Es heisst ja Digitalkameras haben deutlich schlechteren Dynamikumfang als Analogkameras. Als "Umweg" gibts ja die HDR Bilder aus mehreren Aufnahmen.
zumindest beim Vergleich mit Diafilm ist die Aussage falsch ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
In eigener Sache!
Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
Bitte hier weiterlesen ...
Es heisst ja Digitalkameras haben deutlich schlechteren Dynamikumfang als Analogkameras. Als "Umweg" gibts ja die HDR Bilder aus mehreren Aufnahmen.
Kommt der Sache näher. Etwas weiter in Richtung Korrektheit abgewandelt wäre es:Wie wäre es mit "Höhe des Kohlenhaufens im Vergleich zur Kohle, aus der man ihn aufgeschüttet hat"?
Dia eher 5-7 Blenden, Negativ 12-14 nur bei niedrigempfindlichen Emulsionen, typischerweise eher so um die 9-12 Blenden. In beiden Fällen keine ganz klare Definition der an den Dynamikgrenzen noch verbleibenden Restauflösung.Analog Dia: 6 bis 8 Blenden
Analog Negativ: 12 bis 14 Blenden
Sorry, aber das ist technisch quatsch. Alles (und ich meine alles!), was man in RAW findet, könnte auch durch eine einzige Entwicklung mobilisiert werden. Entscheidend dafür ist lediglich die Konfigurierbarkeit der Konvertierungssoftware und nicht die Zahl der Entwicklungsdurchläufe.DSLR (ausser Fuji) Raw mit einer Entwicklung: 9 bis 11 Blenden
DSLR (Fuji) RAW mit einer Entwicklung: Habe ich noch nicht genau getestet. Es geht aber noch mehr!
Ganz spannend wird es bei mehreren Entwicklungen aus einem RAW. Damit kann man noch einiges mehr raus holen, so hab ich schon mit 'ner "popeligen" Bridge 14 oder 15 Blenden geholt - allerdings mit starkem Rauschen in den aufgehellten Schatten, aufhellen ohne starkes Rauschen bruacht dann doch eine DSLR bei sehr tiefen ISO. Mit mehreren Entwicklungen aus einem RAW und getrenntem Entwickeln der S- und R-Pixel schätze ich die Fuji S5 auf 18 Blenden ein, hab's aber noch nicht genau getestet. Man braucht dann zudem eine HDR Software, um die mehrfach entwickelten Bilder wieder zusammenzurechnen. Auch mit einer "normalen" DSLR müssten dann 12 bis 15 Blenden gehn - je nachdem wieviel Rauschen in den Schatten noch akzeptiert wird.
(...) Alles (und ich meine alles!), was man in RAW findet, könnte auch durch eine einzige Entwicklung mobilisiert werden (...)
Bei dem Thread war ich - Dank Job, Umzug und letzten Vorbereitungen für einen Sporturlaub - nicht im Sommerloch und somit abwesend.kennst du eigentlich diesen thread und kannst kurz was über dessen gehalt sagen? vll hast du dort auch mitgemacht, ich bin erst bei s2 angelangt. der user lgw hat da wohl so einiges an büchern gewälzt ... ich werds mir wohl häppchenweise gönnen.
Die Verrechnung von Teilbildern eines gemeinsamen RAW-Ursprunges macht doch auch nichts anderes als es eine entsprechend wilde Gradation direkt getan hätte. Alles andere wäre Tonemapping. Die Restsignale, die man (insbesondere bei verkleinerter Ansicht) bei weiterer Dynamikkompression noch vom Sensor gekratzt bekommt, entsprechen der bereits erwähnten "Mehrpixeldynamik".Das hier war mein schneller Test mit der S6500fd:
..
Wenn man die 15 Blendne mit einer Entwicklung aus dem RAW bekommen würde, wäre das der vernünftigste Workflow:
1. 16 Bit TIFF draus machen, mit allen 15 Blenden.
2. Das TIFF mehrmals speichern, einmal mit vielen Lichtern durch Tonwertkorrektur abgeschnitten, einmal mit viel Schatten abgeschnitten, einmal mit etwas Lichter und etwas Schatten abgeschnitten
3. Diese Bilder via HDR verrechnen
D.h. aus so einer Einzelentwicklung würe man vermutlich gleich wieder mehrere Bilder mit beschränkter Dynamik machen, um dann zu verrechnen...
Hallo
Die Fa. DXO-Optics hat ihre Messungen der Sensoren vieler Kameras online gestellt: http://www.dxomark.com/
Ich finde es auf jeden Fall interessant. Falls der Link schon bekannt ist und hundertmal durchdiskutiert wurde.... Sorry.
Ganz so einfach abbügeln lässt sich die DxO-Analyse IMO nicht. Im DxO-Test geht es nicht primär darum, was DxO aus den RAWs ziehen kann, sondern darum, was in den RAWs drinsteckt. Die Hersteller von Entwicklungs-Software müssen, bevor sie ihren RAW-Konverter auf die Kameramodelle zuschneidern, erst mal analysieren, was die Kameras denn an Datenmaterial anliefern. Diese Analyse (und nicht deren Weiterverarbeitung) hat DxO quasi als Nebenprodukt ihrer Konverterkonfigurierung durchgeführt und in eine "Testform" gegossen.Wurde schon viel drüber geredet. Der Test zeigt leider nur, wieviel deren RAW Software rausholen kann. Grade bei den Fujis ist das teilweise weniger, als die mit JPEG können.
Ich würde diesen Test also eher als Test dafür sehn, wie gut die DxO RAW Software für eine spezielle Kamera geeignet ist.
Eigentlich müsste man für einen Dynamikvergleich jeder DSLR den RAW Konverter ihrer Wahl zugestehn.
HalloEs gibt in DxOmark zweifelsohne Knackpunkte, die diskussionswürdig sind. Aus Mangel an harten Zahlen zur Hersteller-übergreifenden Sensorcharakterisierung dürfte DxOmark in seinen Einzeldisziplinen dennoch eine der Ressourcen sein, die zur Dynamik-Abschätzung herangezogen werden kann - auch wenn der Test z.B. durch rauschgefilterte RAWs aufs Kreuz gelegt werden könnte.
Ja.Gibt es eigentlich Programme wo man sich die RAW-Dateien ansehen kann wie sie wirklich sind? Die also ein Abbild des realen Sensors zeigen? Die üblichen RAW-Konverterprogramme zeigen ja nur ein Bild der schon bearbeiteten RAW-Dateien. (TIFF?)
Fragwürdig finde ich lediglich die Zusammenfassung aller Werte im DXO-Mark.
Danach sind die Daten nicht mehr "RAW". Gefragt war nach einer Möglichkeit, die am Sensor aufgenommenen Intensitätsinformationen direkt und ihne Wandlung in TIFF sichtbar zu machen. Klar ergibt das kein nett anzusehendes Bild, sondern eher so etwas wie ein Schachbrettmuster, bzw. Teilauszüge der R - G - G - B Felder, aber man kann immerhin so direkt als möglich visualisieren, was tatsächlich am Sensor gemessen wurde.Zumindest das Demosaicing ist doch eine unumgängliche Interpretation der RAW-Daten, die je nach Algorithmus und Sensor (z.b. Fujis Super CCD) unterschiedliche Ergebnisse liefern kann.
Danach sind die Daten nicht mehr "RAW". Gefragt war nach einer Möglichkeit, die am Sensor aufgenommenen Intensitätsinformationen direkt und ihne Wandlung in TIFF sichtbar zu machen. Klar ergibt das kein nett anzusehendes Bild, sondern eher so etwas wie ein Schachbrettmuster, bzw. Teilauszüge der R - G - G - B Felder, aber man kann immerhin so direkt als möglich visualisieren, was tatsächlich am Sensor gemessen wurde.