und der kleinste Wert bei Deiner 64Eur-Rechnung (auf 8bit bezogen) ist nicht 0 sondern.. Nochmal (und keine Angst, ich brauchte auch ein/zwei Anstuppser dafür), das Verhältnis kleinster messbarer Wert gegen größten messbaren Wert definiert eine Dynamik..
Zum kleinsten und größten messbaren Wert:
Unterscheiden wir doch bitte:
- zwischen dem kleinsten und größten Wert des Sensors -> Dynamik
- zwischen der Auslösung des auswertenden Systems
So wird bei einem 14 "bittigem" System der obere und untere Grenzwert mit einer Genauigkeit von 1/16384 aufgelöst.
-> sprich, bei voller Aussteuerung ist oben 1 Wert von 16384 möglichen ungenau und unten auch ein solcher Wert
-> macht 16382 zweifelsfrei genau aufgelöste Werte abseits der Grenzen
Bei einem 8 "bittigen" System wird der obere und untere Grenzwert mit einer Genauigkeit von 1/256 aufgelöst
-> macht nur 254 zweifelsfrei genau aufgelöste Werte Werte abseits der Grenzen
Nun:
Meine Beispielrechnung zu den Eckwerten hast Du wie oben zitiert provoziert.
Diese Rechnung zur Auflösung gilt natürlich für den ganzen Messbereich.
...Und klar ist, wenn man 14 Blenden Dynamikumfang in 8Bit reinpressen will, kann das nur unter Zuhilfenahme von nicht-linearen Kurven passieren.
Nein! Das geht auch linear!
Allerdings ist eine bewertete Konvertierung der Auflösung der zumeist bessere Weg.
Das ist aber Sache der hersteller- und kameraspezifischen Bildprozessoren.
Aber zurück zu Deiner Aussage. Ich hole mal Dein altes Posting vor.
(b) Wie definiert sich Dynamik?! Mit dem Verhältnis kleinster Wert (ungleich Null) zu höchstmöglicher Wert. Ein Bild, das in 8bit (zB jpg) gesehen wird, mag zwar ehemals in 14bit vorgelegen haben, als 8Bit-Datei hat es nicht mehr den Dynamikumfang.
-> Falsch!
--> Es macht nicht aus, ob der unterste oder oberste Eckwert mit 1/256stel oder 1/16384stel Genauigkeit aufgelöst wird.
--> Es geht darum, wie die restlichen 16382 Werte auf 253 Werte skaliert werden!!!
Gruß
ewm