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DSLR vs. mft - anhand D810 vs. Pen-F

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379182
  • Erstellt am Erstellt am
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Nicht jedermanns Sache, mit der geringen Schärfentiefe, aber ich stehe drauf und bin mit der Kombination D810 und Apo Sonnar 2/135 sehr zufrieden um meine Looks mit relativ wenig Aufwand umzusetzen. Mehr Qualität als das hier, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen... für mich stellt die Kombi, den Sweetspot für meinen Workflow dar.

2 Zoomstufen zu dem Gesamtbild:

dslr_pop08.jpg

dslr_pop08_c.jpg

dslr_pop08b.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jedermanns Sache, mit der geringen Schärfentiefe, aber ich stehe drauf und bin mit der Kombination D810 und Apo Sonnar 2/135 sehr zufrieden um meine Looks mit relativ wenig Aufwand umzusetzen. Mehr Qualität als das hier, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen... für mich stellt die Kombi, den Sweetspot für meinen Workflow dar.
...

:top: ich bewundere Deine Bilder!
Deiner Aussage kann ich ebenfalls nur zustimmen (leider wurde mein Zeiss gestohlen).
 
AW: D810 vs. Pen-F: Das Ende (für die DSLR) ist nahe?

Noch mal zurück zum eigentlichen Threadthema:

Worin ich immer die Probloematik sehe bei "versus"-Themen:
Ich teste für mich gerade mft aus, und bin da echt begeistert. Jetzt muss ich mir überlegen, wo ich KB eigentlich noch brauche, und da interessieren mich auch Erfahrungen anderer. Deshalb als konkreter Themenvorschlag:

mft versus KB-DSLR.

Anhand meiner Pen-F versus D810 Bilder versuche ich, konkretes fotografisches "Futter" beizusteuern.
Setzt man System A "pauschal" versus System B, wird das der Sache nie gerecht werden können, weil die Bedürfnisse (meine/Deine/andere) immer verschieden sind. Darum wird das hier auch zu nichts führen können, solange blank System A gegen System B gesehen wird. Spätestens bei den Ansprüchen/Anforderungen fliegt einem das um die Ohren. Manche bekommen Manches in den falschen Hals. Manches stimmt einfach nicht. On top dann verschiedenste persönliche Meinungen "zum System X" - allem voran aber verschiedenste Anforderungen/Bedürfnisse.

Geht die Sache doch mal so an, explizite Rahmenbedingungen als Basis für einen Vergleich zu nutzen. Und die Ergebnisse erörtert dann gemeinsam und sachlich.

Dem Einen rauscht irgendwas zu viel, für den Anderen ist das irrelevant für seine Ausgabegrößen, Anderes sieht man egal von welchem System in Ausbelichtungen nicht oder nur bei expliziter Suche danach, bla bla blupp...so bringt det doch allet nüscht.

Beide Systeme - mft und KB - bieten unterschiedlichste Bereiche des Einsatzes. Beleuchtet die doch mal mit festen Rahmenbedingungen und nicht mit grundverschiedenen persönlichen Meinungen an sich. Auf die Rahmenbedingungen kann man dann bezogen sagen "dies und das ist bei System XYZ besser". Aber einerseits bleibt dann immer noch die Frage, ob das für einen jeweils relevant ist oder nicht, und andererseits gilt das eben nur für den untersuchten Aspekt und die Rahmenbedingungen und nicht für "das System" als "Ganzes".

Darum - weil es bei der versus-Frage nicht nur eine Lösung gibt - ergeben sich aus individuellen Kaufberatungen auch immer verschiedene Ergebnisse und nicht immer das gleiche Ergebnis. ;)
 
Ich teste für mich gerade mft aus, und bin da echt begeistert. Jetzt muss ich mir überlegen, wo ich KB eigentlich noch brauche, und da interessieren mich auch Erfahrungen anderer. Deshalb als konkreter Themenvorschlag:

mft versus KB-DSLR.

Bei mir ist es ca. 4-5 Jahre her. Als die hochgelobte E-M5 damals neu auf den Markt kam, habe ich auch all diese Vergleiche und Versuche für mich gemacht.
Anfangs hatte auch ich diese Euphorie "So klein und so gute BQ!". Das dachte ich mir nach den ersten Probeaufnahmen. Nun, dann zieht man eine 5DIII zum Vergleich hin und schon sieht es gar nicht mehr gut aus. Dynamik ganz unten, ja, besser (das war wirklich erstaunlich damals). Aber alles andere eher deutlich schlechter. Grundrauschen bei ISO200 fiel sofort auf, als hätte man mit der 5DIII mit ISO 400-800 fotografiert. Außerdem hat mein 24-70L damals schönere Freistellung gezaubert als all die lichtstarken Festbrennweiten an der Oly.
Lange Rede kurzer Sinn: je mehr man verglichen hat, umso mehr stellte man fest, dass man mit der Oly nicht klar kommen würde, weil man eben was anderes gewohnt war. Dennoch lies ich mir Zeit, vielleicht doch... Aber nein, es machte einfach keinen Spaß mit einer Ausrüstung zu fotografieren, wenn man weiß, dass zu Hause eine bessere liegt. Und so landete die Oly samt Objektive bei ebay.

Ich sage nicht, dass die BQ allgemein schlecht ist. Nein. Sie kann dem einen oder anderen durchaus ausreichen. Hier kommt es, wie mehrere User bereits angemerkt hatten, lediglich auf die Bedürfnisse an. Ich weiß, was mit ISO64 der D810 zu schaffen ist, und ich weiß auch, dass eine µFT hier meilenweit davon entfernt ist. Unterbelichten und Aufhellen, Farben zurecht biegen, Look verleihen, ohne dass es großartig rauscht usw. Wenn man das gewohnt ist, will man nicht mehr zurück.
Ich merke selbst mit der D500, dass sie hier schlechter ist. Es ist noch akzeptabel, aber schon schlechter. Mit µFT ist es nochmal eine Blende schlechter, und das ist mir bereits zuviel, damit komme ich nicht mehr zurecht.

Aber auch hier entscheidet der Anspruch. Was hat man mit den Bildern vor: max. DIN A4 Abzug oder 140x90cm Acryldruck? Beides wird mit jeder Kamera möglich sein, nur die Qualität wird sich unterscheiden.

Edit: alle "man" bitte durch "ich" ersetzen. Alles meine persönlichen Erfahrungen, keinesfalls allgemeingültig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn jetzt hier los?

Kann man es nicht einfach dabei bewenden lassen, dass es sich bei dem mft-System um einen guten Kompromiss aus Qualität (Abbildungsleistung, Freistellung, Rauschverhalten, etc.) und Kompaktheit handelt?

Kompromisslose Qualität findet man in Form einer Kamera mit möglichst großem Sensor mit entsprechend großen Objektiven zu entsprechend hohen Preisen. Meist ist dort auch die technische Ausstattung eingeschränkt - zumindest was Funktionen wie etwas 5-Achsenstabilisatoren, WLAN, GPS, etc. betrifft.

Im Endeffekt ist auch eine Kleinbildkamera ein Kompromiss im Vergleich zu einer Mittelformatkamera. Ist die Kleinbildkamera deshalb schlecht? Nein. Sie mag zwar im Vergleich zu einer Mittelformatkamera eine geringere Abbildungsleistung und ein geringeres Freistellungspotential aufweisen - dafür ist sie verhältnismäßig kompakt und günstig. Das Gleiche gilt für den Vergleich mft und Kleinbild.

Und weil die Bedürfnisse so grundverschieden sind, spreche ich weder der mft-Kamera, einer Kleinbildkamera oder einer Mittelformatkamera ihre Daseinsberechtigung ab. Ob es das System xyz in fünf Jahren noch gibt, wird der Markt bestimmen bzw. die Vorstände der jeweiligen Unternehmen. Sollte eine Sparte zu wenig Gewinn einfahren oder gar jahrelang Verlust, könnte das das Ende eines (auch guten) Systems bedeuten. Vorhersagen wird man das nicht können. Der Markt ist einfach auch gesättigt und die Absatzzahlen für teure Kameras sinken fortlaufend - das stellt alle Kamerahersteller vor Probleme.

Ich bin auch zu dem Schluss gekommen, dass der mft-Sensor nicht das Ideale für meine Fotografie ist. Das mft-System betreibe ich seit etwa drei Jahren als Zweitsystem neben einem EF-Kleinbildsystem.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt ist auch eine Kleinbildkamera ein Kompromiss im Vergleich zu einer Mittelformatkamera. Ist die Kleinbildkamera deshalb schlecht? Nein. Sie mag zwar im Vergleich zu einer Mittelformatkamera eine geringere Abbildungsleistung und ein geringeres Freistellungspotential aufweisen - dafür ist sie verhältnismäßig kompakt und günstig. Das Gleiche gilt für den Vergleich mft und Kleinbild.

gruß,
flo

Würd ich nicht ganz so unterschreiben.

Digitales Crop oder Vollformat 645 MF vs KB:
Bildqualität überlegen bei aktuellen CMOS, bei CCD bedingt
Freistellung definitiv unterlegen


Bildqualität ist momentan aufgrund des grösseren 50 MP Sony CMOS Sensors 44x33 oder dem neueren 100 MP Sensors besser als bei der D810. Was Freistellung angeht, ist sogar altes analoges 6x7 Mittelformat nicht besser. Da führt Kleinbild schon seit den 90ern.

Es gibt bei 44x33 bis Vollformat MF höchstens 110 2.0 oder bei 6x7 105 2.4. Was das equivalent bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Sowas freistellendes wie bei KB 20mm 1.4, 35mm 1.4, 50mm 1.0, 50mm 0.95, 105mm 1.4, 135 1.4/2.0, 200mm 2.0, 300mm 2.0/2.8 oder 600mm 4.0 wird man bei Mittelformat nicht finden. Der Vorteil bei MF, die Linsen müssen nicht kompakt sein und Anfangsblende 2.0, 2.4, 2.8 und 3.5 sind nicht ganz so kompliziert zu bauen.

Wer auf KB ähnliche Abbildungsqualität der guten MF Linsen haben möchte muss mit Riesenkloppern wie Otus 85 1.4, 55 1.4 und 28 1.4 vorlieb nehmen. Wer sich diese mal anschaut, erkennt eigentlich Mittelformat-Objektive mit KB Anschluss ;-) Aber es lohnt sich.

KB hat klar den Sweetspot was Freistellung angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
KB hat klar den Sweetspot was Freistellung angeht.
Das sehe ich auch so.

Nichts desto trotz löst mft für den Einen und Anderen KB oder andere Crop-Systeme im eigenen Täsch'chen ab (oder erweitert das Equipment-Portfolio aus dem einen oder andere Grund) - doch macht aus den verschiedensten Gründen das eine System das andere keineswegs pauschal obsolet oder "bringt es an sein Ende".

Ich kann zwar nachvollziehen, dass sich Diskussionen wie diese oder Beiträge und Gedanken wie die des TO immer wieder in ein Schlachtfeld verwandeln - gut geschweige denn richtig finde ich es aber nicht.

Wichtig ist doch letztlich, dass man selbst mit dem, wofür man sich entscheidet, optimal fährt. Das kann aber nur jeder für sich bestimmen und nicht für Andere geschweige denn für "das System X", welches auch immer man da betrachten möchte. :)
 
Ich würde mal sagen, was der Sweetspot ist bleibt jedem selber überlassen.

Kleinbild liefert auf alle Fälle aktuell die meiste Freistellung

Wieso? Hast Du was am Start was ich vielleicht nicht kenne??? :eek: (aber bitte kein 8x10" :D)

Ansonsten, was ich mit Sweetspot meine: Kein anderes System bietet soviele und unter anderem auch günstige Möglichkeiten, Freistellung (per Optik) zu betreiben. Das ist doch Fakt, oder?

Ich meine jetzt keine Motiv-Freistellung durch Farbe, Form, Komposition, Kontrast oder dergleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betreibe bei sowas an der D810 Pixel Binning um saubere Pixel aus dem Bayer Sensor zu bekommen. Du siehst also nur eine 50 % Ansicht bei der momentan nahesten Zoomstufe.
 
Wichtig ist doch letztlich, dass man selbst mit dem, wofür man sich entscheidet, optimal fährt. Das kann aber nur jeder für sich bestimmen und nicht für Andere geschweige denn für "das System X", welches auch immer man da betrachten möchte. :)
Gegen die Physik anzudiskutieren (z.B. hinsichtlich Freistellung) oder eine allgemeingültige optimale Ausrüstung zu propagieren finde ich auch ziemlich sinnlos. Ich wäre schon froh, wenn ich das für mich irgendwie konsistent entscheiden könnte, was ich aber nach wie vor nicht schaffe. Eigentlich wäre ich eher der KB-DSLR-Typ, aber in einigen Aspekten hat mft für mich die Nase doch vorne:
(1) Den beweglichen Spiegel sehe ich als "Dieselmotor der Fotografie": Durchaus alltagstauglich, über viele Jahrzehnte liebevoll optimiert, hat die besten Zeiten aber hinter sich und die altbekannten Probleme holen einen dann doch immer wieder ein (z.B. AF-Thema Front/Backfokus, großes Auflagemaß, welches gute UWW-Objektive konstruktiv sehr aufwändg werden lässt, ..). Bei mft hingegen haben Olympus/Panasonic in mehrerlei Hinsicht technologisch sehr viel weitergebracht und neue Standards gesetzt (5-Achsen Stabi, On-Chip Phasen-AF, ...).
(2) Randschärfe der Objektive ist bei Landschaftsfotografie schon ein großes Thema. mft hat hier eine Reihe von sehr kompakten Festbrennweiten (z.B. bei mir das 60mm Makro oder mit leichten Abstrichen das Oly 12mm) sowie jetzt auch Zooms (Oly 12-40) zu bieten, die auch diesbezüglich Standards setzen. Wenn ich mit Nikon wirklich gute Schärfe über das ganze Bild haben will muss ich ordentlich schleppen. Bei den von mir verwendeten Objektiven kann ich nur dem 300mmPF, dem Milvus 100mm und dem 70-200 2.8 II hier ähnliche Qualität attestieren. Jedes dieser drei für sich alleine ist salopp gesagt ungefähr gleich schwer und gleich teuer wie das gesamte oben genannte Oly-Trio. Mit der "handtaschentauglichen" Oly-Kombo (Pen-F, 60mm als Makro und leichtes Tele, 12-40 als Universalzoom und 12mm 2.0 für Innenaufnahmen bei wenig Licht) kann ich erhobenen Hauptes durch einen Fotourlaub gehen und sicher tadellose Aufnahmen mitbringen.

Bei gleichem "Glasgewicht" und Packmaß kriege ich mit mft einfach mehr geboten, finde ich. Hier ein kurzer Vergleich des Nikon AF-S 24-85 3,5-4,5 (ohne VR) mit dem Oly 12-40 2.8 (1:1-Crop aus der Bildecke, beide Aufnahmen etwas abgeblendet). Das Nikon macht da gar kein gutes Bild. Das Oly schafft es deutlich besser, aus dem gleichen Glasvolumen mehr Leistung rauszuholen, obwohl beide Objektive gleich groß sind und auch ähnlich viel kosten.

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Das Nikon macht da gar kein gutes Bild. Das Oly schafft es deutlich besser, aus dem gleichen Glasvolumen mehr Leistung rauszuholen, obwohl beide Objektive gleich groß sind und auch ähnlich viel kosten.

Ja das Oly Bild sieht schärfer aus. Was mich nur wundert ist:

Nikon Blende 5,6
Oly Blende 4,5 => entspricht also Blende 9 an Nikon

Entweder stellst Du an der Oly Blende 2,8 ein, oder an der Nikon Blende 9 ein. So könnte man schön vergleichen. Dieser Vergleich mag zwar einen Trend zeigen, aber das "deutlich mehr Leistung" kann ich bei deinen geposteten Bildern nicht ableiten.

Preisdiskussion ist hier unerwünscht, aber wie kommst Du auf die Idee, dass die olle Nikon Gurke ca. das gleiche kostet, wie das Oly:confused:.

Dass Dir Deine D810 mit diesen Zoom Objektiv keinen Spass macht, kann ich durchaus nachvollziehen:evil:.

Du erwähnst, dass bei Landschaftsfotografie die Randschärfe ein großes Thema ist. Dann verstehe ich nicht, warum Du so ein olles Zoom als Beleg dafür zeigst. Nimm doch mal leichte, günstige und moderne 1.8er Festbrennweiten von Nikon (20, 24, 28, 35, 50, 85). Sicherlich keine Offenblende Meister. Aber womit fotografierst Du Landschaft? Ich nehme dafür in der Regel Blende 8-11. Dort sind diese Objektive sehr gut.

Was mich interessieren würde ist, wie sich das OLY Zoom bei Gegenlicht bzw. bei punktuellen Lichtquellen (Sonne, Laternen, etc.) verhält. Wie sind die Blendensterne? Was ist mit Flares?

Gibt gar Sensorreflektionen ala Sony A7 oder einen purple grid Effekt ala Fuji XT2/X-Pro-2? Diese beiden Punkte sehe ich besonders kritisch, da ich in solcher Ausprägung diese Problematik bei der D810 nicht habe.
 
Wichtig ist doch letztlich, dass man selbst mit dem, wofür man sich entscheidet, optimal fährt.
Selbstverständlich!
Wäre ich ein Bergsteiger und Hobbyfotograf, hätte ich wohl auch eher auf etwas kleineres gesetzt, vermutlich auf Fuji oder so. Oder noch besser KB, dann aber D750 und 20mm 1.8 und sonst nix, damit ich dann noch den Berg hoch schaffe:ugly:
Ansonsten wer zu seinen "Einsätzen" mit einem Auto vorfährt und einen Trolley hat, wo das ganze Zeug drin ist, dem ist es sowas von egal, ob es nun 3 oder 6 Kilogramm sind. Ich gehe mit meinem Rucksack (bestimmt 7-8kg) + 2,5kg Stativ manchmal zu Fuß 7-8km, und es stellt für mich kein großes Problem dar. Bisschen Fitness schadet nicht:ugly:

Hier ein kurzer Vergleich des Nikon AF-S 24-85 3,5-4,5 (ohne VR) mit dem Oly 12-40 2.8 (1:1-Crop aus der Bildecke, beide Aufnahmen etwas abgeblendet). Das Nikon macht da gar kein gutes Bild. Das Oly schafft es deutlich besser, aus dem gleichen Glasvolumen mehr Leistung rauszuholen, obwohl beide Objektive gleich groß sind und auch ähnlich viel kosten.

Und wenn du jetzt eine RX100 nimmst, dann stellst du fest, dass sie noch mehr aus der Glasmasse rausholt. Und das Smartphone ist hier nochmals deutlich besser aufgestellt, weil es sowieso immer dabei ist und durchaus randscharf abbildet.
Und nun?

Ob man ein doppelt so teures Pro Objektiv gegen eine Consumer Kit-Scherbe fair vergleichen kann, ist auch so eine Sache. Klar, wenn du nix anderes hast, oder das für dich der richtige real life Vergleich ist, dann ist es schon richtig so. In dem Fall hast du also volkommen Recht, da fährst du wohl rein schärfetechnisch mit Olympus besser.
 
Panoramaaufnahmen mit fast komplett verschwommenener Landschaft als Beweise anzuführen halte ich für sehr... mutig. :ugly:

Die penetrante Freistellerei ist in diesem Forum eh kaum auszuhalten. Das Idealbild ist ein Model in einer Landschaft, bei der nur die Augen scharf sind und der rest verschwommen. Wahlweise noch mit irgendwelchen "Analogfiltern" aufgepeppt. Womöglich noch als aufwändiges Bokehrama. :lol:
 
Ja das Oly Bild sieht schärfer aus. Was mich nur wundert ist:

Nikon Blende 5,6
Oly Blende 4,5 => entspricht also Blende 9 an Nikon

Entweder stellst Du an der Oly Blende 2,8 ein, oder an der Nikon Blende 9 ein.

Bitteschön, jetzt mit Blende 2,8, ändert nicht viel:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3682383[/ATTACH_ERROR]

Preisdiskussion ist hier unerwünscht, aber wie kommst Du auf die Idee, dass die olle Nikon Gurke ca. das gleiche kostet, wie das Oly:confused:.

Dass Dir Deine D810 mit diesen Zoom Objektiv keinen Spass macht, kann ich durchaus nachvollziehen:evil:.
Das neue 24-85 liegt bei ungefähr Eur500 (das alte war meiner Erinnerung nach ähnlich teuer), das Oly im Set bei 600, annähernd vergleichbare äquivalente Lichtstärke, gleiche Größe, gleiche Brennweitenabdeckung: Mehr Ähnlichkeit habe ich in meinem Fotoschrank leider nicht zu bieten. Spaß an der D810 macht das 24-85 eh nicht, darum verwende ich es auch praktisch nicht. Es ist halt noch aus Nostalgiegründen bei mir in Pflege.
 
Du erwähnst, dass bei Landschaftsfotografie die Randschärfe ein großes Thema ist. Dann verstehe ich nicht, warum Du so ein olles Zoom als Beleg dafür zeigst. Nimm doch mal leichte, günstige und moderne 1.8er Festbrennweiten von Nikon (20, 24, 28, 35, 50, 85). Sicherlich keine Offenblende Meister. Aber womit fotografierst Du Landschaft? Ich nehme dafür in der Regel Blende 8-11. Dort sind diese Objektive sehr gut.
Das 20 1.8 verwende ich gerne, das 50 1.4 habe ich als Reserve immer mit, und dann wahlweise das Milvus 100 oder das 70-200. Ein Äquivalent zum 20mm Nikon geht mir bei Oly genau genommen am meisten ab, 10mm f2 würde ich mir wünschen.

Zu den sonstigen Qualitäten des 12-40 (Flares, Blendensterne, ..) kann ich wenig sagen, ich habe das noch nicht sehr lange.
 
Eigentlich wäre ich eher der KB-DSLR-Typ, aber in einigen Aspekten hat mft für mich die Nase doch vorne:
Soweit verständlich. :)

Jedoch:
(1) Den beweglichen Spiegel sehe ich als "Dieselmotor der Fotografie": Durchaus alltagstauglich, über viele Jahrzehnte liebevoll optimiert, hat die besten Zeiten aber hinter sich
Was wird denn - durch den Spiegel bei der nächsten DSLR 'schlechter'? Warum geht es bergab?
Bei mft hingegen haben Olympus/Panasonic in mehrerlei Hinsicht technologisch sehr viel weitergebracht und neue Standards gesetzt (5-Achsen Stabi, On-Chip Phasen-AF, ...).
Für welche Anwendungsfälle fährt man damit - jeweils - denn eindeutig besser als mit einer DSLR? Im real life, nicht in der Theorie. Oder kam der Sprung von den zuerst aufgezählten DSLR-Punkten zu den anderen mft-Punkten nun nur zufällig bzw. weil es sich anbietet?

Entscheidend iss doch auf', Platz.

Und damit sind wir beim (altbekannten) Problem:
Die Mannschaft besteht nicht nur aus einem Spieler (Aspekt), sondern aus ganz vielen. Sich die allesamt in Summe vorzunehmen, ggfs. passendes herauszupicken und dann zu "einem" Schluss kommen zu wollen, wird immer schied gehen - zumindest, solange sich nicht auf klare Bewertungsmaßstäbe geeinigt wird.
(2) Randschärfe der Objektive ist bei Landschaftsfotografie schon ein großes Thema. mft hat hier eine Reihe von sehr kompakten Festbrennweiten (z.B. bei mir das 60mm Makro oder mit leichten Abstrichen das Oly 12mm) sowie jetzt auch Zooms (Oly 12-40) zu bieten, die auch diesbezüglich Standards setzen.
In wiefern setzen die Standards? Und DSLRs gibt es keine randscharfen Objektive wie so ein 60mm Makro etc., sodass man hervorragende Landschaftsbilder erzielten kann? Irgendwie fällt es schwer, das zu glauben...
Mit der "handtaschentauglichen" Oly-Kombo (Pen-F, 60mm als Makro und leichtes Tele, 12-40 als Universalzoom und 12mm 2.0 für Innenaufnahmen bei wenig Licht) kann ich erhobenen Hauptes durch einen Fotourlaub gehen und sicher tadellose Aufnahmen mitbringen.
Klar. Das steht gewiss außer Frage. Ein Ausschlusskriterium für DSLRs sehe ich hier dennoch nicht. Manche schaffen ihre Urlaube - ebenfalls erhobenen Hauptes - mit Minimalbesteck an DSLR-Equipment. Andere schleppen für alles das optimale Spezialteilchen mit rum und bekommen auch nichts Besseres an Bildern mit nach Hause. Es kommt immer auf sooo viele Aspekte an. Da ist die Wahl des Systems - hinsichtlich der Qualität der Bilder - absolut zweitrangig.
Bei gleichem "Glasgewicht" und Packmaß kriege ich mit mft einfach mehr geboten
Klar. Physik. Sagt aber nichts über die fotografierelevante Praxis.
Hier ein kurzer Vergleich des Nikon AF-S 24-85 3,5-4,5 (ohne VR) mit dem Oly 12-40 2.8
Puh. Da liegen imho Welten zwischen den Klassen der Objektive hinsichtlich Preis und Leistung. Überrascht doch daher aber nicht, das Ergebnis - oder?
Das Oly schafft es deutlich besser, aus dem gleichen Glasvolumen mehr Leistung rauszuholen, obwohl beide Objektive gleich groß sind und auch ähnlich viel kosten.
Ähnlich viel kosten? Sehe ich anders.
Ganz andere Liga, imho.

Der auserkorene Faktor "Leistung pro Glasvolumen" ist imho irgendwie ein merkwürdiger.

Ich kann mich dem nicht verwehren, dass das alles zu sehr "aus dem Ärmel geschüttelte" Vergleiche sind.
 
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