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AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Ob komisch oder nicht. Es ist wie es ist. Auf größeren Veranstaltungen wimmelt es von 1DMKIII - Fotografen. Vor zwei Jahren sah ich deutlich weniger MKII - Modelle als heutzutage MKIII - Modelle. Mir scheint, in diesem (oder vergangenen) Jahr gab es einen gewissen Schub im "Wettrüsten" der Fotografen.
Und irgendwo ist es schon so wie *dp sagt. Man muss als Teilnehmer an dem Wettbewerb ein wenig darauf achten, was die Konkurrenz an technischer Bildqualität liefert, und wie gut man selbst sozusagen "noch dabei" ist.

Aber so lange mit einem Einsteiger-"Kit"-Set keine qualitativ hochwertigen ISO6400 (die man bei lichtschwachen Objektiven ggf. braucht) möglich sind, besteht meines Erachtens noch kein Anlass zur Sorge.
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Frag sich nur eben wie :rolleyes:
Wenn ich mal in den alten Fußball-WM Büchern aus den 80er blätter, dann waren die Flutlicht-Bilder schon sehr grenzwertig. Solche Bilder würde keiner mehr verkaufen können. Früher war das stand der Dinge und man hat es so hingenommen, heute geht es besser und warum sich deswegen beklagen :rolleyes:

Für hohe ISO-Werte braucht man auch nicht in den Kohlenkeller steigen. Schlechte Lichtbedingungen und gleichzeitig hohe Verschlusszeiten sind nun wirklich in der Fotografie nicht so selten. Wer es nicht braucht gut, wer mit dem Stand der Technik mitgeht, eben auch gut. Was das mit Protzen zu tun hat, kann ich allerdings nicht nachvollziehen :confused:
Würdest Du noch Postkutsche fahren?
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

... Was früher möglich, oder unmöglich war, ist doch egal.
Früher gab es überhaupt keine Fotografie.
Der Stand der Zeit ist heranzuziehen mehr nicht.
Fakt:
ISO > 1600 WIRD von einigen benötigt - punkt.
...
Es ist lustig:
Es kritisieren immer wieder Menschen Dinge
(ob nun hohe ISO-Möglichkeit, oder große Dateien von 60 MP),
die hobbymäßig ihre Fotografie betreiben.
Natürlich benötigen diese Leute kein großes Gerödel
(viele kämen sogar mit der Knipse aus).
Aber wer berufsmäßig mit der Fotografie sein Geld
verdienen MUSS(!!!), der wird an der modernsten Technik
gemessen. Von wem?
Der Kunde bestellt "die Musik" - und wer sie nicht
"spielen" kann, bekommt den Job nicht.
So einfach ist das.
Zurück zu Olympus:
Ja, die E-3 und alle anderen E´s rauschen ab 800 ISO
so sehr, dass man sie professionell schwer nutzen kann.
Ja, das 4/3 System ist eines der innovativsten (und ich hoffe,
dass man seitens Olympus "am Ball" bleibt.
Nein, sie ist nicht für alle Belange einsetzbar!
Jeder Einsatzbereich erfordert sein System.
DAS war früher schon nicht anders.
Wo Mittelformat geordert wurde, konnte niemand mit KB
aufschlagen. Wenn Großbild pflicht war, dann musste
man es beherrschen, ansonsten war man weg vom Fenster.
...
Wenn nun heute Amateure über die Notwendigkeit hoher ISO-Leistung
reden, kann man sich natürlich fragen WOZU? :D

HzG
*dp
Hier im Forum tummeln sich 185730 Profis.:D
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Ja, ist schon komisch. Einer fängt damit an, die Kunden mit rauschfreien Bildern zu verwöhnen, und die anderen müssen mitziehen. Letztlich geben dann diese ganzen Berufsfotografen einen Haufen Geld aus, um immer die neuesten, konkurrenzfähigen Kameras zu haben und mindern damit ihren eigenen Verdienst, und in so einem Forum finden sie das auch noch toll. Und jede Wette, dass sie für die rauschfreieren Fotos nicht mal mehr Geld verlangen können. Jeder andere Berufsverband hätte da schon längst protestiert. Die Welt ist schon manchmal komisch.

Nein, es fängt keiner an.
Die Industrie schiebt in immer kürzerer Zeit ihre Neuerungen raus. Das ist nun mit der Elektronik so. Vergleich, Computer, Fernsehen usw.
Der Kunde ist nicht auf den Kopf gefallen, der kann lesen und hören.
Warum sollte er also die technischen Neuerungen nicht verlangen?
Der Fotograf ist letztendlich in den buchstäblichen gekniffen.
Das (und noch ein paar andere) ist der Grund, warum es vielen Kollegen (vor allem im Pressebereich immer beschissener geht.
Natürlich können die Fotografen für neueres Equipment nicht mehr Geld verlangen - sie können die Kosten beim Finanzamt geltend machen (heißt Vorsteuer abziehen und die Geräte über einen kürzeren Zeitraum abschreiben) mehr nicht.
Berufsverbände protestieren nicht, wenn es um Anschaffung von gerät geht.
Nein, die Welt ist nicht komisch, sie ist für einige Berufsgruppen grausam.
Nebenbei, frag mal, warum die Preise bei den Mittelformaten momentan so purzeln .... bei Absatzzahlen von ca 10.000 Stck weltweit auf alle Kamerasysteme ist das kein Wunder.
Zurück zur E-3 ...
Ja, die Kamera ist gut. (bis auf den dämlichen Hochformatgriff aus Plaste-Elaste, der aus Designersicht ein Griff in die Ködelkiste ist.
Ja, die Objektive auch.
Aber .... um im professionellen Lager (wieder) Fuß zu fassen, sollte Olympus nicht schlafen, denn 800 ASA (oder meinetwegen auch ISO) ist für professionelles Equipment NICHT unbedingt ausreichend.
Wenn aber "nur" noch dasAmateurlager beliefert werden soll/will, dann liegt das Augenmerk gewiss auf einer anderen Ebene.
DAS wäre aus meiner Sicht schade, denn so ein konsequent duchdachtes System, wie das 4/3 sehe ich momentan höchstens noch bei der Leica S2.

HzG
*dp
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

(...)
Nein, die Welt ist nicht komisch, sie ist für einige Berufsgruppen grausam.
Nebenbei, frag mal, warum die Preise bei den Mittelformaten momentan so purzeln .... bei Absatzzahlen von ca 10.000 Stck weltweit auf alle Kamerasysteme ist das kein Wunder.
(...)
HzG
*dp
Das ist ein interessanter Hinweis. Denken wir diese Entwicklung doch mal ein paar Jahre weiter. Wie könnte es weitergehen? Nun, ich denke, dass es nicht in Richtung größere und schwerere Systeme weiter geht. Da kleinere (räumlich, gewichtsmäßig und preislich) Systeme in der Entwicklung nicht stehenbleiben, kann durchaus der Zeitpunkt kommen, zu dem dann auf kleinere Systeme umgestellt wird. Irgendwann ist das KB- und APS-Equipment ja auch mal verschlissen oder man ist mit den teilweise aus grauer Vorzeit übrig gebliebenen Optiken nicht mehr zufrieden. Was die E-P1 da gerade andeutet sollte mal zu denken geben. Wenn ein Reporter in einigen Jahren mit einer weiterentwickelten mFT das gleiche High-ISO-Ergebnis mit nachhause bringen kann wie heute mit einer D700 (nur zum Beispiel), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er mit einer D700 plus Sherpa mit dem ganzen zusätzlichen Gelumpe in den Krieg zieht. Dahin wird die Entwicklung gehen, davon bin ich überzeugt, und nicht zu noch größeren "Belastungen".
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Wenn ich vom innovativen System rede, dann meine ich, dass "nach oben" eben noch Luft ist. Der 4/3 Anschluss ermöglicht eben Objektive nahezu telezentrisch zu bauen. KB ist (eigentlich) ein Dinosaurus. Das Kinofilmformat genoss nur aus "alter Zeit" diese Logik. Es ist nicht verwunderlich, dass das Pixelaufrüsten objektivtechnisch kaum nachzufolgen ist.
HIER liegt m.E. die Stärke von 4/3 und HIER dürfte Olympus sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Mit der E1 offenbarte Olympus ein Modell, das technisch gesehen ein Knaller war. Klein, robust und mit 3 Objektiven deckte man eine "traumhafte" Palette ab. Der "Staubrüttler" war zumindest für MICH ein Grund in dieses System zu investieren. Wurde das Modell meines Vorgängersystems doch meinem "Putzwahn" zum Verhängnis. Der ewig verdreckte Sensor ging mir einfach auf die Eier!. Kurzum, dank Olympus gehörte das der Vergangenheit an. Die Konkurenzsysteme rüsteten auf und bieten mittlerweile ähnliches an.
KB hatte allerdings einen "Bonus aus vergangenen Jahren" und Olympus hat mit seiner Profimodellpflege nicht nur geschlafen, sondern mit der E-3 eine Kamera herausgebracht, die sich größenmäßig nicht besonders von den anderen Systemmodellen unterscheidet.
Es kam eine für mich unglückliche Gesamtkonstruktion heraus.
Kamera ok (bis auf das Display, dem Kartenfach, der lächerlichen XD-Karte)
Hochkantgriff (hm, dem Konstrukteur sollte man eigentlich die Finger brechen, denn das Ding macht die Kamera auf einem Stativ einfach zu wackelig - und mir soll niemand sagen, dass sein Griff "bombenfest" säße!)
Pro-Objektive: hier fehlt MIR eine konsequente Modellpflege.
Es fehlen ganz klar lichtstarke Festbrennweiten (dann wäre das "Rauschgerede" nicht so laut :)) und eine Überarbeitung der bestehenden sehr guten variablen Brennweiten (nebenbei, ein 35-100 mit der Nahgrenze von 1,5 Meter, ist dürftig).
Rauschverhalten wird kein Thema mehr sein, wenn irgendwann ein neuer Sensor kommt (und ich bin überzeugt, dass er kommen wird!). Dann könnte Olympus (wieder) einen Ball im Spiel haben!
Vorausgesetzt, man konstruierte die neue E-5 in der Baugröße und der Qualität wie die E-1 - aber mit einem Hochformatgriff, der nicht so bollerig wie der der E-3 ist und mit dem kleinen feinen Gehäuse eine handliche Einheit bildet.
Dies bedeutete aber, dass Olympus ihre Konstrukteure zu den Berufsfotografen schickte, um KEIN Reißbrettmodell zu entwerfen.
So, das war MEIN "Wort zum Sonntag".

HzG
*dp
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Hier im Forum tummeln sich 185730 Profis.:D

Ja, ich finde es auch immer witzig, wie angebliche Profis den Amateuren immer erklären wollen, was sie benötigen würden.

FT ist bezüglich Rauschen bei weitem nicht so schlecht wie immer dargestellt. Im Vergleich mit APS-C-Sensoren sogar praktisch ebenbürtig.
FT ist nämlich auch nur ein APS-C-Sensor, dem rechts und links etwas fehlt. Ist also als ob man einem 3:2-Photo die Seiten etwas stutzt.
Das letzte Mal als ich ein Photo beschnitten habe, hat sich das Rauschen nicht verändert. :eek:
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Ja, ich finde es auch immer witzig, wie angebliche Profis den Amateuren immer erklären wollen, was sie benötigen würden.

Ich denke, die Vor- Nachteilsbetrachtungen der Systeme sind sowieso müßig und dienen im Wesentlichen dem Zeitvertreib der sich Beteiligenden. Ich wünsche allen viel Spaß dabei!

Was mich persönlich daran häufig stört, ist das "Verzerren" der fotografischen Normalität. Zumindest meine ich das manchmal zu erkennen oder glaube mir das einzubilden.

Ginge man nach diesem Forum, gibt es eigentlich nur Hallensportfotografen, Schärfentiefenminimierer und "Sinefotographen" ;) aka "Available Lighter". Insbesondere in dem allgemeinen Forumsteil und der Kaufberatung wird die Frage nach einem passenden Kit für 500 Euro dann mit irgendwelchen Extremanforderungen auseinanderdiskutiert, die für einen normalen Einsteiger meiner Meinung nach völlig irrelevant sind. Das heißt natürlich nicht, dass es oben genannte Anforderungen gar nicht gibt oder dass diese keine reizvollen fotografischen Disziplinen seien (das sind sie bestimmt). Aber Fotografen, die sich diesen Herausforderungen stellen, wissen doch meist, was sie brauchen und wollen, und fragen nicht nach einem 500 Euro Kit. Und: so lange man nicht genau weiß was man will, ist es völlig egal für was man sich entscheidet.

Wo sind eigentlich die Fotografen, die im Urlaub bei ISO100 mit Blende 8 und gleißender Sonne den Badestrand abzubilden versuchen? Oder den krabbelnden Sprößling beim Grillabend? Oder die fette Hummel auf dem Klatschmohn in Nachbars Garten? Ein Porträt der Liebsten (des Liebsten ;)) auf dem Sofa mit Blitz? Den Eifelturm am Tage? Sollte ich tatsächlich der einzige sein, der solche Motive fotografiert? Dann werde ich ja bald reich :lol:

Verliert man ob der Begeisterung für rauschfreie High ISO Fähigkeiten nicht manchmal den Blick für die Anforderungen eines 99% Durchschnittsanwenders?

Aber vielleicht denke ja nur ich so ...

Gruß

Breli
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Warum, das Canon 70-200 2.8 hat ja auch ne ähnliche Grenze (1,4) da störts natürlich wieder keinen ;)

Natürlich nicht. Schlicht und einfach weil die Motive bei Canon von ganz alleine auf eine ehrfürchtige Distanz ausweichen um dem Profi nicht zu nahe zu kommen, während sie bei Olympus näher herankommen um zu sehen, was das denn für eine komische Kamera ist.
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Ob komisch oder nicht. Es ist wie es ist...
...Und irgendwo ist es schon so wie *dp sagt. Man muss als Teilnehmer an dem Wettbewerb ein wenig darauf achten, was die Konkurrenz an technischer Bildqualität liefert, und wie gut man selbst sozusagen "noch dabei" ist.
Der Fotograf ist letztendlich in den buchstäblichen gekniffen.
Das (und noch ein paar andere) ist der Grund, warum es vielen Kollegen (vor allem im Pressebereich immer beschissener geht.
Natürlich können die Fotografen für neueres Equipment nicht mehr Geld verlangen...
So langsam verstehe ich... Die Hersteller haben sich da gewissermaßen einen Goldesel erschlossen. Früher kam alle zehn Jahre eine Profikamera heraus, und die hielt dann auch zehn Jahre. Aber offenbar hat man jetzt gemerkt, dass man die Gewinne erhöhen kann, indem man den Leuten einfach öfter dieselbe Kamera verkauft, mit mehr oder weniger großen Verbesserungen. Bin mal gespannt, ob auch eine E-3n kommt.

Und gespannt, wie das noch weitergeht. Denn es kann nicht so weitergehen. Lichtstärkere Objektive geht schon jetzt nicht mehr, mehr AF-Felder auch kaum (man kann höchstens noch den kompletten Sucher damit zupflastern, was allerdings das helle Sucherbild verdunkeln würde), wenn man gegen 20fps kommt, wird eher Video interessant, und mehr High-ISO geht auch nicht, da gibt's physikalische Grenzen. Die Verbesserungen werden also in Zukunft immer marginaler werden. Irgendwann werden das auch die Profis merken. Daher kann man sicher sein, dass für Profis in ein paar Jahren etwas völlig anderes wichtig sein wird, als heute.

Und jetzt bitte ich, die Hüte abzunehmen und eine Minute zu schweigen für all die Photos, die in der längeren und kürzeren Vergangenheit mit schlechteren Kameras gemacht wurden, und die aufgrund des technischen Fortschritts höchstens noch dokumentarischen Charakter haben werden. Und eine weitere Minute für die Fotos, die heute gemacht werden, aber morgen schon nur nur noch eine unzureichende Qualität haben werden.






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[Schweigen Ende]

Ursprünglich wollte die Fotografie die Zeit anhalten, Augenblicke konservieren. Aufgrund des technischen Fortschritts ist dies sinnlos geworden, weil morgen niemand mehr Bilder in der heutigen Qualität sehen möchte. Fotografie fängt heute nur noch flüchtige Augenblicke für flüchtige Augenblicke ein.

Danke. Ihr könnt die Hüte jetzt wieder aufsetzen.
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Verliert man ob der Begeisterung für rauschfreie High ISO Fähigkeiten nicht manchmal den Blick für die Anforderungen eines 99% Durchschnittsanwenders?

Aber vielleicht denke ja nur ich so ...

Gruß

Breli

Wenn man das aus der Sicht des Amateurs betrachtet (nicht im negativen, oder überheblichen Sinne gemeint) völlig richtig!
Aber die E-3 soll ja als "Profi-Modell" (ich weiß, dämliches Wort) angesehen werden und da sollte ein Vergleich zulässig sein.
Kein Mensch will irgendjemanden sein "Spielzeug" schlechtreden.
Es ist mir im Übrigen schleierhaft, warum einige sich persönlich "angepisst" fühlen, wenn bestimmte Anforderungen nicht erfüllt und benannte werden.
Das ist auch kein "Ollysyndrom", das liest sich leider durch viele Foren.
Viele glauben leider, dass sie das Beste gekauft haben und meinen andere für doof und dämlich erklären zu müssen. Nur sie haben die Ahnung und alle anderen, die NICHT ihr System fahren sind sowieso Deppen.
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
DAS ist der grund, warum einige Kollegen mehrere Formate nutzen und andere wiederum einzelne, die eben andere Stärken haben, als Olympus.
Und das ist halt Rausch- oder Dynamikverhalten, das einige andere Hersteller besser gelöst haben.
Verstehe dies, wer wolle.

HzG
*dp
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Und das ist halt Rausch- oder Dynamikverhalten, das einige andere Hersteller besser gelöst haben.
Nun zumindest mangelnde Dynamik ist passé.
Und das schlechtere Rauschverhalten gilt auch nur gegenüber KB (mit den hier genannten Einschränkungen).
Im Profi-Bereich muss man sich mit KB messen, das stimmt schon.
Allerdings müssten sich die KB-Kameras dann auch an der Robustheit und der Handlichkeit der E-3 messen lassen.
Für unwirtliche Einsätze sehe ich da die E-3 im Profi-Bereich vor KB-Kameras.
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

So langsam verstehe ich... Die Hersteller haben sich da gewissermaßen einen Goldesel erschlossen. Früher kam alle zehn Jahre eine Profikamera heraus, und die hielt dann auch zehn Jahre. Aber offenbar hat man jetzt gemerkt, dass man die Gewinne erhöhen kann, indem man den Leuten einfach öfter dieselbe Kamera verkauft, mit mehr oder weniger großen Verbesserungen. Bin mal gespannt, ob auch eine E-3n kommt.

Ja, die Hersteller haben festgestellt, dass der Amateurmarkt der größte ist.
Natürlich kommt auf Grund der Kurzlebigkeit alle Nase etwas Neues heraus (ob das besser ist, wage ich anzuzweifeln!)
Gewinnmaximierung heißt das Zauberwort.
Auch ein Grund, warum fast alles aus China kommt.
Leica, die letzte deutsche kamera? :)

Und gespannt, wie das noch weitergeht. Denn es kann nicht so weitergehen. Lichtstärkere Objektive geht schon jetzt nicht mehr, mehr AF-Felder auch kaum (man kann höchstens noch den kompletten Sucher damit zupflastern, was allerdings das helle Sucherbild verdunkeln würde), wenn man gegen 20fps kommt, wird eher Video interessant, und mehr High-ISO geht auch nicht, da gibt's physikalische Grenzen. Die Verbesserungen werden also in Zukunft immer marginaler werden. Irgendwann werden das auch die Profis merken. Daher kann man sicher sein, dass für Profis in ein paar Jahren etwas völlig anderes wichtig sein wird, als heute.

Lichtstärke ist ausgereizt (aber nicht bei Olympus!!!) stimmt.
Die bilder werden auch nicht besser. Im Gegenteil, durch das Internet, wird unser Auge mit visuellem MÜLL buchstäblich tot gemacht.
Stockfotos gibt es in millionenauflage zu Pfennigpreisen. Verdienst? Zum leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Ja, es gibt noch professionelle Fotografen, die viel verdienen und ie auch sehr gut sind. Aber viele von den "Kleinen" steht das Wasser bis zum Hals, weil viele, die sich heute eine (leider) billige DSLR kaufen meinen, sie müssten auch mal "etwas Geld verdienen, um ihre ach so teure Anlage zu finanzieren". Diese "Schwarzarbeiter" (denn mit ihren Dumpingpreisen "verdienen" sie am Fiskus vorbei) machen vielen Kollegen das Leben schwer. In der Werbe- und Modebranche könen sie Gott sei Dank mangels Wissen nicht "wildern". Hier fehlt es ihnen nicht nur am Knowhow, sondern auch an passendem Gerät (hier ist meist Mittelformat Pflicht)


Und jetzt bitte ich, die Hüte abzunehmen und eine Minute zu schweigen für all die Photos, die in der längeren und kürzeren Vergangenheit mit schlechteren Kameras gemacht wurden, und die aufgrund des technischen Fortschritts höchstens noch dokumentarischen Charakter haben werden. Und eine weitere Minute für die Fotos, die heute gemacht werden, aber morgen schon nur nur noch eine unzureichende Qualität haben werden.

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[Schweigen Ende]

Ursprünglich wollte die Fotografie die Zeit anhalten, Augenblicke konservieren. Aufgrund des technischen Fortschritts ist dies sinnlos geworden, weil morgen niemand mehr Bilder in der heutigen Qualität sehen möchte. Fotografie fängt heute nur noch flüchtige Augenblicke für flüchtige Augenblicke ein.

Danke. Ihr könnt die Hüte jetzt wieder aufsetzen.

Ja, die Masse der ******bilder wird im Orkus verschwinden.
Das war schon immer so - nur war die Masse damels wesentlich kleiner.
Wenn man ein gutes Bild sieht, fragt man nicht mit welcher kamera es gemacht wurde - höchstens von wem.
Aber die Pixelpeeper und Schärfe*****er (und die sterben nicht aus) werden dann davor stehen und das Haar in der Suppe "finden" und etwas kritisieren, was sie im Leben NIE hinbekämen. :lol:

HzG
*dp
 
AW: Zufrieden mit eurer E3? Und welche Tipps habt Ihr für mich?

Wollte eigentlich hier nur erfahren, ob es irgendwelche Besonderheiten gibt, die es zu beachten gilt?
Welche Einstellungen man besser unterlassen sollte, oder auf was man besonders achten sollte?

Das man sich in die E-3 auch erst einarbeiten muss ist mir klar.
Aber dadurch das ich ja bereits einige Erfahrung von der E-510 mit bringe ist die Gewöhnung nicht so schwer!
 
AW: Olympus E3 und Rauschverhalten

Nun zumindest mangelnde Dynamik ist passé.

ahäm... das sehe ich etwas anders - macht aber nix :)

.
Allerdings müssten sich die KB-Kameras dann auch an der Robustheit und der Handlichkeit der E-3 messen lassen.

... und hier hätte ich gern die Qualität UND die Handlichkeit der alten E-1 !
DIE war wirklich robust und "griffig".
Für so einen Nachfolger -technisch auf dem heutigen Stand- gäbe ich gern 2500 Eur und mehr aus. Die anderen auch? :grumble:

HzG
*dp
 
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