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Dynamikumfang bei Kamerasensoren

Nun gut. Bei Nikon hatten sie wohl ihre Gründe, warum sie sich für diesen Weg entschieden haben. Was meinst Du denn, warum sie das genau so gemacht haben ?
Praktisch, wenn man keinen ND-Filter dabei hat ? Für ein Alleinstellungsmerkmal bezüglich des Marketings ?

Das ist in diesem Thema hier eigentlich egal. Ich wollte nur zeigen, dass "ISO100" nicht viel bedeutet, wenn man verschiedene Kameras objektiv vergleichen will.
 
Bezüglich der Dynamik natürlich nicht. Da ist wohl Tom_Green davon ausgegangen das ISO 100, die Base-Iso bei allen Kameras ist... aber das haben wir ja geklärt. Die Belichtung sollte allerdings bei allen Kameras gleich sein, egal wie die Base-ISO ist. Also jedenfalls bei einer 5DMKIII vs D810@ISO100 mit jeweils einem Sigma 35 1.4 drauf, siehts eigentlich recht gleich aus (ohne besonderes Picturestyle Pippifax).
 
Bezüglich der Dynamik natürlich nicht. Da ist wohl Tom_Green davon ausgegangen das ISO 100, die Base-Iso bei allen Kameras ist... aber das haben wir ja geklärt. Die Belichtung sollte allerdings bei allen Kameras gleich sein, egal wie die Base-ISO ist. Also jedenfalls bei einer 5DMKIII vs D810@ISO100 mit jeweils einem Sigma 35 1.4 drauf, siehts eigentlich recht gleich aus (ohne besonderes Picturestyle Pippifax).

An sich ist es nicht wichtig was die Basis ISO sind. Man nimmt für die Idee, die ich hatte einfach die mit dem größten Dynamikumfang.
Mir wärs auch egal obs bei Nikon ISO 64, bei Canon ISO 100 und bei Olympus ISO 200 wäre. Egal welche Kamera ich hätte, ich würde jeweils die Einstellung nehmen wo der Dynamikumfang am größten wäre.

Kann es sein, dass der DXO Test nicht das Maximum des Dynamikumfangs zeigt sondern wann sich die Farben zu sehr verschieben?
 
3. Dynamic Range


Dynamic range is defined as the ratio between the highest and lowest gray luminance a sensor can capture. However, the lowest gray luminance makes sense only if it is not drowned by noise, thus this lower boundary is defined as the gray luminance for which the SNR is larger than 1. The dynamic range is a ratio of gray luminance; it has no defined unit per se, but it can be expressed in Ev, or f-stops.

Quelle: DxO: http://www.dxomark.com/About/In-depth-measurements/Measurements/Noise
 
Wie auch immer man es betrachtet, der Dynamikumfang einer Kamera ist immer begrenzt.

In der fotografischen Praxis stoßen wir gelegentlich auf hartes und steiles Licht. Es ist ein Irrtum, zu glauben, "meine Kamera" meistert das schon. Vielleicht technisch - aber es resultieren keine guten Bilder daraus.

Niemand - auch kein Kamera- oder Sensorhersteller - nimmt dem Fotografen die Pflicht und Schuldigkeit ab, die Lichtverhältnisse zu beurteilen und für seine Gestaltungsabsichten adäquat zu belichten. ("richtig belichten" ist im rein technisch begriffenen Sinne für mich zu eng gesehen - denn es umfasst nicht die gewollte Gestaltungsabsicht (z.B. Überstrahlungen zulassen) und die Kenntnis des eigenen Bearbeitungsspielraums.)

Wenn ich ein RAW um 5 Blendenwerte hochziehen muss - was technisch bei manchen Sensoren durchaus machbar ist - so habe ich kein optimales Ausgangsmaterial oder habe irgendwo etwas grundlegend falsch gemacht.

LG Steffen

PS: Bei kritischem Licht macht für mich der Unterschied zwischen 10,5 und 14 BW keinen praktischen Unterschied - weil es dann eh' auf eine Belichtungsreihe hinausläuft. Mit Kampf und Krampf zurückgeholte Luminanzwerte versprechen uns scheinbar eine Arbeitsersparnis - in der Tat fallen solche grenzwertigen Bilder uns aber spätestens bei der Farbwiedergabe wieder auf die Füße.

PPS: Bessere Sensoren kann man zwar kaufen - spätestens bei Fähigkeiten und Fertigkeiten ist dann aber oft Ende vom Gelände. ;) M.E. lohnt es sich mehr, in letztere zu investieren.
 
Also haben Sony und Nikon in Punkto Dynamik die Nase vorne.
Echt schade, dass die Sony Remote Software (noch?) nicht das das Niveau von Nikon und Canon hat... Damit sind die Sony Kameras derzeit für den Studiobetrieb noch nicht brauchbar (Live View Bild kann nicht zum PC übertragen werden).

Danke auf alle Fälle für das rawdigger Software Tool, so etwas habe ich schon länger gesucht. Das RAW Histogramm mit den Angaben zu den Blendenstufen ist wirklich sehr interessant!

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Meine Ausrüstung Nikon D800 / Canon EOS 70D / Eos 650D / LM Makroskop 16x / Mikroskope Zeiss Axio Examiner.A1 / Olympus BX63

Lieblingsseite: http://www.LMscope.com/
 
Stimmt, ist viel zu dicht an der Praxis und stört nur beim abbeten... :ugly:

Wenn Du die Frage nicht verstehst, kannst Du ja einfach nochmal lesen. Übrigens sind meines Wissens auch heute noch Grauverlaufsfilter anerkannter Teil der fotografischen Praxis. Wieso eigentlich?

Meine Praxis passiert auf Rundreisen durch die ganze Welt. Da bin ich selbstverständlich auch mal mittags im prallen Sonnenschein irgendwo, wo mich etwas auch fotografisch reizt. Und ich erkenne dann sowohl in der hellen Sonne als auch im tiefen Schatten direkt daneben Details. Da überstrahlt nichts (außer die Sonne selber) und da verschwindet erst recht nichts im Rauschen, es verschwindet allenfalls im tiefsten schwarz. Wenn ich nun diese Szenerie so abbilden möchte, wie ich sie empfunden habe, dann geht das nicht ohne irgendwelche Kunstgriffe. Oder ich muss helles ausbrennen und/oder dunkles absaufen lassen, obwohl ich in beidem noch Details gesehen hatte. Und so muss da nun auf immer bleiben, weil es frühe® ja auch nicht ging und die "alten Hasen" es so gelernt haben und nicht weiterdenken können?
 
[…] Grauverlaufsfilter anerkannter Teil der fotografischen Praxis. Wieso eigentlich?
um die höllischen Unterschiede in den Kontrasten auf ein für Film / Sensor erträgliches Mass zu reduzieren, damit sich das im Endergebnis so darstellt, wie unser Hirn und Wohlgefallen das gerne hätten.

[…] Und ich erkenne dann sowohl in der hellen Sonne als auch im tiefen Schatten direkt daneben Details. […]
Nö. Das hätten Hirn und Wohlgefallen gerne. Wenn Du Dich wirklich mal auf entweder das eine oder das andere konzentrierst - und nur auf das - dann stellst fest, dass neben dem tiefen Schatten alles überstrahlt oder neben der hellen Wand alles absäuft. Und zudem nicht mal Konturen hat und « scharf » ist, so eingeschränkt, wie Mensch guckt. Unser Gehirn setzt das zusammen und da soll das (technische) Endergebnis dann auch irgendwie hin. Nur, dass das Dank der heutigen Möglichkeiten allzuoft in lauten, geschwätzigen Bildern endet. Und das hat nichts mit « altmodisch » zu tun.

Steffen hat das schon ganz gut getroffen. Wenn ich 5LW in der Nachbearbeitung rumkorrigiere, dann läuft irgendwas falsch. In ästhetischer Hinsicht. Technisch natürlich top. Kamera hat funktioniert. Optik auch. Kopf dahinter leider nicht so ganz. Meistens.
 
um die höllischen Unterschiede in den Kontrasten auf ein für Film / Sensor erträgliches Mass zu reduzieren, damit sich das im Endergebnis so darstellt, wie unser Hirn und Wohlgefallen das gerne hätten.

Und das muss unbedingt mit der Krücke Grauverlaufsfilter passieren, aber auf gar keinen Fall mit einem Sensor, der helle und dunkle Bildanteile gleichzeitig erfasst und damit die Möglichkeit eröffnet, im Bild die dunklen Anteile aufzuhellen und es so "wohlgefällig" zu machen?

Wenn Du Dich wirklich mal auf entweder das eine oder das andere konzentrierst - und nur auf das - dann stellst fest, dass neben dem tiefen Schatten alles überstrahlt oder neben der hellen Wand alles absäuft.

Warum sollte ich mich "auf das eine oder andere konzentrieren, und nur auf das"? Ich stehe da und gucke mal hier- und mal dahin. Du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lassen wir das Haarespalten. Ich bin sicher, dass Du den Rest auch gelesen und verstanden hast.
 
Du meinst, die haben 14LW Dynamik gemessen, obwohl das mit deren Testaufbau gar nicht möglich ist?

Nö, die haben festgestellt, dass eine Kamera 14LW Dynamik detektieren kann. Das ist ja nach Borg (zufällig?) auch das Limit. Wenn durch Streulicht die Dynamik um 2LW reduziert wird, könnte hierzu auch ein Sensor mit 12 Stufen genügen. Genau hier setzt meine Frage an.

Un da du keine krummen Kurven magst: im Anhang nochmal das Diagramm der Belichtungsreihe mit der M5, diesmal in 1/3 Stufen, logarithmisch skaliert und Bias-bereinigt. Das erste Diagramm kannst du aus einem anderen Grund vergessen: Dort war LED-Beleuchtung im Spiel, was bei kurzen Belichtungszeiten zu erstaunlich erratischen Werten führt. Den Rauschabstand hab ich noch nicht bestimmt, aber grob geschätzt sollten die ersten beiden Stufen unbrauchbar sein, was wieder die Frage nach dem DxO-Verfahren aufwirft.
 

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Ich bitte Dich …

Kannst ja der Moderation melden, dass sich einer der Moderatoren gröblichst statt Datenblatt in die Praxis gewagt hat und damit das Thema des Stranges verfehlt für allgemeine Verwirrung sorgt und weitere in den Strudel des Verderbens reisst.
 
Ich bitte Dich …

Da nutzen nun also einige Leute die technischen Möglichkeiten ihrer Kamera und machen damit Bilder, die anderen nicht gefallen. Ihnen selbst aber vermutlich schon. Und deshalb ist gleich die ganze technische Entwicklung und sogar die Beschäftigung damit zu verteufeln? Albern. Und wenn auch nur einer die Möglichkeiten nutzt und damit Bilder machen kann, die ihm gefallen und die frühe® technisch nicht möglich waren, dann war die technische Entwicklung gut. Die anderen müssen sie ja nicht nutzen und können weiter ihrer eigenen Ästhetik anhängen. Aber die sollten vielleicht mal irgendwann zur Kenntnis nehmen, dass es mehr als ihre eigene Ästhetik gibt und dass Ästhetik sich auch mit den technischen Möglichkeiten entwickelt.

Hier ging es aber bislang überhaupt nicht um Ästhetik, sondern um die Beschäftigung mit einer (einer! von vielen!) technischen Eigenschaft einer Kamera.
 
Nö, die haben festgestellt, dass eine Kamera 14LW Dynamik detektieren kann. Das ist ja nach Borg (zufällig?) auch das Limit. Wenn durch Streulicht die Dynamik um 2LW reduziert wird, könnte hierzu auch ein Sensor mit 12 Stufen genügen. Genau hier setzt meine Frage an.

Hervorhebung durch mich. Das ist ja eben gerade die Frage. Wie hier schon richtig gesagt wurde, kommt es da stark auf die Lichtquelle an. Wenn diese sehr groß ist, wird evtl. wirklich der ganze Rest des Bilder überstraht.

Bei kleineren Lichtquellen kommt es aber dazu nicht und hier ist dann der Senso mit der höheren Dynamik auch in der Praxis überlegen, das Streulicht limitiert dann die Dynamik nämlich nicht in nennenswerter Weise.
 
Wenn ich ein RAW um 5 Blendenwerte hochziehen muss - was technisch bei manchen Sensoren durchaus machbar ist - so habe ich kein optimales Ausgangsmaterial oder habe irgendwo etwas grundlegend falsch gemacht.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich die Lichter erhalten will und deswegen entsprechend niedrig belichte, dann mache ich damit doch nichts falsch. Wenn ich dann die Details in den Schatten wieder sehen möchte, muss ich sie ja hochziehen, auch das ist also nicht "falsch".

Das Ausgangsmaterial ist dann auch "optimal" in dem Sinne, dass es in dieser Szene eben nicht anders ging. Nicht immer ist es möglich, eine Belichtungsreihe anzufertigen, vor allem bei beweglichen Motiven.

Wenn du "optimal" in einem anderen Sinne verstehst, dann darfst du auch keine Bilder machen mit ISO > 100.
 
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