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Spiegelreflexkamera DSLR/Kompaktkamera mit Entwicklungspotential

Ich werde mir heute einmal die vorgestellten Modelle ansehen. Eventuell ist ja auch die Olympus Om-D-EM10 oder EM5 interessant, hat da jemand Erfahrungen zu?
 
Wieder ein großes Dankeschön Urinella :) !
Das Preisgefüge der Pentax K5iis ist ja doch doppelt so teuer wie das der K30. Den Vergleich zwischen der K30-K50 gewinnt ja dann doch eher die K30 oder? Lohnt es sich da nicht eher in ein teures Objektiv zu investieren, oder denkst du die K5iis bietet den verdienten Mehrwert?

Ich denke zu Beginn fährst du tatsächlich gut wenn du z.B. K30/50 mit Sigma 17-70 nimmst, oder, wenn Wetterfestigkeit eine Rolle spielt, vllt. gleich das Kit mit 18-55WR (der Kitpreis ist so geringfügig höher, dass es im Grunde keinen Grund gibt es nicht zu kaufen) und dann mal schauen, ob man das Gesparte in ein 55-300 WR steckt. Dann hättest du für deutlich unter 1000 Euro eine komplett wetterfeste Kombi für umgerechnet 28-450mm Brennweite.
Da hast du reichlich Spielraum für das erste Jahr!

Danach weißt du dann auch, ob du z.B. noch ein Ultraweitwinkel haben möchtest, eine Festbrennweite und / oder ein echtes Makro-Objektiv (vieles, wo "Makro" im Namen steht, ist kein echtes Makro).

Ich denke das macht mehr Sinn als zu beginn den doppelt oder dreifach (K3) so teuren Body zu kaufen und sich dafür in der Brennweite einzuschränken, ohne zu wissen welcher Brennweitenbereich einem liegt.

Also gerade die Fuji X-A1 gibt es gerade sehr günstig. Mit dem normalen Kitobjektiv für 450€ und mit 2 Objektiven für 500€.
Persönlich finde ich, dass das neben der E-PL5 das beste P/L Verhältnis ist.

Man muss da eben auch für sich entscheiden, ob man einen Sucher möchte oder nicht. Ich persönlich bin der Suchertyp. Bei manchen Brillenträgern sind Sucher problematisch (bei mir nicht, ich schaue eh immer automatisch über die Brille hinweg in den Sucher). Die Freundin, der ich die X20 "angedreht" habe, nutzt den Sucher zu meiner Überraschung kaum.
 
Man muss da eben auch für sich entscheiden, ob man einen Sucher möchte oder nicht.

Ja das ist richtig. Bei mir ist es so: Wenn er vorhanden ist benutze ich ihn gerne, aber wenn ich keinen Sucher hab dann geht das genauso und ich hab keine Probleme damit.

Was ich als Problem sehe ist folgendes:
Wir haben dem TO nun mit zig Kameras und Meinungen zugeklatscht. Das ist hier immer so da jeder eben eine andere Meinung hat und auch gut so.
Der TO sollte jetzt aber erstmal die Kameras in die Hand nehmen und schauen was ihm gefällt oder nicht gefällt an den einzelnen Modellen.
Gewicht
Haptik
Größe
Sucher (Optisch/EVF)
etc.

Am besten aber nicht noch von einem Verkäufer weiter verwirren lassen:lol:

Und noch direkt an den TO: Ja E-M10 und E-M5 sind auch sehr gute Kameras.
 
Ich bin euch wieder mehr als dankbar. Ich düse heute mal zu unserem großen ***** und probiere die Kameras mal durch. Da die Systemkameras ja doch alleine für den Body zwischen 700-1100€ bin ich sehr am überlegen ob die K30 mit guten Objektiven nicht vielleicht das bessere Investment wäre. Doch dafür büße ich halt Flexibilität, Komfort und eine noch bessere Bildqualität,, gerade auf die JPEG Engine bei Fuji und Olympus bezogen, ein... Was denkt ihr?
 
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Ich glaube das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Out-of-Cam-JPGs von Fuji haben einen gewissen Ruf, aber das ist auch Geschmacksfrage. Schieß deine Bilder in RAW+ (also RAW und JPG gleichzeitig), schnapp dir Lightroom (kann man 30 Tage kostenlos testen) oder ein mitgeliefertes RAW-Entwicklungsprogramm (liegt jeder Cam bei) und entdecke die Möglichkeiten. Vllt. machst du es dann wie viele andere und nutzt eh keine OOC-JPGs mehr.

Zum Glück geben dir alle Systeme die Möglichkeit zu wählen, so kannst du in Ruhe testen und den für dich besten Weg selbst bestimmen.

P.S.:
Viel Erfolg beim Testen und vor allem, dass du auch alle Kandidaten zum testen vorfindest. Ich hatte meine K-30 seinerzeit auch im Saturn gekauft (hier gibt es sonst keinen größeren Laden mit Foto-Equipment), habe die anderen aber gar nicht erst angeschaut, weil ich mich schon zuvor entschieden hatte, getreu dem Motto, "Jede Entscheidung ist besser als gar keine."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey meine Lieben, eine kurze Rückmeldung meinerseits. Heute beim ****** war es richtig gut, leider gab es die Fujifilm Kameras nicht. Ich habe die Panasonic GH3/G6, Olympus OM-d 5/10, pentax K30, sony a65/77 besichtigt. Eigentlich hat mir irgendwie jede Kamera gefallen, weil ich jede Kamera total spannend und einzigartig finde. Die relativ objektive Verkäuferin hat mir zum Einstieg eher die Sonys empfohlen, da ich hier auf einen viel größeren Pool an Objektiven zugreifen kann. Wenn Systemkamera hat sie mir eher zu den OM's geraten, da die Fujis wohl nur wenig Objektive hätten. Zu den Panas hat sie nichts gesagt. So richtig schlau bin ich durch heute doch nicht geworden. Mir gefallen wie gesagt alle, in Sachen DSLR hat sie aber Sony vor die Pentax gezogen. Was sagt ihr? Die Panas haben auch sehr gute Bewertungen, die Fujis sind ja im Vergleich auch recht teuer, aber ich bin so unentschlossen...
 
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Kann deine Zwickmühle verstehen. Da hat man es leichter wenn man schon ein System hat oder Fanboy ist. :D

Aber du siehst das Problem. Alle Systeme sind gut und haben ihre besonderen Vor- und Nachteile. Ob jetzt wirklich ein System besser als das andere zum Einstieg ist bezweifle ich. Am Ende ist es alles Physik und Optik und das kann kein System umgehen. Kann sein das man evtl ein paar Tage länger braucht aber das ist kein Argument.

Was sagt dir denn dein Bauch abgesehen von all den technischen Daten?
Versuch dich nicht zu sehr mit "hätte und was ist wenn und überhaupt in 20 Jahren" verrückt zu machen.
 
Man muss da eben auch für sich entscheiden, ob man einen Sucher möchte oder nicht.

Meiner Meinung nach die mit Riesenabstand wichtigste Frage aller Fragen. Die marginalen Unterschiede in der Bildqualität der einzelnen Kameras mit halbwegs vergleichbaren Sensoren sind dagegen absolut vernachlässigbar.

Aber bei hellem Licht auf einem Display verzweifelt nach einem Motiv zu suchen und im Zweifel einfach irgendwo draufhalten, das nervt (zumindest mich) ohne Ende. Ich habe es jahrelang "ertragen", aber im Nachhinein wüßte ich nicht einmal mehr, wieso eigentlich.

Ich werde definitiv keine Kamera mehr ohne Sucher kaufen und am liebsten ist mir ein guter optischer Sucher einer DSLR. Insofern würde ich jederzeit eine DSLR einer Systemkamera vorziehen. Wobei ein sehr guter EVF auch akzeptabel ist. So oder so alles besser als "nur" ein Display.

Diese Frage sollte sich jeder möglichst in der Praxis beantworten, am besten irgendwo draußen bei hellem Tageslicht.
 
Es ist relativ egal wieviele Objektive es für ein System gibt, so lange es die gibt, du du brauchst. Du willst ja nicht sammeln, sondern nutzen.

Da die Anforderungen an das Material in der Fotografie für alle gleich sind, gibt es auch für alle Systeme vergleichbare Objektive. Ich brauche ja nicht drei 50/1.8er von Sony, Sigma und Wem-auch-immer. Ich brauche nur eines - falls ich es überhaupt brauche ;-)
 
Ich habe gestern noch einmal umfangreich recherchiert und habe mich nun fast festgelegt. Eine DSLR fällt weg, einfach auf Grund der bulligen Bauweise. Im Rennen sind jetzt noch die Olympus OM de m10 und die Panasonic DMC G6. Ich liebäugele auch mit der Fuji xt1, aber dort ist der Body alleine doppelt so teuer, ich denke das macht sich dann nicht bezahlt. Wie haben hier in Berlin in der kommenden Woche eine Olympus Veranstaltung, wo man die m10 für lau ausleihen kann und überall Bilder schießen kann, dass werde ich noch einmal mitnehmen. Wie steht ihr zur G6 / om10?
Vielen lieben Dank vorab.
Liebe Grüße
Hannes
 
Wenn du das mit dem Olympus Photoplayground machen kannst, dann ist das eine super Sache!:top:

Hier findest du die reinen technischen Daten verglichen: klick

Unterschiede sind zusätzlich der unterschiedliche Klappmechanismus des Display und das Design an sich. Panasonic ist moderner Olympus mehr Retro und kleiner. Die G6 hat einen ausgeprägteren Griff, bei der Olympus kann man wenn man will einen zusätzlich montieren. Aber das ist alles Geschmacksache.
Die Olympus hat mehr Features von den teueren Modellen der OMD-Reihe uns ein bisschen bessere Bildqualität, kostet dafür aber auch mehr.
Das musst du einfach auch abwägen. für die Mehrkosten (300€) sind schon ein bis zwei gebrauchte Objektive drin wobei das bei deinem Budget nicht so die Rolle spielt.

Aber ich denke nachdem du auf dem Playground wird die Entscheidung feststehen :-)


Edit: Hab noch was wichtiges Vergessen: Die Olympus hat einen eingebauten Stabilisator, die Panasonic nicht. Panasonic Linsen sind stabilisiert, Olympus/Sigma/Voigtländer/Samyang etc nicht! Sprich
Olympus/Sigma/Voigtländer/Samyang Linse + Panasonic Body = keine Stabilisierung. Alle anderen Kombinationen sind in irgendeiner Weise Stabilisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die E-M10 hat einige Features des Topmodells wie die 81 AF Felder, die Performance der Engine. Außerdem kreative Zusatzfunktionen für Nachtaufnahmen.
Für die G6 würden da nur noch einige Videocodecs sprechen.
 
Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

Guten Abend.
Ich habe bereits eine Diskussion zur Kameraentscheidung eröffnet, möchte hier aber noch einmal auf eine andere Thematik eingehen.

Nach langem überlegen waren nur noch einige Kandidaten im Rennen:
Alpha 6000, Nikon D7100, Sony Alpha 77/77ii, Olympus Om-d-em10 .

Ich wollte lieber auf die "kompakteren" zurückgreifen d.h. A 6000 / omd, habe jetzt allerdings angefangen Objektive zu vergleichen. Gerade bei der Alpha 6000 sind mir sehr schnell die enorm hohen Preise der Objektive ins Auge geschossen, bei der omd sieht es ähnlich aus. Da es nicht so viele Objektive für diese Kameras gibt (wobei Olympus ca. 4x soviel haben müsste), muss man hier sehr tief in die Tasche greifen um das richtige "kracher" Objektiv auszuwählen (Sony SEL24F18Z)... Wenn ich mir hingegen eine DSLR wie die 7100 und deren Objektive in Bezug auf Preis/Leistung anschaue, dann habe ich das Gefühl, mit einer solchen viel, viel günstiger zu fahren, da ich hier auch sehr gute Objektive im low-budget-Bereich erhalte (Nikkor 35/50mm-1.8). Traut man der Statistik auf dxomark, dann besteht zudem die Top 50 der besten Linsen zu 90% aus Nikon Linsen. Ich bin leider absoluter Anfänger, aber versuche von vorn herein auch langfristig zu denken und sehe hier gerade das Angebot der vielen und preisgünstigeren Objektive von Nikon als riesigen Vorteil.
Wie steht ihr dazu oder habe ich etwas von Grund auf missverstanden?!

Vielen lieben Dank vorab für eure Hilfe, gerne könnt ihr mich auch privat kontaktieren.

Liebe Grüße
Hannes
 
AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

Ich kann jetzt schon zwei Dinge sagen:
1. Dein Thread wird bestimmt von einen Mod verschoben bzw. an deinen anderen angehängt werde, da Preisdikussion nicht gerne gesehen werden und
2. So eine Diskussion wird hier leider schnell ausarten da jeder ein anderes Verständnis von Wert (finanziell) und Wert(Nutzen/Qualität) hat.

Ganz ganz grob gesagt hast du Recht. Manche Objektive sind für DSLRs günstiger.
Das hängt aber auch davon ab was du suchst oder bevorzugst und wie die Nachfrage ist.
 
AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

You get what You pay for..... auch für Nikon Objektive kannst Du Geld loswerden, schau Dir mal die Preise der 1.4er FB an, oder der 2.8er Zooms. Ein 17-55/2.8 kostet z.b. immer noch 1.200€ bis 1.500€ und gebraucht teilweise immer noch 1.000€.

Und von Nikon gibt es z.B. das 24/1.4 für ca. 1.700€... Bei Sony musst Du bei den teuren Objektiven bedenken, die kommen von Zeiss...

Aber jetzt könnte man auch darüber diskutieren, was ist teuer?

Nach Tests würde ich jetzt die Objektive nicht auswählen, das sind doch meistens nur Laborwerte und in der Praxis sieht man die Unterschiede als Laie oft gar nicht. Was bringt das beste Objektiv aus einem Test, wenn es für einen nicht bezahlbar ist? Gar nichts.

Ich würde eher nach dem Preis gehen, was will/kann ich ausgeben? Objektivtests habe ich bisher immer links liegen gelassen und bin bis heute gut damit gefahren.

Ich würde im Fachgeschäft all die Objektive in die Hand nehmen und testen die in Frage kommen und mich dann entscheiden.
 
AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

Absolut verständlich, danke dir.
Die Frage ist für mich einfach, sehe ich als Laie einen Unterschied zwischen einer Nikon7100+Nikkor 35mm1.8 und einer Alpha6000+sel24f18z ungeachtet, der unterschiedlichen Brennweiten?

Danke dir vorab.
 
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AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

Ich glaube die Frage ist nicht ob man einen Unterschied sieht, sondern ob das transportiert werden kann was transportiert werden soll mit einem Bild ...
einen Unterschied wird man immer sehen können.
Ich sehe meine eigenen Bilder zB immer am kritischsten ... weil ich ein Idealbild im Kopf habe und dieses Bild eben in vielen verschiedenen Bereichen nicht optimal getroffen, oder auch einfach nicht möglich gewesen ist, aber ich brauche auch immer viel Zeit um jemandem zu erklären was es genau ist was mich an diesem Bild stört.
Und da sind wir genau bei dem Punkt, das eben meist nich die Bildquaität, sonder vielmehr das Motiv, der Zeitpunkt, die Blickrichtung, der Blickwinkel, die Bildkomposition entscheidet ...
Vor zehn Jahren konnten manche Bilder machen die heute nicht besser zu machen sind, egal mit welchem Equipment ...
Es kommt doch oft viel mehr darauf an womit man sich persönlich wohl fühlt, womit man gerne losgeht, womit und wie man sich traut bestimmete einstellungen zu wählen ...
 
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AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

Die Frage ist für mich einfach, sehe ich als Laie einen Unterschied zwischen einer Nikon7100+Nikkor 35mm1.8 und einer Alpha6000+sel24f18z ungeachtet, der unterschiedlichen Brennweiten?

Such' halt via Google Beispielsbilder und wenn das nicht reicht, machst du ein paar Bilder im Fotoladen … Aber am Ende geht es nicht um die "Leistungswerte", sondern darum, ob du die Kamera überhaupt benutzen willst. Manchmal ist eine weniger "gute" Gerätschaft als das Top-Modell, einfach weil man sie lieber mitnimmt und nutzt. Oder, in kurzen Worten:

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
 
AW: Preis/Leistungssieger Objektive MfT-ApsC

sehe ich als Laie einen Unterschied zwischen einer Nikon7100+Nikkor 35mm1.8 und einer Alpha6000+sel24f18z

Kamera und Objektiv sind nur zum Teil für die Bildqualität verantwortlich und ich rede nicht vom künstlerischen Wert der Bilder, die rein handwerkliche Komponente der Fotografie, Belichtung, AF Einstellung, Blitzeinsatz, ISO Wahl, Stativ und Verwendung einer Streulichtblende z.B., macht da mehr aus als die Kamera, beim Objektiv nicht ganz so, aber anständige Objektive gibt es von allen Herstellern.
Dann kommt noch die Frage JPEG ooc (wie eingestellt), oder RAW, mit welchem Konverter und von wem (Erfahrung) entwickelt.

Die Systementscheidung würde ich eher im Bereich Gewicht, Ergonomie, Haptik, DSLR oder EVIL und nicht zu unterschätzen Sympathie treffen.
 
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