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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung //Von MFT zu DSLR

Lieber TO,

du kriegst hier ganz schön was um die Ohren.
Ich kann versetehen wenn man 2 Kameras hatte und alle beide haben nicht lange gehalten.
Da würde ich auch über einen Systemwechsel, bzw. Firmenwechsel nachdenken.

Das Problem waren Aussagen von dier wir "Endlich eine DSLR" oder "BESSERE" Bildqualität. Bessere in Großbuchstaben.
Ist klar das dann Mft Fotografgen etwas in die Höhe gehen:lol:
 
"Das Problem waren Aussagen von dier wir "Endlich eine DSLR" oder "BESSERE" Bildqualität. Bessere in Großbuchstaben."
Das sehe ich ein. "Endlich" war nur zeitlich gemeint, die Caps kamen durhc das herumturnende Baby zustande. Gemeint war halt wirklich nur, ob es bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses

"Ist klar das dann Mft Fotografgen etwas in die Höhe gehen"
Ich bin ja auch begeistert von mFT. Ich hab nur Bauchweh, mir die dritte EM-5 (oder evtl. überhaupt Olympus) zu kaufen.
 
"Ist klar das dann Mft Fotografgen etwas in die Höhe gehen"
Ich bin ja auch begeistert von mFT. Ich hab nur Bauchweh, mir die dritte EM-5 (oder evtl. überhaupt Olympus) zu kaufen.
Du musst ja keine E–M5 nehmen. Gibt ja genug Alternativen.
Allgemein behaupte ivh mal, dass sich die Geräte bezüglich Defekten nicht viel nehmen. Da bleibt kein Hersteller verschont.
Interessant wäre auch die Ursache des Defekts.
 
Was Defekte angeht, hatte ich mit der M1 (die ich ein Jahr hatte) einen Defekt - das berühmte Daumenrad; mit der M5II die ich seit ca. einem Jahr habe) auch einen Defekt - der Verschluss; mit der alten M10, die schon mal auf den Asphalt gepurzelt ist, hatte ich noch keinen Defekt - die habe ich schon fast vier Jahre (seit zwei Jahren aber nur noch als Zweitkamera). Zum Glück wurde alles noch kostenlos in der Garantiezeit repariert. Ich habe die M1 und die M5II als junge Gebrauchte gekauft. Ich würde dir grundsätzlich auch zum Gebrauchtkauf raten, hier im Forum hatte ich damit auch bei Objektiven nur gute Erfahrungen. Ich halte mich dabei immer an mein Bauchgefühl:D. Da Olympus die Kameras und Objektive in der Garantiezeit auch beim Zweitbesitzer anstandslos repariert, kann man besonders neuere Geräte mit Garantie bedenkenlos kaufen (einen entsprechenden Verkäufer vorrausgesetzt). Ich werde mir für meine M5II im Sommer wohl die Zusatzgarantie holen (wenn mir die Kamera bis dahin nicht hingefallen ist o. ä.)

Grundsätzlich denke ich auch, dass sich die Hersteller in Hinsicht auf Defekte nicht viel nehmen.
 
Kaliyanei könntest du zum Zitieren bitte die Zitierfunktion verwenden? Das Zitieren mit Anführungszeichen erschwert das Lesen doch ein wenig. ;)

Zusammengefasst suchst du eine kompakte Kamera, die passable Bildqualität bei höheren ISO-Werten liefert.
Für den ersten Punkt ist eine µFT-Kamera ein passende Wahl. Inwieweit das Bildrauschen erträglich ist, musst du natürlich selbst beurteilen. Sofern sich bewegende Objekte unter schlechten Lichtverhältnissen abgelichtet werden sollen, bringt der tolle Bildstabilisator von Olympus natürlich nicht mehr viel. Da ist ein größerer Sensor oder eine größere Blendenöffnung von Vorteil.

Der Gedanke, mit einer DSLR Geld sparen zu können, ist nicht so abwegig. Ein 17-50 mm f/2,8 von Sigma oder Tamron kostet nur ein Bruchteil des 2,8er Zooms von Olympus. Außerdem kann man bei gleicher Blendenöffnung die ISO an APS-C meist etwas höher drehen als bei µFT. Die Abbildungsleistung des Olympus-Pro-Zooms dürfte aber etwas besser sein. Auch eine 50er Festbrennweite gibt's für DSLRs recht günstig, aber die Gehäuse sind bei µFT verglichen am Funktionsumfang sogar günstiger. Eine E-M10 bietet mehr Funktionstasten, Funktionen und Einstellräder als eine vergleichbar teure DSLR (Nikon D5600, Canon 800D, bei Pentax gibt's in der Preisklasse meist ein paar mehr Funktionen). Da müsste man bei Canon schon eine 80D oder bei Nikon eine D7200 nehmen; beide jeweils bei knapp 1000 Euro fürs Gehäuse.
Hinzu kommt noch, dass man mehr schleppen muss. Bei einer kleinen DSLR wie der D5600 mit Festbrennweiten hält sich das noch im Rahmen, aber bei lichtstarken Zooms und/oder besser ausgestatteten DSLRs wird das schlimmer.
Wenn der geringere Funktionsumfang jedoch nicht stört, kann man mit einer kleineren DSLR je nach Objektiv schon sparen.

Spiegellos gibt's mit größeren Sensoren Kameras von Sony, Fujifilm und Canon. Bei Canon M ist das native Objektivangebot etwas dürftig für Portraitfotografen, Sony und Fuji verschenken ihre Objektive auch nicht. ;)
Eine Fuji X-T10 mit dem kleinen (16-50 mm f/3,5-5,6) oder dem größeren Kitobjektiv (18-55 mm f/2,8-4) ist für unter 1000 Euro zu haben. Mit 50-mm-Festbrennweite und UWW werden es dann aber auch ganz schnell über 1500 Euro. Bei Sony dürfte das mit der A6000 ähnlich sein (die A6300 und A6500 liegen allein fürs Gehäuse (fast) bei der Budgetobergrenze). Die Sony Alpha 7 (Kleinbildformat) käme aufgrund ihres mittlerweile niedrigen Neupreises mit den einfacheren Festbrennweiten auch noch in Betracht

Also lange Rede, kurzer Sinn: Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit mit einem dritten neuen Gehäuse nochmal einen Defekt zu erleben, ist eher gering und würde daher beim µFT-System bleiben. Ist eine bessere Bildqualität bei kurzen Verschlusszeiten und hohen ISO-Werten allerdings obligatorisch, würde ich schon eher zu APS-C oder vielleicht Kleinbild greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd hier mal die PenF ins Spiel bringen. Aktueller Sensor, und toller Funktionsumfang. Kann man gut ab 700-800€ bekommen. Das in der MFT-Welt als etwas schwächer verschriehene 12-50 könnte man entweder preiswert durch das Lumix 12-60(ab 200€, oder durch das tolle Oly 12-40pro(ab500€) ersetzen. Die beiden Festbrennweiten passen klasse zur PenF, und machen hier nochmal soviel Spass. Auch das 40-150 macht bei gutem Licht prima Bilder, und trägt nicht zu unrecht den Spitznamen "Plastik Fantastik". Allein wegen der drei Gläser würd ich beim System bleiben.
 
ich verstehe das Problem nicht - eine gebrauchte em-1 kostet 500€ - ein 12-40 2,8 das gleiche nochmal - damit sollten doch alle anforderungen und wünsche bestens erfüllt sein.
 
Es gibt doch soviel Auswahl bei mFT. Und du hast ja schon 2 schöne Festbrennweiten. Du kannst auch einen Panasonic Body nehmen. Oder statt der M5 die Pen-F.

Was war denn überhaupt immer wieder defekt an den Kameras?

Das 12-50 ist wirklch nicht der absolute Burner, aber das kannst Du leicht durch ein kaum gebrauchtes 12-60 Kit ersetzten, das zu hauf verschleudert wird. Das kostet fast gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es mal einfach übers Knie bricht:

Die beste Bildqualität bekommst Du innerhalb Deines Budgets mit der Kombo

Nikon D3400 + Sigma 18-35/1.8 + Nikon 50/1.8. Dazu noch für Bergwanderungen das 18-55 Af-P und das 55-200VRII. Alles in allem ziemlich genau 1.500 Euro.

Das Sigma 18-35/1.8 ist in seiner Art unvergleichlich. Es liefert Lichtstärke und Auflösungsvermögen auf allerhöchstem Niveau. Es verschlingt halt schon fast die Hälfte des Budgets.

Die größeren D5x00er und D7x00er haben keine bessere Bildqualität, sondern liefern "lediglich" bessere Ausstattung.

Bei den Objektiven kann man dann auch hin und her variieren. Beispielsweise bekommt man für den halben Preis des 18-35ers als Alternative von Sigma und Tamron ein 17-50er mit Blende 2.8. Oder für 200 Euro nimmt man ein 35/1.8 und lebt im unteren Brennweitenbereich von 18 bis 35 mit der Blende 3.5 bis 4, was das Kitobjektiv liefert.

Und davon ausgehend kann man jetzt abwägen, was einem ein teurerer Body wert ist oder wo ich Abstriche in der Qualität machen kann.

Ähnlich kann man esich das in den anderen Systemen ebenfalls zusammenstellen und vergleichen:

Z.B. Canon 200D + Sigma 18-35/1.8 + Canon 50/1.8 und dazu noch ein 18-55 und ein 55-250. Damit kommst Du dann auf knapp 1.650 Euro, bist sensorseitig knapp hinter der Nikon, hast dafür aber ein Klapp-/Touchdisplay und den Dualpixel-AF.

Und die größeren 800D, 77D und 80D liefern auch keine bessere BQ, haben aber eine bessere Ausstattung.

Und das kannst Du dann auch mal gegen ein Upgrade in Deinem mFT-System gegenüberstellen und entscheiden, ob sich das lohnt.
 
Gegenüber Deiner Olympus wirst Du mit jeder DSLR einen größeren Sensor haben, der ein etwas besseres Rauschverhalten bei High ISO hat.
Der optische Sucher ist meiner Meinung nach ein weiteres wichtiges Pro-Argument für die DSLR, aber das ist Geschmackssache. Der elektronische Sucher hat ebenfalls Vorteile, wie z.B. die "Live" Belichtungsanzeige.

Als DSLR kann ich Dir für Dein Einsatzgebiet eigentlich jede Canon, je nach Budget die 2, 3 oder 4stelligen. Canon und auch Nikon haben sehr gute, kleine und leichte DSLR Kameras, die nicht viel größer und schwerer im Vergleich zu einer MFT Kamera sind.

Als Objektiv das Canon 85mm f1.8 oder/und das Canon 50mm f1.4 USM. Dazu noch etwas Weitwinkliges für die Landschaftsfotografie und Du bist sehr gut ausgerüstet.
 
Genau so etwas hatte ich gesucht, danke!

Freu' Dich nicht zu früh - das Gras ist nicht unbedingt grüner, sondern nur anders gelb. Das 18-35 ist sackschwer und unstabilisiert, das 18-55 auf dem Niveau Deines 12-50 (soll heißen ähnlich lichtschwach aber eigentlich ganz anständig - nur halt nicht "besser"), und das 55-200 mit 300mm KB im Vergleich zu dem, was für MFT erhältlich ist, relativ kurz.

Zudem gingen Dir hier 4mm Weitwinkel (28mm KB statt bisher 24mm) verloren. Da 50% der bisher geposteten Beispielbilder Kirchen-Innenaufnahmen waren, schätze ich mal, dass dieser Verlust evtl. schmerzen könnte. ;)

Auch, ob das Sigma direkt mit der D3400 harmoniert, steht offen - viele Nutzer des 18-35 hier im Forum mussten ihre Kamera mit dem neuen Objektiv erst mal zu Sigma einschicken, um das Objektiv entsprechend justieren zu lassen, oder den Fokus mit dem USB-Dock zum Objektiv (nochmal Aufpreis und Zeitinvestition) tunen.


Bitte recherchiere das anständig, vordem Du tatsächlich o.g. Kombi kaufst. Schaue Dir an, wie viel größer und schwerer das alles im Vergleich zu Deiner jetzigen Ausrüstung ist, stelle sicher dass genau die D3400 mit genau dem 18-35, das Du kaufst, mit allen AF-Punkten treffsicher scharf stellt... schau', ob Du Dich an den kleinen optischen Sucher der kleinen DSLRs gewöhnen kannst, und ob Du mit dem langsamen Live-View zufrieden werden kannst.
 
...., mit allen AF-Punkten treffsicher scharf stellt... schau', ob Du Dich an den kleinen optischen Sucher der kleinen DSLRs gewöhnen kannst, und ob Du mit dem langsamen Live-View zufrieden werden kannst.

So ist es, ich habe da einige Erfahrung mit der D3300, es sind gute Kameras mit einem top Sensor, der AF hat aber nur 11 Sensoren und nur einer davon ist ein Kreuzsensor, das schränkt schon deutlich ein.

Der single AF ist langsamer und ungenauer als ein moderner Kontrast AF.

Den Unterschied in der Bildqualität finde ich auch überschaubar.
Hier ein kleiner 3200 ISO Vergleich
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13879216&postcount=5
 
Mein Kumpel hat das Sigma, und das ist tatsächlich ein tolles Teil.
Aber es ist echt ein ganz schöner Brummer, und den den Brennweitenbereich find ich schon speziell. Und ob das eine soviel bessere Bildqualität als meine PenF mit dem 12-40 Pro bringt? Hmmm?

http://j.mp/2BLL97s
 
Gut, angenommen ich bleibe bei mFT.
Bisher
Oly: 12-50/3.5-6.3, 45/1.8, 40-150/4-5.6
Pana: 25/1.7
Neu
Pana 7-14mm f/4 oder Oly 9-18

Gibt es anhand meiner Anforderungen und der IQ klare Empfehlungen bzgl.:
M1 vs. M5-II vs G85?
Betreffend auch Stabilisierung mit obigen Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach nicht.
Ich würde die Kamera nehmen die mir besser liegt.
Allgemein: Panas Doppelstabi und DFD fu ktioniert nur bei einer reinen Pana Kombi.
 
Ich für meinen Teil würde ganz sicher nie mehr vom elektronischen auf einen optischen zurück wollen.
Dem Foto am Ende ist es völlig egal, ob man OVF oder EVF verwendet hat.

Und es hat beides so seine Vorteile und man kann schlußendlich mit beidem gut arbeiten.

Am elektronischen Sucher mag ich z.B. nicht:
- Mangelnde Dynamik, man sieht dunkle Passagen des Bildes nicht so gut wie mit einem optischen Sucher.
- Lag. Sogar selbst bei neuen, "guten" EVF im hellen Tageslicht. Das irritiert.
- Probleme mit Kunstlicht.
- Absurde Behauptungen diverser Forenbenutzer, der EVF würde WYSIWYG bieten. Ein EVF ist diesbezüglich nicht besser als z.B. der rückseitige Monitor. Keine Farbkorrektur etc. Schon gar keine Voransicht des Bildes bei Blitzverwendung. Nur das Framing ist eben perfekt.
- Natürlich auch der ständige Stromverbrauch, die Dauerbelastung/Erhitzung des Sensors, und die fehlende Abdeckung des Sensors wenn die Kamera ausgeschaltet wird.

Deshalb, ich finde die religiösen Kämpfe hier völlig übertrieben. Bis auf Weiteres werde ich weiter OVF verwenden. Einfach weil das Nikon System für mich nach wie vor die beste Wahl ist und eben mit OVF kommt. Ich könnte mich aber auch mit EVF arrangieren bzw wenn ich das nötige Kleingeld hätte besäße ich längst zusätzlich eine Fujifilm GFX mit EVF.
 
Dem Foto am Ende ist es völlig egal, ob man OVF oder EVF verwendet hat.

Dem Fotografen aber möglicherweise nicht :rolleyes:

- Absurde Behauptungen diverser Forenbenutzer, der EVF würde WYSIWYG bieten. Ein EVF ist diesbezüglich nicht besser als z.B. der rückseitige Monitor.

Und wie kontrolliest Du Dein Bild? Richtig, auf dem Monitor. Wieso soll das besser sein?
Der Unterschied ist, dass man beim EVF bereits vor der Aufnahme sieht, was Du erst hinterher auf dem Monitor erkennen kannst: ob die Belichtung passt (nicht, wie sie genau wird, das behauptet aber auch niemand), ob der Weißabgleich stimmt, ob es ausgefressene Stellen gibt. Und während der EVF-Nutzer dann einfach die Einstellungen justiert, bevor er sein Foto macht, machst Du ein Probebild, guckst auf den Monitor, passt die Belichtung an, machst noch ein Bild, guckst auf den Monitor etc. etc.

An den TO: Wenn Du eine DSLR mit einem großen, hellen 100%-Sucher möchtest, solltest Du mal durch eine Pentax gucken, dagegen sind die OVFs der Einsteiger-Canikons dunkle Löcher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Foto am Ende ist es völlig egal, ob man OVF oder EVF verwendet hat.
Natürlich, hat MissC denn was anderes behauptet? Nein!
Es zählt aber nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Ziel.
Bei mir könnte man z.b. das optische Guckloch der DSLR auch abkleben, weil ich es nicht nutzen wollen würde - was mache ich dann aber bei Sonnenschein?
Verzicht auf den schnellen AF.

Und es hat beides so seine Vorteile und man kann schlußendlich mit beidem gut arbeiten.
Mach mal das "man" raus. Die einen arbeiten lieber optisch, die anderen elektronisch, manche vll mit beiden relativ gleich gut.

Am elektronischen Sucher mag ich z.B. nicht:
- Mangelnde Dynamik, man sieht dunkle Passagen des Bildes nicht so gut wie mit einem optischen Sucher.
- Lag. Sogar selbst bei neuen, "guten" EVF im hellen Tageslicht. Das irritiert.
- Probleme mit Kunstlicht.
- Absurde Behauptungen diverser Forenbenutzer, der EVF würde WYSIWYG bieten. Ein EVF ist diesbezüglich nicht besser als z.B. der rückseitige Monitor. Keine Farbkorrektur etc. Schon gar keine Voransicht des Bildes bei Blitzverwendung. Nur das Framing ist eben perfekt.
- Natürlich auch der ständige Stromverbrauch, die Dauerbelastung/Erhitzung des Sensors, und die fehlende Abdeckung des Sensors wenn die Kamera ausgeschaltet wird.
Das wiederholst du gefühlt in jedem 5. Beitrag....:rolleyes:
Nur kurz: Ein elektronischer Sucher bietet das gleiche wie das Display hinten. Man hat keine Einschränkungen beim AF etc.
Du bist beim elektronischen Sucher einfach näher am fertigen Bild dran, das ist ein Fakt. Das Bild wird durch den Sensor gewandelt und landet dann auf der Karte. Der elektronische Sucher folgt genau diesem Prinzip.
Wie siehst du denn z.b. spezielle Einstellungen im optischen Sucher ? (z.b. Filter)?
Zum Stromverbrauch: Hier zählt das Argument auch nur, wenn man den optischen Sucher auch verwenden will! Nicht wenige DSLR User verwenden diesen aber nicht.
Und komischerweise betreibe ich meine DSLMs mehrere Tage mit einem Akku und habe keine Probleme damit.
Natürlich kann man eine DSLR grundsätzlich stromsparender betreiben, ob es dann auch so passiert und einen brauchbaren Nutzen bringt, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Deshalb, ich finde die religiösen Kämpfe hier völlig übertrieben. Bis auf Weiteres werde ich weiter OVF verwenden. Einfach weil das Nikon System für mich nach wie vor die beste Wahl ist und eben mit OVF kommt. Ich könnte mich aber auch mit EVF arrangieren bzw wenn ich das nötige Kleingeld hätte besäße ich längst zusätzlich eine Fujifilm GFX mit EVF.
Aktuell betreibst du diesen religiösen Kampf für die optischen Sucher.
 
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