Nein, haengt sie nicht. Die Frage, wie viele Blendenstufen ein (digital gespeichertes) Bild hat, laesst sich unabhaengig vom Ausgabemedium klaeren, da das Bildformat definiert, welcher (digitale) Wert im idealen Ausgabemedium welchen "Lichtemissionswert" haben sollte.
Eben nicht.
Das wäre zwar in der Theorie und rein von der Farbgamut- und Farbraumdefinition her denkbar, hat aber mit der praktischen Realität überhaupt nichts zu tun. Wer die Frage einfach nur mit "das ist doch alles definiert" beantwortet, antwortet letztlich völlig an der Fragestellung des fotografisch relevanten (!) Dynamikumfangs vorbei.
Daher muss man letztlich drei Schritte
in Gänze betrachten, um dann später die Einzelschritte gezielt bewerten und erklären zu können. Für Schritt zwei und drei brauche ich aber noch ein, zwei Wochen
@Nightstalker: das mit dem "Niveau" stimmt schon. Hier geht es im Grunde aber erstmal darum, überhaupt eine Art wissenschaftlich korrekte "Grundlagensammlung" zu bekommen, die wirklich den kompletten Umfang von der physikalischen Szenerie (Licht) über Sensor, AD-Wandler, Bildformat *UND* Darstellungsmedium abdeckt, und vor allem wissenschaftlich Hand und Fuß hat.
Eine solche Darstellung habe ICH nämlich bisher nicht gefunden, und gerade in diesem Punkt sind die Informationen bei Wikipedia - und zwar sowohl in der deutschen als auch der englischen Ausgabe - sowohl unzureichend als auch absolut mißinterpretierbar und beliebig oft falsch zitiert.
Daher versuche ich, erstmal die einzelnen Themenkomplexe für sich genommen zu beleuchten, ich weiss das alles auch absolut nicht aus dem "ff", und muss mich vor allem in einigen Punkten auch erstmal in die Fachterminologie einarbeiten.
Das ich das "laut denkend" im Forum tue sei bitte entschuldigt, aber so kommt ja vielleicht der eine oder andere, der sich in dem Bereich auskennt hinzu, und kann wesentliches Wissen beisteuern.
Dabei wünsche ich mir dann aber mehr als nur "alles Unfug", oder am besten noch "lies doch bei Wikipedia nach, da stehts richtig". Vielmehr erwarte ich eigentlich ein wissenschaftlich korrektes Zitat (hier auch ohne Fußnote
), samt sauberer Quellenangabe zwecks Nachvollziehbarkeit.
Und wenn dann wirklich das gesamte "Wissen" gesammelt ist, kann man vielleicht auch eine einfache, eher allgemeinverständliche "Kurzfassung" schreiben, die in wenigen Worten klar macht, welche Dinge für die Ausgangsfragestellung relevant sind, und wie da diese unsehlige "8 Blenden im JPEG"-Aussage im
ZUSAMMENHANG zu sehen ist.