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DXOMark enthüllt: digitale MFs - Auflösung wird nicht berücksichtigt

Hmm.. ja, es wäre wohl interessant, wenn Sony seinen KB-Chip mal in der Größe 36x48 produzieren und Nikon damit eine Kamera bauen würde.
Kodak CCDs:
Aber, warten wir mal auf die S-Leica.
Hmm. Bin da skeptisch. Meinem Gehirn erschließt sich nicht, warum zwischen 48 mm x 36 mm und 36 mm x 24 mm noch ein 45 mm x 30 mm benötigt wird, daß zum einen neu und zum zweiten inkompatibel zu bereits bestehenden Systemen ist.
 
"wenn Mittelformat genauso weit an den theoretischen Limits wäre wie Kleinbild", würde das Mittelformatteil nicht immer noch eine deutlich höhere Auflösung bieten?

Der Vorteil von Mittelformat ist die Auflösung, wenn man gute Lichtbedingungen hat.

Das optimale Mittelformatobjektiv ist kein Edelklunker a la 50 mm/1,2 wie an der Kleinbildkamera, sondern ein 4-linsiges 80 mm/4,5, was bei Blende 5,0 beugungsbegrenzt ist und die optimale Leistung bringt.

Die Objektive sind extrem lichtstark und nur teilweise korrigiert, sondern mäßig lichtstark, aber dafür ziemlich gut korrigiert.
 
...Hmm. Bin da skeptisch. Meinem Gehirn erschließt sich nicht, warum zwischen 48 mm x 36 mm und 36 mm x 24 mm noch ein 45 mm x 30 mm benötigt wird, daß zum einen neu und zum zweiten inkompatibel zu bereits bestehenden Systemen ist.

Da hast Du schon recht. Bis die S von Leica tatsächlich erhältlich ist, wird es Herbst 2009, und ein Jahr später bringt Canon die 1Ds IV mit vielleicht dann schon an die 30 MPixel.

Die Stärke des S-Systems liegt aber in den Objektiven, deren MTFs alles schlagen, was ich bisher gesehen habe. Das läßt mich vemuten, dass der AA-Filter im S-System doch etwas dicker ausfällt. Außerdem nährt die geringe Größe der S die Erwartung, dass die Kamera nicht nur fürs Studio gemacht wurde.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Da hast Du schon recht. Bis die S von Leica tatsächlich erhältlich ist, wird es Herbst 2009, und ein Jahr später bringt Canon die 1Ds IV mit vielleicht dann schon an die 30 MPixel.
Die Luft ist in dem Bereich, in dem Leica siedeln will, schon verdammt dünn. Zum einen wildern in diesem Gebiet schon etliche erschwingliche Kleinbildkameras rum (Canon EOS 5D Mark II und 1Ds Mark III, Nikon D3x und Sony Alpha 900). Die Pixelzahl liegt zwischen 22 und 24 MPixel.

Zum anderen gibt es schon etliche Mittelformatkameras, die in der Praxis eingesetzt werden und hinter denen vorhandene Objektiv- und Zubehörpark stehen (Mamiya DL 28 und 645 AF DII ZD Back, Hasselblad H3DII-31 und 39, Leaf Aptus 75S und AFi 10, Phase One P45 Plus), digitale Mittelformatkameras mit 50 bis 60 MPixel sind kurz vor der Auslieferung.

Dann will Red Digital Camera auch noch in diesem Gebiet wildern, derzeitig sieht es so aus, daß die F&E-Abteilung dort mit Volldampf fahren kann, weil die operativen Geschäfte genügend Geld in die Firma pumpen.

Da sind jetzt (Jahreswechsel 2008/09) schon mehr Firmen im Revier als sich langfristig halten können. Teilweise mit einer Kriegskasse, von der Leica nur träumen kann.

Noch ein Jahr drauf, und pO2 ist sinnbildlich bei 2 kPa angekommen.
Die Stärke des S-Systems liegt aber in den Objektiven, deren MTFs alles schlagen, was ich bisher gesehen habe. Das läßt mich vemuten, dass der AA-Filter im S-System doch etwas dicker ausfällt.
Also Faktor 3 für die Leica-Qualität und noch mal Faktor 3x für den Leica-Namen und dann ein AA-Filter, der die Abbildungsleistungen auf Canon-Niveau zurückbringt. Der Preis sieht auf den ersten Blick auch wie Canon aus, bei genauerem Hinsehen sieht man aber, daß das Dezimalkomma wo anders sitzt.

Außerdem nährt die geringe Größe der S die Erwartung, dass die Kamera nicht nur fürs Studio gemacht wurde.
AL ist nicht die Stärke, hier Vergleich gegen die etwa sensorgleichgroße 1DIII: http://www.dxomark.com/index.php/en...250|0/(onglet)/0/(brand)/Canon/(brand2)/Leica

Die Unauffälligkeit, sowohl von der Größe wie dem Betriebsgeräusch, da hat die Kamera was für sich.
 
Würdest Du die 5DII, A900, D3x oder 1DsIII gegen ältere 22 MP-Digibacks vergleichen, so würde das Ergebnis auch recht knapp ausfallen...
Ich glaube, wir reden hier etwas aneinander vorbei...
Unter AL-Bedingungen bzw. ab ISO-800 wird das DSLR KB-Format (vielleicht mit Ausnahme der A900) besser performen können. Mit Stativ unterm Hintern einer aktuellen MF-Kamera und niedrigem ISO-Wert zieht die konkurrierende DSLR dagegen den kürzeren.
Das sagt ja DxO auch, fast schon entschuldigend. Nur, in den Messwerten kann ich nichts davon finden, da ziehen die KB-DSLRs gnadenlos am digitalen Mittelformat vorbei. Wenn das digitale Mittelformat irgendeine Überlegenheit hat, sollte die sich dann nicht irgendwie im Testergebnis niederschlagen?

Damit wir uns nicht falsch verstehen - ich kann mir gut vorstellen, dass der Vergleich zwischen Mittelformat und DSLR knapp ausgehen könnte. Wahrscheinlich könnte man viele Jobs genausogut mit einer A900 statt mit einem Digiback erledigen, ohne dass der Kunde etwas davon merkt. Fotografie ist ja keine Messtechnik, sondern ein Handwerk, dessen Ergebnisse Menschen beeindrucken soll. Außerdem ist die Kamera selbst nur ein Teil der ganzen Verarbeitungskette. Trotzdem, wenn ein Digiback zum Preis eines Mittelklassewagens nicht irgendwelche deutlich sichtbaren Vorteile gegenüber wesentlich billigeren DSLR hat, würde das mein Weltbild erheblich beschädigen. Und diese Überlegenheit wird eben in den Diagrammen von DxO nicht sichtbar. Erinnert mich ein bißchen an die Tests von Stiftung Warentest, wo dann letztlich das Leica-Objektiv und das von Revue gleich gut abgeschnitten haben...

Dass 10% mehr Leistung unverhältnismäßig viel mehr kosten und sich nicht in einer Verdoppelung der Leistung niederschlagen, ist unbestritten, ebenso, dass eine Mittelformat-Kamera kein "Allrounder" ist. Das waren die Dinger noch nie. Sie auf Allrounder-Kriterien zu testen, ist dann ein bißchen so, als würde man von einem Frachtflugzeug erwarten, dass man damit einen Looping fliegen kann.

Ich zweifle die Ergebnisse von DxO überhaupt nicht an. Es wundert mich nur, dass manche Kameras trotz schlechterer SNR-Werte auf exzellente Dynamikwerte kommen, z.B. D90 im Vergleich zur D700. Ich bin durchaus gewillt, an den technischen Fortschritt zu glauben - nur, sicher, dass die Verbesserungen immer und nur hardwaremäßig erzielt werden? Oder könnte es nicht sein, dass in manchen Fällen und vielleicht immer öfter auch eine raffinierte Entrauschung schon im RAW stattfindet, die das DxO-Verfahren "austrickst"? Die Digibacks hätten so etwas kaum nötig, da sie in der Regel nicht von Pixelpeepern gekauft werden und deren Anwender auch selten Tante Erna im Schein einer 60 Watt Birne unterm Weihnachtsbaum knipsen. Ich denke, der High-ISO-Boom hat weniger damit zu tun, die Minderheit von echten Available-Light-Lieberhabern zu befriedigen, sondern eher, um Otto Normalverbraucher lichtschwache Kitzooms verkaufen zu können, ebenso wie die Revolution in der Filmtechnologie vor einem Vierteljahrhundert nicht zu einem Available Light-Boom geführt hat, sondern zum Verschwinden von 2,8 Festbrennweiten aus den Regalen der Fotogeschäfte zugunsten von 28-300/3,8-6,3 Allroundzooms.
 
Ich glaube, wir reden hier etwas aneinander vorbei...
Das sagt ja DxO auch, fast schon entschuldigend. Nur, in den Messwerten kann ich nichts davon finden, da ziehen die KB-DSLRs gnadenlos am digitalen Mittelformat vorbei. Wenn das digitale Mittelformat irgendeine Überlegenheit hat, sollte die sich dann nicht irgendwie im Testergebnis niederschlagen?

Warum? Für den Verkauf reicht es aus, daß Leute glauben, daß es besser ist. Besser gesagt, das ist das einzige, was zählt.

Damit wir uns nicht falsch verstehen - ich kann mir gut vorstellen, dass der Vergleich zwischen Mittelformat und DSLR knapp ausgehen könnte. Wahrscheinlich könnte man viele Jobs genausogut mit einer A900 statt mit einem Digiback erledigen, ohne dass der Kunde etwas davon merkt. Fotografie ist ja keine Messtechnik,

Der Vergleich von Bildern zwischen einer 1Ds Mark II (16,6 MPixel anno 2004-09) und einer Mamiya ZD (21,6 MPixel anno 2006-03) hat klar für die 1Ds Mark II gesprochen. Das Bild sah ausgewogener aus, das ganze bei mehr Details und etwas mehr Schärfe. Die Canon war dabei 1,5 Jahre älter und ist mittlerweile durch die 1Ds Mark III abgelöst, weiterhin gibt es die 5D Mark II für einen Bruchteil des Preises, beide mit 21,0 MPixel.

Ich weiß allerdings nicht mehr, ob der Test mit oder ohne AA-Filter war. IIRC kann man den bei der ZD wechseln (AA+IR oder nur IR).


sondern ein Handwerk, dessen Ergebnisse Menschen beeindrucken soll. Außerdem ist die Kamera selbst nur ein Teil der ganzen Verarbeitungskette. Trotzdem, wenn ein Digiback zum Preis eines Mittelklassewagens nicht irgendwelche deutlich sichtbaren Vorteile gegenüber wesentlich billigeren DSLR hat, würde das mein Weltbild erheblich beschädigen.

Es ist leider häufig so, daß die Qualität oberhalb eines gewissen Preises im günstigen Fall nicht mehr steigt, manchmal aber auch wieder fällt.
Im Hifi-Bereich sind die teuersten Lautsprecher handwerklich zwar sehr schön, aber häufig ziemliche Tröten.

Probleme von sehr teuren Produkten ist zu einen, daß der Umsatz dort so niedrig ist, daß trotz horrenter Preise nicht genug Forschungetat zur Verfügung steht. Zum anderen sind teure Produkte häufig rein ideologiegetrieben bzw. verweisen auf nur theoretisch vorhandene Vorteile. Wer hört z.B. gern, daß Elektrostaten wesentlich stärker zu Partialschwingungen neigen als normale Hochtonkalotten und das die Masse einer Lautsprechermembran für die Impulswiedergabe irrelevant ist.

Und diese Überlegenheit wird eben in den Diagrammen von DxO nicht sichtbar. Erinnert mich ein bißchen an die Tests von Stiftung Warentest, wo dann letztlich das Leica-Objektiv und das von Revue gleich gut abgeschnitten haben ...
Warentest und DXOmark haben miteinander methodisch nichts gemeinsam. DXOmark sind komplexe Meßdiagramme, Warentest ist (--) (-) (o) (+) (++) für das Fußvolk im Vollautomatikmodus.
 
(...) Warentest und DXOmark haben miteinander methodisch nichts gemeinsam. DXOmark sind komplexe Meßdiagramme, Warentest ist (--) (-) (o) (+) (++) für das Fußvolk im Vollautomatikmodus.

Nur zum verständnis: Wo genau ist der Unterschied zwischen 11,25 EV Stufen Dynamikumfang (1Ds Mark III/5D Mark II) vs. 12,21 (Nikon D90) bei Basis-ISO und relativ gleichbleibenden Abstand im Verlauf der höheren ISO-Werte in einem Digramm zu einem (--) (-) (o) (+) (++) für's Fußvolk? Ich kann da ehrlich gesagt keinen nennenswerten finden.
 
Wenn man bei einer D3X und einer 5D MkII den AA-Filter entfernen würde, wäre der Unterschied bestimmt noch krasser! Selbst die normale D3 profitiert davon ja enorm(stand bei Tom Hogan). Ich würde mal sagen, weg mit dem AA-Filter, dann dürften KB-Kameras noch heftiger im MF-Gebiet wildern.
 
Nur zum verständnis: Wo genau ist der Unterschied zwischen 11,25 EV Stufen Dynamikumfang (1Ds Mark III/5D Mark II)
Die Canon EOS 1Ds Mark III hat bei ISO 100 bei 11,25 EV (0,041%) unter dem Weißpegel einen pixelbezogenen SNR von 0 dB in den Rohdaten.

Bei Stiftung Warentest würdest Du keine der Zahlen sehen, wenn Du Glück hast, würde ein (+) auftauchen.

vs. 12,21 (Nikon D90) bei Basis-ISO

Die Nikon D90 hat bei ISO 100 bei 12,21 EV (0,021%) unter dem Weißpegel einen pixelbezogenen SNR von 0 dB in den Rohdaten.

Bei Stiftung Warentest würdest Du keine der Zahlen sehen, wenn Du Glück hast, würde ein (++) auftauchen.

Du wüßtest bei Warentest nicht, ob zwischen dem (+) und dem (++) ein signifikanter Unterschied besteht, d.h. zwischen einem (+) und (++) kann ein minimaler Unterschied durch Meßfehler wie auch fast ein Unterschied von fast 2 Klassen bestehen. Bis 1994 war das noch etwas anders, da tauchten noch Meßwerte auf, wenn man sie einfach angeben konnte.

Wenn Dir die Zahlen nicht reichen, kannst Du auf "Full SNR" gehen, dort sind nicht nur der "SNR 18%" und "Dynamic Range" angegeben, sondern der Verlauf.

Leider fehlen:

  • SNR oberhalb von 100% bis zur Sättigung von Sensor oder AD-Wandler.
  • SNR bezogen auf 8 MPixel statt auf Gesamtpixelzahl.
  • (SNR bezogen auf 2 MPixel)


und relativ gleichbleibenden Abstand im Verlauf der höheren ISO-Werte in einem Digramm zu einem (--) (-) (o) (+) (++) für's Fußvolk? Ich kann da ehrlich gesagt keinen nennenswerten finden.

Ich sehe keine Ähnlichkeiten des SNR-Verlaufs von D90 und 1Ds Mark III.
ISO 3200 sieht bei der D90 übrigens rauschgefiltert aus.
 
Du wüßtest bei Warentest nicht, ob zwischen dem (+) und dem (++) ein signifikanter Unterschied besteht, d.h. zwischen einem (+) und (++) kann ein minimaler Unterschied durch Meßfehler wie auch fast ein Unterschied von fast 2 Klassen bestehen. Bis 1994 war das noch etwas anders, da tauchten noch Meßwerte auf, wenn man sie einfach angeben konnte.

Achso? Man weiß durch DXOMark also, dass zwischen 11,25 und 12,21 ein signifikanter Unterschied oder keiner besteht? Woran genau erkennt man das, also die Signifikanz?

Ich sehe keine Ähnlichkeiten des SNR-Verlaufs von D90 und 1Ds Mark III.

Nicht? (siehe ggf. Anhang)

ISO 3200 sieht bei der D90 übrigens rauschgefiltert aus.

Upps?! Mir ist es gerade wohl nicht möglich diese Beurteilung zu verifizieren. Habe ich die entsprechenden Indizien dazu übersehen? Wo verstecken sich die Hinweise in den DXOMark-Diagrammen oder sonstigen -Wertermittlungen?
 
Trotzdem ermöglichen Dir die Ergebnisse von DXOmark mit entsprechendem Hintergrundwissen, ein eigenes Urteil zu bilden. Bei Stiftung Warentest musst Du Dich auf das Urteil der Tester verlassen.
 
Achso? Man weiß durch DXOMark also, dass zwischen 11,25 und 12,21 ein signifikanter Unterschied oder keiner besteht? Woran genau erkennt man das, also die Signifikanz?
Das hängt von Deinem Bildmotiv ab.

Der normale Mensch (Warentestleser und DSLR-Leser) ist mit Zahlen und Diagrammen im allgemeinen überfordert.

Nö. Du hast Dir ein Diagramm herausgepickt. Es sagt etwas über die Aufnahme von 18% grau aus. Das Dynamikdiagramm sagt aus, welches Schwarz im Rauschen versinkt. Tonal Range ist die Fläche unter der Kurve in der logarithmischen Darstellung.
Die allgemeine Darstellung ist der SNR.
 
Trotzdem ermöglichen Dir die Ergebnisse von DXOmark mit entsprechendem Hintergrundwissen, ein eigenes Urteil zu bilden. Bei Stiftung Warentest musst Du Dich auf das Urteil der Tester verlassen.

Hmmm... aber die (--) oder (++) sagen am Endeffekt doch auch nichts anderes aus, jetzt abgesehen davon, dass man den Ergebnissen von DXOMark nach die allerseits beschworene heilige Formel, dass größere Pixel mehr Dynamik und weniger SNR bedeuten, für die ausgemachte Volksverdummung des Jahrzehnts erklären könnte, weil aus den Daten logischerweise nicht hervorgeht, wie die Werte zustande kommen, welche gemessen werden bzw. warum praktisch ein- und der selbe Sensor (Sony Kleinbild) in der einen Kamera 11 und in der anderen 12 Blenden Dynamik liefert, oder warum ein Sensor mit max. 35,3db SNR (E-3) etwas weniger Dynamikumfang liefert als einer mit max. 30,6db SNR und deutlich kleineren Pixeln. (Panasonic LX-3)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... aber die (--) oder (++) sagen am Endeffekt doch auch nichts anderes aus, jetzt abgesehen davon, dass man den Ergebnissen von DXOMark nach die allerseits beschworene heilige Formel, dass größere Pixel mehr Dynamik und weniger SNR bedeuten, für die ausgemachte Volksverdümmung des Jahrzehnts erklären könnte, weil aus den Daten logischerweise nicht hervorgeht, wie die Werte zustande kommen, welche gemessen werden bzw. warum praktisch ein- und der selbe Sensor (Sony Kleinbild) in der einen Kamera 11 und in der anderen 12 Blenden Dynamik liefert, oder warum ein Sensor mit max. 35,3db SNR (E-3) etwas weniger Dynamikumfang liefert als einer mit max. 30,6db SNR und deutlich kleineren Pixeln. (Panasonic LX-3)

Na also: du siehst also aus den Daten, dass (vermutlicu) ein und derselbe Sensor auf einmal eine Blende mehr Dynamik bringt. Schließt daraus, dass es an der Signalverarbeitung liegen muss. Hättest Du das mit einer Sternchenwertung, die ein anderer für dich tätigt, auch hingekriegt?
 
Das hängt von Deinem Bildmotiv ab.

Könnte die (+) / (++) Beurteilung von Stiftung Warentest nicht auch von meinem Bildmotiv abhängen?

Der normale Mensch (Warentestleser und DSLR-Leser) ist mit Zahlen und Diagrammen im allgemeinen überfordert.

Selbst wenn er das nicht wäre, scheinen Zahlen und Diagramme ungefähr die gleiche Aussagekraft zu haben wie die wesentlich simplere Beurteilung seitens der "Warentester".

Nö. Du hast Dir ein Diagramm herausgepickt. Es sagt etwas über die Aufnahme von 18% grau aus. Das Dynamikdiagramm sagt aus, welches Schwarz im Rauschen versinkt. Tonal Range ist die Fläche unter der Kurve in der logarithmischen Darstellung. Die allgemeine Darstellung ist der SNR.

Ah, okay? Was sagt nun "Dein" Diagramm? Worin befinden sich mit harten Fakten belegbare Indizien darüber, dass z.B. ISO 3200 der D90 entrauscht seien bzw. dass sich von irgendwelchen dieser Werte auf einen bildqualitativeren Vorteil der einen oder anderen Kamera schließen lässt, als die Werte aus dem Dynamikdiagramm, oder aus einem einfachen (+) bzw. (++) bei Stiftung XYZ oder bei der c't?
 
Na also: du siehst also aus den Daten, dass (vermutlicu) ein und derselbe Sensor auf einmal eine Blende mehr Dynamik bringt. Schließt daraus, dass es an der Signalverarbeitung liegen muss. Hättest Du das mit einer Sternchenwertung, die ein anderer für dich tätigt, auch hingekriegt?

Nur, was hätte mich das überhaupt interessiert? – Außer mir freiwillig Jahre lang von diversen Theoretikern im übertragenen Sinne erzählen zu lassen, dass die Physik unüberwindbar sei und meine Zeit in endlosen theoretischen Diskussionen darüber zu verbringen, anstatt mir einfach einen X-beliebigen Test mit gleichem effektiven Endergebnis zu Gemüte zu führen und praktisch genau so erkenntnisreich/-arm wie jetzt zu sein.
 
Also bitte. Wenn ich sehe, dass ich mitCamery Xy einen Dynamiokvorteil von einer Blende habe, dann kann ich sehr wohl was damit anfangen. von einer Blendenstufe habe ich eine Vorstellung. Wenn ich dann auf den Trichter komme, dass der Vorteil durch Rauschminderung zustande kommt, weiss ich, dass die Kameras doch nicht weit auseinanderliegen. Dannn schaue ich mir an, was ich fotografiere, und was für mich wichtig ist, und wichte die Ergebnisse. für mich persönlich war es interessant, dass die 5DII bis in hohe ISO von (nominell) ISO 1600 gute Werte liefert. Und hohe Dynamik ist gerade bei wenig Licht wichtig.

Nur, was hätte mich das überhaupt interessiert? – Außer mir freiwillig Jahre lang von diversen Theoretikern im übertragenen Sinne erzählen zu lassen, dass die Physik unüberwindbar sei und meine Zeit in endlosen theoretischen Diskussionen darüber zu verbringen, anstatt mir einfach einen X-beliebigen Test mit gleichem effektiven Endergebnis zu Gemüte zu führen und praktisch genau so erkenntnisreich/-arm wie jetzt zu sein.

Kapiere es doch: Vorausgesetzt, Du hast genügend Hintergrundwissen, kannst Du selber werten. Brauchst nicht kritiklos die Wertung eines anderen übernehmen. Der vielleicht auch von irgendjemand dafür bezahlt wird, dass Kamera XY gut da steht. abgesehen davon sind die Untersuchungen und technischen Zusammenhänge sauinteressant. Und wenn rauskommt: Jede aktuelle VF Kamera bringt excellente Bilder, egal ob Nikon oder Canon. Sony auch, außer im High-ISO Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also bitte. Wenn ich sehe, dass ich mitCamery Xy einen Dynamiokvorteil von einer Blende habe, dann kann ich sehr wohl was damit anfangen. von einer Blendenstufe habe ich eine Vorstellung. Wenn ich dann auf den Trichter komme, dass der Vorteil durch Rauschminderung zustande kommt, weiss ich, dass die Kameras doch nicht weit auseinanderliegen. Dannn schaue ich mir an, was ich fotografiere, und was für mich wichtig ist, und wichte die Ergebnisse. für mich persönlich war es interessant, dass die 5DII bis in hohe ISO von (nominell) ISO 1600 gute Werte liefert. Und hohe Dynamik ist gerade bei wenig Licht wichtig.

Ich hätte dazu eine Frage: Wie kommst Du auf die Idee dass ein Dynamikvorteil gerade durch Rauschminderung zustande kommt? Das geht nämlich weder aus den Diagrammen hervor, noch gibt es Bilder, die das bestätigen. Ist das jetzt genau so eine Allerweltstheorie wie die, dass größere Pixel immer nur Vorteile haben?

Abgesehen davon hättest Du für Deine Erkenntnisse keines einzigen dieser hochkomplexen Diagramme gebraucht, da fast jeder X-Beliebige Test in diversen Medien mit schlichten Dynamik- oder "Rauschwerten" dasselbe sagen würde. Nur würde keines dieser Medien auf die Idee kommen ein P45+ Digiback mit einer 300,- € Knipse zu vergleichen und sie auch noch nach Kriterien zu bewerten, wonach letztere gekauft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte dazu eine Frage: Wie kommst Du auf die Idee dass ein Dynamikvorteil gerade durch Rauschminderung zustande kommt? Das geht nämlich weder aus den Diagrammen hervor, noch gibt es Bilder, die das bestätigen. Ist das jetzt genau so eine Allerweltstheorie wie die, dass größere Pixel immer nur Vorteile haben?

Abgesehen davon hättest Du für Deine Erkenntnisse keines einzigen dieser hochkomplexen Diagramme gebraucht, da fast jeder X-Beliebige Test in diversen Medien mit schlichten Dynamik- oder "Rauschwerten" dasselbe sagen würde. Nur würde keine dieser Medien auf die Idee kommen ein P45+ Digiback mit einer 300,- € Knipse zu vergleichen und sie auch noch zu bewerten.

Ich meine den Meßwert. Den musst man interpretieren. Habe ich da jetzt was falsch gemacht?
Und wo sind diese Diagramme so hochkomplex? Jedenfalls sind mir Zahlenwerte lieber als ++ + o - oder --.
Achso nochwas: Was habe ich mit der "Allerweltstheorie der großen Pixel" zu tun?
 
Kapiere es doch: Vorausgesetzt, Du hast genügend Hintergrundwissen, kannst Du selber werten. Brauchst nicht kritiklos die Wertung eines anderen übernehmen. Der vielleicht auch von irgendjemand dafür bezahlt wird, dass Kamera XY gut da steht. abgesehen davon sind die Untersuchungen und technischen Zusammenhänge sauinteressant. Und wenn rauskommt: Jede aktuelle VF Kamera bringt excellente Bilder, egal ob Nikon oder Canon. Sony auch, außer im High-ISO Bereich.

Kapiere Du es doch: Bei DXOMark wird irgendwas durch Verarbeitung von Dateien durch irgendein ominöses Programm (DXO-Optics Pro kann's nicht sein, die unterstützt nämlich fast die Hälfte der in den Diagrammen auffindbaren Kameramodelle gar nicht) gemessen und die ermittelten Werte dargestellt. Je höher die Werte, desto besser müsste die Kamera bzw. der Sensor sein, laut Theorie. Da man weder Bildergebnisse noch das Programm bzw. das Verfahren an sich selber verifizieren kann, ist man genau so auf deren Wertung angewiesen.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich DXOMark von keinem X-Beliebigen anderen Test.
 
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