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E-1 oder Nikon - Kaufberatung

mcvh

Themenersteller
Hallo allesamt!
Ich bin jetzt schon eine Weile als "Gast" hier mit dabei und habe bisher eigentlich immer analog photographiert...
Im Mai hab ich mir dann ne Oly E-20P gegönnt und habe jetzt langsam Blut geleckt. Die Nikon Bodys waren für mich bis jetzt keine echte Alternative. Mir hat das ganze "Crop"zeugs irgendwie nicht gefallen. Soweit ich weiß sind meine analogen Linden auch nicht unbeschränkt an den DSLRs nutzbar.
Früher dachte ich auch, das die Digis noch ewig brauchen werden um auch nur annähernd an die analoge Quali zu kommen. Ich hab sonst immer Dias belichtet und ab und zu SW und eigene Abzüge gemacht.

Nun hat es mir Oly schon angetan. Einerseits finde ich es klasse, das die den Mut hatten ihr gesamtes Programm digital auszurichten und so frei von Altlasten waren/sind und zum anderen ist die E-1 eine wirklich gelungene Kamera.

Ich stehe also vor der Entscheidung all mein analoges Nikonequipment zu verkaufen und voll bei Oly einzusteigen oder aber ebenso viel Geld auszugeben und mir die D200 zu kaufen.
Ganz überzeugt von der D200 bin ich noch nicht muß ich dazu sagen.
Ich hatte bisher die F4 und im Moment die F90x. Beides hervorragende analoge Bodys!
Ich bin auch nicht zwingend pixelfixiert. Es macht mir nicht zwingend etwas aus, das die E-1 etwas weniger Pixel als die D200 hat. Entscheidend ist für mich das ich sie "rund" bedienen und nutzen kann und das System in sich sauber und geschlossen ist.
Wie eben bei meiner geliebten F90x....

Ich hoffe ich treffe hier ein paar gute Ratgeber und komme etwas weiter in meiner Entscheidungsfindung.
(BTW ich habe seit gut 20 Jahren nichts anderes als Nikon genutzt)

Thx in advance,
mcvh


Ich hab die gleiche Frage auch schon ins Nikon Forum gestellt.....
Und hier stelel ich die Frage natürlich entsprechend andersherum ;-)
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Also wenn ich eine Nikon-Ausrüstung mit guten Objektiven hätte, würde ich mir keine Olympus kaufen.

Ich war auch jahrelanger zufriedener Nikon-User, aber vor dem Kauf einer DSLR habe ich fast nur MF fotografiert und es war gerade keine Nikon im Haus.

Ich hab dann die Beste Qualität für das wenigste Geld gesucht und bin bei der E-300 gelandet. Das war eine gute Entscheidung :)

Aber wie gesagt, ich wär sicher nicht umgestiegen. Auch nicht aus Qualitätsgründen. Wenn es Gründe gibt (und die könnte es durchaus geben) sind die aber so individuell, daß das nur jeder selbst rausfinden kann indem er die Teile ausgiebig betatscht und womöglich testet und sich darüber im klaren ist, was er wofür braucht.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

mcvh schrieb:
Nun hat es mir Oly schon angetan. Einerseits finde ich es klasse, das die den Mut hatten ihr gesamtes Programm digital auszurichten und so frei von Altlasten waren/sind und zum anderen ist die E-1 eine wirklich gelungene Kamera.

Na ja, bei Olympus sind schon ein paar Werbemythen dabei. Das rein digitale System ist eins davon. Pentax wird auch bald ein rein digitales System sein. Und was hat man davon? Jedenfalls werden auch die anderen Systeme (und natürlich auch Nikon) um digitaloptimierte Objektive erweitert. Das Olympus-Objektivsortiment ist alles andere als vollständig, und wenn es um Festbrennweiten geht, haben die anscheinend auch keine ernsthaften Ambitionen.

mcvh schrieb:
Ich bin auch nicht zwingend pixelfixiert. Es macht mir nicht zwingend etwas aus, das die E-1 etwas weniger Pixel als die D200 hat.

"Etwas weniger" ist dann doch ziemlich untertrieben. Da ist immerhin der Faktor 2 dazwischen.

mcvh schrieb:
Entscheidend ist für mich das ich sie "rund" bedienen und nutzen kann und das System in sich sauber und geschlossen ist.
Wie eben bei meiner geliebten F90x....

Wenn Dir die die Bedienung der F90X so gefällt (kann ich gut verstehen), dann bist Du bei der D200 genau richtig. Das Bedienkonzept ist bei den jüngeren Nikons eigentlich immer gleich geblieben. Wer eine kennt, kann alle bedienen.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Na ja, bei Olympus sind schon ein paar Werbemythen dabei. Das rein digitale System ist eins davon. Pentax wird auch bald ein rein digitales System sein. Und was hat man davon? Jedenfalls werden auch die anderen Systeme (und natürlich auch Nikon) um digitaloptimierte Objektive erweitert. Das Olympus-Objektivsortiment ist alles andere als vollständig, und wenn es um Festbrennweiten geht, haben die anscheinend auch keine ernsthaften Ambitionen.
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Ich will mich garnicht im Sinne einer Markendiskussion einmischen (wir alle wissen ja, wohin dies wieder führen könnte), deshalb nur ein paar ganz schlichte Fakten:

-ich denke, zu einem digital optimierten System gehört auch der Einbau einer technischen Möglichkeit, eines der grössten Probleme der DSLRs in den Griff zu bekommen: ein Staubfilter - den SSWF hat nur Olympus.

-digital optimierte Objektive heisst bei mir auch, dass diese in all ihren Eigenschaften das technisch Machbare mitbringen: so auch die Möglichkeit, sie per Firmware-Update an aktuelle Entwicklungen anzupassen: auch da ist mir keine andere Marke bekannt, bei der die Optiken updatebar sind (selbst der Zwischenring und der Konverter haben bei Olympus eigene Firmware).

-digital optimierte Objektive heisst auch, dass spezifische Objektivfehler von der Kamera herausgerechnet werden können -und jedes einzelne Objektiv seine eigenen Korrekturfaktoren der Kamera mitteilt - dies ist mir auch nur von Olympus bekannt.

Ob diese von Olympus propagierte Digitaloptimierung auch Einfluss auf die Abbildungsqualität der Optiken hat, weiss ich nicht (da kein Objektivbauer), fest steht aber unzweifelhaft, dass schon die mittlere Baureihe (14-54, 50-200) extrem gut ist, insbesondere aber die Silberringoptiken (7-14, 150, 300 und 35-100) die absolute Spitze der Leistungsfähigkeit im Objektivbau darstellen - quer über alle Marken hinweg.

Und dass es keine Festbrennweiten gibt, halte ich für eine nicht korrekte Behauptung:
das neue 35er Makro, das 50er Makro, das kommende 100er Makro, das 2,0/150 und das 2,8/300 sind ein Beweis für das, was es bereits gibt.
Ob man wirklich alle Bereiche mit Festbrennweiten abdecken muss, wenn es solch hochleistungsfähige Zooms wie das 2,0/14-35 (KB 28-70) und das 2,0/35-100 (KB 70-200) gibt, wage ich zu bezweifeln.
Mir ist ein 35-100 mit Blende 2,0, das auch bei vollständig offener Blende (2,0 über den gesamten Bereich) bereits uneingeschränkte Leistung liefert, lieber als ein 1,4/24, das ich um zwei Blenden schliessen muss, um übers gesamte Bildfeld Schärfe und Kontrast zu haben.

Gruesse
Guenter
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
-digital optimierte Objektive heisst bei mir auch, dass diese in all ihren Eigenschaften das technisch Machbare mitbringen: so auch die Möglichkeit, sie per Firmware-Update an aktuelle Entwicklungen anzupassen: auch da ist mir keine andere Marke bekannt, bei der die Optiken updatebar sind (selbst der Zwischenring und der Konverter haben bei Olympus eigene Firmware).

Das sind so Dinge, von denen ich - man mag mir Technikfeindlichkeit vorwerfen, oder Ewig-Gestrigkeit oder was auch immer, ich kann damit leben - so rein überhaupt gar nichts halte. Ein Objektiv hat in meinen Augen robust zu sein und einen anständigen Satz Linsen drin zu haben. Alles andere ist doch "Killefit" wie man es so schön umgangssprachlich ausdrücken kann.

Wenn jetzt schon Firmware-Updates in den Objektiven verbaut werden, dann kosten die Dinger wieder ein paar EUROs mehr, ohne daß sich an der optischen Qualität IRGENDWAS zum Vorteil ändert. Da rechne ich mir die Bildfehler lieber hinterher am PC schön sauber raus und das kann ich auch mit einer Optik von 1950.

Die Olympus-Objektive sind (und waren schon zu OM-Zeiten) immer spitzenmäßig, aber daß sie besser sind als Nikon, Leica, Zeiss, Pentax, und sogar Canon, halte ich ebenfalls für nicht wirklich haltbar. Jede dieser Marken hat ihre "Goldstücke" im Programm und auch ein paar nicht ganz so übergelungene Objektive. Wer z.B. auf dem Canon-Kitobjektiv-Niveau herumhackt, muß auch zugeben, daß es ein ähnliches "Billig"-Objektiv auch von Olympus gibt, was m.W. sogar nur als Kit mit Kamera zusammen verkauft wird. Daß bei Canon und anderen Herstellern aufgrund des RIESIGEN Angebots an alten, neuen, fremdhergestellten etc. Optiken mehr "Gurken" im Umlauf sind, mag richtig sein, aber es gibt auch für jedes System eben die Rosinen und die tun sich nicht wirklich pauschal was in der Qualität. Außerdem müssen die Oly-Optiken ihre Qualitäten erstmal an einem 12 MP oder 16 MP-Body unter Beweis stellen; bei Canon und Nikon ist das bereits jetzt möglich.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Ich frage mich warum Leute, wie Argus sich hier im Oly Forum rumtreiben.

Wenn er doch seine Nikon so lieb hat so sei es ihm gegönnt aber warum muß er ständig was madig machen was nicht stimmt?
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Der Junge mit der Nikon schrieb:
"Etwas weniger" ist dann doch ziemlich untertrieben. Da ist immerhin der Faktor 2 dazwischen.

so leicht lässt sich das aber nicht umrechnen. streng genommen werden ja zwei drittel der bildpunkte interpoliert - um also die anzahl der bildpunkte zu verdoppeln müsste sich die anzahl der echten 'pyhsischen' bildpunkte vervierfachen... (wegen des doppelt so hohen grünanteils)
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

argus-c3 schrieb:
Das sind so Dinge, von denen ich - man mag mir Technikfeindlichkeit vorwerfen, oder Ewig-Gestrigkeit oder was auch immer, ich kann damit leben - so rein überhaupt gar nichts halte. viele Grüße
Thomas

Ich kann mich noch an die Argumente erinnern, als in meiner damaligen Nikon F3 plötzlich Belichtungsautomatik verbaut war. Braucht man nicht, haben die Ewiggestrigen geschrieen und den Kopf über solch vermeintlich unsinnige Technik geschüttelt..
Und als AF kam, haben selbst Sportfotografen in meiner damaligen Redaktion (BILD Frankfurt) lauthals gelacht und ebenso lauthals behauptet, derartig neumodischen Quatsch nie im Leben gebrauchen zu können.
Und Digitalfotografie erst: welch ein Unsinn, so man doch seit unzähligen Jahren bestens mit Filmen auskam, die ja alles viel besser können......

Und heute: alle nutzen Automatiken, alle nutzen AF, alle sind von den Möglichkeiten der digitalen Aufnahmetechnik begeistert.

Heute wird an anderer Stelle gemosert und behauptet: "das braucht man nicht".

Fakt ist doch, dass auch Verbesserungen im Kleinen (und Firmware in der Optik ist eine solche) auch Schritte nach Vorne darstellen. Jeder noch so kleine Schritt nach Vorne ist aber Bewegung zu neuen Horizonten. Beharren auf Althergebrachtem (nur, weil es die eigene Marke nicht kennt und nicht hat) ist jedoch Stillstand.

Wer's mag...............
...........sollte sich aber auch überlegen, was er damit aussagt.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
Heute wird an anderer Stelle gemosert und behauptet: "das braucht man nicht".

Ich bin da wohl wirklich ewiggestrig und benutze z.B. nichtmal die Programmautomatic :) aber es gibt m.E. schon Dinge beim technischen Fortschritt, die man hinterfragen kann/muß. Die alle Jahre wiederkehrende Diskussion über den Sinn oder Unsinn immer höherer Megapixelzahlen ist ja ebenfalls ein Beispiel hierfür, daß nicht jeder Fortschritt automatisch eine sinnvolle Verbesserung bedeutet. (Wobei ich persönlich bei den MP-Zahlen die Erhöhungen auf 12-16 MP noch als sinnvoll erachte, danach ist wohl wirklich Ende der sinnvollen Fahnenstange erreicht.)

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Blaubierhund schrieb:
so leicht lässt sich das aber nicht umrechnen. streng genommen werden ja zwei drittel der bildpunkte interpoliert - um also die anzahl der bildpunkte zu verdoppeln müsste sich die anzahl der echten 'pyhsischen' bildpunkte vervierfachen... (wegen des doppelt so hohen grünanteils)

Das die Bildpunkte interpoliert werden und physisch doppelt soviele grüne Bildpunkte wie von den beiden anderen Farben vorhanden sind, gilt dies nicht auch für beide Kameras, also E-1 und Nikon D200, da beide Bayer-Sensoren eingebaut haben?

Dann bleibt das Verhältnis immer noch 2:1 :)

Wenn man natürlich linear rechnet, (also Kantenlängen statt Fläche) dann nur die Wurzel aus 2.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

argus-c3 schrieb:
Ich bin da wohl wirklich ewiggestrig und benutze z.B. nichtmal die Programmautomatic :) aber es gibt m.E. schon Dinge beim technischen Fortschritt, die man hinterfragen kann/muß. Die alle Jahre wiederkehrende Diskussion über den Sinn oder Unsinn immer höherer Megapixelzahlen ist ja ebenfalls ein Beispiel hierfür, daß nicht jeder Fortschritt automatisch eine sinnvolle Verbesserung bedeutet. (Wobei ich persönlich bei den MP-Zahlen die Erhöhungen auf 12-16 MP noch als sinnvoll erachte, danach ist wohl wirklich Ende der sinnvollen Fahnenstange erreicht.)

viele Grüße
Thomas

Ach, das ist doch jedes Jahr dasselbe. "Viele Megapixel braucht doch keiner, aber ein bißchen mehr wäre schon noch sinnvoll."

Wenn wir 12-16MP haben, dann sind halt plötzlich 20MP die "sinnvolle Grenze".

Da wette ich alles drauf.

Merkt man übrigens auch schön bei den Kompakten, wo man die sinnvolle Grenze (Beugung) tatsächlich schon erreicht hat, dass die Leute trotzedem bereit sind, für 1-2 MP beim ansonsten völlig identsichen Schwestermodell 30% Aufpreis zu bezahlen. Soviel also zu den angeblich unnötigen Megapixeln. Wenn die Leute so handlen würden wei sie reden, dann würden die Hersteller auch keine Ultrakompakten mit 8MP anbieten.

Ach ja, ich will deutlich mehr MP bei meiner DSLR, auch wenn ich sie nur selten brauchen würde. Ich nehm dafür auch mehr Rauschen in Kauf, wenn es nicht anders gehen sollte.

mfg
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

argus-c3 schrieb:
Wenn jetzt schon Firmware-Updates in den Objektiven verbaut werden, dann kosten die Dinger wieder ein paar EUROs mehr, ohne daß sich an der optischen Qualität IRGENDWAS zum Vorteil ändert. Da rechne ich mir die Bildfehler lieber hinterher am PC schön sauber raus und das kann ich auch mit einer Optik von 1950.

Da ist der Unterschied. Wenn ich jpgs fotografiere, hätte ich absolut nichts dagegen, wenn mir die Kamera Verzeichnung, Vignettierung und CAs bereits vollständig rausrechnet, sofern die Optik zu solchen neigt.

Als ehemaliger Diafotograf kann und will ich mich einfach nicht damit anfreunden, mich für jedes einzelne Bild erstmal an den PC hocken zu müssen, um es im RAW Konverter zu bearbeiten und zu optimieren.

Ist einfach nicht meine Welt, aneren mag das durchaus Spaß machen, genauso wie es auch früher die Leute mit dem eigenen Heimlabor gab.

mfg
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Blaubierhund schrieb:
so leicht lässt sich das aber nicht umrechnen. streng genommen werden ja zwei drittel der bildpunkte interpoliert - um also die anzahl der bildpunkte zu verdoppeln müsste sich die anzahl der echten 'pyhsischen' bildpunkte vervierfachen... (wegen des doppelt so hohen grünanteils)


da sowohl Olympus als auch Nikon Bayersensoren einsetzen stimmt das mit Faktor 2 schon....
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Achja:

@Threadersteller

ich würde mit die D200 kaufen, den Umstieg kannst Du doch zu jeder Zeit machen, da Du sowieso alles verkaufen musst, da fällt der verlust für eine D200 dann auch nicht mehr ins Gewicht....und vielleicht ist die ja doch DIE Kamera für Dich.

(Ich denke auch, dass mit der D200 jetzt die Gebrauchtpreise für alte manuelle Nikkore steigen werden, insofern ist der verschobene Umstieg dann auch finanziell lohnend)
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Ach, das ist doch jedes Jahr dasselbe. "Viele Megapixel braucht doch keiner, aber ein bißchen mehr wäre schon noch sinnvoll."

Wenn wir 12-16MP haben, dann sind halt plötzlich 20MP die "sinnvolle Grenze".

Da wette ich alles drauf.

Merkt man übrigens auch schön bei den Kompakten, wo man die sinnvolle Grenze (Beugung) tatsächlich schon erreicht hat, dass die Leute trotzedem bereit sind, für 1-2 MP beim ansonsten völlig identsichen Schwestermodell 30% Aufpreis zu bezahlen. Soviel also zu den angeblich unnötigen Megapixeln. Wenn die Leute so handlen würden wei sie reden, dann würden die Hersteller auch keine Ultrakompakten mit 8MP anbieten.

Das mag sein, jedoch zwischen dem, was "die Leute" wollen und was sinnvoll ist, ist aber ein Unterschied. :)

Bei Kameras wie den Ixus-Modellen halte ich 3 MP für sinnvolle Obergrenze, bei sowas wie der Panasonic FZ20/30 sind es dann vielleicht etwa 4-5 MP, bei auf Kleinbild basierenden DSLR-Kameras irgendwo um 12-16 MP, darüber dann nur Mittelformat.

Oly mit dem 4/3 läge nach der Rechnung ja auch unterhalb 12-16 MP, weil Sensor viel kleiner als bei KB-Format, aber die haben ja in der Tat alles neu entwickelt und wenn die Optiken wirklich so gut sind, wie man immer sagt, schaffen die sicherlich genauso die 12-16 MP wie die bisherigen KB-Optiken an den Canons mit den Vollformatsensoren auch.

Davon abgesehen gibt es sicher auch Winzig-Kameras, die ihre Sensoren mit 7 oder 8 MP überraschend gut bedienen können. Die Oly 8080 oder Nikon 8800 fallen mir da ein. Die sind gar nicht so verkehrt, trotz der hohen Auflösung.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Als ehemaliger Diafotograf kann und will ich mich einfach nicht damit anfreunden, mich für jedes einzelne Bild erstmal an den PC hocken zu müssen, um es im RAW Konverter zu bearbeiten und zu optimieren.

Ist einfach nicht meine Welt, aneren mag das durchaus Spaß machen, genauso wie es auch früher die Leute mit dem eigenen Heimlabor gab.

mfg

Hmm, ich muß gestehen, daß ich meine digitalen Bilder in der Tat grundsätzlich (d.h. spätestens wenn ich sie mal irgendwo vorzeigen oder ausbelichten will) nachbearbeite. Dies aber nicht primär wegen der Fehler der Optik, sondern weil DSLR auch heute einfach immer noch nicht direkt aus der Kamera das gleiche hochwertige und konsistente Ergebnis liefert wie ein guter Diafilm.

Und wenn ich dann eh schon dransitze, ist es mir nur recht, wenn ich den Rest auch bei der Gelegenheit hochwertig und unter Kontrolle am PC erledige, anstatt mich auf irgendwelche i.d.R. doch immer suboptimale kamera/objektivseitige Automatismen zu verlassen.

viele Grüße
Thomas
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

argus-c3 schrieb:
Das mag sein, jedoch zwischen dem, was "die Leute" wollen und was sinnvoll ist, ist aber ein Unterschied. :)

Ich will einen ~15MP 4/3 Chip mit drei Farbschichten und ohne AA Filter. Das Rauschen darf Bei ISO 100 bis 400 so sein wie bei meiner F717, für die hohen ISO Werte schaltet man dann halt Pixel zusammen und rauschfreie ISO 25 und ISO 50 möchte ich noch dazu.
Dazu einen optionalen "Schachbrett-Modus" [(C) 2005 by Cephalotus], bei dem die Hälfte der Pixel nur mit 1/4 oder 1/8 der Empfindlichkeit angesprochen wird für erhöhten Dynamikumfang in den Lichtern.

Ich will, ich will... ;-)
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Hiho!

Für mich und meinen Bedarf stellen sich die Innovationen von Olympus bei näherem Betrachten auch als eher nice-to-haves heraus.

- Sensorreinigung ist schön, meine 300D habe ich in 2 Jahren genau einmal reinigen müssen. Von daher für mich eher ein nice to have.

- Firmaware im Objektiv ist sicher eine günstige Möglichkeit für den Hersteller, die Fehler billigerer Herstellungswege per Software nachträglich zu korrigieren. Stellt man gleich von vornherein eine entsprechende Qualität her, benötigt man das wohl nicht. Für mich als Endanwender macht es keinen Unterschied, ob ich eine gut produzierte Linse oder eine per Firmware korrigierte nutze. Grundsätzlich ist der Ansatz gut, die Objektivdaten zu wissen, so daß z.B. die Kamera physikalisch begründete Schwächen herausrechnen kann. Dazu kann man die Daten aber ebenso in der Firmware der Cam ablegen. Es stimmt natürlich, daß Oly derzeit als einziger überhaupt in diese Richtung geht, auch wenn die Software da noch nicht so ganz perfekt ist und die Performance der Cam nicht ausreicht, um diese Prozesse ausreichend schnell in der Kamera durchzuführen.

- die Mittelklasse von Olympus ist ja nun auch deutlich teurer als die Mittelklasse anderer Hersteller.

- leider sind die Festbrennweiten von Oly zumindest für meinen Bedarf bis auf das 50mm 2.0 genau die falschen. 25mm 2.0 und 11mm 2.0 würden mich da schon viel eher interessieren. Die 2.0er Zooms sind ja nun auch nicht die allergünstigsten.

- mir ist die Lichtstärke von 1.4 deutlich lieber, als eine 2.0er Linse, mit der ich das Bild ggf garnicht machen kann

Wenn zu den entsprechenden Festbrennweiten noch ein entsprechend rauscharmer Body kommt, dann wird das Oly System sogar für mich richtig interessant.

TORN
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Guenter H. schrieb:
Fakt ist doch, dass auch Verbesserungen im Kleinen (und Firmware in der Optik ist eine solche) auch Schritte nach Vorne darstellen. Jeder noch so kleine Schritt nach Vorne ist aber Bewegung zu neuen Horizonten. Beharren auf Althergebrachtem (nur, weil es die eigene Marke nicht kennt und nicht hat) ist jedoch Stillstand.

Stimmt exact. Firmwareupdates ist das, was Sigma, Tamron und Canon so fehlt. Dort müssen die Optiken eingeschickt und an das neue Gehäuse angepasst werden.

Und wehe, wenn es die Chips dann nicht mehr passend gibt, die Story ist von Sigma hinlänglich bekannt.
 
AW: Umstieg zu Oly von Nikon???

Cephalotus schrieb:
Dazu einen optionalen "Schachbrett-Modus" [(C) 2005 by Cephalotus], bei dem die Hälfte der Pixel nur mit 1/4 oder 1/8 der Empfindlichkeit angesprochen wird für erhöhten Dynamikumfang in den Lichtern.
Sorry, gibt es bereits...
 
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