AW: Euer (Zwischen-)Fazit zur E-3?
Im Großen und Ganzen hört sich das gut an (auch in den diversen Tests, durch die ich mich durchgearbeitet habe)
An ein paar Dingen mach ich noch rum:
- Sensorschieflage: Hier werde ich wohl vor dem Kauf genau nachsehen müssen, ob es ein Problem gibt.
- Dynamikumfang (Lichter): Kann ich noch nicht ganz 100%ig einschätzen. Hab ja auch versucht das an anderere Stelle zu klären:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=332167
- Größe/Gewicht: Ich hätte es ja nicht gedacht, so wie ich mir anfangs nicht vorstellen konnte, dass das Gewicht der E-510 in Ordnung ist, so denke ich jetzt: Will ich mir eine so große und schwere Kamera antun?
Positiv stimmt mich:
- Das die schlechte Abstimmung (Schärfe, Entrauschung) der E-510 hier nicht zu finden sein wird
- feinere Iso-Abstufung und Anzeige im Sucher (endlich!!)
- eingebauter Blitz: Bei Reisen brauche ich nur in Ausnahmefällen einen Blitz. Und dann bin ich schon froh keinen zustätzlichen rumzutragen. Ich hoffe auch, dass er nutzbar ist. (Bei der E-510 verschatten die Objektive zu viel)
- jpeg: Überall liest man, dass die jpeg engine absolut vorbildlich sein soll. Bei der E-510 ist raw ja schon fast Pflicht. Und ich überleg mir langsam ernsthaft, ob die E-3 nicht das Werkzeug zum unbeschwerten Fotografieren ist. Soll heißen: Wenig (vielleicht keine?) Nacharbeit. Ich muß zugeben, dass die raw-Entwicklung ja kein Hexenwerk ist. Dennoch nervt es mich oft an. Wenn die E-3 so gut konfigurierbar sein soll und ich sauber belichte (Für was hat man denn das Histogramm), dann müßte man doch in der Mehrzahl der Fälle auf die Computerarbeit verzichten können. Wie sind denn da eure Erfahrungen? Dazu kommt ja auch noch, dass man bei der E-3 wohl kaum noch was aus dem raw (Lichter) herausholen kann.
Viele Grüße,
der Photgraph