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Dslr ohne Bildbearbeitung ?

daniel633csi

Themenersteller
Hallo!
Ich hätte da mal eine Frage und zwar ist es bei Dslrfotos wirklich so, dass man die Bilder immer nachbearbeiten muss?!
Ich wollte mir demnächst eine dslr holen (wahrscheinlich sony a33).
Jetzt wurde mir jedoch davon abgeraten. Ein Bekannter hat mir gesagt, dass sich eine dslr nur dann lohnt wenn man gut mit Bildbearbeitungsprogrammen umgehen kann, da jedes Bild nachbearbeitet werden muss.
Kompaktkameras würden das wohl schon automatisch machen und so bessere Bilder als unbearbeitete dslr-Bilder abliferen. Wenn man das nicht kann, wäre man sehr entäuscht, da einem die Bilder sehr blass, weich und z.T unscharf erscheinen.

Stimmt das wirklich?! Bzw nimmt die Berabeitung von Bildern viel Zeit in Anspruch und ist es schwer das zu lernen ?

Danke für alle Antworten !

Lg Daniel
 
Das ist grober Quatsch.

Kauf dir eine DSLR. Dort gibt es wenn Du magst auch die ganzen Automatik Programme und die liefern in der Regel bessere Bilder ab. Dies hängt natürlich auch von der Linse ab die rangeschraubt ist.

Man muss auch auf keinen Fall alle Bilder aus der DSLR bearbeiten, aber man kann eben mit der RAW-Datei arbeiten und hat viel Reserven.
 
Es stimmt, dass bei vielen DSLR die interne Bildaufbereitung der JPG nicht alle Register zieht und so Spielräume für hinterher bei der EBV verbleiben.
Bei den DSLR die ich so kenne, lassen sich die Bildparameter im internen Menü individuell einstellen, als Kontrast, Sättigung, Schärfe usw. So lassen sich je nach Geschmack "fertige" JPG erzeugen. Wenn man dann den Bildausschnitt immer schon so wählt, dass er paßt, die Bilder richtig belichtet und den Weißabgleich sauber einstellt, gibt es keinen Zwang für EBV
 
Schwachsinn... Entschuldige die Wortwahl, aber das stimmt einfach nicht. Eine kleine Knipse wird nie die gleichen Ergebnisse wie eine DSLR liefern. Schärfentiefe, Lichtempfindlichkeit, Einstellungsmöglichkeiten und und und. Das man ein Bild von der DSLR nachbearbeitet kann, stimmt. Muss man aber nicht. Über die Einstellungen in der Spiegelreflex kann man Sättigung, Kontrast, Helligkeit, Schärfe und Co regeln. Einmal eingestellt, hast du das richtige Grundgerüst je nach deinem Geschmack.

Vor allem mit Automatiken überlässt du alle Einstellungen der Kamera - wer hat denn dann eigentlich das Bild geschossen? Du oder die Kamera? xD

Bilder nachbearbeiten mach ich nur, wenn ich finde, das sich das auch lohnt. Denn im Normalfall sind meine Bilder schon Out of Cam richtig gut :lol: Für schnelle Änderungen nutze ich Capture NX 2, das reicht für die schnelle...
 
Ich hätte da mal eine Frage und zwar ist es bei Dslrfotos wirklich so, dass man die Bilder immer nachbearbeiten muss?!

Nein, das ist nicht so. Wenn man will, kann man auch direkt an der Kamera Schärfe und Buntheit wie bei den Kompakten hochdrehen und in JPEG zu fotografieren, wenn man das will und mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Niemand wird gezwungen im Raw-Format zu fotografieren und Fotos nachzubearbeiten. Das macht man nur, wenn man mehr will und erwartet, als die Standardausgabemöglichkeiten und -qualität der Kamera.

Dank Raw-Konverter ist die Bearbeitung von Fotos heute so leicht wie noch nie.
 
Olympus wird eine herrausragende JPG-Engine nachgesagt, die kaum Nachbearbeitung benötigt. Pentax JPG kommen direkt danach. Bei den anderen Herstellern muss man selber bisschen probieren um optimale (nicht bearbeitungsbedürftige) Bilder zuerhalten.
 
Wie so oft steckt in der Aussage schon ein wenig wahrheit; wie erklärt ihr euch sonst die ganzen Threads im "Problembilder"-Bereich mit Titel "Bilder zu flau, was mach ich falsch?", und "Bilder farblos..."

Die nativen Daten einer DSLR sind halt tatsächlich nicht so bunt wie mans im allgemeinden gewöhnt ist.
 
Wenn Dir EBV grundsätzlich zu viel Arbeit ist besser gleich eine Kamera besorgen, die wenig Nachbearbeitung oder gar keine erforderlich macht. Gute OOC Qualität gibt es ja durchaus.
Olympus hat da ein paar nette Geräte mit toller JPEG Engine.
 
Olympus wird eine herrausragende JPG-Engine nachgesagt, die kaum Nachbearbeitung benötigt. Pentax JPG kommen direkt danach. Bei den anderen Herstellern muss man selber bisschen probieren um optimale (nicht bearbeitungsbedürftige) Bilder zuerhalten.
Ja das ist sicherlich ein richtiger Hinweis.

Wie so oft steckt in der Aussage schon ein wenig wahrheit; wie erklärt ihr euch sonst die ganzen Threads im "Problembilder"-Bereich mit Titel "Bilder zu flau, was mach ich falsch?", und "Bilder farblos..."

Die nativen Daten einer DSLR sind halt tatsächlich nicht so bunt wie mans im allgemeinden gewöhnt ist.

Das sehe ich auch so.
Das Problem liegt in den kreativen Möglichkeiten einer DSLR und den Fehlern die daraus resultieren können.
Ein gutes Beispiel ist immer die Nikon D7000.
In den falschen Händer ist die Kamera ein Graus.
Ebenso eine Fuji Film S5Pro.
Somit das Problem ist nicht, dass man mit einer DSLR NUR nachbearbeiten muß, das Problem ist eher, dass man bei einer DSLR genau wissen sollte was man da macht.
Auch bei Profimodellen gilt: Ein gutes OOC Bild ist ein gutes OOC Bild und durch keine Software der Welt zu ersetzen.;)

Nicht umsonst werden inzwischen bei den Einsteigermodellen auch Motivpgrogramme als Hilfe angeboten. Ebenso Grundmodi für die direkte jpg Ausgabe.
Was sicherlich richtig ist nur ein .raw bietet den optimalen kreativen Spielraum ohne große Einbusen in der Bildqualität.

So nun zu dir TE:
Ich denke für dich ist es wichtig eine DSLR zu finden die dir viel Arbeit erstmal abnimmt. Ich würde dir hier zu einer Olympus oder Pentax raten. :)
 
Man kann die Bilder Nachbearbeiten, muss aber nicht. Ich komme noch von der analogen Fotografie, da war Nachbearbeiten ohne entsprechende Ausstattung ohnehin nicht möglich. Dann hatte ich eine digitale Kompaktkamera, ohne viele Einstellmöglichkeiten. Seit kurzem habe ich eine Sony Alpha 55 und bin mit den Bildern, so wie sie sind, sehr zufrieden. Noch fotografiere ich in jpg und verwende die Bilder meistens so wie sie sind. Durch Motivprogramme (z.B. für Sportaufnahmen, Portraits oder Nachtaufnahmen) hat man als Laie schon Gestaltungsmöglichkeiten, ohne auf die nachträgliche Bildbearbeitung zurückgreifen zu müssen (Experten rümpfen jetzt die Nase.).

Es kommt immer darauf an, welche Ansprüche man selbst an die Bilder stellt und wofür man die Bilder verwenden möchte. Hobbyfotografen, die gute Erinnerungsfotos von der Familie, von Freunden oder von Urlauben möchte haben andere Ansprüche als Menschen, die für Bilder für Internetauftritte oder Publikationen machen.

Mir genügen in den meisten Fällen die Bilder so, wie sie sind. Ich verwende sie für Fotobücher (früher sagte man "Familienalbum" dazu). Dafür wähle ich höchstens einen anderen Bildausschnitt. Die Fotobuchhersteller "optimieren" die Bilder zudem auch noch drucktechnisch, so dass sich normalerweise eine Bearbeitung erübrigt bzw. man gar nicht genau sagen kann, wie sich die eigene Bildbearbeitung nachher drucktechnisch auswirkt.

Irgendwann, wenn du merkst, dass ein Bild flau wirkt, zu hell oder zu dunkel ist oder die Personen auf dem Foto rote Augen vom Blitzen haben, wirst du vielleicht selbst mit Bildbearbeitung anfangen.

Bei der Bildbearbeitung ist es wie mit allem: Man hat mit geringen Kenntnissen und einfachen Programmen wenig gestalterische Möglichkeiten. Je mehr man kann und je größer die Ansprüche sind, desto komplexer wird die Bildbearbeitung.

Noch etwas: Wenn die Bilder blass, weich oder unscharf sind liegt es oft am Fotografen, nicht an der Kamera. Auch das verwendete Objektiv spielt dabei noch eher eine Rolle als die Bearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist im Grunde alles gesagt. Du könntest deinen Bekannten aber der Vollständigkeit halber noch fragen, wie die ganzen Fotografen das früher Jahrzehnte lang gemacht haben? Ob die alle eine Dunkelkammer hatten und ihre Filme selbst entwickelt haben?! Das, was früher das Fotolabor übernommen hat, das leistet heute die JPG-Engine in der Kamera. In einer DSLR, wie in jeder anderen Digitalkamera auch. Einige besser, andere weniger gut bzw. weniger massentauglich. Kauf die eine Oly oder Pentax und erfreu dich an den voreingestellten Setups, oder nimm jede andere DSLR und stelle die Parameter so ein, dass die fertigen Bilder deinen persönlichen Geschmack treffen.

Ich unterstelle mal, dass viele zwar in RAW fotografieren, die Fotos dann aber direkt durch den Konverter mit voreingestellten Setups jagen. Wenn du die volle Kontrolle haben willst, dann brauchst du RAW. Aber auch Zeit und Lust auf Bild(weiter)bearbeitung.
 
Unverständlich wieso hier immer auf die Alternative "Bilder fertig aus der Kamera" gegen "RAW-Bearbeitung" reduziert wird.

Selbstverständlich lassen sich auch die jpegs aus der Kamera bearbeiten, nur eben nicht ganz so vielfältig wie im RAW.

Aber um Helligkeit anzupassen, die Farben kräftiger zu machen, schiefe Bilder auszurichten, den Beschnitt zu ändern, etwas kühler oder wärmer abzustimmen, nachschärfen und vieles andere...tut es das jpeg in den meisten Fällen auch.

Und solche Programme zu bedienen ist kein Hexenwerk und kosten garnix bis wenig. Sollte man zumindest auf der Platte haben, um bei Bedarf das eine oder andere Bild aufhübschen zu können.

Gruß messi
 
eigentlich ist ja schon alles gesagt, bleibt die Frage warum du dir eine DSLR kaufen willst? Du scheinst ja absoluter Einsteiger zu sein. Für 75% der Fälle, auch der Bilder die du hier im Forum siehst, wirst du keine benötigen. Kaufe dir eine Evil Kamera z.B. Olympus Pen, ist relativ klein und leicht, du hast Wechselobjektive und genügend Zubehör, ich habe sie als Zweitkamera und nutze meine "Dicke" fast nur noch im Studio bzw. wenn ich sowie mit Kiloweise Ausrüstung unterwegs bin.
 
Ich vertrete schon den Standpunkt, dass wenn du Bilder machen möchtest, die besser als "Durchschnitt" sind, du um das Bearbeiten der Bilder nicht herum kommst. Außerdem verschenkst du sehr sehr viel Potenzial, dass noch in den Bildern (besonders beim RAW-Format) schlummert, wenn du sie nicht bearbeitest.

Mit Bearbeiten sind keine stundenlangen Anpassungen gemeint, sondern geringe Veränderung in Weißabgleich, Farbe, Kontrast und Helligkeit. Und nein, Nachbearbeitung ist nicht schwer zu erlernen! Im Grunde setzt man bei jedem Bild seine 3-6 Grundtechniken ein. Du musst allerdings ein Gespür dafür entwickeln, wie stark du bestimmte Sachen veränderst, da jedes Bild anders anzugehen ist.

Das hört sich erstmal nach Schummeln an, was aber zu Analogzeiten ganz genau so...nur dass viele damals nicht die Möglichkeiten hatten, gewisse Dinge anzupassen.

Soweit...

Gruß
Sten
 
Also erstmal vielen dank für die ganzen schnellen und hilfreichen Antworten!! :top:

Ich hatte mir schon gedacht, dass das es so nicht ganz stimmen kann ... aber es gibt halt (leider!) viele Leute die hauptsache mal reden ohne Ahnung zu haben.
Deshalb hab ich ja mal hier nachgefragt =)
Kauf dir eine DSLR. Dort gibt es wenn Du magst auch die ganzen Automatik Programme und die liefern in der Regel bessere Bilder ab.

Das ist auch ein Grund warum ich momentan zur Sony A33 tendiere. Da war ich mit dem Menü ganz zufrieden und es gab eine gute Auswahl an Automatiken. Habe mir dann gedacht dass man ja immer selbst alles einstellen kann und dann noch ein, zwei Bilder mit der Automatik machen kann um zu vergleichen.

Wenn Dir EBV grundsätzlich zu viel Arbeit ist besser gleich eine Kamera besorgen, die wenig Nachbearbeitung oder gar keine erforderlich macht. Gute OOC Qualität gibt es ja durchaus.
Olympus hat da ein paar nette Geräte mit toller JPEG Engine.

Das is gerade noch mein Problem :) Ich weiß eben noch nicht ob es mir zu viel Arbeit ist da ich keine Ahnung von Bildbearbeitung habe =) Deshalb wollte ich wissen ob DSLRs auch gute occ's machen. Aber ich den meisten posts entnehme kann man ja "einfach" die Schärfe hochdrehen und man bekommt in etwa die Qualität von Kompaktkameras. Und mit nachträglicher Bildbearbeitung kann man noch mehr rausholen.

So nun zu dir TE:
Ich denke für dich ist es wichtig eine DSLR zu finden die dir viel Arbeit erstmal abnimmt. Ich würde dir hier zu einer Olympus oder Pentax raten

Wie gesagt ich tendiere gerade zur Sony A33
Olympus und Pentax hatte ich noch nicht in der Hand. Dann werde ich mich so bald wie möglich mal auf den Weg machen und das nachholen =)

Seit kurzem habe ich eine Sony Alpha 55 und bin mit den Bildern, so wie sie sind, sehr zufrieden. Noch fotografiere ich in jpg und verwende die Bilder meistens so wie sie sind. Durch Motivprogramme (z.B. für Sportaufnahmen, Portraits oder Nachtaufnahmen) hat man als Laie schon Gestaltungsmöglichkeiten, ohne auf die nachträgliche Bildbearbeitung zurückgreifen zu müssen (Experten rümpfen jetzt die Nase.).

Na dann scheinen die Sonys ja ganz gute occ machen zu können. Dann bin ich in meiner wahl wieder ein stücken weiter bestärkt. Dankeschön :)

Ich unterstelle mal, dass viele zwar in RAW fotografieren, die Fotos dann aber direkt durch den Konverter mit voreingestellten Setups jagen

Na dann scheint das ja auch möglich zu sein und eine Option zu sein falls es mit doch zu viel Arbeit zum nachbearbeiten sein sollte. Was ich eigentlich nicht wirklich denke... Könnte mir gut vorstellen dass es mit Spaß macht am PC zu bearbeiten wenn man dann auch wirkliche Qualitätsunterschiede und Erfolge zu verzeichnen hat!
Ich muss halt erst langsam anfangen. Aber jeder Anfang ist schwer ;)

Mit Bearbeiten sind keine stundenlangen Anpassungen gemeint, sondern geringe Veränderung in Weißabgleich, Farbe, Kontrast und Helligkeit. Und nein, Nachbearbeitung ist nicht schwer zu erlernen! Im Grunde setzt man bei jedem Bild seine 3-6 Grundtechniken ein. Du musst allerdings ein Gespür dafür entwickeln, wie stark du bestimmte Sachen veränderst, da jedes Bild anders anzugehen ist.

Na dann denk ich werd ich demnächst mal fleißig anfangen zu üben und meine ersten Schritte auf dem Gebiet tätigen. Da bin ich ja mal gespannt was dabei rauskommt.

Was für ein Programm empfehlt ihr denn so für einen Anfänger?! Oben war die Rede von Capture NX2 ist das geeignet für Einsteiger?

Dann nochmal vielen Dank!!

Gruß Daniel
 
Ob Anfänger oder nicht spielt keine Rolle. Ich würde ganz klar Photoshop ab CS2 empfehlen! Habe auch direkt mit Photoshop angefangen. Lightroom wäre auch eine Alternative...aber das hängt von dir ab, mit welchem du besser klar kommst.

Wichtig zu erwähnen ist noch, dass 90% aller Tutorials, die man im Netz findet, für Photoshop sind.
 
Ich habe mich von Anfang an bemüht, so zu fotografieren, daß man auf Nachbearbeitung verzichten kann. Das Einzige, was ich bisher mit PSE gemacht hatte, war Zuschneiden und Skalieren. Oft schneide ich die Bilder schon mit dem internen Bildbearbeitungsprogramm meiner DSLR zu, um Zeit zu sparen.
Wenn man nämlich nach einer anstrengenden Foto-Tour zurückkommt und die Bilder im Anschluß gleich in die Online-Galerie setzen muß, dann ist man über jede Minute froh, die man früher ins Bett kommt...

Das bedeutet aber nicht, daß man mal nicht mit dem umfangreichen Programm experimentieren möchte, um ganz neue Ergebnisse zu erzielen.
Eine gute Hilfe sind Handbücher, die einem Schritt für Schritt Arbeitsvorgänge beschreiben und Beispiele liefern!
 
Was für ein Programm empfehlt ihr denn so für einen Anfänger?! Oben war die Rede von Capture NX2 ist das geeignet für Einsteiger?

Prinzipiell ist bei jeder neuen DSLR geeignete Software zum Bearbeiten von Bildern und RAW-Konvertierung dabei.
Ich weiss jetzt nicht wie umfangreich oder gut die Sony-Beigaben sind, aber die würde ich mir erstmal ansehen.

Habe auch mit Canon DPP angefangen bevor ich auf Lightroom umgestiegen bin.

Ob Anfänger oder nicht spielt keine Rolle. Ich würde ganz klar Photoshop ab CS2 empfehlen! Habe auch direkt mit Photoshop angefangen. Lightroom wäre auch eine Alternative...aber das hängt von dir ab, mit welchem du besser klar kommst.

Wichtig zu erwähnen ist noch, dass 90% aller Tutorials, die man im Netz findet, für Photoshop sind.

Richtig, wir empfehlen einem puren Anfänger gleich mal eine 700€-Software, die wahrscheinlich in nullkomanix ihm die Lust am Bearbeiten komplett verderben wird ;)

Im ernst: wenns in die Richtung gehen soll, merkt er das früh genug; für alles andere gibt es ausreichende Funktionen in Lightroom oder Photoshop Elements oder GIMP. Und Tutorials sind oftmals auch gut übertragbar (im Bezug auf GIMP).
 
Prinzipiell ist bei jeder neuen DSLR geeignete Software zum Bearbeiten von Bildern und RAW-Konvertierung dabei.
Ich weiss jetzt nicht wie umfangreich oder gut die Sony-Beigaben sind, aber die würde ich mir erstmal ansehen.

Habe auch mit Canon DPP angefangen bevor ich auf Lightroom umgestiegen bin.



Richtig, wir empfehlen einem puren Anfänger gleich mal eine 700€-Software, die wahrscheinlich in nullkomanix ihm die Lust am Bearbeiten komplett verderben wird ;)

Im ernst: wenns in die Richtung gehen soll, merkt er das früh genug; für alles andere gibt es ausreichende Funktionen in Lightroom oder Photoshop Elements oder GIMP. Und Tutorials sind oftmals auch gut übertragbar (im Bezug auf GIMP).

Wenn du mal richtig lesen würdest, hättest du gesehen, dass ich Lightroom auch erwähnt habe.
Klar für den Anfang reicht auch Freeware, aber wer ernsthaft Nachbearbeiten will, kommt um Photoshop oder Lightroom nicht herum...
Und dass man mit Photoshop die Lust am Bearbeiten verliert finde ich Unfug...so kompliziert ist es echt nicht...wie gesagt, man hat seine 3-6 Werkzeuge und wendet die ohne viel Zauberei an.

Wie auch schon gesagt, muss man aber ein Gefühl dafür entwickeln, welche Bilder man nachbearbeiten muss und welche nicht und vor allem, was man mit der Bearbeitung erreichen will...das hat mit dem Programm erstmal nix zu tun.

Gruß
Sten
 
Wollte jetzt kein böses Blut sähen, aber der TO hat ja noch nicht mal eine Kamera.

Klar kommt man an PS nicht vorbei wenn man Bilder intensiv nachbearbeiten will, aber dem TO geht es ja darum, erst einmal möglichst gar nichts zu bearbeiten.
Ob und wie man mit Bildbearbeitung zurecht kommt kann man auch erstmal mit den Software-beigaben Checken.


Und ganz ehrlich (Achtung: rein persönliche Meinung) mir wären 3-6 Werkzeuge keine 700€ Wert.

@ daniel633csi
Noch zu CaptureNX: Das ist Nikons hauseigener RAW-Konverter. Funktioniert zwar mit jpgs und auch den offenen Formaten DNG und Tiff, dürfte aber nicht mit anderen Herstellerformaten (canon, Pentax, Oly) zurechtkommen.

Wenn kaufen dann besser ein ganz offenes Programm.
 
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