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Dynamikumfang?

kernash

Themenersteller
Moin

Ich knipse seit Jahren mit meiner EOS 300D und in den meisten Einsatzgebieten genügt sie mir. Nur in gewissen Situationen ist das Ergebnis unbefriedigend. Ein Beispiel:
Bild
Der Himmel war eigentlich tiefblau, wie in den Reflektionen in den Scheiben links und rechts. Stattdessen sieht es wie ein undefinierbarer Matsch aus; der Berg im Hintergrund ist kaum zu erkennen, auch die Blätter heben sich kaum vom Himmel ab, was von Auge nicht so war.
Das selbe Problem habe ich bei Bildern mit eigentlich ansehnlichen Wolkenformationen, die schlussendlich in einem einheitlichen Grau abgebildet werden.
Woran liegt das? Ist es der Dynamikumfang?
Macht das z.B. eine 700D besser? Oder soll es eine 6D sein?
 
Möglich, ...ein Bild für die Beurteilung wäre nicht schlecht (siehe Sig.). ;)

Grundsätzlich kann man bei großem Dynamikumfang mit einem Bild schon mal deutlich an die Grenzen stoßen, ein HDR wäre da ein gutes Mittel (kannst du mit der 300D auch machen, allerdings nicht kameraintern (also später am Rechner, ...finde ich eh besser).

Mal ein Beispiel, wie es aber auch ohne HDR aussehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dynamikumfang, welchen der Sensor zur Verfügung stellt, ist einfach nicht groß genug.
Abhilfe kannst Du schaffen, indem Du die Belichtung an einem anderen Punkt misst und mit der Stern-taste speicherst, die Belichtungskorrektur benutzt und dann in Photoshop den unterbelichteten Bildteil wieder aufhellst. Oder einen Grauverlaufsfilter einsetzt.

Gruß BildDesign
 
Nur damit ich das richtig verstehe - Die Sensoren selber haben sich diesbezüglich in den letzten 10 Jahren nicht nennenswert verbessert - also dass sich ein Neukauf lohnen würde?

Klar, Unterbelichtung mit Nachbearbeitung wäre eine Mögichkeit. Aber das geht auch mit einem Tonwertverlust einher. Oder eben HDR, womit ich mich noch nicht befasst habe und mutmasslich auch nicht in jeder Situation möglich ist.
 
Nur damit ich das richtig verstehe - Die Sensoren selber haben sich diesbezüglich in den letzten 10 Jahren nicht nennenswert verbessert - also dass sich ein Neukauf lohnen würde?

Klar, Unterbelichtung mit Nachbearbeitung wäre eine Mögichkeit. Aber das geht auch mit einem Tonwertverlust einher. Oder eben HDR, womit ich mich noch nicht befasst habe und mutmasslich auch nicht in jeder Situation möglich ist.

Bezüglich der Dynamik kaum, ...vllt eine Blende. Bei deinem Bild könnte man nur am Rechner mit Pseudo-HDR die Dynamik pushen oder mit TWP, ...selbst mit Nikon, Sony, ... (welche da Vorteile hätten) wird es schwer.

Manche Dinge kann man nur umschiffen, diesen Fall würde ich dazu zählen. :o
 
Nur damit ich das richtig verstehe - Die Sensoren selber haben sich diesbezüglich in den letzten 10 Jahren nicht nennenswert verbessert - also dass sich ein Neukauf lohnen würde?

Klar, Unterbelichtung mit Nachbearbeitung wäre eine Mögichkeit. Aber das geht auch mit einem Tonwertverlust einher. Oder eben HDR, womit ich mich noch nicht befasst habe und mutmasslich auch nicht in jeder Situation möglich ist.

Da hat sich so gut wie nix geändert. Sobald der Unterschied von den dunklern und hellen Bereichen zu groß wird ( gerade in der Mittagszeit ) geht da nix mehr. Entweder der Himmel ist weg oder die dunklen Bereiche werden schwarz. Ich warte auch schon 5 Jahre auf einen Sensor der das einfach ohne irgenwelche Verrenkungen wie HDR usw hinkriegt.
Du kannst es mal mit RAW versuchen, da hat man später in der Entwicklung etwas mehr Spielraum aber auch nicht viel mehr.
Dass man es so auf dem Bild hinkriegt wie es in Wirklichkeit auch aussieht geht mit den heutigen Sensoren nicht, egal von welchem Hersteller.
Warum weiß ich nicht.
Das Geld kannste dir sparen wenn das der Hauptgrund für einen Neukauf wäre.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall RAW nutzen. Die Unterschiede bei der Rettung von ausgefressenem Himmel sind in meinen Augen deutlich sichtbar. Ausgefressener Himmel = weißer Himmel ohne Zeichnung und ohne blaue Farbe.

Die Sensoren von Sony (egal in welchen Kameras eingebaut) lassen nach meinen Testversuchen schon mehr zu bei der Bearbeitung im RAW Konverter, um einen größeren Dynamikumfang beherrschbar zu machen.

RAW ist aber einfach unausweichlich, wenn der Dynamikumfang eine Rolle spielt. Und auch je nach RAW Konverter gibt es Unterschiede bei der Rettung der Lichter zum Beispiel. Lightroom 4 soll hier eine sehr gute Arbeit erledigen.
 
jepp

(a) RAW benutzen und zurückholen.
oder
(b) die Bildeinstellungen in der 300D ändern/testen, welche besser aussieht. (wobei ich der "alten" jpg-Engine in der 300D nicht unbedingt die Arbeit übergeben würde)

Man sieht in Deinem Bildbeispiel, dass da noch etwas ist. Ich bin mir sicher, dass da mittels RAW-Bearbeitung der Himmel komplett restaurierbar ist.

Zum Grundsätzlichen: Ein hoher Dynamikumfang ist nunmal ein hoher Dynamikumfang - DSLRs liegen zwischen 10 und 14 Blenden. Die Natur hat mit Leichtigkeit auch höhere Kontraste zu bieten.
 
Bezüglich der Dynamik kaum, ...vllt eine Blende.

Na das sind schon eher 2-3 Blenden. Die 300D ist bestenfalls auf ca. 8 Blendenstufen gekommen. Selbst die "schlechten" Canon-Sensoren sind da inzwischen besser;)
Das wird in Hinsicht auf das Motiv des TOs aber auch nicht viel bringen. Neben den schon angesprochenen Hilfen ist mir noch aufgefallen, dass die CAs am Blattwerk den Scharfeeindruck erheblich mindern. Die Katze im Vordergrund ist sowieso nicht scharf.
Ein HDR wäre m.E. erst dann nötig, wenn man auch noch eine Zeichnung in den schwarzen Rand bekommen möchte. Ansonsten kann man den hellen Bereich auch mit EBV relativ gut in den Griff bekommen. Wenn das Bild als RAW vorliegt, sollte das überhaupt kein Problem sein.

Leider kann man solche Motive nur durch Nachbearbeiten einigermaßen verbessern, weil die Kamera anders "sieht" als das Auge.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man es auch dreht: schlechtes Licht bleibt schlechtes Licht. Das zu Erkennen ist Teil des fotografischen Sehens, was man lernen kann/sollte. Danach kann man immer noch entscheiden, wie man vorgeht...

a) auf besseres Licht warten
b) RAW plus Sony-Sensoren oder
c) diverse andere Bastelarbeiten wie DRI, HDR, Filtergedöns etc.ppp.
d) den Umstand, dass der Dynamikbereich gesprengt wird, kreativ nutzen.
 
Nur damit ich das richtig verstehe - Die Sensoren selber haben sich diesbezüglich in den letzten 10 Jahren nicht nennenswert verbessert - also dass sich ein Neukauf lohnen würde?

Die Fortschritte durch die Sony-Sensoren vor ca. 3 Jahren waren erheblich. Danach hat sich dann erstmal wieder nicht so viel getan.

Hier siehst Du den größten Überblick dazu:
http://www.dxomark.com/index.php/Cameras/Camera-Sensor-Ratings/(type)/usecase_landscape

Und hier dazu viele Beispielbilder und Vergleiche:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1128716
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1122313

Und hier ein konkretes Vergleichsbild zum Zeigen, dass sich da durchaus in 10 Jahren einiges getan hat: nach dem Hochziehen der Tiefen +100 in LR bei einer Gegenlichtsituation, AWB, Mehrfeld, Av, gleiche LR Defaulteinstellungen (KB oder APSC macht da nichts aus):



tsoe hat die vier Optionen ja schön aufgelistet.
 
Wie man es auch dreht: schlechtes Licht bleibt schlechtes Licht. Das zu erkennen ist Teil des fotografischen Sehens, was man lernen kann/sollte. Danach kann man immer noch entscheiden, wie man vorgeht...

:top:

Das Beispielbild hält voll ins (nach)mittägliche Gegenlicht hinein. Und die dabei nicht zu vermeidenden Überstrahlungen verringern den Dynamikumfang deutlich unter die üblichen 8 Blenden bei der 300D. Nicht davon zu reden, dass dabei zugleich auch die Farbwiedergabe leidet, weil sich alles in den Pastellbereich verschiebt.

Hartes Licht bleibt hartes Licht - und es setzt veralteten Kameras mit vergleichsweise geringerem Dynamikumfang natürlich doppelt übel zu.

Die Ausnutzung des Headrooms von RAW kann da schon Verbesserungen bringen - allerdings verlangt eine gute RAW-Bearbeitung aus meiner Sicht auch eine "Uminterpretation" von durch die Kamera technisch erfassten Tonwerten in die Erfahrungswerte des menschlichen Sehens. Und das macht man mit 60 anders als mit 50, mit 50 anders als mit 40, usw.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Erlaubnis vorausgesetzt habe ich dein Bild mal kurz durch EBV (hier Photoshop) leicht "dynamisiert". Man sieht, dass selbst aus deiner JPEG noch viel rauszuholen ist; aus RAW (12 bit bei der 300D anstatt 8 bit) wäre ungleich mehr "zu kitzeln".

Die 300D ist im Vergleich zu den neueren Cam's leicht im Nachteil; wenn du ansonsten zufrieden bist würde ich...

- In solchen Situationen wie deinem Beispielbild (blauer Himmel; Sonne "auf den Schultern") einen zirkulöaren Polfilter einsetzen (Die von "CPL" reichen oft, gibt's in der Bucht für wenig Geld)

- Mich mit EBV beschäftigen ("Lightroom"?)

- Eine HDR Reihe machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit der Publikation warten wir besser, bis eine ausdrückliche Freigabe durch den TO zur Bearbeitung und Wiederveröffentlichung vorliegt.

Ich sehe da nämlich nirgendwo eine entsprechende Erklärung.


Bei Gegenlicht nützt ein Polfilter auch wenig - weil es seine maximale Wirkung erst 90° zur Sonne entfaltet und rechtwinklig dazu in bezug auf den Himmel gar keine Wirkung entfaltet. ;)

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hinweise und das Bearbeitungsbeispiel.
Es ist mir bewusst, dass die Parameter der Aufnahme in vielerlei Hinsicht mangelhaft sind. Es war nur ein Schnappschuss der verdeutlichen soll, welche Problematik ich meine.
Wenn das Wetter es wieder zulässt, werde ich einen Direktvergleich mit Raw machen.

Zu erwähnen sei vielleicht noch, dass ich die Kamera in den letzten Jahren ausgiebig gequält* habe. Soweit ich aber nachgelesen habe, kann man einen Bildsensor nicht so leicht beschädigen.

*(Massenweise Langzeitbelichtungen von über einer Stunde, Experimente mit Laser, Einsätze im Hochgebirge >4000m mit viel UV-Licht, etc.)
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt ;) Wie dem auch sei, Steffen hat den richtigen Hint gegeben - erstmal gucken, wie man solche Situationen vermeidet bzw. zu nutzen weiß. Auch aus ner 300D kann man saubere Bilder holen - und auch mit ner aktuellen Nikon kann man das Bild versauen.

mfg chmee
 
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