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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
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    canon
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Na ja, für die zurückgehend Verkaufszahlen bei Kompaktkameras sind sicherlich die Handies mitverantwortlich, bei DSLR usw wohl eher weniger.

Die wirtschaftlich Situation in den allermeisten Ländern ist eben nicht so toll, als das man andauernd Geld für neue Luxusgüter rauswerfen kann / könnte.
Also wird deshalb keine Systemkamera angeschafft, oder man benutzt schon Vorhandenes, um sich weitere Ausgaben zu ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens kostet ein KB Sensor dem Hersteller so ca 400€.

Solange das so ist, werden KB Kameras für 600€ noch eine Weile auf sich warten lassen.
 
Eine 1100D wird samt 18-55IS um 300,- verkauft.
Wie hoch mag der Anteil des Bildsensors am Set sein? EUR30?

Man mag aus einem Wafer nur ein 1/3 so viele KBsensoren bekommen, aber wegen der paar Euro sollte billiges KB nicht scheitern.

Denn, an den Ausschuss früherer Prozesse mag ich nicht glauben. Vielleicht liegt der sogar bei annähernd 0?

Ist aber auch kein Wissen, mehr so ein Gefühl.
 
Er kostet nur deswegen 400 Euro weil er nicht in der Masse hergestellt wird. Und ich bezweifle auch stark, dass es je eine für 600 Euro geben wird, aber, im Bereich 1000 Euro sehr wohl. Das sieht man ja bereits jetzt, dass diese Grenze nicht unmöglich ist.

Ich denke der Handymarkt frisst sehr wohl auch DSLR Anteile, da wie bereits gesagt wurde, da wenn sich ein Konsument entscheiden muss, wofür er denn jetzt die 500 Euro ausgibt, neues Smartphone oder Kamera, er sich für das Smartphone entscheiden wird. Da hat er bereits eine Kamera mit drin, die durchaus perfekte Bilder machen kann, mittlerweile selbst bei schlechtem Licht, die er überall dabei hat, die er schnell teilen kann mit Freunden, bearbeiten etc...

Spiegellose haben den Vorteil des Gewichts etc, weswegen sie für Einsteiger in das Segment durchaus besser geeignet sind und sobald diese "Größer ist Besser" Mentalität verschwindet, und das Design in den Vordergrund kommt, was so langsam der Fall ist dank Apple & Co., werden diese auch mehr Anteile von DSRLs wegfressen.

Und dann, deswegen sage ich FF wird in Zukunft noch mehr Mainstream, ist das einzig Sinnvolle Upgrade eben FF oder wenn man es benötigt eine semi-professionelle APS-C, beispielsweise wegen Sportaufnahmen etc.
Deswegen meine ich wird der Einsteiger DSLR Markt von EVILs gefressen und nur noch der Semi-Pro Markt bleibt für DSLRs.

Und dann haben Nikon und Canon ein Problem. Was müssen die beiden also machen, damit sich der Konsument wieder für DSRLs entscheidet, anstatt sich das neueste Smartphone zu kaufen mit einer immer besser werdenden Kamera die zumindest in der Werbung verspricht, dass sie perfekte Bilder machen kann?
 
Ich glaube nicht, dass Handys die Kameras der 600+ EUR Kategorie genauso bedrohen wie die Kompaktkameras. Letztere werden durch die Smartphones überflüssig gemacht, das ist offensichtlich. Aber auch wenn der Kunde sein Geld nur einmal ausgeben kann, sollte der Kundschaft schon klar sein, dass hochspezialisierte "Foto-und-Video-Mach-Geräte" vom Alleskönner "Smartphone" nicht genauso ersetzt werden können wie die Kompaktknipse. Das gilt auch für das neueste Super-Duper-Smartphone, das in jeder Generation 100 EUR mehr kostet als das letzte Super-Duper-Smartphone. Im Übrigen gibt's auch immer mehr Leute, die nicht einsehen, da immer das Neueste und Beste haben zu müssen.

Bestensfalls die Nutzung der Rechenpower des Smartphones ist sinnvoll; Optik und Sensor muss für "bessere" Fotos in jedem Falle zugekauft werden. Sony hat mit seinen Handy-Aufsteck-Kameras da einen interessanten Ansatz am Start. Über freigegebene App-Entwicklung kann das perspektivisch für den Kunden durchaus interessanter sein als die geschlossene Systeme traditioneller Hersteller. Aber ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass diese da softwareseitig etwas offener werden, siehe Samsung mit seinen Systemkameras.

Nikon sehe ich im Übrigen nicht schlechter aufgestellt als Canon. In der modernen spiegellosen Welt besetzt Nikon 1 immerhin eine eigene Nische, die durchaus Vorteile bietet (mögliche Kompaktheit!), während Canons spiegelloser Versuch EOS-M bisher nur als totaler Flop bezeichnet werden kann. Auf dem Markt der Sensoren mit Crop 1,5-1,6 sind mit Sony, Fuji und Samsung gleich drei Konkurrenten stärker aufgestellt (und rechnet man das nur unwesentlich kleinere Crop 2,0 dazu, dann sogar fünf).
 
Ja, Canon bringt in Kürze was höchst innovatives, eine weiße EOS 100D:D...

War klar, daß das kommt (gestern aber noch nicht) ;)

Was ich meinte ist, daß Canon schon eine Basissystem für eine MILC-Zukunft hat.
Wenn auch halbherzig aber immerhin, da kann man drauf aufbauen.

Und Nikon?
Hat ein System mit Minisensoren - und das wohl auch nur als Alibi :(

Egal, ich traue Canon jedenfalls als langjähriger Nikonian eine spiegellose Zukunft auch im KB Segment zu!
Und dann wäre DER Käse auch gegessen ...
 
@cp995

Um Erfahrung im Bau von spiegellosen Systemkameras zu sammeln, ist die Größe des Sensors wohl ziemlich egal. Somit hat Canon gegenüber Nikon keinerlei Vorteil bzw Vorsprung.
 
Leute KB ist und wird eine kleine nische bleiben die vorwiegend für profis sinn macht und auch von diesen gekauft wird.

Seit erscheinen der ersten 5D ist hier schon zu lesen das KB am ende als einzige über bleiben wird, nur blöd für die ganzen "KB über alles fans"wenn auch jahre später die verkaufszahlen noch immer im meist niederen einstelligen bereich liegen. :lol:

Die bis zu tausend (bestenfalls) aktiven schreiberlinge hier im forum sind halt nicht vergleichbar mit den leuten draussen auf der strasse, die wenigsten davon sind bereit mehr als einige hundert euro für eine kamera + optiken auszugeben.

Vor allem sind die heutigen kameras bereits mit mFT oder APS-C /DX sensoren bei einer leistung angekommen die für fast jeden fotografen und jedes motiv reicht.
Das dürfte auch der grund sein weshalb die verkäufe immer weiter einbrechen ,die leute sehen einfach keinen grund wegen minimal besserer bildqualität jedes jahr upzugraden um am ende keinen unterschied am bild zu sehen. :cool:

Die ganzen kommenden KB spiegellosen werden einfach nur bei den KB dslrs räubern(alles andere wäre auch unlögisch) und von daher ein nullsummen spiel für den verkauf sein.
Mitmachen werden die hersteller trozdem müssen da spiegellos immer mehr auf der wunschliste der käufer erscheint, was ich auch verstehe, mir kommt auch keine DSLR mehr ins haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute KB ist und wird eine kleine nische bleiben die vorwiegend für profis sinn macht und auch von diesen gekauft wird.
Warum denn das ?!?

Für Brennweiten nahe der Normalbrennweite ist eine Sensorgröße nahe KB eigentlich die ideale Größe für eine Kamera, die noch bequem in die Hand passen soll.

Der deutliche Vorteil kleiner Objektive ergibt sich eigentlich erst, wenn man extremere Brennweiten wählt. Nahe der Normalbrennweite sind auch KB Brennweiten nicht übermäßig schwer.

Und ein solches kleineres Objektiv ist dann auch nicht wirklich billiger, wenn es die vergleichbare Bildqualität liefern soll.

Wer natürlich sowas wie einen Superzoom 20-1200mm Äquivalent haben will, der nimmt einen kleineren Sensor. Aber für 3x Zoom und Festbrennweiten ist KB eigentlich ein angenehmes Maß.
 
Vor allem sind die heutigen kameras bereits mit mFT oder APS-C /DX sensoren bei einer leistung angekommen die für fast jeden fotografen und jedes motiv reicht.
Und der Rest ist dann halt die Klientel, die noch lange bei DSLRs bleiben wird. An diese Klientel werden sich die DSLRs entweder anpassen müssen oder sie werden ganz verschwinden (was ich aus rein technischer Sicht bisher selbst am Horizont noch nicht sehe).

DX in den entsprechenden Leitsungsbereichen wird zumindest von Canon und Nikon derzeit recht dezent ignoriert was vermuten läßt, dass beide Hersteller dort die Kunden in den KB-Bereich abdrängen wollen.
 
@sammy&jack

Nur weil man selber nicht das Geld für eine KB Kamera auf die Ladentheke blättern möchte. Sollte man nicht unterstelllen, das andere das auch nicht tun werden.

APS-C DSLRs werden eines Tages das Billigpreissegment sein, für den der nicht mehr ausgeben möchte bzw. kann z.B. Canon EOS 1100, 700, oder Nikons 3, und 5er. Daneben wird`s noch relativ günstige APS-C, mFT Spiegellose ohne Sucher geben.

In den hohen, und mittleren Preisbereichen wird das Spielfeld künftig zunehmend den DSLR, und Spiegellosen mit KB Format, und den spiegellosen top APS-C Kameras gehören. wobei spiegellos nicht zwangsläufig winzig bedeuten muß ( Ergonomie ), und die KB Kameras auf APS-C umschaltbar sein werden. Wer`s wirklich so kompakt als möglich möchte, der kauft sich dann eben eine mFT.
 
Ich sehe das auch so.
Das Zauberwort heisst Diversifizierung.
Wie bereits gesagt wurde sind Low-End APS-C einfach nicht besser sondern einfach nur größer/hässlicher/schwerer als moderne NEX/m43 Kameras. Sie haben also nur Nachteile ausser vielleicht handling, wobei da moderne Spiegellose durchaus auch sehr gut dastehen und die meisten Käufer investieren nicht in eine Einsteiger DSLR wegen des Handlings sondern wegen BQ.

Deswegen pushen NIkon und Canon den Semi-Pro Markt, in dem ja auch sehr viel Potential steckt und bringen Einsteiger FF. Damit gibt es einen Grund für einen von EVILs upzugraden. NEX in FF sehe ich nicht als Konkurrenz ehrlich gesagt, das ist eher für welche, die von FF zu FF wechseln, wer gibt schon 1000€ je Linse aus und bekommt dafür ein vollkommenes Unverhältnis zwischen Objektiv und Kamerabody. Sony hätte lieber die A3000 nehmen sollen und ihr nen FF Sensor geben sollen, dann würde das passen und wäre wahrscheinlich noch günstiger geworden und wäre trotzdem der kleinste FF Body mit AF geworden.
Der andere Grund upzugraden wäre der Bedarf an besserem AF, wo DSLRs immernoch spitze sind.

Für mich zB ist ein Wechsel zu FF immer am Preis gescheitert, wenn ich mir jedoch jetzt ansehe, dass D600 gebraucht (Muss man natürlich nach dem Verschluss gucken) für unter 1300 zu haben sind, komme ich echt in grübeln. Und darauf zielen CaNikon zZ ab.
 
Man mag aus einem Wafer nur ein 1/3 so viele KBsensoren bekommen, aber wegen der paar Euro sollte billiges KB nicht scheitern.

Denn, an den Ausschuss früherer Prozesse mag ich nicht glauben. Vielleicht liegt der sogar bei annähernd 0?

Ist aber auch kein Wissen, mehr so ein Gefühl.

Zum Glück gibt es aber Leute, die sich damit besser auskennen: Tough Camera Questions Answered. Recht weit oben, die Antwort auf die Frage: "But won't FX (full 35mm frame) eventually be as cheap?".
 
Die voriges Jahr erschienene D600 wird um unter 1400,- verkauft.
Hats dass in der Vergangenheit schon mal gegeben?

Eine 5DII wurde über 3 Jahre lang zwischen 1700 und 1900 verkauft.

Von der 1100D ausgehend, nehme ich weiterhin an, dass Billigkleinbild möglich wird.

Das bisschen mehr Silizium kann nicht viel ausmachen.

Ein Dacia um 10.000,- hat innen nicht das billigere Plastik wie die Autos von früher,- kostet trotz Inflation nicht mehr wie die Alten,- hat halt nur Servo, ESP, Klima, Airbag, Zentralverriegelung und und und eingebaut.

Den Sensorbau gibts erst seit ein paar Jahren. Uns Menschen könnte es noch ein paar Millionen Jahren geben.
Ich nehme an, auch die Fotoapparate bleiben in ihrer Entwicklung nicht stehen.

Wie schnell die Entwicklung geht, wird auch davon beeinflusst werden, ob für größere Systeme bessere Absatzchancen gesehen werden, indem man sich von den kleinen deutlicher abhebt.
Wenn ja, wird eine Lösung gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird sicher im oberen Segment langsam eine Verschiebung geben.
Und wenn KB-Sensoren wirklich günstiger werden, dann wird das langsam aber sicher auch den MF Markt wieder zugänglicher machen, wie es früher schon war, als KB ja auch nur eine Krücke für den Hobbyisten war.

Was aber hier wenige wirklich durchdenken, wie sich eben Firmen verhalten, wenn ihnen die Haupteinnahmequellen weggebrochen sind. Bzw. was der Markt mit solchen Firmen macht. Anfängerkameras wie D610 und 6D mögen relaitv günstiger sein, aber wenn das das untere Ende des Produktportofolios ist, werden die Umsätze sehr gering werden.
Und dann wird es Finanzmarktakteure geben, die sagen: Weg mit dem Kamerabusiness, bau lieber Drucker.
 
Warum die Nikon D600 im Preis so abgerutscht ist, dürfte doch bekannt sein (Sondereffekt).

Ich sehe durchaus eine Zukunft für (relativ) hochpreisige DX DSLRs. Sie haben neben dem besseren Autofouks und dem Sucher, vielen Systemen einen oftmals riesigen Objektivpark vorraus. Und da die DX- Sensoren inzwischen so gut sind: Wer (außer Profis und Spielkinder) braucht noch FX??

:confused:
 
Und dann wird es Finanzmarktakteure geben, die sagen: Weg mit dem Kamerabusiness, bau lieber Drucker.

Dieses Zukunftsbild ist bei Sony heute schon Realität. Dort wies der Bereich "Financial Services" im letzten Quartal einen Gewinn von 272 Mio. US$ aus, der Rest des Konzerns versenkte 359 Mio. US$. Das gibt einer starken Gruppe von Aktionären weiteren Auftrieb, die die eine Zerschlagung des Konglomerats und eine Umstrukturierung zu einem Lebensversicherer und Finanzdienstleister fordern. Die nächste Generalversammlung dürfte spannend werden.

Das spiegelt ein allgemeines japanisches Problem: Hohe Kosten und ein scharfer Preiswettbewerb lassen nur bei sehr hohen Verkaufszahlen auskömmliche Margen zu - nicht nur bei Kameras. Die im Augenblick zu beobachtende Zerfaserung des Angebots wird sicher nicht zur Kostensenkung beitragen. M.E. wird nur ein Teil der aktuellen Modellvielfalt die nächste Mini-Krise überleben: Modelle, die preisgünstig zu produzieren sind und die dem Kunden einen soliden Mehrwert liefern. KB kann damit m.E. für manche Fälle zum Standard werden. Kleinere Sensoren behalten dort ihre Existenzberechtigung, wo sie gleiche oder bessere Ergebnisse liefern als KB oder deutlich billiger sind.
 
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