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DSLR-Kaufberatung //Wann lohnt sich Vollformat

Wenn fotografieren dein Hobby ist, dann gibt es nur eine richtige Entscheidung .... Hol dir die verdammt geilste Kamera, die du dir leisten kannst.... Basta :o

:top: Damit ist in diesem Fall vermutlich alles gesagt.

Grüße
Alexander
 
behalten
gebrauchte D610
Makro 90mm
eine oder zwei FBs

Ca. genauso hab ichs auch grad gemacht (nur hatte ich halt ne D300)

Wenn du eine D600 günstig kriegst würd ich sogar diese bevorzugen. Die D610 hat nun wirklich praktisch keine Vorteile gegenüber der D600 und das Öl/Staubproblem wird ja bekanntlich von Nikon sehr kulant (falls es den überhaupt auftreten sollte...ich habe bei meiner nie Probleme gehabt) behandelt.
 
Vollformat hat verschiedene Vor- und Nachteile:
+ Höhere Bildqualität in jeder Beziehung
+ Mehr Reserven, gerade im Hoch-ISO Bereich
+ Wegfall des Cropfaktors gerade im Weitwinkelbereich, dadurch ist die Verwendung vieler Optiken überhaupt erst wirklich sinnvoll geworden.
+ Größere, hellere Sucher
+ Höhere Qualität der Kameras (*)
+ Bei gleichem Blickwinkel und identischer Blende ist eine doppelt so starke Begrenzung der Schärfentiefe möglich
+ Teure Optiken machen oft ganz Allgemein mehr Sinn, da schon die Kameras teurer sind und die Sensoren mehr BQ liefern

- Sehr, sehr viel Mehrkosten (Stichwort diminishing returns, fallender Grenzertrag)
- Die Kameras sind größer und schwerer, die Optiken sowieso
- Wegfall des Cropfaktors als gratis Teleextender im extremen Telebereich
- Eventuelle schwache Ränder von Optiken werden nicht entfernt
- Der Bildbereich des Autofokus ist stärker begrenzt.


(*) Höhere Qualität der Kameras: gerade für Nikon, wo es keinen D300(s) Nachfolger gibt und die D300(s) einen schon zum Veröffentlichungszeitpunkt der D300 (die D300s fügte im Wesentlichen nur Video zu) eher weniger überzeugenden Sensor aufwies - bei Canon gäbe es ja wenigstens inzwischen die 7D Mark II.



Dazu eine gebrauchte neuwertige D610 für ca. 1250 Euro.
Naja, die D610 ist nur eine glorifizierte D600. Die neue D750 rockt da schon ganz schön ab gegen - Klappbildschirm, WiFi, bester AF, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kämpfe seit ~5 Monaten mit der Entscheidung FX oder bei DX bleiben mit meiner D7000. Die Werbung & Versuchung bei dem Hobby Fotografie ständig in neues Zeugs zu investieren ist groß! Dazu sind Portrait und Low Light Fotografie wohl sehr häufige fotografische Gebiete in meiner Fotografie. Ich muss dazu auch sagen, ich verdiene kein Geld mit meiner Fotografie und es ist nur ein kleines, aber feines Hobby für mich nebenbei - ich vergleiche nicht täglich Schärfecharts oder suche nach Dezentrierungen in Objektiven... - ich möchte nur meine Fotografie verbessern, inhaltlich!

Ich habe mich dafür entscheiden, bei meiner D7000 zu bleiben - warum? Ich hatte extra den Release der D750 abgewartet, in der sicheren Erwartung, dass die Einsteiger FXs Bodys im Gebrauchtmarkt nur so hageln. - Und das tun sie momentan ja auch. Mit einer D700 durfte ich schonmal auf einer Hochzeit arbeiten, tolle Kamera - aber mMn was Sensor/ISO/MP angeht eher ein reifes, wennauch gutes Eisen. Dafür ~900-1000€ auszugeben muss einem gefallen... - eine recht neue D600/610 gibts führ ähnliches Geld, vllcht etwas mehr Euronen.

Aber was ist der Mehrwert von einer D7000 - D600/D610? - Gering, Megapixel, etwas mehr Dynamik/ISO (Rest vgl z.B: DrZoom) - aber ansonsten wohl die fast gleiche Kamera was Fokus, Speed & Co angeht.

Die geringere Schärfeebene wäre alleinig für Portraits interessant und die ISO Reserve für die paar Hochzeiten/Indoor Veranstaltungen (Taufe etc.) die ich ~3-5x im Jahr mache...

Wie habe ich das Dilemma und das Habenwollen Gefühl überwunden? Mit langer, schmerzvoller Vernunft... Über Ich vs Es.

Ich habe im Portraitbereich in eine bessere Optik investiert von 50mm D auf 85mm 1.8 G - was soll ich sagen, bin vollauf zufrieden im Portraitbereich! Im ISO Bereich habe ich mich nochmals informiert, wie man am effizientesten aus RAW entrauscht und hab mich mit externen Plug-Ins beschäftigt. Auch hier sehe ich meine High ISO BIlder (4000/6400 - mein grobes Maximum zur Arbeit an der D7000) nicht als nachteillig an. Das 50mm und 85mm 1.8 helfen dazu enorm, hatte für ein halbes Jahr das 18-35mm 1.8 von Sigma - hat mir ebenso das Low Light High ISO Problem dank Lichtstärke entschärft.

Dazu habe ich mich auf meine glücklichen 5 Jahre mit meiner D80 zurück errinnert - vollauf zufrieden und der Fokus lag auf inhaltlicher Verbesserung meiner Fotografie - kein Technikfirlefanz... - und so soll es auch heute noch sein. Keine FX Kamera verbessert deine praktischen Fotofertigkeiten, da bin ich mir sicher - hat bis jetzt bei mir auch noch keine Kamera/Objektiv. Lernen, analysieren, Selbstkritik, lesen, verbessern, ausprobieren, Praxis! - das sind die Schlüsselelemente, die mich besser gemacht haben...

Was habe ich also mit meiner freien Kohle gemacht, die eigtl. für FX da war? (Ohne die freie Kohle wäre der Wunsch nach FX nie entstanden, gerade auch, da meine D7000 erst gut 2 Jahre alt ist...) - Ich hab zum einen meinen Objektivpark angepasst (allerdings auch mit FX tauglichen Gläsern) und für die restliche "freie" Knete habe ich mir ein 24-70 2.8 geholt - mit dem ich schonmal arbeiten durfte - und dessen Gesamtpaket als solides Arbeitsgerät mich einfach überzeugt hatten. Das war auch teuer und schmerzhaft - aber vermutlich die bessere Langzeitinvestition.

Jetzt habe ich die Flexibilität in den nächsten Jahren immernoch ohne Objektivzukäufe auf FX Wechseln zu können, wenn wirklich sinnvolle und für mich bezahlbare FX Kameras verfügbar sind und habe meine momentane Ausrüstung auf einen hohen qualitativen Stand gebracht...

Und der wohl beste Neukauf in der Reihe war ein weiteres Fotografiebuch - noch mehr Grundlagen, vertiefte Bildwirkung um Fotografie in ihrer Tiefe weiter und besser zu verstehen... und das hat mir wirklich wieder Motivation nach vorne in meiner pers. Fotografie gegeben. Denn am liebsten zieh ich immernoch in den Abendstunden mit meiner Kamera um den Hals durch die Wiesen und Wälder und fotografiere für mich, das was mir gefällt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:top: Damit ist in diesem Fall vermutlich alles gesagt.

Grüße
Alexander

Endlich spricht es jemand mal aus! :)

Obwohl ich auch manchmal schmunzeln muss, wenn ich hier Argumente für eine bestimmte Kamera höre und dann in den Flickr-Stream desjenigen schaue.

Ein kleines Aber: Wenn Du lange Brennweiten brauchst, würde ich mir den Umstieg wirklich gut überlegen. Entweder Du nimmst dann einen Kleinkredit auf oder verzichtest auf mm. :)
 
Was habe ich also mit meiner freien Kohle gemacht, die eigtl. für FX da war? (Ohne die freie Kohle wäre der Wunsch nach FX nie entstanden, gerade auch, da meine D7000 erst gut 2 Jahre alt ist...) - Ich hab zum einen meinen Objektivpark angepasst (allerdings auch mit FX tauglichen Gläsern) und für die restliche "freie" Knete habe ich mir ein 24-70 2.8 geholt - mit dem ich schonmal arbeiten durfte - und dessen Gesamtpaket als solides Arbeitsgerät mich einfach überzeugt hatten. Das war auch teuer und schmerzhaft - aber vermutlich die bessere Langzeitinvestition.

Jetzt habe ich die Flexibilität in den nächsten Jahren immernoch ohne Objektivzukäufe auf FX Wechseln zu können, wenn wirklich sinnvolle und für mich bezahlbare FX Kameras verfügbar sind und habe meine momentane Ausrüstung auf einen hohen qualitativen Stand gebracht...

Und der wohl beste Neukauf in der Reihe war ein weiteres Fotografiebuch - noch mehr Grundlagen, vertiefte Bildwirkung um Fotografie in ihrer Tiefe weiter und besser zu verstehen... und das hat mir wirklich wieder Motivation nach vorne in meiner pers. Fotografie gegeben. Denn am liebsten zieh ich immernoch in den Abendstunden mit meiner Kamera um den Hals durch die Wiesen und Wälder und fotografiere für mich, das was mir gefällt!

Erst Glas, dann Body. Richtig.

Sprechen wir in einem oder vielleicht 2 Jahren nochmal. Dann besitzt Du einen FX-Body. ;)
 
....
Ein kleines Aber: Wenn Du lange Brennweiten brauchst, würde ich mir den Umstieg wirklich gut überlegen. Entweder Du nimmst dann einen Kleinkredit auf oder verzichtest auf mm. :)

warum? Der TO hat eine 5100 - die kann er als TC doch behalten....oder eben einen TC kaufen - das ist so teuer auch nicht.

Ansonsten sehe ich es wie viele hier. Es ist Hobby und das muss nicht rational sein. Viele geben für ihre Karren deutlich mehr aus (die Folgekosten wie Spritverbrauch nichtmal berücksichtigt) und da käme kaum einer in unsere Gesellschaft drauf zu fragen ob ein Dacia nicht auch reichen würde (was er in 99.9% der Fälle ganz sicher tut!!!). Da wird viel mehr Geld sinnlos verballert ;-)

FX hat seine Vorteile, die ich mit DX nichtkompensierten kann - umgekehrt kann der Cropfaktor mittels TC kompensiert werden. Es bleibt also nur der Preis des Body - und auch da ist der Unterschied zwischen D7100 und Pendant D610 nicht sooo gravierend, dass es ein KO Kriterium wäre. Will der TO wirklich gute Linsen, dann sind die eh in aller Regel für FX gerechnet und daher ist der Unterschied in Preis und Gewicht in diesem Bereich in meinen Augen zu vernachlässigen.

Ich habe beides D7100 und D800 (und V1). Alle haben ihre Berechtigung - aber wenn ich nur einen haben dürfte, dann wäre es die D800. Sie ist die flexibelste und die, die mir am meisten Spass macht. Ist natürlich alles subjektiv :D
 
Wie habe ich das Dilemma und das Habenwollen Gefühl überwunden? Mit langer, schmerzvoller Vernunft... Über Ich vs Es.

Und wozu? Ein Hobby lohnt sich finanziell idR NIE.
Wenn es Spaß macht und das Geld da ist, also einfach die Wunschkamera kaufen. Ein 24-70/2.8 an einer Crop-Kamera würde MICH z.B. nicht reizen.

Ansonsten schließ ich mich unserem Franzosen an. Wenn ich nur eine Kamera haben darf/kann/will, dann die D800. Sie ist in der Summe ihrer Eigenschaften einfach die flexibelste Kamera. (Ich nehme allerdings an, das die D810 alles ein kleines Bischen besser kann.)
 
Jenseits der ganzen Gegenüberstellung der Vor- contra Nachteile von FX vs. DX wie Freitstellung, WW-Vorteil FX vs. Tele-Vorteil DX, Rauschen etc. wäre (war) für mich ein Kriterium systementscheidend: Der Blick in den Sucher.

Nachdem die Neugier auf FX ( naja, eigentlich wars eher der Wunsch nach 24 MP) gesiegt hatte, kam die bis dahin genutzte D2X praktisch nicht mehr zum Einsatz. Schon beim ersten Blick in den Sucher wusste ich: Ja, das ist es!

(Okay man muss dazu sagen, dass ich vor dem Umstieg analog->digital auf damals eine D100 fast 15 Jahre lang eine F3HP hatte.)

Dass wirklich das Sucherbild (für mich) den entscheidenden Unterschied macht, beweisen meine CSCs: Nex-6 und A7, die eine in etwa gleiche SUcherbildgröße haben, setze ich ziemlich gleichmäßig ein und dann tatsächlich ganz "sachlich" nach den Kriterien Freistellung/Schärfentiefe, WW/Tele, Rauschen, sekundär: Auflösung, Gewicht und Handlichkeit.

Fazit: Das Sucherbild macht für mich zuallererst einen emotionalen Unterschied. Der FX-Sucher erleichtert mir jedoch auch die "Immersion" und die Bildgestaltung. Auch eine manuelle Fokussierung fällt mir damit wesentlich leichter.
 
Und wozu? Ein Hobby lohnt sich finanziell idR NIE.

ich weiß ja nicht, ob du im Lotto gewonnen hast oder ob dir unendliche Ressourcen zur Verfügung stehen - mir nicht! - Und ich pflege noch andere Hobbies & Ausgaben, die bedient werden wollen. Wenn ich in jedem dieser Hobbies ein Gear Acquisition Syndrome an den Tag legen würde - hätte ich meine Großmutter bereits verkaufen müssen ;) - daher halte ich eine Vernunftsbasis in allen meinen Lebensbereichen für hilfreich...!
 
Das Problem ist, wenn Du anfängst über FX nachzudenken, hast Du schon verloren. D750 ist zu neu, zu teuer. Hol' eine wenig gebrauchte D610 :top:
FX "Habenwollen" geht nicht weg, außer durch "Haben" :ugly::evil:
 
...
Ansonsten sehe ich es wie viele hier. Es ist Hobby und das muss nicht rational sein. Viele geben für ihre Karren deutlich mehr aus (die Folgekosten wie Spritverbrauch nichtmal berücksichtigt) und da käme kaum einer in unsere Gesellschaft drauf zu fragen ob ein Dacia nicht auch reichen würde ... :D

Ich persönlich sehe das anders. Auch gerade im privaten Bereich schaue ich schon, welchen Mehrwert mir eine Investition bringt. Und bei meiner Übelegung Richtung FX bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Mehrwert für FX = 0 ist.
Ich habe das Geld dann lieber in eine geführte Fotoreise gesteckt und das hat mich in der Fotographie deutlich weitergebracht, als der Kauf einer FX.

Und ja, ich frage die Leute auch immer, ob ein günstigeres Auto nicht besser gewesen wäre. Und was soll ich sagen, es kommen im Grunde die selben merkwürdigen Äußerungen, wie bei der Diskussion DX vs. FX.

Und um keinen Streit zu provozieren, jeder kan/soll/darf sein Geld dafür ausgeben wofür er es möchte aber er soll dann im nachhinein nicht meckern.

Gruß

Nils
 
@TO Vor etwa 12-6 Monaten hab ich mich genau sechs Monate intensiv mit der gleichen Frage beschäftigt. Bei mir hieß das DX halt K-Mount (womit ich alles neu kaufen musste), aber sonst sehr ähnlich. Primär mach ich Hobby damit und das soll Spaß machen - aber eben auch im sinnvollen finanziellen Rahmen (bevor Diskusionen anfangen: der wird bei jedem anders sein) bleiben.

Ausschlaggebend war für mich eigentlich hauptsächlich der größerer Sucher und evtl ein bissl ISO. Dafür nahm ich Abstriche (Verarbeitung, Wertigkeit, Dichtung, FPS, ...) in wissentlich Kauf. Aber diese Abwägung muss jeder für sich selber treffen.

Ich hab meinen Web mal hier im Forum beschrieben, irgendwie hat sich daraus eine 300 Beiträge lange Diskussion entspannt :D

Irgendwie sind meine Fotos jetzt auf jeden Fall besser als vorher... Aber ich fest davon überzeugt, dass es in 98% der Fälle nicht an der Ausrüstung liegt, die war vorher auch schon gut ;)
Eher ist mein Anspruch und damit auch die Erfahrung (oder war es andersrum?) gestiegen (was wieder nicht unerhebliche Folgekosten nach sich gezogen hat/immer noch zieht...)

Ggf hilft dir das ja... Ich bin mit der D600 (gibt’s inzwischen gebraucht für ~900 hier im Forum) im Übrigen echt zufrieden und soviel mehr bietet die D750 ja nun nicht. Der Sensor ist jedenfalls Klasse! Der einzige Vorteile wäre das AF-System, aber das hat mich bisher auch noch nicht eingeschränkt ;)
Die kostenfreie Reinigung sollte man ggf nicht unterschätzen...
 
Fazit: Das Sucherbild macht für mich zuallererst einen emotionalen Unterschied. Der FX-Sucher erleichtert mir jedoch auch die "Immersion" und die Bildgestaltung. Auch eine manuelle Fokussierung fällt mir damit wesentlich leichter.

Der Sucher und der AF. Die D7100 ist schon sehr gut, aber die besten FX-Kameras fühlen sich da noch flotter an. Für mich sind das die wesentlichen Gründe für FX. Aber von "brauchen" kann keine Rede sein, es ist mehr "nice-to-have".

Insofern ist die Frage nach dem "lohnen" - bei einem Hobby - natürlich subjektiv und nicht generell zu beantworten. Zu bedenken ist höchstens, dass das letzte Hemd keine Taschen hat und man z.B. mit 40 eine Restlaufzeit von ca. 500 Monaten hat. Was man wann mit seinem Geld macht, muss dann jeder selber überlegen... :evil:
 
Insofern ist die Frage nach dem "lohnen" - bei einem Hobby - natürlich subjektiv und nicht generell zu beantworten. Zu bedenken ist höchstens, dass das letzte Hemd keine Taschen hat und man z.B. mit 40 eine Restlaufzeit von ca. 500 Monaten hat. Was man wann mit seinem Geld macht, muss dann jeder selber überlegen... :evil:

Au weia, jetzt kalkuliert man nicht mehr nur die Lebenszeit des zu kaufenden Gerätes sondern bezieht auch noch die verbleibende eigene Lebenszeit mit ein.
Lohnt sich mit 70 noch der Neukauf einer Kamera?
Als Frau?
Als Mann?

Die Kernfragen - neben der Frage, was es mir wert ist und wofür ich mein Geld genau ausgeben will - sind mMn möchte ich das haben, was erwarte ich und merke ich einen Unterschied?

Wenn man nur VF "haben will" und sich damit besser fühlt und mehr Spaß am Fotografieren hat: Kaufen!!!

Wenn man dagegen etwas Diffuses hofft - "bessere" Bilder ohne genaue Vorstellung, was besser werden soll - würde ich vom Kauf absehen, es wird nur zu Enttäuschungen kommen.

Jede Kamera und jeder Mensch kann morgen "abgelaufen sein" - in beiden Fällen durch einen Unfall oder sonst etwas Unvorhergesehenes.
Trotzdem plant man noch Langzeitprojekte, spart, setzt Kinder in die Welt und kauft halt auch teure Kameras!:evil:

LG
Frederica
 
ich weiß ja nicht, ob du im Lotto gewonnen hast oder ob dir unendliche Ressourcen zur Verfügung stehen - mir nicht! - Und ich pflege noch andere Hobbies & Ausgaben, die bedient werden wollen. Wenn ich in jedem dieser Hobbies ein Gear Acquisition Syndrome an den Tag legen würde - hätte ich meine Großmutter bereits verkaufen müssen ;) - daher halte ich eine Vernunftsbasis in allen meinen Lebensbereichen für hilfreich...!

Für 90% der Anwender reicht wahrscheinlich eine D3300 inkl. 18-105 Kit-Objektiv. Wenn Du 5 Jahre mit Dir kämpfen musst und "Schmerzen" hast, weil Du keine FX Kamera hast, wäre das allein schon Kaufgrund genug, wenn das Geld da ist.

Und alles andere, wie auch ein 24-70/2.8 an DX, ist Luxus, den man sich eben leisten kann/will oder nicht.

Lohnen (im wirtschaftlichen Sinn!) tut sich etwas nur, wenn man dafür bezahlt wird.

Und bei 24-70/2.8 + 70-200/2.8 machen 500,- € mehr oder weniger auch nicht mehr die Welt aus.
 
Die Frage, wann sich Vollformat lohnt, ist so nicht zu beantworten, weil die Prämissen hierfür extrem subjektiv sind.

Das einzig objektive Kriterium wäre geringeres Rauschen bei High-ISO. Aber es gibt auch Leute, die bei FX eine höhere Dynamik zu erkennen glauben. Ich kann allerdings von den Bildern her nicht unterscheiden, ob sie von einer DX oder einer FX aufgenommen wurden.

Ich habe mir vor längerer Zeit zu meiner D300s eine D700 gekauft, weil ich High-ISO brauchte. Von der teueren Umrüstung des Objektiv-Parks habe ich allerdings weitgehend Abstand genommen. Für die D300s habe ich gute WW-Objektive und für WW-Aufgaben nehme ich dann halt die D300s, zumal im WW-Bereich das High-ISO nicht so dringend ist, weil es hier zu weniger Verwacklungsunschärfe kommt. Der eingebaute Tele-Booster der DX ist auch von Vorteil, auch wenn ich mir hier mehr Lichtstärke wünschen würde. Ansonsten ziehe ich lieber mit der der D700 los, weil das fotografische Potential größer wird, wenn man das ISO mal kurz auf 3200 drehen kann, ohne große Qualitätseinbußen in Kauf zu nehmen.

Vielleicht ist die Frage gar nicht so sehr FX oder DX. Man kann beide Systeme sinnvoll nebeneinander betreiben. Der Trend des Marktes scheint aber zum Vollformat zu gehen. Vollformatsensoren werden immer billiger und es gibt daher keinen Grund mehr, kleinere Sensoren einzubauen.
 
Vollformat lohnt sich wenn:

A. Wenn Du eine Anforderung hast die nur Vollformat befriedigen kann, dann weißt Du das aber in der Regel und stellst nicht so eine Frage ;)

B. Du es geil findest und sagst: Dann macht mir Fotografieren Spaß, der Sucher wurde ja schon angesprochen.

Du fällst mit Vollformat auf die Nase wenn:

A. Du dafür deine Finanzlage in Schieflage bringen würdest
B. Dir übers Gewicht nicht im Klaren bist
C. Du so miese Objektive kaufst, dass es einfacher gewesen wäre bei DX gute Objektive zu kaufen.
D. Dir geringere Schärfentiefe eher weniger gefällt.

Grüße
Alexander
 
Das einzig objektive Kriterium wäre geringeres Rauschen bei High-ISO.

Das ist wohl so nicht richtig. Der eigentliche Unterschied ist wohl, dass es moeglich ist, mehr Licht auf den Sensor zu bekommen, insbesondere im Normal- und Weitwinkelbereich. Die ganzen anderen Effekte (geringere Tiefenschaerfe, geringeres Rauschen bei gleicher Belichtungszeit, hoehere Dynamik bei gleicher Belichtungszeit) leiten sich nur davon ab.

Brauchst Du eine gewisse Tiefenschaerfe, die Du auch mit DX erreichen kannst, bietet FX keine Vorteile mehr. Dann musst Du mit FX naemlich abblenden und die ISO erhoehen, im Endeffekt im Vergleich zu DX ein Nullsummenspiel.

Ist die Tiefenschaerfe egal (oder sowieso gross genug), kannst du das Mehr an Licht bei der FX-Kamera in geringeres Rauschen und mehr Dynamik (bei gleicher ISO wie an DX) umsetzen. Zudem kann man an FX im WW- bis zum leichten Telebereich geringere Tiefenschaerfen erreichen (50/1.4, 85/1.4 etc.), wenn man das moechte.

Wo einem die verfuegbaren Objektive mehr zusagen (ein 24-70/2.8 an DX entspricht z.B. effektiv einem 36-105/4.2 an FX), muss man fuer sich selber wissen / herausfinden.
 
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