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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
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    canon
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Ich wage mal zu behaupten. Das es z.B. mFT Nutzern bis auf längere Teleobjektive vielleicht an nicht fehlt.
Zirkular-Fisheye, Tilt-Shift-Objektiv(e), langes Makro, lichtstarkes Tele-Zoom über 200mm KB-Äquivalent am Teleende, lichtstarke Super-Tele-FB. Aber ich gebe zu: das ist im Vergleich zu sämtlichen anderen EVIL-Systemen ein Jammern auf verdammt hohem Niveau.
 
Für "Spezialaufgaben" kann man aber auch einen grösseren Sensor/Body nehmen, oder die genannten Spezialobjektive adaptieren.

Für das tägliche Rumtragen reichen eben 35@KB und 85@KB, einigermassen lichtstark - und genau solche GIBT es für m4/3.

Wozu braucht man da "lichtstarke 200mm@KB, aber an kleinerem Gehäuse"?
 
Überhaupt keine Frage: Für den normalen Alltag reicht das MFT-Angebot mehr als locker aus. Sogar eine relativ hohe Anzahl Spezialobjektive gibt es: z.B. Diagonal-Fisheye, Standardzoom im Pancake-Format, drei 2.8er Zooms, viele sehr hochwertige FBs, darunter zwei verschiedene Makros -- all das kann keines der Konkurrenz-EVIL-Systeme bieten. Ich wollte mit der Liste betonen, wie speziell die Spezialobjektiv sein müssen, bevor man bei MFT auf Lücken stößt. Dennoch gibt's die Lücken, manche MFT-Fotografen warten auf solche Objektive (man will/kann nicht immer sein 3kg-Monster Sigma 120-300/2.8 mitnehmen...) und das eine oder andere ist ja schon in der Pipeline (Pana 150/2.8, Oly 40-150/2.8).
 
Für "Spezialaufgaben" kann man aber auch einen grösseren Sensor/Body nehmen, oder die genannten Spezialobjektive adaptieren.

Für das tägliche Rumtragen reichen eben 35@KB und 85@KB, einigermassen lichtstark - und genau solche GIBT es für m4/3.

Wozu braucht man da "lichtstarke 200mm@KB, aber an kleinerem Gehäuse"?

Ja, genau. Der Markt wandelt sich und die Sony-Kollegen haben ein paar gute Argumente für ihren Ansatz, finde ich...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1359860
 
Das Problem der Herausforderer ist, dass die Qualität auch sehr stark am Glas hängt und da haben die C und N (und Leica in ihrem kleinen Segment) einen Vorteil. Daher können sie vermutlich abwarten, um ihre Trümpfe im geeigneten Moment auszuspielen.

Ich halte selbst das für eine Illusion.

These:
Wenn ich mir den "Massenkunden" vorstelle, dann spielt für den das Glas in seinen Überlegungen schlicht gar keine Rolle, die grösser ist als die der Tasche oder der Speicherkarte. Suppenhuhn drauf und fertig. Für immer.
"Der Kunde", der am häufigsten auftreten dürfte, ist niemand, der BQ von Objektiven vergleicht. Brennweiten, ja. Wegen mir noch die Lichtstärke von einem 50er. Sonst nur Preise.

Und in dem Objektivbereich kann jeder Hersteller locker mithalten.
 
Irgendwie dreht sich der Fred im Kreis - was machen jetzt die DSLR-Hersteller?

Canon macht gar nix. Die EOS-M bekam einen facelift (neuer Autofocus, der alte war eine Unverschämtheit), aber immer noch keinen Sucher. Und dann debattiert das Netz über 35 Megapixel - da geht dann mein compi in die Knie ..

Und Nikon?

An sich fehlt den DSLRs ja auch nix. Es ist ja alles da .. :D
 
Bei Sony magst du da Recht haben, bei Fuji und Olympus/Panasonic ganz sicher nicht.
+1

Wobei Pana diesbezüglich von der Zusammenarbeit mit Leica profitiert, glaube ich.




"Der Kunde", der am häufigsten auftreten dürfte, ist niemand, der BQ von Objektiven vergleicht. Brennweiten, ja. Wegen mir noch die Lichtstärke von einem 50er. Sonst nur Preise.
Das sehe ich nicht so.

Wer eine DSLR kauft, hat meist doch schon zumindest ein rudimentäres Interesse.

Es mag nur ein Vorurteil sein wie "Canon hat das beste Glas", aber eine gewisse Faktengrundlage gibts selbst für solche Vorurteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trend wird so zur Sony A7 und A7R gehen.
Sind super Kameras wenn man es nicht gerade für Sport braucht.
Einen 24 und 36MP Sensor bei 4-5FPS genügt doch vollkommen und man hat KB Format in Kompaktgröße.
Da wird sich Leica und Canon und Nikon aber warm anziehen müßen bei der normalen Kundschaft.
Die von den Agenturen nehmen ja sowieso eh die 1DX oder 1D4 für ihre Sportbilder.
Nur das sind eben keine zigtausend Kunden sondern ein paar tausend.
Mit der Masse ist aber mehr Geld verdient und das hat Sony verinnerlicht.;)
 
...
Das Problem der Herausforderer ist, dass die Qualität auch sehr stark am Glas hängt und da haben die C und N (und Leica in ihrem kleinen Segment) einen Vorteil. Daher können sie vermutlich abwarten, um ihre Trümpfe im geeigneten Moment auszuspielen.

Das mit dem Glas sehe ich nicht ganz so extrem.
Als größtes Problem der Herausforderer sehe ich vor allem die enorme Kundentreue bei Canon und Nikon Fotografen.
Ich kenne mehrere Leute von beiden Seiten und die würden erst eine Spiegellose kaufen, wenn C oder N draufsteht.
Kein Wunder, daß die Jungs es nicht eilig haben ...
 
"profitiert" im Sinne von Gewinn machen aber wohl eher nicht.

Pana macht als Konzern wieder Gewinn und kann sogar Dividende zahlen. Vor einem Jahr galten sie noch als Pleitekandidat - keine üble Leistung.

Der Kamerabereich weist allerdings ansteigende Verluste aus. Das wird - wie bei der Konkurrenz - mit dem Einbruch des Kompaktkameramarktes begründet. Offizielle Gegenstrategie ist die Forcierung des höherwertigen Segments. Dazu passt die Zusammenarbeit mit Leica.

Bei einer Bewertung darf man aber auch die Querbeziehungen innerhalb dieses Mischkonzerns nicht vergessen. Kameras werden vom Geschäftsbereich "AVC Networks" hergestellt. Der muss die Sensoren, Batterien etc. dafür aber von der Sektion "Automotive&Industrial Systems" kaufen, die prächtig verdient. Wie unterm Strich die echten Kostenverhältnisse aussehen, wird uns kaum jemand auf die Nase binden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trend wird so zur Sony A7 und A7R gehen.
Sind super Kameras wenn man es nicht gerade für Sport braucht.
Einen 24 und 36MP Sensor bei 4-5FPS genügt doch vollkommen und man hat KB Format in Kompaktgröße.
Da wird sich Leica und Canon und Nikon aber warm anziehen müßen bei der normalen Kundschaft.
Die von den Agenturen nehmen ja sowieso eh die 1DX oder 1D4 für ihre Sportbilder.
Nur das sind eben keine zigtausend Kunden sondern ein paar tausend.
Mit der Masse ist aber mehr Geld verdient und das hat Sony verinnerlicht.;)

Ich denke auch, dass über lange Zeit gesehen der Trend zu dem gehen wird. Vielleicht etwas handlichere Bodys als den der A7, damit auch "Profis" zufriedener sind (im Bereich GH3 Mäßig) und das Verhältnis Body/Objektiv passt. Aber bis das so weit ist, dauert es garantiert noch.
 
Offizielle Gegenstrategie ist die Forcierung des höherwertigen Segments.

Ich denke, das wird ihnen allen nichts helfen. In Wahrheit ist es vor allem eine Strategie der hochpreisigen Waren mit ein paar überschaubaren zusätzlichen Features.

Sowas klingt für einen BWL-Erstsemester noch gut.

Nur ist es ja weder so, dass man das als einziger macht, noch bewegt das irgendetwas bei denjenigen potentiellen Käufern, die eben 600 EUR in der Tasche haben und sie für ein Smartphone oder eine Kamera ausgeben können.

Den gewaltigen Markt der letztgenannten Gruppe gibt man damit kampflos auf, um in einem kleineren Markt mitzumischen, wo es bald totale Enge gibt bei letztlich völlig ausbleibenden Innovationen.

Ich denke, sie kommen da nur mir ausnahmsweise mal mutigen Schritten raus, d.h. ganz neue Kamerakonzepte mit neuen Objektivlinien. Wer nur seine Dinosaurier schützt, verpasst den Neuanfang.
 
Die Profi Sport DSLR wird, in meinen Augen, am schnellsten verschwinden und durch Video verdrängt.
Ich weiss nicht genau, welche Auflösung ein Berufssportfotograf braucht, aber vielleicht reicht ja schon 4K video.

Smartphones werden sich noch viel mehr in den Kameramarkt fressen und alle sogenannten Kompaktkameras verdrängen. (auch die superzooms, ausnahme kameras mit grossen sensoren)

Als einzige Spiegelreflexhersteller wird Leica übrigbleiben, der rest wird Evils herstellen oder die Kameraherstellung einstellen und sich auf andere Produkte spezialisieren. Microwellen oder sowas :D
 
Die Profi Sport DSLR wird, in meinen Augen, am schnellsten verschwinden und durch Video verdrängt.
Das würde mich sehr wundern. Bisher gibt es jedenfalls bei allen Veranstaltungen unterschieliche Rechte für Still- und Bewegtbild, teils geschieht sogar der Vermarktung durch überunterschiedliche Kanäle.

Und wenn ich mir dann noch anschaue, welche Probleme selbst Kameraprofis im TV (ich gehe mal davon aus, daß die dort noch keine Anfänger an die Kameras lassen) immer wieder haben, wenn die mal mit ihren Kameras abseits von Totalen den Fokus korrekt und dauerhaft verfolgen wollen, dann wird das bei 4K-Videos sicherlich nicht einfacher.

Daß man für vernünftige Standbilder (so lange Zeitungen/Zeitschriften sowas noch benötigen) komplett anders filmen muß wie für eine Berichterstellung per Video sollte wohl auch klar sein. Außer vieleicht wir bekommen 4k mit 120 Hz (oder besser noch 480 Hz), dann wird es so langsam auch für Standbilder aus Actionszenen interssant. 50/60 Hz Videos, die mit 1/500 oder gar 1/1000 aufgenommen wurden, sehen auch dementsprechend ruckelig aus.

Aber auch dann wäre man quasi wieder zurück am Anfang der 2000er, als man versucht hat, aus Bildern der ur 1D Doppelseiten oder gar Veranstaltungsplakate zu drucken.

Ob die Kundschaft dahin zurück möchte?
 
Mit Video meinte ich natürlich die Aufnahmegeräte, die Videos machen, zwecks extraktion von Standbildern.
Das Sportfoto der Zukunft unterscheidet sich nur durch die Herstellungsweise.
Es wird nicht als Einzelbild aufgenommen sondern ist ein Standbild aus einem Video.

Ganz abgesehen davon ist natürlich die Frage ob die 10 fps einer Sport-DSLR wirklich noch in den bereich des Fotos einzuordnen sind oder ob es sich nicht doch schon ums Filmen handelt.
 
Mit Video meinte ich natürlich die Aufnahmegeräte, die Videos machen, zwecks extraktion von Standbildern.
Das Sportfoto der Zukunft unterscheidet sich nur durch die Herstellungsweise.
Es wird nicht als Einzelbild aufgenommen sondern ist ein Standbild aus einem Video.

Ein gutes Video ist aber ungefähr mit 1/(2*Framerate). Das ist für die meisten Sportarten unbrauchbar - ausser vielleicht Schach.
 
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