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"dumme" frage, von einem Laien

Also ich benutze einen Sucher lieber als das Display hinten an einer Kamera lieber, weil ich dadurch einen erheblich besseren Eindruck vom fertigen Bild bekomme. Schließlich kann ich dadurch alles außen herum ausblenden!
Ich schließe dem an: ich finde das Komponieren, das Finden des richtigen, des passenden Bildausschnitts am Sucher besser und einfacher als am Bildschirm, weil ich die Umgebung ausblenden kann.
Beim Umstieg von analog auf digital fand ich das Komponieren mit dem Bildschirm der G11 (der Sucher ist nicht wirklich zu gebrauchen, weil er zu klein und zu ungenau ist) anfangs ziemlich schwierig. Man gewöhnt sich zwar zum Teil dran, ich empfinde aber nach wie vor das Komponieren über den Sucher angenehmer.
 
Warum sollte man einen Sucher benutzen, wenn die Cam einen Bildschirm hat?

Am 1. Mai sind wir traditionell auf einem Gartenfest / Brunch eingeladen, auch in 2013. Dort hatte ich die Canon EOS 60D mit, die ist genau so ein "Problemfall", passend zu Deiner Frage.

Und es wurde tatsächlich genau so eine Frage gestellt von meinem Sitznachbarn, der mit mir zusammen in der herrlichen Mittagssonne saß. Da habe ich gedacht, ich führe es ihm vor.

Also, Kamera eingeschaltet und mit dem Sucher ein Motiv anvisiert, dann habe ich ihm die Kamera gegeben und ihn aufgefordert, durch den Sucher zu schauen und zu fotografieren. Das hat er natürlich gemacht, war ja auch nicht wirklich schwierig.

Dann habe ich auf "Lifeview" umgeschaltet und habe ihm die Kamera wieder in Hand gegeben und ihm gesagt, er soll das gleiche Foto jetzt nochmal machen, jetzt mit dem Display.

Er nimmt die Kamera in die Hand, schaut drauf und schaut mich fragend an: "Ist das Display denn eingeschaltet?".

Tja, und damit hatte er die Frage unverhofft selbst beantwortet. Denn natürlich war das Display eingeschaltet - nur konnte man bei dem hellen Licht exakt NICHTS darauf erkennen. Im Sucher erschien das Motiv wie gewünscht scharf und hell.

Frage beantwortet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste Kamera mit echtem elektronischen Sucher war die Minolta Dimage 7. War vor über 10 Jahre ein wirklich gutes Teil. Man konnte damit arbeiten. Aber eine echte Schärfebeurteilung ist damit kaum möglich gewesen. Hab sie immer noch ab und zu dabei, ist klein handlich und für anspruchslose Fototouren noch ganz ok.
Ein E-Sucher oder Monitor ist für einfache Fotos zu machen sicher eine gute Lösung. Aber wirklich genau kann man derzeit nur mit optischen Suchern ein Bild vor der Aufnahme erfassen und gestalten.
 
Also ich find MF mit elektronischem Sucher einfacher als mit optischem - zumindest in der "Gucklochklasse". Aber die Diskussion gabs neulich schon, da wurde mir erklärt das Argument zählt nicht da es auch große optische Sucher gibt:D
Wenn mir der EVF ein Schnittbild bieten könnte, wäre ich mit der Aussage durchaus einverstanden.
Ansonsten sind auch "Gucklöcher" besser geeignet, sofern sie eine Schnittbildscheibe eingebaut haben.

Aber, es ist absoluter Kappes zu sagen, dass man ein Bild nicht mit dem Display oder EVF "komponieren" kann. Erzählt mal einem Kameramann, dass er gefälligst einen Optischen Sucher benutzen soll...

Außerdem wird hier immer darauf herumgeritten, dass man nur eins von beiden benutzen soll. Warum nicht einfach beides für die vorgesehenen Einsatzgebiete nutzen?
Wie in meinem letzten Beitrag erwähnt, manchmal ist der Sucher einfach nur unpraktisch/unbenutzbar. Gleiches gilt auch für das Display..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich benutze einen Sucher lieber als das Display hinten an einer Kamera lieber, weil ich dadurch einen erheblich besseren Eindruck vom fertigen Bild bekomme. Schließlich kann ich dadurch alles außen herum ausblenden! Daneben finde auch ich die Haltung der Kamera am Auge für stabiler.

Erstens das und zweitens möchte ich nicht zu denen gehören, die die Kamera mit ausgestreckten Händen von sich weghalten und mit zugekniffenen Augen versuchen, auf dem Bildschirm etwas zu erkennen.

Ist ja um diverse Sehenswürdigkeiten meist ein amüsantes Bild. :D
 
.... möchte ich nicht zu denen gehören, die die Kamera mit ausgestreckten Händen von sich weghalten und mit zugekniffenen Augen versuchen, auf dem Bildschirm etwas zu erkennen....
Wären die Augen vollständig geschlossen, könnte man meinen einer Horde Schlafwandler zu begegnen, die ihre Digitalwecker durch die Gegend tragen :D
 
nachteil des Suchers ist allerdings. Das man nicht gleich sieht wie das Bild wird. Heute hatte ich auch ein Problem mit dem Fotografieren einer Leuchtreklame mit LEDs da war nichts zu erkennen, was durch den Sucher nicht sofort zu erkennen war
 
Wenn mir der EVF ein Schnittbild bieten könnte, wäre ich mit der Aussage durchaus einverstanden.
Ansonsten sind auch "Gucklöcher" besser geeignet, sofern sie eine Schnittbildscheibe eingebaut haben.

Aber, es ist absoluter Kappes zu sagen, dass man ein Bild nicht mit dem Display oder EVF "komponieren" kann. Erzählt mal einem Kameramann, dass er gefälligst einen Optischen Sucher benutzen soll...

Außerdem wird hier immer darauf herumgeritten, dass man nur eins von beiden benutzen soll. Warum nicht einfach beides für die vorgesehenen Einsatzgebiete nutzen?

Also erstens ist es absoluter Kappes zu sagen, dass man nur mit einer Schnittbildscheibe manuell fokussieren kann. Wie machst du es denn beim Liveview? Das kann der EVF doch genauso!

Zweitens geht es darum, dass hier manche Leute eben ein Bild mit einem Sucher (!) (elektronisch oder optisch, im Gegensatz zum Display außen an der Kamera) besser komponieren können. Es daher absoluter Kappes zu sagen, dass man es andersrum nicht kann, nur eben nicht so gut.

Den Einwurf mit dem Kameramann finde ich interessant, wird doch auch da recht häufig ein Sucher eingesetzt, der eben alles andere ausblendet und so die Komposition erleichtert.

Das alles widerspricht aber auch dem nicht, dass man mit einem Klappdisplay und Liveview bei ungewöhnlichen Perspektiven einen Vorteil hat.

Letztlich war ja die Frage, warum man einen Sucher benutzen soll, wenn man doch ein Display hat.
 
nachdem meine Performance beim Masskrugstemmen immer sehr unterdurchschnittlich war, schätze ich den optischen Sucher sehr. Das 4/300 am langen Arm über 15 Minuten, bis das blöde Voeh endlich herschaut...?

Ausserem erlaubt mir nur dieser volle Konzentration auf den entscheidenen Augenblick. Dass die Randbedingungen stimmen, darum kümmere ich mich vor dem Foto (und ggf zwischendurch bei kurzen Check auf dem Monitor, bei grenzwertigen Randbedingungen (eine automatische Bildanzeige habe ich deaktiviert)).
Würde bei meiner Kamera sofort die LiveView Option gegen einen grösseren optischen Sucher tauschen. Drum nehme ich auch gerne die Canon F1N für Film. Miit dem 1.8/85 geht da die Sonne auf, wenn man vorher die Digitale benutzt hat... Noch besser ist natürlich da suchertechnisch das Mittelformat!
 
nachdem meine Performance beim Masskrugstemmen immer sehr unterdurchschnittlich war, schätze ich den optischen Sucher sehr. Das 4/300 am langen Arm über 15 Minuten, bis das blöde Voeh endlich herschaut...?
Das ist aber auch fast schon eine Frage der Fotografie-Philosophie! Soll man sich auf den richtigen Augenblick konzentrieren oder - Dank Lebenserwartungen von 100.000 Auslösungen - einfach dauerfeuern, wird schon der richtig Moment dabeisein, alles kein Problem bei 8 B/s....

Und das Masskrugstemmen ist ein gutes Beispiel für unsere lächerlichen Halteleistungen: Humanoide können das einfach nicht. Und der Stativeinsatz mit LiveView ist auch nicht immer die Lösung: Das blöde Vieh steht ja nicht ununterbrochen am gleichen Ort, man muss die Kamera oft nachführen. Dazu noch die trägere AF-Leistung im LV....
 
ich finde es generell intuitiv mit dem Sucher... Es ist einfach direkter als mit Display. Man "wird eins mit der Kamera" trifft es da wohl am besten.
 
...und damit erübrigt sich dann auch gleich die Frage, ob wichtige Funktionen "blind" über Tasten und Schalter erreichbar sein sollten oder ob nicht der Touchscreen die bessere Lösung ist ;)

Ebenso leicht lässt sich dann beantworten, weshalb 2 Einstellräder besser sind als 1, weshalb das lustige Funktionsverstecken in verschachtelten Menüs nervt usw....
 
Für mich gibt es das Problem Sucher oder (Klapp) Display nicht mehr.
Habe das durch das Zigview gelöst. Da habe ich einen Monitor mit Fernsteuerfunktion, kann bis auf 10 Meter Entfernung (im Schatten) sehen was der Sucher der Kamera sieht und auslösen sowie ein paar Zusatz Funktionen anwenden.
Und das Beste ist, das Teil passt auf jede halbwegs normale Kamera; also auch auf die K3. Da könnte ich sogar die Marke wechseln und hätte immer noch ein Fern-Klappdisplay.
Und könnte heute schon die K3 fernsteuern; bis es endlich mal die Flucard gibt, dauert ja wohl noch etwas.
Aber ein gescheiter optischer Sucher mit Schnittbildscheibe ist für mich immer erste Wahl. Zumal ich viele sehr alte Objektive habe.
 
Re: "Dumme" Frage von einem Laien

Warum sollte man einen Sucher benutzen, wenn die Kamera einen Bildschirm hat?
Nicht die Frage ist dumm, sondern derjenige, der die fragliche Behauptung aufgestellt hat. Nein, man muß keinen Sucher benutzen, wenn die Kamera einen Bildschirm hat.

Hat die Kamera beides – also Bildschirm und Sucher – so benutzt du immer das, was für dich einfacher oder angenehmer zu benutzen ist. Ganz einfach. Die Behauptung, "richtige Fotografen" benutzen immer nur den Sucher und nie den Bildschirm, ist dummes Zeug. Laß dir da keinen Floh ins Ohr setzen.

Im Freien bei prallem Sonnenschein ist oftmals der Sucher besser, weil man dann auf den meisten Bildschirmen nichts mehr sieht ... oder fast nichts. Aber das merkst du dann schon selber. Ansonsten spricht absolut nichts gegen die Verwendung des Bildschirms statt des Suchers, wenn dir das lieber ist.
 
AW: Re: "Dumme" Frage von einem Laien

Die Behauptung, "richtige Fotografen" benutzen immer nur den Sucher und nie den Bildschirm, ist dummes Zeug.

Ich schätze mal, das war Ironie und kein Dogma.

Ansonsten spricht absolut nichts gegen die Verwendung des Bildschirms statt des Suchers, wenn dir das lieber ist.

Was dagegen spricht, wurde ja schon ausführlichst durchgekaut. Ein wichtiger Punkt darunter ist nun mal die Ergonomie bei Freihandaufnahmen. Eine große und schwere DSLR - womöglich noch mit fettem Telezoom - lässt sich am ausgestreckten Arm einfach nicht richtig stabil halten. Die Haltung mit angewinkelten Armen und die Kamera direkt vorm Auge geht wesentlich entspannter. Bei Stativaufnahmen entfällt das Argument und man kann es halten wie man Lust hat. Für Wildlifefotografen, die stundenlang im Tarnzelt hocken und dabei z.B. einen Vogel im Sucher beobachten und auf den richtigen Moment warten, ist auch der Stromverbrauch des Monitors ein Problem. Optische Sucher verbrauchen so gut wie keinen Strom.

Gruß
Pixelsammler
 
Hi Leute,

ich habe mich schon etwas im Internet umgeschaut, aber ich finde einfach keine Antwort auf meine Frage.

Warum sollte man einen Sucher benutzen, wenn die Cam einen Bildschirm hat?

Ich habe das Gefühl, dass das eine vollkommen bescheuerte Frage ist, aber ist die Nutzung eines Suchers nicht einfach nur umständlicher?

ist nicht der Screen auf aktuellen Kameras hochauflösend "genug"?

Hallo,

man muss den Sucher nicht benutzen.

Das ist jedem Frei.

Bei vielen Spiegelreflexkameras ist es allerdings so, sie haben einen klappbaren Spiegel.

Der ist in der Regel unten - und dann funktioniert das Display gar nicht zum fotografieren.

Mann kann dam in den "LIVE-VIEW" schalten, dann geht der Klappspiegel hoch, und das Display ist nutzbar zum Fotografieren.

Viele Spiegelreflexkameras haben dann - ohne den Klappspiegel in "Normalstellung" aber nicht mehr den "guten", "schnellen" Autofokus.

Es kommt ein anderer, ein "Sensor Autofokus" ins Spiel, der leider oft nicht die Performance hat. Mit anderen Worten - für den "coolen" Autofokus brauchen diese kameras den Klappspiegel.

Ausnahmen sind da Spiegellose Kameras und das Spigelreflex-System von Sony, denn deren Spiegel klappt nicht sondern bleibt stehen.

Es ist also von der Kamara, der persönlichen Vorliebe und dem Verwendungszweck abhängig.

Schnellen Sport würde ich nicht "aus der freien hand mit einem Display" Fotografieren wollen. Wie soll man eine Kiloschwere Kamera/Objektiv - Kombination halten, wenn man mit dem Display knipsen will?

Und dann einen Galopper, einen Handballer oder einen Rennwagen stabil Knipsen? Nimm mal so eine Kombi in die Hand - dann WILLST Du einen Sucher. :)


Landschaft auf dem Stativ oder Macro Fotografie, also wo es eh "gemächlich zugeht", ist eher was für das Display.

Wenn die Kamera nah am Boden ist, gerne sogar ein klapp- und drehbares Display - Sucher wird dann eher nix.

Also - keine ungeschriebenen Gesetze, alles ist zweckgebunden oder von Kamera und persönlichen Vorlieben bestimmt.
 
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