AW: DSLRlapse - Tool zur Kameraansteuerung (W I P)
Schade, mit heute ist wohl nichts geworden.
Ich denke Zips würden ausreichen, Quelltext wäre auch schön, falls du ihn (schon) veröffentlichen möchtest. Pythoncode muss man ja nicht kompilieren(, oder?)
Kann ich mir leider mangels ordentlichem Flash-Player jetzt nicht angucken, werde ich aber morgen nachholen.
Jepp, habe heute damit angefangen, Linuxunterstützung zu basteln (wird wohl bis zur ersten Beta nicht fertig sein, nvm), deswegen habe ich aber noch einiges anderes an Code umhergeschoben.
Das hat mir auch einige Kürzungen an Code ermöglicht (~400 Zeilen), ohne irgendwas an der Funktionalität zu schnippeln.
Im Grunde könnte ich jetzt also releasen, mache das aber nicht zu dieser Zeit. Sonst mache ich noch nen Fehler beim Deployment und dann sind
alle frustriert. Also morgen
Pythoncode kann man kompilieren, muss man aber nicht. Die von CPython erzeugte "kompilierte" Form ist im Grunde auch nur eine andere Darstellung des Quelltextes, allerdings gibt es z.B. Pypy, was "live" in Assembler kompilieren kann. Deswegen ist Pypy je nach Anwendung auch 20-500x schneller als CPython (das Standardpython).
Das Deployment für Windows sieht atm so aus:
-py2exe kompiliert nur die Hauptanwendung, packt CPython und alles was DSLRlapse so braucht in eine große ZIP-Datei (library.zip, momentan circa 35 MB) und erzeugt eine kleine .exe-Datei, die nichts weiter tut, als das eigentliche Programm aus der ZIP-Datei auszuführen.
-Die ZIP-Datei, noch zusätzlich benötigte Datendateien, die Sprachdateien (.qm), der Standardpluginindex (plugins.json) und die Standardplugins (plugins/wia-Ordner) kommen in einen Ordner
Ab hier gibts zwei Möglichkeiten
(1) Man packt einfach den Ordner, wobei ein normales ZIP-Archiv schlecht komprimiert, daher packe ich es mit 7z als SFX, womit wir bei circa 12 MB landen
(2) Man erstellt mittels InnoSetup ein Setup. Vorteil: Verknüpfungen werden erstellt und die nötige Microsoft Visual C++ Runtime wird von meinem Skript direkt mit installiert.
Für die Betas wirds erstmal den ersten Weg gehen, weil es schlichtweg einfacher ist.
OSX-Nutzer interessieren mich nur periphär. Ich werde jetzt nicht hierwegen semi-illegal und besorge mir irgendwoher ein OSX für eine VM. Tu ich nicht. Fragt also nicht. Wer OSX-Unterstützung will, muss sie schon selber einbauen...
Linux-Nutzer sind dagegen im Vorteil, hier läuft's letztendlich darauf hinauslaufen, dass Python und alle Abhängigkeiten über den Paketmanager installiert werden und nur das eigentliche Programm (<1 MB) benötigt wird. Entpacken, ausführen, freuen... oder so.
Du hattest ja auch nach Liveview gefragt. Qt (das Anwendungsframework, das ich hierfür nutze) bekommt mit Version 5 ziemlich tolle Sachen im QtMultimedia-Modul, u.a. die Anzeige von Livekamerabildern. Qt 5 soll Juni-Juli erscheinen und nahezu kompatibel zu Qt 4.8 (die hier verwendete Version) sein, sodass ein schneller Umstieg möglich sein sollte. Damit würde dann auch Liveview kommen, wobei der Nutzer selber das richtige Bild auswählen muss, weil man höchstens heuristisch rausfinden könnte, welcher Kamerafeed zu welcher Kamera gehört.
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Da gibts auch schon das GitHub-Repository, auch wenn der Source noch nicht drin ist. Nur die Kamera-Datenbank, die noch nicht benutzt wird (ist durch den Kommentar am Anfang auch gar kein gültiges JSON)...