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DSLR vs. Bridgecam?

OK keine Mega Diskussionen bitte :D, nein quatsch als habe jetzt an meiner Pentax zu Speicherung RAW gewählt was ist denn dann der Unterschied zwischen RAW und Jpeg?
 
OK keine Mega Diskussionen bitte :D, nein quatsch als habe jetzt an meiner Pentax zu Speicherung RAW gewählt was ist denn dann der Unterschied zwischen RAW und Jpeg?

http://de.wikipedia.org/wiki/Rohdatenformat_(Fotografie)

RAW bietet deutlich mehr Spielraum in Situationen, die bezüglich der Belichtung oder des Weißabgleichs kritisch sind.

Allerdings ist die Beschäftigung mit RAW und der für die Entwicklung in ein TIFF/JPG nötigen Software nicht unbedingt das aller erste, was einen Neueinsteiger beschäftigen sollte. Schaden tut es aber andererseits auch nicht...

cv
 
Hallo,
du hast eine Frage gestellt und wir haben unsere Meinung dazu gesagt.

Über den Unterschied von .RAW zu .JPRG wurde hier schon sehr viel Geschrieben.
Da hilft die Suchfunktion.
Nur kurz:Ein .RAW ("Rohdaten") enthält sehr viel mehr Bildinformationen als ein .JPEG, was bei einem späteres Bearbeiten ein besseres Bildergebnis liefert.

Gruß,
Wolfram
 
Hallo,
du hast eine Frage gestellt und wir haben unsere Meinung dazu gesagt.

Über den Unterschied von .RAW zu .JPRG wurde hier schon sehr viel Geschrieben.
Da hilft die Suchfunktion.
Nur kurz:Ein .RAW ("Rohdaten") enthält sehr viel mehr Bildinformationen als ein .JPEG, was bei einem späteres Bearbeiten ein besseres Bildergebnis liefert.

Gruß,
Wolfram

Danke Wolfram das reicht mir bereits schon als Antwort, kurz und auf den Punkt gebracht
 
Ich bin über die kleinen Pentax Modellen RS 330/RS 550 zu einer Panasonic FZ-30 Bridge-Kamera gekommen, bevor ich dann wieder zu Pentax und einer K200 und dann K7 gewechselt habe. Mittlerweile besitze ich eine Vollformat-Kamera von Nikon.

Um es mal hier ganz klar auf den Punkt zu bringen, die Fotos aus einer DSLR sind "selbst" in Webansicht um einiges besser, was die technische Bildqualität betrifft als Fotos aus einer Bridgekamera. Wieso einige immer meinen, für das Web reicht das aus und bei dieser Ansich sehe man eh keinen Unterschied. Das ist schlicht Schwachsinn!!!
Der Bildeindruck ist einfach ein ganz anderer. Man kann sogar die Unterscheide bei Fotos einer Vollformat-Kamera im Vergleich zu einer APS-C kamera bei Fotos in Webansicht erkennen.
Dazu kommt dann noch, dass die fotografischen Möglichkeiten mit DSLR-Kameras um ein vielfaches höher liegen, weil:

- Deutlich schnellerer AF
- High-ISO Fähigkeit
- Haptik der meisten Bodys ist besser
- deutlich besseres Sucherbild
- höhere Serienbildrate

Ich werde sicher so schnell nicht wieder den Schritt zurück machen, wobei das natürlcih auch mit den eigenen Ansprüchen zusammen hängt. Das meine Fotoausrüstung mittlerweile das 20-30 fache wiegt und leider auch gekostet hat, es der negative Nebeneffekt. Die genialen Fotos hingegene entschädigen jedoch direkt.

2008 war ich in Südafrika, damals begleitete mich noch die FZ-30, 2010 in Tanzania war es die K7 unter anderem mit dem genialen DA*300. Wenn ich mir heute die Fotos anschaue, dann sind die Fotos, die ich 2008 als genial empfunden habe, gerade noch OK! Es fehlt ihnen im Vergleich einfach die nötige Schärfe, der Detailsreichtum, die Klarheit, die nötige Freistellung und damit Plastizität und ganz zu schweigen vom tollen Bokeh, welches man mit einer DSLR und entsprechender Optik erreichen kann.

Also um es auf den Punkt zu bringen, wer wert auf Bildqualität legt, der kommt um eine DSLR nicht herum!
 
Je nach Zweck braucht man das richtige Werkzeug. Denn Die Bilder macht man MIT dem 'Werkzeug' Kamera. Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf.

Meine Minolta Dimage 7 verwende ich immer noch. Ist für 'Immer dabei' gut geeignet. Auch wenn ich meistens doch die K20 bevorzuge.
Mit der K20 ziehe ich oft los nur um Bilder zu machen.

Die Dimage 7 hab ich dabei wenn ich nicht gerade geplant habe ne Fototour zu machen. Ist mit Ihren 28-200mm (umgerechnet) fast überall einsetzbar und kann auch noch sehr gut individuel eingestellt werden. Die hat sogare noch einen (pseudo) manuellen Focus...
 
Für "immer dabei" hab ich mein DA40 :ugly:
Den Rückschritt von DSLR auf Bridge würde ich auch nur unter viel Protest durchziehen.

@TO: du solltest evtl beim Verkleinern etwas weniger nachschärfen. Die Katze wirkt mMn schon ziemlich überschärft. Einfach ein wenig mit der Engine spielen. Die paar Minuten sind eine Investition die sich lohnt :)

Viel Spaß beim Fotografieren!
 
Moin,

RAW ist wie ein Negativfilm, man hat das Original (RAW-File) und kann dann nach belieben und verlustfrei Bilder in unterschiedlichen Qualitäten und Eigenschaften entwickeln.

JPG ooC ist wie Polaroid, ein fertiges Bild direkt aus der Kamera, gut und schön, meist ausreichend, wenn aber nicht ausreichend, dann hat man das Problem. Es ist doch so einfach RAW + JPG gleichzeitig aufzunehmen oder im Anschluss in der Cam oder auf dem Rechner die Standard-RAW-Entwicklung laufen zu lassen. Gefällt einem das Bild nicht, dann kann man ja immer noch die Hand an die Regler legen.

Ich selber sortierte meine Bilder im RAW-Konverter. Die schlechten in den Müll, die uninteressanten lasse ich links liegen und die besseren entwickel ich und dann pro Bild die paar Standardregler, Ausrichtung und Beschnitt und fertig. Richtige intensive Nachbearbeitung nur bei wirklichem Bedarf oder Interesse am Bild.

Dafür ist eine DSLR mit diversen Optiken und Reserven im RAW einfach besser geeignet, auch eine ältere DSLR.

VG Max
 
richtig aber die bearbeitung im raw format ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig
Hallo,
eigentlich nicht.
Bei dem richtigen Programm kannst du "Kamera RAW" einstellen dann wird dein Bild genau so entwickelt wie die .JPEG-Einstellungen sind.
Diese Informationen sind in der .RAW Datei mit gespeichert.
Dann brauchst du sie nur umzuwandeln.

Wenn bei dem Bild aber etwas daneben gegangen ist (Belichtung, Farbabgleich, Farbtemperatur..) hast du viel mehr Möglichkeiten es wieder zu richten.
Bei einem .JPEG hast du dabei immer Verluste des Farbspektrums.
Abgesehen von den Kompressionsverlusten..... .

Es ist wohl so wie mit der Rettungsring:
Solltest du ihn im Ernstfall nicht dabei haben gibt es Ärger und Frust.:D

Gruß,
Wolfram
 
die kann entweder JPG oder RAW, aber nicht gleichzeitig

Da gibt es aber noch eine Hilfskrücke, in den RAW-Darteien ist eine JPEG in voller Auflösung mit abgespeichert, diese kann man mit einem speziellen Program rauslesen. Wenn ichs wieder finde, dann stell ich einene Link dazu ein.

Gruß Manfred
 
Da komme ich nicht mit.:confused:
Einerseits ist ein RAW-Programm zu umständlich, aber dann ein anderes spezielles Tool extra zum auslesen des JPG verwenden? Dann stell ich doch gleich die Cam auf JPG, das ist die einfachste Methode.

Wenn Ich mich entschließe RAW zu verwenden, egal warum, muss ich mich auch entschließen ein RAW-Tool zu verwenden. Sonst macht es keinen Sinn.
Für eine nachträgliche „OutOffTheCam“ Entwicklung ist sogar die original Pentax Software geeignet.

Übrigens ist die Größe von RAW und JPG, einschließlich eingebettetem, nicht ganz identisch.
Bei meiner K20 hat JPG 4672 x 3104 Pixel,
RAW aber 4864 x 3136 Pixel in den Abmessungen.
Da hat man dann noch ein paar mehr Reserven bei Geometrieanpassungen oder Ähnlichem. (Ob das aber wirklich ausschlaggebend ist….?)

Und die Größe des JPG im RAW ist sehr stark komprimiert.
JPG original aus der CAM: 7381 KB , Einstellung *** , also noch nicht mal die beste Qualitätseinstellung in der Cam.
Das eingebettet JPG in der RAW-Datei hat 1048 KB.
Alle Werte mit PhotoMe ausgelesen.
 
@rednosed: es ging ja nur darum, das es mit der *istDL2 nicht möglich ist Fotos in RAW und JPEG gleichzeitig aufzunehmen, deshalb die Hilfskrücke das eingebettete JPEG aus der RAW-Datei herauszulesen. Wenn in mit meiner Kamera RAW und JPEG gleichzeitig aufnehme und bin mit dem JPEG zufrieden, dann brauche ich die RAW-Datei nicht und spare mir das "entwickeln" mit dem RAW-Konverter. Andererseits habe ich als Reserve die RAW-Datei mit all ihren Möglichkeiten.

Das Programm, das die JPEGs herauslösen kann heisst übrigens DeltaView, hier der Link dazu: http://www.foto-freeware.de/deltaview.php

Gruß Manfred

Edit: Nachtrag: Das eigebettete JPEG enspricht in etwa der Qualität **, zumindest bei der IstDs
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich mir mal die Unterschiede des eingebetteten JPG angesehen.

FastPicurViewer verwendet zur Ansicht aus RAW auch das eingebettet JPG.
Allerdings muss man eines der beiden Bilder umbenennen, denn FPV erkennt ob es sich um identische Bilder handelt und zeigt sonst nur ein Bild an.

Und da sieht man schon, dass die Komprimierung höher ist. Anscheinend sind die Kamera Voreinstellungen darin nicht verarbeitet. Zumindest sieht die Darstellung des eingebetteten JPG nach Standard aus und nicht nach den in der Kamera eingestellten Werten, wie im kameragenerierten JPG.

Bei der istDL2 kommt man also nicht drumherum, eine Entscheidung zu treffen für oder gegen RAW einschließlich einem RAW-Tool. Sonst ist das ganze wirklich ein sehr hoher Aufwand nur für einen Notbehelf.

Gerade hab ich festgestellt, dass der Explorer in Windows 7 in dem Detailbereich es zulässt die Kameravoreinstellungen in den Exifs der PEF-Datei zu verändern. Jetzt weiß ich aber nicht, ob das an dem FastPictureViewer-Plugin liegt oder das im Explorer schon Standard ist. (sollte wohl mal nachschauen was MS sonst noch so unauffällig mit eingebaut hat....)

Ach ja, mal zurück original Thema Brigh vs DSLR: meine alte Minolta Dimage 7 kann auch nur RAW oder JPG. Und damit komme ich eigentlich sehr gut zurecht. Ok das Minolta RAW-Tool ist geringfügig etwas besser zu bedienen als das Pentax-Tool. Leider kann DXO nicht das MRW-Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja gut zur Bearbeitung bzw. zur Ansicht habe ich Adobe Photoshop Elements 10 aber das mit der Abspeicherung in RAW leuchtet mir dann ein und werde meine Fotos in Zukunft nur noch in diesem Format machen :)
 
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