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Dynamik E-510 - Versuche und Vergleiche

Der Lilamagentarosa-Stich macht mich zumindest wahnsinnig.
Sieht aus wie die Lichter bei den "Low-ISO"-Bildern aus der E-330 (ISO 50 per Servicemenü, was mit der jüngsten Firmware nicht mehr geht; am Rande bemerkt entsprachen auch jene "ISO 50" eher ISO 64, ähnlich wie die E-410 bei "ISO 100" wohl tatsächlich ISO 125 hat).

Ob die E-410/510 bei "ISO 100" unterhalb der Nennempfindlichkeit des Sensors betrieben wird? Laufen die Lichter auch bei ISO 200 und darüber noch ins Rosa?

Grüße,
Robert
 
Sieht aus wie die Lichter bei den "Low-ISO"-Bildern aus der E-330 (ISO 50 per Servicemenü, was mit der jüngsten Firmware nicht mehr geht; am Rande bemerkt entsprachen auch jene "ISO 50" eher ISO 64, ähnlich wie die E-410 bei "ISO 100" wohl tatsächlich ISO 125 hat).

Ob die E-410/510 bei "ISO 100" unterhalb der Nennempfindlichkeit des Sensors betrieben wird? Laufen die Lichter auch bei ISO 200 und darüber noch ins Rosa?

Grüße,
Robert

Du stellst gute Fragen - ich habe leider keine entsprechenden Bilder mit ISO über 200 gemacht :(
 
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass diese Versuchsreihe sich an eine zweiwöchige Erprobung der E-510 in der Praxis anschließt, in der ich keine nennenswerten Probleme mit der Lichterdynamik hatte. Die E-510 schien mir in dieser Hinsicht sogar handzahmer zu sein, als die E-330.
Das ist interessant, denn bei der E-330 hab ich schon den Eindruck, dass da doch ein bisschen was geht in den Lichtern. Vor allem bringt auch die Reduzierung der Kontrasteinstellung fürs JPEG den erwartbaren Zugewinn an Spielraum in den Lichtern, was ja bei der E-410/510 nicht mehr der Fall zu sein scheint. Einen "akademischen" Vergleich zu einem anderen Modell hab ich aber bisher nicht unternommen; vielleicht nehme ich mir die E-300 da nochmal vor, die ich zurzeit hier habe...

Grüße,
Robert
 
Also wenn ich mir das hier so duchlese - vielen Dank für die tollen Tests - vergeht mir die Lust auf die E-510 so gut das Konzept mit IS, AntiStaub und LiveView auch ist.
Am wichtigsten ist mir das sie umkompliziert gute Bilder direkt aus der Kamera macht, wenns sein muß auch mit VollAutomatik. Das kann zB die einfache D40 super...
 
Also wenn ich mir das hier so duchlese - vielen Dank für die tollen Tests - vergeht mir die Lust auf die E-510 so gut das Konzept mit IS, AntiStaub und LiveView auch ist.
Am wichtigsten ist mir das sie umkompliziert gute Bilder direkt aus der Kamera macht, wenns sein muß auch mit VollAutomatik. Das kann zB die einfache D40 super...

Glaubst Du denn allen ernstes, man würde bei der D40 keinen Fehler finden, wenn man nur kräftig danach sucht :D :D :D

Bei der D70 werf ich nur mal Moiree oder Smear in den Raum, diese "Probleme" haben seinerzeit zigtausende Forenseiten gefüllt und wieviel liest man heute davon?

Ich würd jetzt garnicht leugen wollen, dass rosa Spitzlichter existieren und durchaus auch mal zum Problem werden können (die kommen ja anscheinend garnicht aus dem "unkomplizierten" Kamera jpg, sondern aus dem RAW Konverter, wenn man an den Lichtern dreht), aber ich hab so meine Zweifel, dass es Kameras gibt, die tatsächlich "fehlerfrei" sind (wie auch immer man das definiert), wenn man nur lange genug sucht und testet findet sich immer etwas. Und wenn man mal was gefunden hat, dann kann man solange daran herumbohren und puhlen, bis irgendwann ein "großes Problem" daraus wird.

mfg
 
Also wenn ich mir das hier so duchlese - vielen Dank für die tollen Tests - vergeht mir die Lust auf die E-510 so gut das Konzept mit IS, AntiStaub und LiveView auch ist.
Am wichtigsten ist mir das sie umkompliziert gute Bilder direkt aus der Kamera macht, wenns sein muß auch mit VollAutomatik. Das kann zB die einfache D40 super...

Ja, nur ich z.B. will solche Vollautomaticbilder gar nicht haben, weil dann die Lichter regelmäßig ausgefressen sind, die Farben zu knallig, auf Bildschirmgröße runterskaliert sieht alles toll aus, bei voller Auflösung aber nicht mehr -

also wie schon die anderen sagen, in DIESEM thread geht's um RAW-Bilder....
 
Also wenn ich mir das hier so duchlese - vielen Dank für die tollen Tests - vergeht mir die Lust auf die E-510 so gut das Konzept mit IS, AntiStaub und LiveView auch ist.
Am wichtigsten ist mir das sie umkompliziert gute Bilder direkt aus der Kamera macht, wenns sein muß auch mit VollAutomatik. Das kann zB die einfache D40 super...

und was habe ich mit meinen inzwischen haufenweise hier im Forum gezeigten Bildern und der 510 gemacht? Sie doch ganz einfach auf ihrer einmal gefundenen Idealeinstellung belassen, JPEG-SHQ genutzt und unbeschwert fotografiert. Was willst Du mehr, als auf diese einfache und simple Art und Weise unkompliziert Bilder zu machen??
Gruss
Guenter
 
Wenn man sich die Qualität von der Zeitschrift Colorfoto genannt Clofoto so ansieht, dann darf man dem Forummitglied Colorfoto nicht böse sein. Nomen est omen!:D
 
Hm, ich seh da kein Margenta. Vielleicht solltet ihr mal eure rosa Olympusbrillen ausziehen? ;)

Spaß beiseite: die "Lösung", wenn man sich an der aktuellen RAW-Umwandlung stört, ist doch ganz einfach. Entweder man arbeitet erstmal mit JPG oder man wartet mit dem Kauf, bis die RAW-Konverter soweit angepasst sind und nimmt dadurch gleich noch den Preisverfall mit.

Letztendlich liefert die Kamera in den RAWs bei den ausgefressenen Stellen ja nur genau diese Info. Es ist die Aufgabe des Konverters, das entsprechend zu interpretieren. Ähnliche Themen hat es mit den unterschiedlichsten Konverter/Kamerakombinationen schon öfter gegeben. Abwarten wird da ganz sicher helfen.

Interessant finde ich jedoch, dass das bei Olympus keinem aufgefallen ist.

TORN
 
Ob die E-410/510 bei "ISO 100" unterhalb der Nennempfindlichkeit des Sensors betrieben wird? Laufen die Lichter auch bei ISO 200 und darüber noch ins Rosa?
Offenbar ja.

Das ist interessant, denn bei der E-330 hab ich schon den Eindruck, dass da doch ein bisschen was geht in den Lichtern. Vor allem bringt auch die Reduzierung der Kontrasteinstellung fürs JPEG den erwartbaren Zugewinn an Spielraum in den Lichtern, was ja bei der E-410/510 nicht mehr der Fall zu sein scheint.
Doch, das geht schon auch bei der E-510. Meiner Erfahrung nach scheint die E-510 mit um -0,3EV knapperer Belichtung und Kontrast -2 ein der E-1 sehr ähnliches Ergebnis zu produzieren. Die E-510 arbeitet in Standardeinstellung mit ziemlich hohem Kontrast um brillante JPGEs out of Cam zu bekommen. Ich denke, dass hier ein Grund der angeblich mangelnden Lichterzeichnung zu suchen ist. Darüber hinaus habe ich aufgrund meiner Versuche absolut nicht den Eindruck, dass die E-1 oder E-330 wirklich mehr Spielraum in den Lichtern haben. Ich versuche gerade, das herauszubekommen, das Problem dabei ist, das der Unterschied wohl bei um die 1/3EV oder weniger liegt. Selbst 1EV wären bei einem Hochkontrastmotiv nicht eben viel. Dass man den Unterschied in der Praxis bemerken wird, halte ich für fraglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-510 arbeitet in Standardeinstellung mit ziemlich hohem Kontrast um brillante JPGEs out of Cam zu bekommen.
Genau das ist eine Sache, die mir gleich schon bei der E-300 und der E-1 aufgefallen war, als ich von der C-8080WZ kommend ins E-System einstieg: sehr hoher Kontrast in der Grundeinstellung.

Bei Kontrast-Nullstellung war daher der Belichtungsspielraum im JPEG in den Lichtern mit den Olympus-DSLRs spürbar geringer als mit der Kompakten, was ich sofort bei den ersten Außenaufnahmen mit der E-300 merkte, wo die Lichter tatsächlich spürbar früher ausfraßen. Während man das bei der DSLR jedoch durch Runterregeln des Kontrasts auf das Niveau der 8080 bekam, bewirkte bei der 8080 zumindest ein weiteres Runterregeln praktisch nur noch eine Verdunklung (vgl. evtl. http://www.iemp.net/rs/fototechnik/kontrasttest/).

Vielleicht hat das bei den bisherigen E-System-Modellen nur noch niemand so deutlich ausgesprochen? Andererseits deuten mittlerweile mehrere Tests (einschließlich Askey) darauf hin, dass der Kontrastumfang der E-410/510 doch speziell in den Lichtern tatsächlich nochmal etwas geringer ausfällt?
 
Vielleicht hat das bei den bisherigen E-System-Modellen nur noch niemand so deutlich ausgesprochen?
Vielleicht doch. Die Aussagen über die tollen Oly-Farben, bzw. die gute JPG-Qualität.

Andererseits deuten mittlerweile mehrere Tests (einschließlich Askey) darauf hin, dass der Kontrastumfang der E-410/510 doch speziell in den Lichtern tatsächlich nochmal etwas geringer ausfällt?
Die Frage beschäftigt mich auch - weil mir in der Praxis nämlich nichts aufgefallen ist.

Ich habe dann im Prinzip dasselbe gemacht wie Du oder Phil Askey, ich habe eine homogene Fläche mit abgestufter Belichtung fotografiert. Ergebnis: Bei +3EV ist praktisch keine Information mehr vorhanden, wir haben reines Weiß (FFFFFF), und zwar bei allen Olys (E-1, E-330, E-510), einschließlich der D200. Nur die 20D zeigte noch etwas Zeichnung, bei +3,3EV war aber auch hier Schluss. Nach unten hin zeigt sich dasselbe Bild: -5EV ergibt praktisch Schwarz, wobei die 20D hier einen Grünstich zeigte. Die Vermutung liegt nahe, dass sie die Dynamik, die sie in den Lichtern gewinnt, in den Tiefen einbüßt.

Fazit: Die E-510 verhält sich keinen Deut anders, als ihre Schwestern. Jedenfalls innerhalb der Belichtungstoleranzen, und genauer als in 1/3Stufen kann man nun mal nicht belichten, bzw. es macht auch keinen Sinn.

Die Unterschiede in der Lichterzeichnung der E-510 liegen also hauptsächlich im Bildkontrast begründet. Ist ja auch logisch, wenn man den Kontrast eines Bildes erhöht, dann verliert man ganz automatisch die feinen Lichter (und die Schatten). Es geht gar nicht anders, es sei denn, man verbiegt die Gradtionskurve anormal, aber dann verliert man entweder Kontrast in den hellen oder in den dunklen Partien, und das Bild wirkt abnormal. Die Alternative zum Kontrast ist ein flaueres Bild.
Die JPEG-Engine der E-510 ist also offenbar auf brillante Bilder fertig aus der Kamera getrimmt (wie auch schon bei den anderen Oly-DSLRs, vielleicht noch ein bißchen mehr), was ja auch Sinn macht, da das RAW nur knapp doppelt so groß ist, und da die Mehrheit der Leute nicht Stunden mit der Nachbearbeitung verbringen kann oder will. Dem "Profi" bleibt ja das RAW. Oder man reduziert den Kontrast in der Kamera auf -2.

Die ganze Affäre erinnert mich an meine ersten beiden DSLRs, die S2 und die D100, zwei Kameras, die vom JPEG-Output nicht unterschiedlicher sein konnten. Bei der S2 mußte man höllisch auf die Lichter aufpassen, und gegebenenfalls unterbelichten. Dafür waren dann schon die JPGs out of cam brauchbar. Die D100 dagegen tendierte dazu, die Lichter um jeden Preis zu erhalten, und belichtete konsequent unter, so dass ich die Korrektur praktisch immer auf +0,3 bis +0,7EV stehen hatte. Bei der E-1 hatte ich im Vergleich zur 20D immer den Eindruck, dass die Canon zwar die differenziertere Lichterzeichnung hat, aber dafür flauer in den Mitteltönen arbeitet. Im Prinzip muss das Bild eben immer in den RGB-Farbraum, und da kann man nicht beides haben, jede Menge Zwischentöne und Brillanz.

Anbei noch mal ein Kontrastvergleich E-510 vs. 20D. Man sieht deutlich, dass die 510 trotz Korrektur um -0,3EV immer noch um 1/3EV heller belichtet hat, als die 20D. Anscheinend neigt die ESP-Messung tendenziell zur Überbelichtung (vielleicht sogar die Hauptursache für das Lichterdynamikgerücht), aber davon abgesehen sind trotz reichlicherer Belichtung praktisch keine nennenswerten Unterschiede hinsichtlich der Lichterzeichnung erkennbar. Und damit meine ich Unterschiede, die Einfluss auf die Gesamtwirkung einer solchen Aufnahme hätten, oder, mit anderen Worten, das Foto verderben würden.

Die Entrauschung der E-510 stand übrigens auf aus, Schärfe -2, Jpg-Komprimierung "HQ". Das Eindampfen auf 2MB bekommt der 10Mpix Datei nicht besonders gut, vor allem nicht bei abgeschalteter Entrauschung.
 
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