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DSLR vs. mft - anhand D810 vs. Pen-F

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379182
  • Erstellt am Erstellt am
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Viel Spaß damit und eine tolle Reise. :top:

Kompaktkameras sind hier aber nicht das Threadthema. ;)
 
Momentan führe ich gerade ein Doppelleben: Die D750 mit einer Menge Glas hat Gesellschaft durch eine E-M1 II bekommen. Das Ganze ist nicht nur Hobby, sondern ich fotografiere viel für die Arbeit. Ich würde mich nicht Fotograf nennen, ich arbeite im Marketing und journalistisch. Und ich reise relativ viel zwischen Home Office und meinem 750 km entfernten Arbeitgeber. Sprich: Ich habe mir eine recht pragmatische Sicht auch die Dinge zu eigen gemacht.

Warum die E-M1 II? Auf dem Oldtimer-Treffen Hahnweide habe ich mit dem schweren Nikon-Besteck richtig gelitten. Zwei Tage, rund 10 kg geschleppt, bei 30 Grad geschwitzt und am Ende Striemen vom Rucksack an der Schulter gehabt. Ergebnis: Schicke Fotos, aber irgendwie kann es das nicht sein.

Lange habe ich überlegt, ob ich mft eine zweite Chance geben soll. 2014 hatte ich schon mal eine E-M1, am Ende überkam mich dann aber die Lust auf den großen Sensor und das Olympus-Experiment war nach ein paar Monaten beendet. Dabei betrachte ich die Bilder heute noch gern, erinnere mich an die Fahrradtouren und Spaziergänge mit Kamera. Ich habe damals Bilder gemacht, die mit der Nikon nicht entstanden wären. Aber ich habe mich in die Pflicht genommen, weiter Kleinbild zu schleppen, um maximale Bildqualität zu erreichen.

2,5 Jahre später: Fotografischer Rückblick auf das Jahr 2016. Die Nikon ist state-of-the-art, im Sommer habe ich mir sogar noch das Tamron 15-30 VC für die Dienstreise nach Oshkosh gekauft. Aber abseits der Arbeit ist die Nikon konsequent zu Hause geblieben oder hat sich im näheren Umkreis um die Wohnung bewegt. Bilder habe ich mit dem iPhone, der RX100 oder gar nicht gemacht. Schade um viele schöne Szenen. Im Wohnwagen ist die Nikon zu sperrig, aufs Motorrad passt sie auch nicht und Fahrradtouren machen damit auch nur begrenzt Spaß. Dafür ernte ich alle 14 Tage je nach Schalter-Mitarbeiter mal mehr, mal weniger schräge Blicke am Flughafen, wenn ich D750, 24-70, 70-200, 15-30 und SB-800 sowie Laptop im Rucksack als Handgepäck mitnehme.

Im Gespräch mit einem befreundeten Fotografen, der den Schritt von Canon KB zu mft gemacht hat, war mir dann klar, dass ich es noch einmal versuchen mag. Im Dezember habe ich dann die Vernunft ausgeschaltet und zunächst eine E-M5 II (zu langsam für Action), dann eine E-M1 II gekauft. Dazu einen Satz schöner Objektive und los ging's.

Ich möchte jetzt hier keine Beispielbilder posten, weil dann eh wieder die Argumente kommen, dass das so ja alles nicht vergleichbar wäre und die Testbedingungen stimmen müssten etc. Wichtiger ist für mich das Ergebnis, Und mit dem kann ich gut leben.

Ein 45 1.8 stellt durchaus schön frei, das 40-150 2.8 kann das auch. Klar, es ist eben alles nicht ganz so cremig wie mit Kleinbild, aber ich bin eben auch der Meinung, dass ein gutes Bild mehr ist als eine Ansammlung von Bokeh. Der Olympus-AF ist top, da ist die D750 einfach eine Nummer altmodischer (nicht zuletzt wegen der engen Abdeckung der Felder in der Mitte des Suchers). Der EVF ist ein Segen, da man vorab viel präziser die Belichtung anpassen kann. Gimmicks wie Fokus Stacking können durchaus nett sein – habe ein paar Elektronikbauteile geknipst und fand den erweiterten Schärfebereich sehr nützlich.

Gibt es Nachteile: Ja. Bei hohen ISO ist natürlich die D750 eine Liga besser, aber ehrlich gesagt hätte ich die E-M1 II schlechter im Vergleich eingeschätzt. Bis ISO 3200/6400 kann man mit den Ergebnissen gut leben. Der Stabi hilft oft, sogar auf Basis-ISO runterzugehen. Die Blende kann man im Gegensatz zu FX sowieso immer ganz öffnen. Noch suche ich einen Ersatz für das Tamron 150-600 – eventuell wird es irgendwann ein Olympus 75-300 II, das ebenso wie das Tamron ein reines Schönwetter-Zoom ist.

Was hat sich geändert? Ich war gestern Abend nach Ankunft in Köln noch mal auf der Besucherterrasse und habe Nachtfotos frei Hand gemacht. Hätte ich mit der Nikon mangels Stativ nie getan. Ok, an dieser Stelle dann doch mal ein Bild.

Cologne/Bonn Airport 1 by Patrick Holland-Moritz, on Flickr

Ja, das wäre mit D750 und Stativ technisch schöner geworden. Aber wie gesagt: Ein Stativ hatte ich nicht zur Hand, die Bilder waren ein Spontanentschluss: Gleich ins Parkhaus oder erst ein paar Fotos? Klar, Fotos, auch wenn es windig ist.

Ich mache jetzt viel eher ausgedehnte Foto-Spaziergänge mit der Olympus, die ich mit der Nikon nicht gemacht hätte. Klar könnte ich da auch die Nikon mit 24-70 mitnehmen. Macht (mir) aber nicht so viel Spaß, wenn der Klotz um den Hals baumelt. Und ein Weitwinkel oder Tele zusätzlich ist ja auch ganz nützlich, und schon fängt die Schlepperei wieder an. Ganz nebenbei fange ich an, mich in das Thema Video einzuarbeiten, das mit der D750 eher schwierig ist.

P1080047 by Patrick Holland-Moritz, on Flickr

Bei den Bildern, die ich in der Firma gemacht habe, sehe ich bislang keinen großen Unterschied, der ins sprichwörtliche "Gewicht" fallen würde. Beide Kameras erfüllen ihren Zweck. Noch steht der Test bei Luftaufnahmen aus, aber ich wüsste nicht, was die Olympus da nicht können sollte. Vermutlich profitiert sie sogar vom Stabi bei offener Türe aus dem Flieger. (D750-Foto)

DSC_1592 by Patrick Holland-Moritz, on Flickr

Im Grunde könnte die Nikon gehen. Noch bin ich nicht soweit, aber vielleicht geht es ja auch ganz schnell. Zwei vollwertige Ausrüstungen kann und möchte ich nicht betreiben. Jedenfalls habe ich die DSLR seit zwei Wochen nicht mehr angefasst.

Auch wenn es um PEN und D810 gehen sollte – so weit weg ist die Kombi aus D750 und E-M1 II ja nicht. Wenn der Beitrag nicht erwünscht ist, darf er gerne gelöscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert es immer das man die extremsten KB 2.8 Zoom Kombis anführt um zu sagen wie schwer alles ist.

Finde die 6D und das 24-105 STM jetzt nicht so der Brocken. Ein 70-300 Zoom ist jetzt auch nicht sooo gewaltig.

Was bei Canon und Nikon toll ist das es auch die Crop Kameras gibt. Die sind in Kombination mit kleineren Objektiven auch wesentlich kleiner.

So werde ich die 7D II durch eine kommende 90D ersetzen. Damit spar ich mir 200Gr. und kriege ein praktisches Klappdisplay dazu. Das 10-22 und das 55-250STM sind auch richtig richtig scharfe und leichte Objektive.


Schön ist es auch wenn man dann kombinieren kann. 70-200 2.8 an der 5D IV und das 150-600 an der 7D II für den Wildtierpark. Da macht das Gewicht auch nichts aus.

Yoda: Danke :)
 
Ich hatte das 24-120 4.0 VR sowie das 28-300 VR schon getestet. Ich werde mit solchen Objektiven nicht warm. mft macht mir einfach mehr Spaß, und das zählt doch am Ende des Tages.
 
..<Vollzitat entfernt>...

Ich finde Deinen Bericht und Gedanken sehr erhellend und gewinnbringend. Mich treiben diese Fragen auch um. Aber irgendwie finde ich immer Argumente für jedes System und möchte mich von keinem trennen.
Das Thema Gewicht hat sich für mich aber noch nie gestellt. Warum nimmst Du z.B. bei dem Oldtimertreffen soviel Ausrüstung mit? Und hast Du wirklich alles gebraucht, was Du da mitgeschleppt hast? M.E. ist das auch eine Frage des "Transportssystems". Es gibt doch tolle Systeme, bei denen man die Kamera am Gürtel tragen kann und damit das Gewicht praktisch nicht mehr wahrnehmbar ist, zumindest für den Rücken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema Gewicht hat sich für mich aber noch nie gestellt. Warum nimmst Du z.B. bei dem Oldtimertreffen soviel Ausrüstung mit? Und hast Du wirklich alles gebraucht, was Du da mitgeschleppt hast? M.E. ist das auch eine Frage des "Transportssystems". Es gibt doch tolle Systeme, bei denen man die Kamera am Gürtel tragen kann und damit das Gewicht praktisch nicht mehr wahrnehmbar ist, zumindest für den Rücken.

Ich meinte ein Treffen fliegender Oldtimer :) Da ich für eine Zeitschrift da war, musste ich mir ein bisschen Mühe geben. Am Ende hätte ich mir das 15-30 weitgehend sparen können, den Rest habe ich benutzt.

https://flic.kr/s/aHskP1q77u

Es stimmt, dass jedes System seine Vor- und Nachteile hat. Als Arbeitspferd ist die Olympus super – wobei sie noch beweisen muss, dass sie für Aufträge gut und schnell genug ist. Ob ich die Nikon vielleicht in anderer Konfiguration fürs Private treu bleibe, habe ich noch nicht entschieden. Eine FX-Ausrüstung mit ein paar kleinen Festbrennweiten hätte ja auch ihren Charme, kostet aber zu viel Geld, damit das alles nur in der Ecke liegt.
 
Deinen Punkt AF D750 verstehe ich nicht.

Daneben: Wenn du ein 70-200 eh nur abgeblendet benutzt und auch ein 150-600 dabei hast, wozu nimmst du das 70-200 dann überhaupt mit?
 
Deinen Punkt AF D750 verstehe ich nicht.

Die AF-Punkte der D750 sind so eng gesetzt, so dass man manchmal den Ausschnitt verschwenken muss. Bei der Olympus ist fast das gesamte Feld mit AF-Feldern besetzt.

Die D750 hat zwar ebenso wie die Olympus eine Gesichtserkennung, gibt einem darüber aber kein Feedback. Das ist bei der E-M1 besser gelöst.

Weitere Punkte: Auslösen und fokusieren per Touch bei der E-M1 ist manchmal sehr nützlich, zudem funktioniert der AF inkl. Gesichtserkennung auch bei Video. Fokus Peaking für manuelles Fokusieren geht bei Nikon auch nicht.

Hahnweide: Ich war zum ersten Mal auf diesem Event als Pressevertreter, wusste also nicht, was mich genau erwartet. Also schaue ich, dass ich textlich und bildlich ein ordentliches, weil bezahltes, Ergebnis abliefere. Das Tamron bildet außerdem zwischen 70 und 150 mm ziemlich schlecht ab. Beim nächsten Mal würde ich das Weitwinkel und das 70-200 ggf. zu Hause lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.E. ist das auch eine Frage des "Transportssystems".
Imho beginnt das schon zuvor:
Die Streichliste zu führen, das fällt vielen schwer...
Man muss nicht immer von allem alles für alles mithaben/mitnehmen.

Ich habe Freunde und Bekannte, die z.B. den Jakobsweg nicht mit einer Kompakten und nicht mit einem anderen kleinen System gegangen sind - und es hat nicht einer - weder auf den 800+ Kilometern noch danach - über "Mehrgewicht der DSLR" geächzt.
Das Tamron bildet außerdem zwischen 70 und 150 mm ziemlich schlecht ab.
Zu schlecht für Pressebilder? Doch wohl kaum...
 
Ich habe Freunde und Bekannte, die z.B. den Jakobsweg nicht mit einer Kompakten und nicht mit einem anderen kleinen System gegangen sind - und es hat nicht einer - weder auf den 800+ Kilometern noch danach - über "Mehrgewicht der DSLR" geächzt.
..

Ist ja auch der Sinn des Jakobsweges..... leiden sollst Du, buße tun und rein werden.....:lol:
 
Zu schlecht für Pressebilder? Doch wohl kaum...

Es ist halt ein 150-600 :D

Die Streichliste zu führen, das fällt vielen schwer...

Mir fällt das schwer, das gebe ich gerne zu.

Ich habe Freunde und Bekannte, die z.B. den Jakobsweg nicht mit einer Kompakten und nicht mit einem anderen kleinen System gegangen sind - und es hat nicht einer - weder auf den 800+ Kilometern noch danach - über "Mehrgewicht der DSLR" geächzt.

Drum gehe ich ja auch nicht den Jakobsweg … wobei die Hahnweide schon verdammt dicht dran war :)
 
Momentan führe ich gerade ein Doppelleben: Die D750 mit einer Menge Glas hat Gesellschaft durch eine E-M1 II bekommen. Das Ganze ist nicht nur Hobby, sondern ich fotografiere viel für die Arbeit. Ich würde mich nicht Fotograf nennen, ich arbeite im Marketing und journalistisch. Und ich reise relativ viel zwischen Home Office und meinem 750 km entfernten Arbeitgeber. Sprich: Ich habe mir eine recht pragmatische Sicht auch die Dinge zu eigen gemacht.
Danke für Deinen schönen Beitrag. Finde ich gut, wenn jemand unaufgeregt von seinen eigenen Erfahrungen berichtet, und das Ganze dann auch noch mit passenden Bildern unterlegt.
 
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Hallo Jürgen,

das ist eine echt tolle Perspektive, aber genau da zeigt sich doch das "Problem" des mFT Sensors. Die Berge sind einfach abgesoffen. Bei der D800 hätte man da sicher noch etwas mehr rausholen können. Mit den 2 schwarzen Blöcken im Bild verliert es einiges an Wirkung. Und HDR aus der Hand ist auch nicht wirklich optimal.

@Patrick_hm:

Wozu schleppst Du 2.8er KB Objektive mit Dir rum, wenn Dir mFT 2.8 reicht? Mit einem 70-200/4 wird das Ganze schon viel leichter. Oder vielleicht tut's auch ein 24-120/4? Und statt einem Glasklotz wie dem Tamron 15-30/2.8 reicht vielleicht auch ein 18-35 3.5-4.5, das nur etwa ein Drittel davon wiegt.
 
Die Berge sind einfach abgesoffen. Bei der D800 hätte man da sicher noch etwas mehr rausholen können. Mit den 2 schwarzen Blöcken im Bild verliert es einiges an Wirkung.
Das ist eine Frage des Geschmacks und der Nachbearbeitung.

Um wirklich beurteilen zu können, ob da die Grenzen der Kamera erreicht waren, müssten wir die Raw-Datei haben (sofern es eine gab). Grundsätzlich erlaubt auch der "alte" Sensor der E-M1 noch ein deutliches Aufhellen der Schatten.
 
Wozu schleppst Du 2.8er KB Objektive mit Dir rum, wenn Dir mFT 2.8 reicht? Mit einem 70-200/4 wird das Ganze schon viel leichter. Oder vielleicht tut's auch ein 24-120/4? Und statt einem Glasklotz wie dem Tamron 15-30/2.8 reicht vielleicht auch ein 18-35 3.5-4.5, das nur etwa ein Drittel davon wiegt.

Wäre eine Option, sollte ich weiter zweigleisig fahren. Das 18-35 ist schon sehr okay, das 24-120 4 war zumindest bei einem Test nicht meins, weshalb ich beim 24-70 rausgekommen bin. Das 70-200 4 kenne ich nicht, soll aber gut sein, ja.

Insgesamt macht mir das Arbeiten mit mft einfach auch Spaß – das muss man jetzt ja nicht alles mit Vernunft erklären. Das Komplettpaket ist jedenfalls deutlich leichter als das, was ich bisher hatte. Dabei gibt es Vorteile auf der einen Seite, vielleicht auch Nachteile auf der andere Seite. Mal schauen, was am Ende dabei rauskommt und übrig bleibt. :top:

Wir schweifen aber vom Thema ab…
 
Mich wundert es immer das man die extremsten KB 2.8 Zoom Kombis anführt um zu sagen wie schwer alles ist.

Das sind typische "Argumente", solche kommen hier immer wieder vor: "Meine D4s mit dem 500 f/4 war mir zu schwer, deswegen bin ich auf die E-M1 mit dem 45 1.8 umgestiegen. Die Kombi ist deutlich leichter und ich vermisse nix.":rolleyes:
Es ist typisch Forum.

Allerdings kann ich verstehen, wenn jemand viel reist, dann braucht er auch alles leicht und klein. Ich würde vermutlich auch keinen 8kg Rucksack täglich vom Flug zum Flug schleppen wollen und hätte mir auch was kleines angeschafft. am besten gleich eine RX100 oder TZ101 bzw. FZ1000/2000. Noch besser und kompakter geht nicht.
Auch ich reiste (Urlaubsreisen) früher mit 6-7kg Rucksack, Hälfte noch im Trolley, bis ich irgendwann gemerkt habe, dass diese Urlaubsbilder reine Erinnerungsbilder sind und hier selbst die einfachste Technik ausreichend ist. So bin ich auf Kompaktkameras umgeschwenkt, zuerst auf Fuji X-T1, dann auf NEX, dann FZ1000, dann auf TZ101 und nun bin ich beim Smartphone gelandet. Meine ganzen Nikons nehme ich gar nicht mehr mit. Wozu? Ein paar Papageien, Buchten oder Sonnenuntergänge zu knipsen?
Die beste Urlaubsausrüstung gibt es hier.
 
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Hallo Jürgen,

das ist eine echt tolle Perspektive, aber genau da zeigt sich doch das "Problem" des mFT Sensors. Die Berge sind einfach abgesoffen. Bei der D800 hätte man da sicher noch etwas mehr rausholen können. Mit den 2 schwarzen Blöcken im Bild verliert es einiges an Wirkung. Und HDR aus der Hand ist auch nicht wirklich optimal.

@Patrick_hm:

Wozu schleppst Du 2.8er KB Objektive mit Dir rum, wenn Dir mFT 2.8 reicht? Mit einem 70-200/4 wird das Ganze schon viel leichter. Oder vielleicht tut's auch ein 24-120/4? Und statt einem Glasklotz wie dem Tamron 15-30/2.8 reicht vielleicht auch ein 18-35 3.5-4.5, das nur etwa ein Drittel davon wiegt.

Du hast das Raw nicht entwickelt, also kannst Du dazu quasi nix sagen....

Und warum 2,8er Zoom's? Nun, warum sollte man KB nehmen, und den von euch allen so beschworenen Vorteil des größeren Formats dann durch die Wahl von lichtschwächeren Objektiven wieder her schenken? Was soll denn der Quatsch? Dann brauche ich kein Vollformat mehr und kann mit APS-C oder mft genau so Glücklich werden. Sorry, aber auf der einen Seite den "Vorteil" predigen, und dann gleich wieder her schenken.... ist wohl doch eher ein Statussymbol bei manchen.....:top:
 
Es ist typisch Forum.
Ich denke, das ist weniger eine Frage von "typisch Forum" an sich, sondern vielmehr gesteht man sich im Angesicht der Vorteile, die einem andere Systeme "auch...oder erst recht" bieten selbst ein, dass man gaaanz viel von dem Geraffel - nicht nur dessen Ausmaße und Gewicht und auf irgendwelche Glasfaktoren o.ä. runtergerechnet - eben tatsächlich gar nicht braucht, um glücklich und zufrieden mit seiner Fotografie zu sein.

Da schlägt sich allerdings dann durchaus der Bogen zu Foren - erst recht zu technikaffinen:
Dort wird nämlich nur zu gern auf die Wichtigkeit von Nuancen oder bestimmten Eigenschaften von möglicherweise besserem Equipment gepocht. In aller Regel bleibt dabei der individuelle Bedarf der/des Ratsuchenden auch (leider, leider) gänzlich ausgeblendet. Dabei ist das ein (sehr!) wichtiger Faktor bzw. es sind enorm wichtige Faktoren. Ob das vermeintlich oder tatsächlich "bessere" Equipment aber auch für denjenigen welchen der "bessere" Griff ist - tja, das steht auf einem gaaanz anderen Blatt Papier. Und dieses Papier zieht man erst dann wieder hervor, wenn man sich mit dem Thema "Optimierung" ernsthaft und unverblendet auseinandersetzt.
Allerdings kann ich verstehen, wenn jemand viel reist, dann braucht er auch alles leicht und klein.
Klar. Ferner: siehe oben.
 
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