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DSLR + Telezoom (Immerdrauf)

macht es eurer meinung nach sinn, bzw ist es möglich, zb eine nikon d5000 gebraucht in der gewünschten preisrange zu erwerben?

eine verflixt komplexe sache, so ein dslr kauf...ich hoffe auf eure untertützung ;)

vg, max

das ist wirklich ne schwierige Sache...weil die Nikon D5000 + VR 18-200 gebraucht zu bekommen wird derzeit echt schwierig sein in deiner Preisrange...weil das KIT kostet ja neu schon um die 1.300 Euro....und da wird wohl keiner seine für 50% des Preises vertickern! schon alleine der Body wird schwierig....noch dazu wird es auch schwierig wegen der aktuellen Rückruf-Aktion der D5000!
 
was sind denn eure meinungen bzw. was muss ich zu den oben genannten kameras + jeweils objektiv immerdrauf 18-200+ (hersteller egal) beachten bei meinem nutzungsprofil?
max

Es ist verflixt, weil es dem DSLR-Prizip grundsätzlich zuwider läuft.
Eine DSLR ist mit Wechseloptikmöglichkeit ausgestattet, um eben das objektivste für die jeweilige fotografische Aufgabe vor den Sensor flanschen zu können.

Wer eine langbrennweitiges "Immerdrauf" benötigt, sollte eben einen Brückenkamera nutzen.
Diese gibt es leider nicht mit großen Sensoren; weil ein Brennweitenbereich, wie er bei der Bridge für die größeren Sensoren nicht machbar ist.

Mit anderen Worten; entweder kleiner Sensor und großer Brenweitenbereich in einem Objektiv; oder eben Wechseloptik und großer Sensor.
 
zur d5000: ein set mit zb dem sigma 18-200 os sollte neu bei ~950 - 1000 eur liegen...unmöglich, sowas zu 2/3 des neupreises zu bekommen?

zur bridge-cam: du hast sicherlich recht. beachtet man ausschließlich den zunächst anstehenden einsatzzweck, wäre ein bridge sicher optimal. nur was mache ich, wenn ich diese gekauft habe, 3 wochen später aber mehr damit ausprobieren will und dann auf dslr umsteigen sollte..-> imho ist ein dslr + immerdrauf mit einer bridge gleichzusetzen, ist teuer und schwerer, dafür später jedoch auch wesentlich flexibler einsatzbar als eine bridge, weswegen ich klar die dslr bevorzuge..

edit: zur sony + 18-200+ (welches?) kann niemand was sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Max,

die Alpha 200 gibts im Set mit dem

Sony 18-200 für ca. 540,- (Bsp. A****n)
Tamron 18-200 für ca. 500,- (Bsp. Foto E****dt)

für die Alpha 300 (gleiches Modell wie die 200 plus Live View) legst du noch einmal 100,- drauf.

Ich selbst besitze eine Alpha 200 mit dem Tamron 18-200. Habe mir das Objektiv extra für Urlaub und Reisen gekauft, wo ich keine Lust/Zeit habe das Objektiv zu tauschen. Die Ergebnisse sind nicht überragend, aber dennoch fast zu jeder Situation besser als mit einer Bridge.

Nimm die Marke, die dir am besten in der Hand liegt und bei der dir die Bedienug intuitiv zusagt.

P.S. Die Alpha 200/300/350 sind Auslaufmodelle, Preis-Leistung-Verhältnis ist super!
 
Ich würde erstmal sowas wie eine D5000 vergessen. Bei Deinem Budget ist das viel zu viel Geld für das Gehäuse. Bei einer Kombination Gehäuse-Superzoom für dieses Geld wirst Du immer ganz deutlich durch das Objektiv beschränkt sein. Wenn Nikon, dann reicht eine D60 allemal, eigentlich auch die D40 (LiveView ist wirklich nicht essentiell und drei AF-Punkte tun es auch. Ich habe in 95% der Fälle nur einen eingeschaltet). Dafür würde ich davon absehen, allerbilligste Superzooms wie z.B. das 18-200 von Tamron zu nehmen, sondern eher was wie das Tamron 18-270 (an Canon oder Nikon wegen dem Stabi, an einer Pentax oder Sony auch das 18-250) oder eben gleich das 18-200 von Canon oder Nikon.
Olympus würde ich nicht wollen, weil das Zuiko 18-180 entspricht an APS ja eine 24-240, d.h. man ist im WW arg eingeschränkt.

Nachdem Du ja auf Gewicht wertlegst, gehe ich mal davon aus, dass Du kein Stativ dabei haben wirst. Deshalb würde ich mir auf keinen Fall etwas ohne Bildstabilisator zulegen. Ob der im Gehäuse oder Objektiv sitzt, ist relativ egal, wenn Du aber sicher keine weiteren Objektive willst, wäre mir ein Stabi im Objektiv ein klein bisschen lieber.
 
Bei den Nikons würde ich klar die D60 nehmen. Die bekommt man gebraucht auch locker für 300€ oder drunter, sodass du Spielraum beim Objektiv hättest.
Die D3000 bietet kaum mehr und ist den Mehrpreis nicht wert.

Gerade unterwegs finde ich die auch recht handlich und die wenigen AF-Messfelder stören mich eigentlich weniger und meistens nutze ich sogar nur eines, da ich doch lieber selbst entscheide worauf fokussiert wird.

Bei den Objektiven finde ich das aber auch ziemlich schwierig. Da möchte ich auch mangels Erfahrung besser keine Empfehlung aussprechen.

Ich weiß ja nicht, wie eng dein Budget bemessen ist, aber ich würde immer daran denken, dass die "Kleinigkeiten" auch Geld kosten. Ein Ersatzakku (auf Reise sicher Pflicht), Filter (Zum Schutz des Objektivs vielleicht auch nützlich) und ähnliches machen auch mal schnell die nächsten 100€ aus.
 
Ich würde erstmal sowas wie eine D5000 vergessen. Bei Deinem Budget ist das viel zu viel Geld für das Gehäuse.

zustimm!!:) dann lieber auf die D3000 warten!

Dafür würde ich davon absehen, allerbilligste Superzooms wie z.B. das 18-200 von Tamron zu nehmen, sondern eher was wie das Tamron 18-270 (an Canon oder Nikon wegen dem Stabi, an einer Pentax oder Sony auch das 18-250) oder eben gleich das 18-200 von Canon oder Nikon.

Das wird aber mit dem Budget schonmal ganz schön schwer!!!
Alle Objektive 450-600 Euro...da bleibt nicht viel für die Cam über!

Ich weiß ja nicht, wie eng dein Budget bemessen ist, aber ich würde immer daran denken, dass die "Kleinigkeiten" auch Geld kosten. Ein Ersatzakku (auf Reise sicher Pflicht), Filter (Zum Schutz des Objektivs vielleicht auch nützlich) und ähnliches machen auch mal schnell die nächsten 100€ aus.

also das ihr immer alles so übertreiben müsst.....Ersatzakkus kosten nicht die Welt, wenn man sich auch mal auf die preiswerten Teile einlassen würde....Filter naja, da scheiden sich ja die Geister...sicherlich als Anfänger nicht unbedingt nötig! :D
 
die sony haette eben den liveview vorteil...wie relevant ist das denn im vgl zur nikon d60 bzw d3000....aus der erfahrung heraus..lässt sich dieser in der dslr fotografie überhaupt sinnvoll nutzen oder ist es eher ein nice2have addon?

ansonsten fand ich bei bei meinen "tests" im geschäft die d60 eine super-kamera...die guide funktion der d3000 wäre mir (gerade als einsteiger) jedoch evtl schon den mehrpreis wert...(leichte bedenken hätte ich wie gesagt evtl wg der af-meßfelder ["nur" 3], aber hier kenne ich mich leider viel zu wenig aus, hilfe/tipps hierzu werden dankend angenommen!)

objektiv würde dann ein Sigma AF 18-200mm 3.5-6.3 DC OS HSM oder ein Tamron AF 18-250mm 3.5-6.3 Di II LD Asp IF Makro (bzw. Tamron AF 18-250mm 3.5-6.3 Di II LD Asp IF Makro mit AF-Motor - welches wäre denn das richtige + sind die stabilisiert?) werden, beide (bzw alle 3) preislich bei knapp 350 eur...kann hier jmd was zu sagen? oder ist es definitiv sinnvoller ein Tamron AF 18-270mm 3.5-6.3 Di II VC LD Asp IF Makro (ist das stabilisiert?) bzw ein "original" Nikon Objektiv AF-S VR DX 18-200mm 3.5-5.6G IF-ED zu nehmen, die allerdings kanpp 500 und 600 eur kosten, was schon ne stange mehr geld is...

edit: ich gehe mal von aus, dass bei tamron "vc" für stabilisiert steht?
dann wären die möglichen objektive
- Sigma AF 18-200mm 3.5-6.3 DC OS HSM (~340,-)
- Tamron AF 18-270mm 3.5-6.3 Di II VC LD Asp IF Makro (~490,-)
- Sigma AF 18-250mm 3.5-6.3 DC OS HSM für Nikon (~500,-)

wobei ich wg. des preises schon zum sigma 18-200 tendieren würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
die sony haette eben den liveview vorteil...wie relevant ist das denn im vgl zur nikon d60 bzw d3000....aus der erfahrung heraus..lässt sich dieser in der dslr fotografie überhaupt sinnvoll nutzen oder ist es eher ein nice2have addon?
Zweiteres. Ausserdem solltest Du bei Deinem Budget die A200 in Betracht ziehen, und die hat keinen LiveView. Den Hauptvorteil bei Sony sehe ich Bildstabilisator im Gehäuse, wodurch die Objektivauswahl größer wird.
ansonsten fand ich bei bei meinen "tests" im geschäft die d60 eine super-kamera...die guide funktion der d3000 wäre mir (gerade als einsteiger) jedoch evtl schon den mehrpreis wert
Das sehe ich ja als reines Marketing an. Wenn Du diese Funktion brauchst, ist eine DSLR definitiv das falsche für Dich.
(leichte bedenken hätte ich wie gesagt evtl wg der af-meßfelder ["nur" 3], aber hier kenne ich mich leider viel zu wenig aus, hilfe/tipps hierzu werden dankend angenommen!)
Das sollte bei Deinen Anwendungen überhaupt kein Problem sein. Normalerweise hat man sowieso nur den mittleren AF-Punkt eingeschaltet, fokussiert damit, und verschwenkt dann leicht, bis der Bildausschnitt stimmt. Bei vielen AF-Punkten nimmt die Kamera einfach denjenigen, bei dem die Entfernung zum jeweiligen Gegenstand an kürzesten ist. Ob das dann auch das ist, was Du scharf haben wolltest, steht in den Sternen. Viele AF-Punkte sind dann sinnvoll sinnvoll, wenn sich der leichte Fehler, den man durch das verschwenken macht, bei sehr hohen Lichtstärken (hat ein Superzoom definitiv nicht) bemerkbar macht oder wenn z.B. bei Sportaufnahmen einfach keine Zeit ist, und man nur draufhalten kann.
Hier gibt es sehr gute Objektivtest. Das Sigma 18-200 OS war das unschärfste Objektiv, das ich finden konnte. Das ist bei manchen Brennweiten am Rand derart unscharf, dass bereits ein Sensor mit nur einem MPixel reichen würde. Sowas würde ich mit definitiv nicht kaufen.
Das Tamron 18-250 ist ganz nett, aber nicht stabilisiert (was bei Sony oder Pentax aber egal wäre), bleiben also für Nikon noch das Tamron 18-270 (VC=vibration control) bzw. das Nikkor 18-200VR.

An Deiner Stelle würde ich aber noch mal wirklich in mich gehen und mich fragen, ob Du so hohe Brennweiten wirklich brauchst. Ich meine ja bei Deinem Anforderungsprofil, nein, aber das kannst nur Du selbst beantworten. Von Nikon gibt es z.B. die D60 mit 18-105VR für 500€. Dieses Objektiv sollte von der Abbildungsqualität in einer anderen Liga spielen als die Superzoom, ist günstig, stabilisiert und hat für Deine Anwendungen doch auch ordentlich Tele. Schau Dir doch mal die EXIF-Datein der Bilder an, die Du mit der Canon gemacht hast, bei wie vielen die Brennweite über 105 mm war.
 
hier mal ne kleiner Entscheidungshilfeversuch von mir, ich fotografiere nur als Hobby. Meine Fotos dienen als Erinnerung und nicht als Kunstwerke, und so betrachte ich Sie auch noch nach Jahren wenn ich sie mir mal wieder durchsehe. Wichtig ist das Motiv, ob die Bildqualität in den Ecken möglicherweise minimal nachlässt interessiert mich eigentlich nicht und bei keinem Objektiv, nichtmal bei meinem unstabilisierten Tamron 28-300 an der Canon 10D, habe ich das jemals als störend empfunden.

ich habe vor 2 monaten den umstieg von canon zu nikon gewagt, da mir die nikons wesentlich besser in der hand liegen und mir die bedienung besser gefällt, meine wahl fiel auf eine gebrauchte D80, die ich um 350€ bekommen habe. dann stand die objektivauswahl an. ich hatte genau die selben fragen wie der TO und habe viel zu viel zeit damit verbracht mir infos im netz zu holen bevor ich mir ein objektiv gekauft habe.

an der alten cam (Canon 10D) hab ich mit einem Sigma 18-200 OS fotografiert und an der nikon hab ich jetzt ein Nikon 18-55 und ein Nikon 70-300VR, man kann also sagen der direkte Unterschied (wenn auch an 2 verschiedenen Kameras) zwischen einem Superzoom und der Kombination Standardzoom + Telezoom.

Da der Vergleich aufgrund des Altersunterschiedes der beiden Kamerabodys vielleicht etwas unfair ist, habe ich das Sigma 18-200 OS auch am Body einer Canon 40D ein paar Wochen getestet.

mein Fazit: in der 100% Ansicht der Bilder sieht man bei genauer Betrachtung schon nen Unterschied, beim Ausdruck auf 10x15 geht er aber gegen 0. Bei Normalansicht am Monitor (1280x1024) kann ich auf den ersten Blick auch keinen Unterschied erkennen.

Wenn der TO zu seinen Fotos eine ähnliche Einstellung wie ich hast, dann geh ich mal fix davon aus, dass er mit zb. nem Sigma 18-200 OS durchaus glücklich werden wird.

lg, Martin

PS: bin schon gespannt ob mich hier jemand für meine aussage steinigt :)
 
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hey vielen dank fuer eure antworten!
mit dem letyten statement stimme ich von den anforderungen an kamera/objektive/bilder nahezu 100% überein..

den telebereich möchte ich eigentlich nicht unter 200 ansiedeln, beim testwochenende mit der 450d meines vaters mit einem 18-200, gab es doch sehr viele situationen, wo ich froh um den großen telebereich war..

es wird wohl hinauslaufen auf eine d60/d3000 mit sigma 18-200 os hsm (favorit!)
oder eben eine
sony alpha 200/300 mit objektiv mit gleich großem bzw. noch etwas größeren (250-270) tele..hierzu wäre ich für einige einschätzungen echt dankbar!
 
Die D60 hat zwar nicht die Guide-Funktion, bietet dem Anfänger aber trotzdem alle wichtigen Infos/Hilfen. Man kann eigentlich bei jeder Funktion die Hilfe-Taste drücken, darauf wird angezeigt wozu das gut ist bzw. was der ausgewählte Modus mmacht.

Auch wird sowas angezeigt wie "Motiv zu dunkel - Blitz nutzen".

Aber man hat den Dreh sowieso recht schnell raus. Also vielleicht besser kurz die Anleitung angucken als den Mehrpreis zu bezahlen.

Allerdings war mein Stand, dass die D3000 11 Af-Messfelder hat, was natürlich ein Vorteil sein kann. Aber auch das wäre mir das Geld nicht Wert, da es sonst die Technik der D60 ist.

Mit den Sonys habe ich keinerlei Erfahrungen, da die für mich aufgrund des Handlings und anderer Dinge nie eine Option waren. Das ist meiner Meinung auch das wichtigste: Man muss mit der Kamera gut klarkommen. Ich habe auch Olympus, Canon, Nikon und Sony durchgetestet und mich am Ende ehr aus dem Bauch heraus für Nikon entschieden.

Hattest du die Sonys denn schon mal in der Hand?
 
es geht nicht nur um das gewicht + volumen an sich, sondenr auch beim bergwandern ist der objektivwechsel zb nicht immer ein spass..

Hallo, also wenn ich mal ganz leise widersprechen darf. Auch beim Bergwandern ist ein Objektivwechsel möglich und notwendig. Es gibt schließlich auch Rucksäcke, wo mehr als nur die Fotoausrüstung reinpasst.
 
mein Fazit: in der 100% Ansicht der Bilder sieht man bei genauer Betrachtung schon nen Unterschied, beim Ausdruck auf 10x15 geht er aber gegen 0. Bei Normalansicht am Monitor (1280x1024) kann ich auf den ersten Blick auch keinen Unterschied erkennen.
Das ist ja in anderen Worten, genau das, was ich oben gesagt habe: Dass das Sigma in den Ecken so unscharf ist, dass ein 1-Mpixel-Sensor reichen würde. Und für einen 10x15-Ausdruck reicht ja dieses eine Mpixel auch, ebenso für die Normalansicht am Monitor, das sind ja auch bloß 1.3 MPixel.
Was sich mir allerdings überhaupt nicht erschließt, ist, warum man sich bei diesen Ansprüchen eine DSLR kauft, insbesonders, wenn man die anderen Vorteile wie die Möglichkeit, Objektive zu wechseln, den schnelleren AF, die Möglichkeit, mit der Tiefenschärfe zu spielen oder die besseren High-ISO-Fähigkeiten höchstwahrscheinlich auch nicht braucht.
Es gibt mittlerweile wirklich gute Kompaktkameras, die weit mehr als das können, was notwendig ist, um auf Wanderungen oder Reisen bei einigermaßen guten Licht diese Ansprüche zu befriedigen aber nur ein Viertel einer DSLR wiegen und zudem sehr einfach zu bedienen sind.
Schaut Euch doch mal die Bilder von z.B. eine Canon SX200 oder Panasonic TZ7 hier im Forum an. Für 10x15 reicht das allemal, meistens auch für 20x30 (bei meinen Ansprüchen).
 
- natürlich ist beim wandern ein objektivwechsel möglich, ob er beim wandern immer nötig und problemlos durchzuführen ist, ist imho eher die entscheidende frage...und ja es gibt rucksäcke, wo das alles reinpasst und ja, das ganze wird dann immer schwerer und ja ich bin keine maschine, die sich um zusätzliche pfunde beim aufstieg nicht scheren muss..
-> mich nervt diese "anti immerdrauf einstellung" von manchen hier langsam (aber sicher!)...kein problem, wenn IHR für EUCH entschieden habt, dass das ganze gegen den eigentlichen gedanken einer dslr ist und nicht euren ansprüchen genügt. es gibt jedoch auch leute, bei denen dies anders ist und das sollte ebenfalls respektiert werden. der kauf einer dslr ist nunmal nicht gebunden an die auflage UNBEDINGT immer objektive zu wechseln..

- eine kompaktkamera habe ich nach nun 2 wöchiger recherche ausgeschlossen.

- die d3000 hat tatsächlich 11 af messfelder, weswegen sie immer interessanter wird..hätte sie jetzt noch live view, wäre die sache zwischen alpha 300 und d3000 bereits entschieden...

- bleibt zudem die objektivfrage...
 
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So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu:

Man tendiert als technikbegeisterter Mann oft dazu Features zu wollen, die man gar nicht braucht. Von daher schreibe ich jetzt mal aus der Anwendungsseite.

Zur Kamera: Das allerwichtigste ist für mich die Bedienung. Wenn man wandert und sieht ein schönes Motiv, dann möchte/kann man nicht erstmal umständlich alle Parameter einzeln einstellen. Man muss schnell auf das Wichtigste zugreifen können. Dafür muss man einfach gut mit der Menüführung zurechtkommen. Das entscheidet auch wesentlich über Spass und Frust bei der Reisefotografie. Für mich kommen daher nur Canon in Frage, die Sony's finde ich schrecklich was das angeht. Anscheinend hat dir die 450d da ja auch zugesagt.

Viele Af-Felder sind zwar schön und gut, aber vor allem für bewegte Motive nützlich. Für eine Landschaft oder eine Gruppe von ist das nicht notwendig. Für 95% deiner Anwengungen würde daher wohl 6 oder wahrscheinlich auch 3 AF-Felder reichen.

LV wende ich vor allem an, wenn ich per Hand fokussieren möchte. Auch bei der Fokussierung im Macrobereich ist LV hilfreich. Der letzte Einsatzzweck für LV sind Aufnahmen aus ungewöhnlichem Winkel (zb. über Kopf). Wenn du also solche Fotos machen möchtest, würde ich schon zum LV tendieren. Wenn du sagst: Nie im Leben! Dann ist LV zu vernachlässigen.

Zum Objektiv:
Ob Immerdrauf oder nicht ist eigentlich eine Frage der bequemlichkeit. Ich fände es auch nervig im Urlaub ne riesen Tasche nur die Cam mitzunehmen. Aber es gibt eben Leute die fotografieren nicht auf Reisen sondern die Reisen um zu fotografieren.

Ich denke zu letzteren gehörst du wohl eher nicht. Daher ist das Immerdrauf eine gute Wahl. Die optischen unterschiede sind zwar vorhanden aber in der Monitoransicht oder beim kleinen Ausdruck wohl kaum auszumachen. Von daher würde ich nur nach dem Nutzwert der Brennweite und nicht umbedingt nach der optischen Auflösung des Objektivs. Also wenn du meinst du brauchst die 250mm Brennweite eher dazu tendieren als zu 200 etc. Das Tamron 18-250 ist übrigens nicht stabilisiert.

Für mich ist der IS/OS/VC nicht so entscheidend. Es ist ein Nice-to-have feature. Bedenken musst du auch, das der IS bei bewegten Motiven nichts bringt. Auch bei gutem Wetter (viel Licht) ist er nicht notwenig. Hilfreich wäre der IS dagegen am ehesten im Wald, wenn du dort mit großer Brennweite etwas unbewegtes fotofrafieren möchtest.

Nach meiner Erfahrung sind die Tamrons bei der AF-Treffsicherheit etwas besser als die Sigmas. Ich tendiere daher eher zu Tamron. Bei Sigma sieht die Oberfläche dafür sehr edel aus.

Für die beliebten Objektive sind die Gebrauchtpreise auch dermaßen hoch, dass man das im Falle des Nichtgefallens auch gut wieder loswird.

Meine persöhnliche Kombi in dem Anwendungsbrereich wäre die Canon 1000D (hat wirklich alles was man für gute Fotos braucht) und das Tamron 18-250 oder 270. Mit etwas Glück findet man das für 700-800 Euro

Viel Spaß dann noch beim Fotografieren!

Und ansonsten würde ich sagen: Einfach was kaufen, fotografieren kann man mit allen kombinationen.
 
Was sich mir allerdings überhaupt nicht erschließt, ist, warum man sich bei diesen Ansprüchen eine DSLR kauft, insbesonders, wenn man die anderen Vorteile wie die Möglichkeit, Objektive zu wechseln, den schnelleren AF, die Möglichkeit, mit der Tiefenschärfe zu spielen oder die besseren High-ISO-Fähigkeiten höchstwahrscheinlich auch nicht braucht.

das sind alles dinge, die ich trotz meiner "geringen" ansprüche nutze.
für mich waren gründe für eine dslr:
- das rauschen meiner kompakten schon bei iso 400, was jedes partyfoto und auch viele bilder von meinem kleinen sohnemann versaut
- der schnelle af da ich mich auch sehr für sportfotografie interessiere
- kleine spielereien mit der tiefenschärfe und eben
- die high iso fähigkeiten (siehe pkt. 1)

es ist nicht immer gesagt, dass man dinge nicht nutzt nur weil man keine höchstansprüche ans bild stellt :) ich kann mit der "unschärfe" in den bildecken wesentlich besser leben als mit einem blau/rot rauschbild.
 
wie sind denn generell die systeme mit os im gehäuse (sony, pentax..) im vgl. zu systemen mit os im objektiv (nikon, canon..) zu beurteilen? bei einer gewünschten kombi von kamera + 18-200 objektiv, kommen hier ja schon ordentliche preisunterschiede zustande...

Also ich habe den Vergleich zwischen SONY/Pentax und Sigma mit OS Suppenzoom 18-200. Gefühlt sind beide Stabiarten gleich wirksam.
Aber, der Stabi im Objektiv beruhigt auch das Sucherbild :top: , ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Zudem erscheint mir das Sigma18-200 OS optisch etwas besser und es verzeichnet geringer. Der Nachteil das OS ist etwas grösser und schwerer.
Wenn du nicht vor hast weitere Objektive zu kaufen, dann würd ich von daher zur Canon mit 18-200OS raten.
Willst du auch mal günstige Teleobjektive ohne Stabi nachkaufen, dann würd ich eher zu einer Pentax Sony raten.

Gruss Mario
 
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