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FT/µFT Dynamikumfang und Rauschen im Vergleich zur DSLR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Diese Aussage ist falsch. Auch für einen "Nicht-Techniknerd" ist der Unterschied mehr als deutlich, sobald die Motivauswahl nicht auf Standardmotive mit Licht von Hinten beschränkt ist. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir ganz vorne einen höheren Dynamikumfang bei mFT wünschen. Rauschverhalten? Ist mir fast egal; aber der Dynamikumfang wird bei mir regelmäßig gesprengt.
Beispiele: Landschaften mit hohen Kontrasten (Wald, Canyons, hohe Berge mit Schnee), Vögel im Flug...

Muss jeder für sich entscheiden. Klar sieht man es, aber sowas von geringfügig. Es ist nicht so, als würde es ein Bild nun wirklich besser machen.
Dann lieber eine Belichtungsreihe (wenns geht), da hat man wesentlich und sichtbar mehr davon. Wenns nicht geht, ists eben so.
 
Ist mir so noch nie aufgefallen.

Habe erst meine 5D MKIII bei ISO2000 gegen meine Pana GX8 bei ISO2000 antreten lassen und der Unterschied war gar nicht mal so groß.
Ich gehe davon aus, dass Du Deine MFT Cam einfach nicht richtig eingestellt hast (bestimmt Dynamikanhebung schon aktiviert gehabt - was mir anfänglich auch passiert ist).

Werde das aber auch nochmal testen.
Ich bin nach erstem Zweifeln an MFT nun bei MFT angekommen, und ich muss sagen, es macht riesig Spass, und die Bilder können sich sehen lassen (auch wenn ich noch mit der KB Cam fotografiere).

Ich gehe nicht davon aus, das ich irgendwas falsch gemacht habe, bzw. bin mir sehr sicher, dass das nicht der Fall war ;) Und ich habe ja ausdrücklich geschrieben: Mein Problem war nicht das Rauschen bei hohen Isos sondern bei niedrigen Isos
 
Mein Problem war nicht das Rauschen bei hohen Isos sondern bei niedrigen Isos

Das Grundrauschen ist bei kleineren Sensoren höher, das läßt sich nicht leugnen und meine ISO-Obergrenze ist bei mft auch früher als bei zB Fuji X.

Aber wie weit muss man ins Bild reinkriechen um sich am höheren Rauschen bei ISO100 zu stören?
Selbst auf einem 5k Monitor für mich kein Thema.
Und was ist bei Abzügen selbst mit DIN A4 davon relevant?

Aber grundsätzlich kann man das je nach Anwendungszweck kritisieren, dann halt kein mft, ganz einfach.
Für Plakatwände würde ich auch eine A7IIR oder D810 vorziehen.

Aber ich nehme ansonsten auch gerne eine nochmals schwächere 1inch-Kamera zur Hand und bin da sicher weniger sensibel.;)
 
Wenn Du eine D7200 holst, brauchst du nur den Body, Objektive hast Du ja. Bei einem Neueinstieg in MFT würdest Du neben dem Body (E-M1, E-M5 II) der in etwa gleich teuer ist, wie die Nikon, noch entsprechende Objektive brauchen. Schau Dir einfach mal an,was hochwertige lichtstarke Olympus oder Panasonic-Objektive kosten. Das solltest Du nicht aus dem Auge verlieren.
Wenn das kein Problem darstellt, ist man mit z.B. einer OM-D E-M1 oder M5 II oder Pen-F und den hervorragenden 2,8er Linsen gut und leicht bestückt. Dazu kommt, dass z.B. Dinge wie ein Stativ oder Filter i.d.R. kleiner und leichter ausfallen können.
 
Meine Erfahrung/Meinung:

mFT rauscht schon eher, als APS-C. Wenn Du Rauschallergiker bist, wirst Du mit mFT daher nie glücklich. Für die Praxis ist es für den Privatgebrauch aber vernachlässigbar. Semi-Profis und Profis werden das ggf. anders sehen

Riesenvorteil jeder Spiegellosen (und da beziehe ich Sony's APS-C-System ganz klar mit ein) ist eben die Bildkontrolle WÄHREND der Aufnahme, was - mit Live-Histogramm - eine viel zielgerichtetere Belichtung ergibt und damit seltener den Bedarf nach starken Korrekturen in der EBV.

Was ich mittlerweile als großen Vorteil des mFT-System schätzen gelernt habe: die größere Tiefenschärfe durch den kleineren Sensor ermöglicht es problemlos lichtstarke Objektive mit Offenblende zu verwenden ohne Probleme mit unscharfen Bereichen zu haben.

Vieleicht wäre der Umstieg auf Sony e-Mount das richtige für Dich? APS-C und spiegellos.
 
Wenn Du eine D7200 holst, brauchst du nur den Body, Objektive hast Du ja. Bei einem Neueinstieg in MFT würdest Du neben dem Body (E-M1, E-M5 II) der in etwa gleich teuer ist, wie die Nikon, noch entsprechende Objektive brauchen.

Das kommt noch hinzu. Auf der einen Seite habe ich eigentlich alles was ich brauche und beim Einstieg ins mFT System würde ich sicherlich erst einmal die Setoptik verwenden und zusätzlich ein lichtstarkes Weitwinkel kaufen.
Was mich an der mFT Geschichte noch reizt ist die Möglichkeit Videos zu drehen, dass soll ja bei der 7000er Serie von Nikon im Vergleich noch nicht so gut funktionieren. Allerdings werden es lediglich Videos für den Hausgebrauch und die auch eher selten, nichts professionelles.
 
:rolleyes:

Bez. Bildrauschen sehe ich bei meinen Bildern aus der M1 bis ca. ISO 2000 nichts, was mit LR, oder DeNoise nicht locker in den Griff zu bekommen wäre. Nach meiner zugegebenermassen noch kurzen Erfahrung mit mFT, bin ich sogar eher der Meinung, dass bei identischer ISO, bei der M1 mehr Details erhalten bleiben, als noch bei meiner 5D3. Ich habe hald nur den Vergleich zu Canon...
 
Bezüglich Rauschverhalten war ich mit MfT recht zufrieden. Beim Thema Dynamikumfang und Freistellungsmöglichkeiten liegt meine FX Nikon schon sehr deutlich vorne. Aber auch hier geht es eher um extremere Situationen die man auch vermeiden könnte. Viele stehen auch nicht auf so freigestellte Portraits wie ich sie gerne mache.
Der Abstand zu Canon APS-C ist wirklich vernachlässigbar.
 
Das kommt noch hinzu. Auf der einen Seite habe ich eigentlich alles was ich brauche und beim Einstieg ins mFT System würde ich sicherlich erst einmal die Setoptik verwenden und zusätzlich ein lichtstarkes Weitwinkel kaufen.
Was mich an der mFT Geschichte noch reizt ist die Möglichkeit Videos zu drehen, dass soll ja bei der 7000er Serie von Nikon im Vergleich noch nicht so gut funktionieren. Allerdings werden es lediglich Videos für den Hausgebrauch und die auch eher selten, nichts professionelles.

Bei dieser Ausgangssituation würde ich zu einem neuen Nikongehäuse raten. Die D70 hatte ich auch mal genutzt: Eigentlich ein guter CCD-Sensor, aber wirklich eingeschränkter Dynamikumfang, eher mit Diafilm vergleichbar.

Das ein oder andere ordentliche Video bekommt man auch mit der D7200 hin, wenn man sich auf die Eigenheiten einstellt. Ein Selbstläufer ist das Thema Video auch mit den in dieser Hinsicht guten Panasonics nicht.

Spiegelloses Fotografieren erfordert in mancher Hinsicht eine Umgewöhnung. Man sollte sich dessen bewusst sein; man muss das wirklich wollen und nicht das Gefühl haben, überredet zu werden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade in der Reisefotografie hat das m4/3-System m.E. seine Stärken. Die entsprechende Kamera sorgt dafür das jedes Objektiv stabilisiert ist, so dass du ggfls. eine niedrigere ISO wählen kannst, was den geringfügigen Vorteil der 7000er-Nikons ausgleichen sollte. Das bezieht sich sowohl aufs Rauschen, als auch auf die Dynamik. Ähnlich wirkt sich hier auch der Vorteil der höheren Tiefenschärfe aus. Klar bei niedriger ISO ist die Nikon etwas besser, aber aus meiner Erfahrung heraus sind die Unterschiede auf dem Papier immer dramatischer als in der Praxis. Gegenüber der D70 ist eh jede neuere Kamera der angesprochenen Reihen deutlich überlegen. Wenn es wirklich deutlich besser sein soll, dann bringt nur Vollformat den entscheidenden Schritt nach vorne.
Objektivneukauf ist natürlich ein Thema und die 7000er Nikons sind ja sehr feine Kameras, aber für mich waren immer Größe und Gewicht beim Reisen (und auch im Alltag) wichtig und ich habe mein m4/3-Gelumpe einfach öfter dabei, weil es nicht so stört.
 
Objektivneukauf ist natürlich ein Thema und die 7000er Nikons sind ja sehr feine Kameras, aber für mich waren immer Größe und Gewicht beim Reisen (und auch im Alltag) wichtig und ich habe mein m4/3-Gelumpe einfach öfter dabei, weil es nicht so stört.

So geht es mir eigentlich auch, die Nikon lasse ich öfter zu Hause als die kleine ritsch-ratsch, aber wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht tränen einem schon die Augen bei den Preisen die man für seine Nikon Sachen noch bekommt.
Da fällt der Gedanke an einen Wechsel doppelt schwer.
 
Ich habe die Em5-ii und hatte früher eine Sony A77.
Hinsichtlich des Rauschverhaltens sind die Kameras vergleichbar, wobei die neuste Generation der Sony-Sensoren (werden auch bei Nikon verbaut) wohl wieder einen kleinen Vorsprung haben (ca. 1/3-2/3-Blenden).
Kurzum: Beim Rauschen sehe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen APS-C und MFT. Zum KB-Format ist der Unterschied dann schon etwas größer.

Etwas differenzierter sieht es beim Dynamikumfang aus. Hier liegen die Sony-Sensoren, welche in Sony- und Nikon-Kameras verbaut sind schon ein Stück vorn (1 EV), was sich in Grenzsituationen bemerkbar macht. Gefühlsmäßig nehme ich mehr Belichtungsreihen mit der Oly auf, als früher mit der Sony (was aber auch daran liegen kann, dass ich bei der Oly schon vor der Aufnahme eine Warnung erhalte, wenn der Belichtungsumfang zu groß ist).

Canon liegt dagegen bei der Dynamik selbst mit einer 5d III hinter der Oly (und das mit gut 0,7 EV) bei niedrigen ISO-Werten. Bei hohen ISO-Werten gewinnt dann die Canon dank ihres größeren Sensors.
 
Wir haben als Kompromiss noch eine D5500 in der Familie, die wiegt mit dem beileibe nicht schlechten 18-55VR auch nicht mehr als eine M1 oder GX8 + Kit.
Macht optisch zwar weniger her, Einsteiger-Anmutung halt, mischt via Raw aber selbst die Fuji X (16) gut auf, Vergleiche hatte ich hier auch schon gepostet :rolleyes:

PS:
den traurigen Preisverfall habe ich mir zu Nutze gemacht, als Käufer eben
 
In der Theorie und bei Rauschvergleichsserien ist immer KB besser -> APS-C -> m4/3 -> 1" Sensoren :top:
Bei sporadischen Updates der Sensor-Technologie kann es zwar vorkommen das dieses Gefüge kurzfristig aus dem Gleichgewicht kommt, aber sobald die selbe Technologie beim größeren Sensor auch Einzug hält, gilt sie wieder.

In der Praxis ist das alles schon völlig belanglos geworden, da die Bildanalyse in den techn. Portalen (auch hier) völlig praxisfremd statt findet (100% Ansicht auf Nicht Retina Schirmen bei einem 24MPix Sensoren entspricht einer Ausgabegröße von DIN A0 aus kürzester Entfernung!). Bezogen auf eine vernünftige Ausgabegröße und einen normalen Betrachtungsabstand erkennt man in normalen ISO-Bereichen ohne EXIF-Informationen überhaupt keinen Unterschied (schon x-fach von mir in Blindtests an Laien und sogar Fachleuten ausprobiert).

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, daß ich schon alle Sensor-Größen selbst hatte also KB, APS-C, m4/3 und 1", also es nicht aus der Theorie kenne ;-)

Natürlich werden jetzt die üblichen Investment-Verteidigungen kommen und Argumente wie Dynamikumfang, Freistellung und Ausschnittsreserve präsentiert werden, die aber auch in der Praxis bedeutungslos sind (entsprechend hochwertige Werkzeuge für alle Systeme gleichermaßen voraus gesetzt). Will heißen ein schlechter Fotograf macht mit KB schlechte Bilder, da nützen ihm all diese Argumente nichts. Ein schlechtes Bild wird nicht wirklich gut wenn man es 5 Blenden hochzieht oder 3/4 des Bildes weg schneidet, es wird nur weniger schlecht, wenn überhaupt.

Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist der Spaßfaktor den dir das Hobby machen soll. Schleppst du ungern Zeug mit, nimm die leichteste Kamera die du bekommen kannst. Hantierst du gerne mit mech. hochwertigen und schweren Optiken kauf dir die größte Kamera die dein Geldbeutel gerade noch finanzieren kann. Nur so bekommst du am Ende auch das, was du dir erhofft/erwartet hast - nach einer mehr oder weniger steilen Lernkurve ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezogen auf eine vernünftige Ausgabegröße und einen normalen Betrachtungsabstand erkennt man in normalen ISO-Bereichen ohne EXIF-Informationen überhaupt keinen Unterschied (schon x-fach von mir in Blindtests an Laien und sogar Fachleuten ausprobiert).
Es wäre hilfreich, wenn man hier zwischen Bearbeitungsmöglichkeiten und den fertigen Bildern unterscheidet. Bei letzterem: Ja, da hast Du Recht (bei den aktuellen Wiedergabemedien). Bei ersterem: Da gibt es teils doch schon gravierende Unterschiede, bei denen die Sensorgröße nur einen Teil der Summe ausmacht.
 
Es wäre hilfreich, wenn man hier zwischen Bearbeitungsmöglichkeiten und den fertigen Bildern unterscheidet. Bei letzterem: Ja, da hast Du Recht (bei den aktuellen Wiedergabemedien). Bei ersterem: Da gibt es teils doch schon gravierende Unterschiede, bei denen die Sensorgröße nur einen Teil der Summe ausmacht.
Geht es bei unserem Hobby nicht immer um die fertigen Bilder? :top:

Was die von dir zitierten Bearbeitungsmöglichkeiten betrifft, so ist das meiner Meinung nach eine Mischung aus Fotografen-Fähigkeit (Stichwort: Anwendung von Multishot Techniken, Lichtsetzung etc.), RAW-Konverter Technologie (mache ich im aktuellen LR z.B. RAWs meiner uralt D300 auf, wundere ich mich oft was da plötzlich an Lichterwiederherstellung geht, was damals nie und nimmer ging), EBV-Skills und erst ganz zuletzt der Hardware-Limitationen.

Letztere werden meiner Meinung nach immer maßlos überbewertet siehe das Amateur-Geschrei (z.b. auf dpreview) um den "reduzierten" Dynamikumfang der D5 aktuell, der die Wissenden (für die die Kamera gebaut wird) ein müdes Lächeln kostet.
 
Was bedeutet "isolos" ? :angel:

Gute Frage - das habe ich mich auch mal gefragt und die Antwort ist erheblich ernüchternder, als der Begriff suggeriert. Man vermutet, wenn man diesen Begriff hört, dass eine "isoloser" Sensor quasi nicht rauscht (zumindest nicht nennenswert).

Dabei ist etwas gemeint, was ich sowieso immer gedacht habe, dass es so wäre:

Wenn man ein Motiv bei sagen wir ISO800 "richtig" belichtet, dann heißt es ja in der Praxis, dass es im Vergleich zu ISO100 total unterbelichtet wird (wenn man gleiche Blende und Belichtungszahl annimmt), aber die Kameraelektronik verstärkt die ankommenden Signale und das Ergebnis des verstärkten Signals wird im RAW abgespeichert. Dadurch sieht das Bild "richtig belichtet" aus.

Wenn man stattdessen ISO100 (wie oben vorgegeben) fotografiert (gleiche Belichtungsdauer und Blende), dann wird das RAW viel zu dunkel sein. Dann muss man in Lightroom entsprechend die Belichtung korrigieren.

Jetzt die spannende Frage: wie sieht das denn am Ende aus, sieht das ISO800 Bild (welches von der Kameraelektronik hochgeregelt wurde) besser aus als mein "hochgezüchtetes" ISO100 Bild? Wenn die Antwort darauf "nein" lautet, wenn die Fotos also im Prinzip gleich aussehen (also insbesondere kein erhöhter Dynamikverlust und erhöhtes Rauschen), dann spricht man (ich finde es auch ziemlich schräg) von einem "isolosen" Sensor. Wer auch immer das so genannt hat.

Aber wie gesagt, in meiner naiven Vorstellung bin ich von solchem Verhalten sowieso immer ausgegangen, dass es im Grunde egal ist, WANN ich das einfallende Licht verstärke. Ob bereits in der Kamera oder nachher beim Entwickeln. Anscheinend ist es aber so, dass bei manchen Sensoren das Ergebnis aus der Kamera bei ISO800 besser ausfällt als das aus Lightroom hochgezogene Foto bei ISO100.

Mehr verbirgt sich hinter diesem vielversprechenden Begriff nicht, schon gar nicht die Vorstellung (die ich auch fälschlich hatte), dass der Sensor bei wenig Licht und ISO800 nicht mehr rauscht als bei viel Licht und ISO100 - das wäre wirklich genial und das würde ich dann auch wirklich "isolos" nennen. Aber so ist es dann leider nicht.
 
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