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DX Kamera - Vollformatkamera sowie Objektive

Equivalent

Themenersteller
Ich habe einige Verständnisschwierigkeiten im Umgang mit der Umrechnung der angegebenen Brennweite bei verschiedenen Objektiven an unterschiedlichen Kameramodellen. Im einzelnen:



Eine DX Kamera (zB Nikon D90) hat einen Cropfaktor von 1,5 und "verlängert" die Brennweite an DX-Objektiven um selbigen Faktor. 200mm werden zu 300mm!

Eine DX Kamera (zB Nikon D90) verlängert die Brennweite jedes Objektives um den Faktor 1,5 egal ob es sich um ein DX Objektiv handelt oder nicht! Die "Verlängerung" wird also ausschließlich durch den Sensor bewirkt!

Eine Vollformatkamera (zB Nikon D700) "verkürzt" die Brennweite eines DX Objektivs um den Faktor 1,5! Aus 300mm werden 200mm!

Eine Vollformatkamera (zB Nikon D700) gibt genau den angegebenen Milimeterbereich eines Objektivs wieder, sollte es sich bei selbigen nicht um ein DX Objektiv handeln!

Eine Vollformatkamera kann kann mit jedem DX Objektiv verbunden werden.



Fünf Aussagen! Mir wäre geholfen, würdet Ihr sie verifizieren! Vielen Dank für das Interesse und die Hilfe!
 
Hallo Julius!

Ah, unser Forums-Lieblings-Dauerbrenner... :evil:

http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

Hatten wir gerade erst kürzlich hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=926923. Entscheidend ist die Erkenntnis, dass es sich um eine Eigenschaft des verwendeten Aufnahmeformates handelt!

Eine DX Kamera (zB Nikon D90) hat einen Cropfaktor von 1,5 und "verlängert" die Brennweite an DX-Objektiven um selbigen Faktor. 200mm werden zu 300mm!
Nein, diese Einschränkung ist unzulässig. Es handelt sich um eine Besonderheit des DX-Formates und betrifft damit sämtliche Objektive.

Eine DX Kamera (zB Nikon D90) verlängert die Brennweite jedes Objektives um den Faktor 1,5 egal ob es sich um ein DX Objektiv handelt oder nicht! Die "Verlängerung" wird also ausschließlich durch den Sensor bewirkt!
So ist es korrekt. :top:

Eine Vollformatkamera (zB Nikon D700) "verkürzt" die Brennweite eines DX Objektivs um den Faktor 1,5! Aus 300mm werden 200mm!
:eek: Da rollen sich mir ja die Zehennägel auf... Physisch 'verlängert' oder 'verkürzt' wird da gar nichts, Brennweite bleibt Brennweite, 300mm bleiben 300mm, und 200mm eben 200mm. Eine FX-Kamera hat einfach einen Crop-Faktor von 1,0 (da definitionsgemäß 'volles' KB-Format). Aufgrund des unterschiedlichen Cropfaktors erzeugt ein und dasselbe Objektiv im Normalfall (Besonderheit bei Nikon: siehe unten!) eine abweichende Bildwirkung (Bildwinkel), je nachdem, ob es an FX oder DX betrieben wird.

Eine Vollformatkamera (zB Nikon D700) gibt genau den angegebenen Milimeterbereich eines Objektivs wieder, sollte es sich bei selbigen nicht um ein DX Objektiv handeln!
Unzulässige Einschränkung! Wie zuvor: Die Brennweite ist eine physikalische Größe, die sich nicht ändert. Die scheinbare Brennweiten'verlängerung' ist lediglich eine fiktive Größe, um die Bildwirkung der unterschiedlichen Sensorformate 'besser' vergleichen zu können (und sorgt offenbar zugleich immer wieder für die hier erkennbare Verwirrung).

Eine Vollformatkamera kann kann mit jedem DX Objektiv verbunden werden.
Bei Nikon ist es offenbar so, dass (einige?) FX-Kameras die DX-Objektive mit ihrem kleineren Bildkreis automatisch erkennen und dann (optional?) auf 'DX-Notbetrieb' schalten können. Resultat ist, dass die Kameras ein 'formatfüllendes' Bild liefern (ohne Vignette / schwarze Ränder), das dem entsprechenden Ausschnitt aus dem FX-Bild entspricht (bei reduzierter Auflösung, dafür dann mit Crop-Faktor 1,5!). Siehe auch: https://nikoneurope-de.custhelp.com...ied-zwischen-dem-fx-format-und-dem-dx-format?.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine DX Kamera (zB Nikon D90) hat einen Cropfaktor von 1,5 und "verlängert" die Brennweite an DX-Objektiven um selbigen Faktor. 200mm werden zu 300mm!

Nein, diese Einschränkung ist unzulässig. Es handelt sich um eine Besonderheit des DX-Formates und betrifft damit sämtliche Objektive.

<klugshicemodus>
Die Aussage ist korrekt (sofern "verlängert" richtig verstanden wird), denn DX-Objektive sind eine Teilmenge sämtlicher Objektive. Falsch wäre es, wenn da stünde, dass die DX Kamera die Brennweite nur von DX-Objektiven "verlängern" würde.
</klugshicemodus>
:D

Denn es wurde zu dem Thema schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.
 
Vielen Dank für die ausführlichen und guten Antworten, die mir sehr zum Verständnis um das wirre Thema geholfen haben!
 
Schau dir mal in den Nikon Objektivsimulator an, da wird das eigentlich ganz anschaulich dargestellt. Hier kannst Du FX/DX Objektive an FX/DX Kameras simulieren und den Bildwinkel ablesen.

An Vollformatkombi (FX/FX) ist der Bildwinkel und damit der Bildausschnitt größer, deshalb siehst du mehr, man spricht auch von der "Bildwirkung" die sich verändert.

Wir das Bild auf dem Vollformatsensor (FX Kamera/FX Objektiv) jetzt beschnitten ("Crop") und zwar z.B. um den Faktor 1,5 (Nikon Format APS-C auch DX genannt) ist der Bildauschnitt kleiner und die Bildwirkung verändert sich, die Brennweite bleibt aber gleich. Der Beschnitt würde dann einer DX Kamera mit FX Objektiv entsprechen.

http://www.nikon.de/de_DE/product/ni...nses/simulator

Eddie
 
Bei Nikon ist es offenbar so, dass (einige?) FX-Kameras die DX-Objektive mit ihrem kleineren Bildkreis automatisch erkennen und dann (optional?) auf 'DX-Notbetrieb' schalten können.

Alle Nikon-FX-Kameras können das (es sind ja auch nur 2 oder 4 verschiedene, je nach Zählweise) und ja, es ist optional. Ob sie das tun sollen oder nicht, kann man im Menü einstellen.


Gruß, Matthias
 
Hi Matthias!

Danke für die Info, ich kenne mich bei Nikon da zu wenig aus. Das bedeutet zugleich auch, dass Nikon offenbar bei seinen DX-Objektiven auf konstruktive Besonderheiten (z.B. "short back focus") verzichtet, um möglichen Problemen (Spiegelkollision) aus dem Weg zu gehen; und diese immer auch für FX geeignet sind (mit entsprechend kleinerem Bildkreis/Beschnitt/'Verlust')? Ist ja bei Canon anders, wo EF-S-Objektive so gestaltet sind, dass sie sich nicht an 'Vollformat'-Kameras ansetzen lassen.

(Die Nikon-Automatik ist natürlich auch bestens geeignet, die Verwirrung um den Cropfaktor im Fall "DX an FX" endgültig perfekt zu machen. :p)

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet zugleich auch, dass Nikon offenbar bei seinen DX-Objektiven auf konstruktive Besonderheiten (z.B. "short back focus") verzichtet, um möglichen Problemen (Spiegelkollision) aus dem Weg zu gehen; und diese immer auch für FX geeignet sind (mit entsprechend kleinerem Bildkreis/Beschnitt/'Verlust')?

Ja, so ist es. Bei Nikon passt alles überkreuz.

(Die Nikon-Automatik ist natürlich auch bestens geeignet, die Verwirrung um den Cropfaktor im Fall "DX an FX" endgültig perfekt zu machen. :p)

Och nöö, finde ich nicht. Mit angeschalteter Automatik und aufgesetztem DX-Objektiv wird aus einer FX- dann eben eine DX-Kamera mit entsprechend verringerter Pixelzahl.


Gruß, Matthias
 
Ich geb dir noch den Tipp, die Umrechnerei zu vergessen. Das bringt nichts und ist eh falsch. ein 35mm Objektiv wird an DX kein 50mm Objektiv. Auch wenns vom Bildwinkel den Eindruck macht. Es gibt da noch andere Dinge, die beeinflusst werden von der Brennweite. Zum Beispiel Tiefenschäffe etc..

Wenn mich jemand nach meiner verwendeten Brennweite fragt, sag ich 50mm an Dx oder 85mm an Fx und der Fall ist klar und jeder weiss bescheid...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich klinke mich mal hier ein. Größtenteils hab ich das mit dem Crop-Faktor verstanden. Nur eines ist mir noch nicht ganz klar:

Wie ist das mit der Verzeichnung? Wenn ich jetzt z.B. ein 35mm habe, ist die Verzeichnung dann bei FX und DX gleich oder ändert sie sich wie sich auch der Bildwinkel ändert?

Gruß Alex
 
Wenn ich jetzt z.B. ein 35mm habe, ist die Verzeichnung dann bei FX und DX gleich oder ändert sie sich wie sich auch der Bildwinkel ändert?

Was meinst Du damit? "Verzeichnung" ist eine Sache des Objektivs und fällt natürlich am Rand, und damit bei Vollformat, stärker auf. "Verzerrung" ist eine Sache der Perspektive, und die ändert sich mit dem Kamerastandort, nicht mit der Brennweite.


Gruß, Matthias
 
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