nutze CaptureOne - für mich der beste)
auf RAW (ich arbeite NIE mit JPEG) belichtet (etwas Knapper, dann fressen mir die Lichter nicht aus), wird wohl kaum irgendeine Entrauschung vorgenommen (hoffe ich zumindest)
Wenn ich vom innovativen System rede, dann meine ich, dass "nach oben" eben noch Luft ist. Der 4/3 Anschluss ermöglicht eben Objektive nahezu telezentrisch zu bauen. KB ist (eigentlich) ein Dinosaurus. Das Kinofilmformat genoss nur aus "alter Zeit" diese Logik. Es ist nicht verwunderlich, dass das Pixelaufrüsten objektivtechnisch kaum nachzufolgen ist.
HIER liegt m.E. die Stärke von 4/3 und HIER dürfte Olympus sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Mit der E1 offenbarte Olympus ein Modell, das technisch gesehen ein Knaller war. Klein, robust und mit 3 Objektiven deckte man eine "traumhafte" Palette ab. Der "Staubrüttler" war zumindest für MICH ein Grund in dieses System zu investieren. Wurde das Modell meines Vorgängersystems doch meinem "Putzwahn" zum Verhängnis. Der ewig verdreckte Sensor ging mir einfach auf die Eier!. Kurzum, dank Olympus gehörte das der Vergangenheit an. Die Konkurenzsysteme rüsteten auf und bieten mittlerweile ähnliches an.
KB hatte allerdings einen "Bonus aus vergangenen Jahren" und Olympus hat mit seiner Profimodellpflege nicht nur geschlafen, sondern mit der E-3 eine Kamera herausgebracht, die sich größenmäßig nicht besonders von den anderen Systemmodellen unterscheidet.
Es kam eine für mich unglückliche Gesamtkonstruktion heraus.
Kamera ok (bis auf das Display, dem Kartenfach, der lächerlichen XD-Karte)
Hochkantgriff (hm, dem Konstrukteur sollte man eigentlich die Finger brechen, denn das Ding macht die Kamera auf einem Stativ einfach zu wackelig - und mir soll niemand sagen, dass sein Griff "bombenfest" säße!)
Pro-Objektive: hier fehlt MIR eine konsequente Modellpflege.
Es fehlen ganz klar lichtstarke Festbrennweiten (dann wäre das "Rauschgerede" nicht so laut) und eine Überarbeitung der bestehenden sehr guten variablen Brennweiten (nebenbei, ein 35-100 mit der Nahgrenze von 1,5 Meter, ist dürftig).
Rauschverhalten wird kein Thema mehr sein, wenn irgendwann ein neuer Sensor kommt (und ich bin überzeugt, dass er kommen wird!). Dann könnte Olympus (wieder) einen Ball im Spiel haben!
Vorausgesetzt, man konstruierte die neue E-5 in der Baugröße und der Qualität wie die E-1 - aber mit einem Hochformatgriff, der nicht so bollerig wie der der E-3 ist und mit dem kleinen feinen Gehäuse eine handliche Einheit bildet.
Dies bedeutete aber, dass Olympus ihre Konstrukteure zu den Berufsfotografen schickte, um KEIN Reißbrettmodell zu entwerfen.
So, das war MEIN "Wort zum Sonntag".
HzG
*dp
Das versteh ich immernoch nicht so ganz. Meinst du damit, daß die Bildauflösung bei LN einem ganzzahligen Vielfachen der Displayauflösung entspricht? Wie sollte man sonst das JPG in voller Auflösung sehen können?Mit LSF hast Du auch das "Problem", dass auf dem Kameramonitor nur ein verkleinertes JPeg angezeigt wird. Der große Vorteil der Kombi RAW+JPeg LN ist ja gerade der, dass man das JPeg in voller Auflösung bewundern kann und damit den Schärfepunkt auf dem Display beurteilen kann.
Das versteh ich immernoch nicht so ganz. Meinst du damit, daß die Bildauflösung bei LN einem ganzzahligen Vielfachen der Displayauflösung entspricht? Wie sollte man sonst das JPG in voller Auflösung sehen können?
..
Und ich werde demnach auch RGB nutzen, da ich ja sowieso meist dann ein JPEG in der Hinterhand habe!
Vermutlich doch. Wenn das RAW einfach nur ganz roh konvertiert würde, dann gäbe es keine besseren oder schlechteren RAW-Konverter. Der Output wäre bei allen gleich, sie würden sich dann nur in Hinblick auf die zusätzlichen Entrauschungsmöglichkeiten unterscheiden. Sonst würden manche Konverter ja die RAWs nicht nur umwandeln, sondern vorsätzlich zerstören.
Das mit der Entrauschung ist keine ganz einfach Sache. Manchmal suggeriert das "Korn" auch fehlende Schärfe und Details. Der linke 100% ISO 1600-E-3-Crop im Anhang entspricht dem JPGooc mit ausgeschalteter Entrauschung, bzw. der Entwicklung durch Olympus Studio mit diesen Parametern, der rechte ist das entrauschte RAW desselben Fotos (ganz rechts das verkleinerte JPGooc). Der Detailverlust hält sich meiner Ansicht nach in Grenzen. Man könnte sogar noch mehr entrauschen, ohne den verbleibenen Details etwas zuzufügen, die meisten sind eh schon irgendwo zwischen ISO200 und ISO1600 auf der Strecke gebleiben. Wenn man jetzt wieder stärker nachschärft, schärft man gleichzeitig auch die Artefakte nach. Ich persönlich würde dazu tendieren, eher das Rauschen drinzulassen oder sogar hinzuzufügen, aber das liegt vermutlich am über 20 jährigen Genuß von Korn der Marke Film. Das volle Bild hätte übrigens eine Größe zwischen A1 und A0, je nach Monitorauflösung.
auch wenn ich zu wissen glaube was Du meinst...
die Einstellung des Farbraumes und diverse andere Parameter haben nur für die JPegs eine Bedeutung.
Und gerade für die schnellen Bilder reicht die normale JPeg- Qualität LN und sinnigerweise halt sRGB.
Hä? Farbraum hat für alles Bildmäßige eine Bedeutung.
Er meint, dass sich die Einstellung des Farbraums in der Kamera nur auf das Jpeg auswirkt.
da hast aber ganz schoen viel kohlen zum fenster rausgeblasen. dann hoff ich mal nur, dass dir die e3 nicht bald wieder zu langweilig wird. jaja, nachbars kirschen halt.....![]()
Ach so. Das heißt, bei der E-3 wird bei LSF nicht das JPG zum Zoomen verwendet?Das Display ist 320 pixel breit. Man kann bis 14x Vergrößerung in das Bild zoomen (= 4480 pixel). Das LN JPEG ist klein genug, dass man in das "echte" JPEG und nicht in ein Vorschaubild zoomt, d.h. du siehst die Schärfe auf Pixelebene.
Das ganze hat sich ab der E-30 (also auch bei der E-620) erledigt. Dort kann man immer in das "echte" JPEG zoomen.
... ich glaube, du hast mich falsch verstanden (oder ich habe mich falsch ausgedrückt - kann natürlich auch sein)
Die Berufsfotografen werden leider NUR noch am Equipment gemessen, WEIL die breite Masse unendlich viel Fotos verbreitet.
(man schaue sich einmal die "Stockbildmenge" an.
Das Internet ist vollgesch***** mit unendlich vielen Bildern.
Dabei ist eine Menge gutes bis sehr gutes Material dabei - völlig unbestritten.
Ist ja auch einfach heute mit der Digitalen 100.000 Bilder anzufertigen.
Koscha nix! und irgendwann ist schon mal etwas Brauchbares dabei. (Ich frage mich sowieso manchmal, wie einige auf die Auslösemenge in kurzer Zeit kommen ... wahrscheinlich bleibt bei denen der Finger auf dem Auslöser .... Dauerfeuer)
...
Aber ich schweife vom Thema ab - sorry.
Nebenbei, ICH arbeite gern mit dem Olympus System.
Drucke meine Bilder auch lediglich bis maximal A2 aus
(mehr ist mit gutem Gewissen m. E. nicht drin!)
Allerdings gehe ich maximal bis 400 ISO (ASA, oder 27 DIN)
Dann allerdings belasse ich die Körnung (ich möchte das Wort "Rauschen"
bewusst vermeiden), weil m.E. JEDE Entrauschungssoftware (und ich habe sie glaube ich fast alle ausprobiert) das Foto "zukleistert".
Es fehlt mir da schlichtweg dann die Schärfe.
Aber auch das ist lediglich meine Meinung.
HzG
*dp