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DSLR-Kaufberatung - Umstieg von Lumix G1

Coldarea

Themenersteller
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Lumix G1 mit den beiden Kitobjektiven 14-45 / F3,5-5,6 + 45-200 / F4,0-5,6

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1200] Euro insgesamt, davon (Verkauf der Lumix eingerechnet)
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te) (abhängig von den passenden Objektiven)
[x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ ] 2 -> Architektur
[] 1 [x] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [x]Haustiere, [x]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Downhill, Snowboard, Autorennen])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Um es nochmal konkret zu machen. Ich fotografiere nun schon seit 2Jahren mit meiner Lumix G1.(Etliche Jahre davor mit einer Canon-Kompakten.) Die Verarbeitung und Materialanmutung ist auch echt super. Allerdings stören paar Dinge, die mich über den Kauf einer neuen (richtigen) DSLR nachdenken lassen.

> extremes Rauschverhalten. Brauchbar nur wirklich bis ISO 400. Iso 800 in bestimmten Situationen gerade ausreichend. Alles darüber ist so dermaßen schlecht, dass sich das Bilder schießen nicht lohnt
> lichtschwach. Hängt natürlich auch mit den Objektiven zusammen, aber ich denke auch, dass es am Body liegt. Sonnenschein und ich gehe im Wald apzieren und möchte meinen Hund fotografieren. Tiere halten bekanntlich nicht komplett still und deshalb brauche ich eine "kurze" Verschlusszeit. 1/400 ist überhaupt nicht möglich, außer die ISO geht >1000. Dann rauscht es wieder und naja... Alles suboptimal.
> Schärfe. Das 14-45er soll recht gut sein. Allerdings überzeugt mich das Objektiv nicht richtig. Eine teurere Festbrennweitenlinse würde sicherlich abhilfe schaffen, aber die oben genannten Kritiken nerven mich so sehr, dass ich lieber den Body wechseln würde. Zumal ich für die Carshootings schon ein sehr scharfes Bild erwarten möchte.

Meine zwei Haupt-Einsatzgebiete:
Nummer 1 liegt auf bewegten Objekten. Ob das nun der Fahrradfahrer ist, der den Berg runter brettert. Autos bei einem Autorennen. Mein Hund beim rennen, toben, spielen, schnüffeln. Die Lumix ist einfach zu lichtschwach (mit großem) Rauschverhalten um für mich ansehliche ergebnisse zu erzielen. Mit dem 45-200er sieht es ähnlich aus. Neulich im Zoo gewesen bei gutem Wetter und trotzdem kommt man keine schnelleren Zeiten als 1/80. Und da habe ich schon an Blende und ISO viel herausgeholt, aber das reicht einfach nicht für die Tierfotografie. Hyäne beim Fressen wird nichts... Sicherlich kann ich mich auch noch verbessern.

Nummer 2 auf der Autofotografie. Da konnte dank Stativ und ruhigem Objekt kein Manko erkannt werden. Bis auf die fehlende Restschärfe.
Als letztes muss ich erwähnen, dass mich die Objektivauswahl bei Olympus, Panasonic preislich und Angebotstechnisch nicht überzeugt. Da hätte ich in Zukunft einfach gerne ein sehr scharfes Motiv abgebildet.

Beide genannten Einsatzbereiche sind gleichwertig. Technisch anspruchsvoll ist Nummer 2 nicht wirklich, da bei den Standbildern mit Stativ und co nur eine gute Abbildungsleistung zum tragen kommt. Diese sollte dann auch reichen um meine o.g. Nebenbeschäftigungen Pflanzen, Menschen, Landschaften etc., die ich ab und zu fotografiere zu befriedigen. Ich denke, das kann bestimmte jede Kamera in der Preisklasse.

Ich suche eine Kamera und 2-3 Objektive die ich hauptsächlich für die Autofotografie und bewegte Motive einsetze. Die Objektive sind dementsprechend dafür auszuwählen. Gerne nehme ich auch gebrauchte Objektive/Body, solange sie nicht nach einem Jahr kaputt gehen. Ob nun Nikon, Canon oder andere Hersteller ist mir prinzipiell egal. Ich würde mir die Kameras sowieso vorher anschauen und prüfen, welche zu meinem Handhabungsstil eher passt - solange sie in Leistung und Preis ähnlich sind.

Die Auswahl ist riesig, deswegen möchte ich mich hier gerne geraten lassen ;). Ich hoffe, mein Anliegen und Kritik an der G1 sind klar geworden.

Vielen Dank schonmal :):top:
 
Hm, die Kritik, die ich bei Deinem Einsatzgebiet als erstes erwartet hätte, betrifft den relativ langsamen AF-C. Gerade bei Sport und Action, tobenden Hunden und Familienangehörigen ist der Phasen-AF von DSLRs dem Kontrast-AF der EVILs bekanntermaßen überlegen.

Aber das hast Du seltsamerweise gar nicht angesprochen. Gerade für ein Schärfeproblem ist das Pana-14-45-Kit nicht bekannt, zumindest solange der Stabi des Objektivs bei der Verfolgung bewegter Objekte und auf dem Stativ aus bleibt. In dieser Hinsicht zählt dieses Objektiv eher zu den Aushängeschildern von µFT und klassenübergreifend zu den besten Kitobjektiven. Dahingehend würde ich mir nicht allzu große Hoffnung machen, bessere Objektive werden in dieser Preisklasse schwerlich in ein Kit gepackt. (Es kann natürlich sein Du hast ein besonders schlechtes Exemplar erwischt, so was passiert leider.)

Deine anderen Kritikpunkte kann ich besser nachvollziehen. Der Sensor macht eine ISO-Stufe eher schlapp als eine, sagen wir mal - moderne, herkömmliche Einsteiger-DSLR. Außerdem sind lichtstarke Objektive Mangelware. Leider hast Du ja das lichtstarke 20 mm Pancake nicht, welches zudem (auch bei Offenblende) sehr scharf abbildet. Lichtstarke Zooms gibt es aber leider gar nicht, Panasonic überlegt wohl aber zumindest.

Fotographierst/arbeitest Du im RAW-Format oder lieber mit Jpegs? ISO 800 sollte mit RAW eigentlich noch klappen. Wie groß werden die Fotos denn üblicherweise ausbelichtet?

Das Doofe an der Fotographie ist halt, wenn man alles will - maximale Schärfe, lichtstarke Optiken und alles superschnell - dann muß man auch alles bezahlen. Das läppert sich.
 
Leider unterliegst Du einem Trugschluss. Die Lumix ist nicht lichtschwach. Das Problem wirst Du selbst mit der teuersten DSLR genauso haben. Die Bodies belichten bei einer bestimmten ISO/Blendenkombination alle gleich.
Den Body zu wechseln hilft Dir bei deinen Problemen an sich nicht.

Du benötigst vor allem lichtstarke Objektive, die als Zoom aber recht teuer und bei APS-C dann besonders groß werden.

Grundsätzlich kannst Du mit einem anderen Body noch 1-2 ISO Stufen rauf gehen. Vielleicht ist auch die Auswahl an lichtstarken Objektiven besser, wenn Du sie denn bezahlen und tragen willst.

Du solltest Dir also vom Umstieg auf ein anderes System keine Wunder erwarten. Mehr Schärfe gibt es schon gar nicht. Vielleicht solltest Du mal über ein Einbeinstativ gegen Verwacklung nachdenken.
 
Die Bodies belichten bei einer bestimmten ISO/Blendenkombination alle gleich.
Den Body zu wechseln hilft Dir bei deinen Problemen an sich nicht.
Aber eine Canon EOS 40D hat sicherlich ein anderes Rauschverhalten bei ISO 1000 als die Angesprochene G1 womit dann die angesprochenen 1/400s vielleicht doch noch realisierbar/brauchbar sind ...

Da ich mich aktuell auchmal nach einer High-Iso Ergänzung zur GF1 umgesehen habe kann ich dir soviel sagen :
Preis/Leistungsmässig ist die angesprochene EOS 40D auf'm Gebrauchtmarkt wohl das brauchbarste was man bekommen kann. Wenn man hier mal 400 Euro anrechnet bleiben 250 Euro für das Tamron 17-50 2.8 und nochmal 450 für das Canon 70-200 4 L . Das sollte bei deinen Wünschen auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne sein und es bleiben noch 100 Euro für ein Abendessen zu 2t. übrig ;)
 
Das mit dem AF habe ich nicht beachtet. Ich habe auch keine wirklichen Vergleiche beim AUFNEHMEN von Bildern. Sondern kann bisher nur auf die fertigen Bilder von anderen Kameras zurückgreifen und das mit meinen vergleichen. Dachte immer die Lumix wurde mit einem "besonders schnellen AF" umworben. Aber wenn ich es mir recht überlege hast du eigentlich recht. Denn ich habe dem zu späten auslösen immer vorgebeut, indem ich auf den zu erwartenden Bereich scharf gestellt habe und bin dann auf den manuellen Fokus geswitcht. Klappt natürlich nur in bestimmten Situationen. Trotzdem kriege ich eben die Belichtungszeit nicht kurz genug... Besonders das 45-200er kann man nur bei direktem Sonnenschein nutzen.

Die 14-45er Linse ist auch gut und ich bin eigentlich damit zufrieden. Nur kommt halt auch hier das Problem der Lichtstärke zum Tragen. Im Wald etwas fotografieren wollen und man ist bei ISO800.. Ja, ich fotografiere in Raw. Trotzdem ist das Ergebnis ernüchternd. Mir bleibt bei der Blende oft keine wirkliche Wahl, außer Offenblende zu nehmen. Natürlich hab ich schon an das 20er Pancake gedacht, aber die Brennweite brauche ich kaum. Wie gesagt: Carshootings und bewegte Motive. Wenn ich mir Bilder anderer Objektive von anderen Herstellern anschaue, bin ich mit der Schärfe meiner Bilder nicht zufrieden. Bei Nahaufnahmen mit wenig Tiefenschärfe tritt das auf Grund des Kontrastes nicht wirklich ins Gewicht. Aber bei anderen Aufnahmen wo ich mit der Kamera vom Objekt weiter weg bin, sind meine Bilder nicht so, wie ich es mir vorstelle. Gerne investiere ich auch in ein besseres Objektiv. Auch ein Beispiel sind Personenbilder. Scharf stellen auf die Augen. Es wird nicht richtig knackscharf... Es passt schon, aber ...argh.. irgendwie fehlt da noch der letzte Rest, den auch das Nachschärfen nicht rausholen kann.

Bist du sicher, dass die "Lichtstärke" unabhängig vom Body ist. Irgendwie mag ich das nicht glauben.
Stabi ist natürlich bei Stativ und Verfolgung aus

Brauche ja im Prinzip nicht viel. Eine gute Kitlinse, ein Zoom im Bereich um 70-140mm und noch eine Festbrennweite um 50mm. Leider ist die Auswahl bei Panasonic sehr klein und teuer. Deswegen dachte ich an einen anständigen Body und das meiste Geld geht in die Objektive, denn die machen den Hauptteil von der Qualität aus (neben dem Fotografen natürlich ;) )

Wie ich schon sagte, ISO 800 ist gerade noch ausreichend. Besonders wenn man die Bilder nicht groß ausbelichtet. Allerdings ist ein Rauschen schon ohne großes suchen zu erkennen und oft reicht ISO800 gar nicht aus. Habe meine Kamera auf auto-iso, aber mit der Begrenzung auf max.800. Alles drüber geht wirklich gar nicht.

Was sollte ich denn anstelle machen? Das Rauschproblem wird beim Body bleiben. Wie kriege ich denn meine Wünsche unter einen Hut, wenn ein Umstieg auf einen anderen Hersteller nichts bringt?

edit: @der-gott: Das klingt doch schonmal recht gut! Ich werde mir mal die genannten Objektive+Body anschauen. Ich denke nämlich auch, dass ein Bodywechsel mir eventuell helfen würde. Vielen Dank!! :)
 
Was sollte ich denn anstelle machen? Das Rauschproblem wird beim Body bleiben. Wie kriege ich denn meine Wünsche unter einen Hut, wenn ein Umstieg auf einen anderen Hersteller nichts bringt?

Der Umstieg kann in Deinem Fall sicherlich etwas bringen. Aber lichtstärkere Objektive sind schwer und teuer. Du hast, bei Canon etwa, durchaus Möglichkeiten, die Dir µFT nicht bieten kann - um diese zu nutzen mußt Du aber tief ins Portmonnaie greifen. Ein 70-200/4 kostet bereits über 500 Euro (ohne Stabi, mit Stabi ca. 1000) ein 70-200/2.8 mehr als 1000. Gerade letzteres Objektiv würden Dir für Deine Anwendung tatsächlich etwas bringen, kostet aber so viel wie Du für Dein ganzes System ausgeben willst und kommt schon nur mit Kamera nicht unter 2 kg Gewicht. Selbst das 70-200/4 ist bereits so schwer wie das G1-Kit komplett und bringt kaum Vorteile bei der Lichtstärke. Zudem fehlt Dir dann Brennweite am Teleende (unterschiedl. Cropfaktor).

Beim Body selbst gewinnst Du "Lichtstärke" nur indirekt über nutzbare ISO-Stufen. Für Deine actionreichen Vorlieben sollte es bei Canon dann (autofocusbedingt) besser eine zweistellige sein (40D/50D). Naja, Du siehst es selbst - es wird auf jeden Fall eng mit dem Budget, zumal das gern empfohlene, günstige und lichtstarke Tamron-Standardzoom wahrscheinlich zu langsam für Deine Zwecke ist.
 
Ich sehe schon, es ist schwieriger als ich dachte. Bin auch bereit Kompromisse einzugehen. Aber es sollte doch möglich sein eine Kamera zu kriegen, die qualitativ bei hohen iso werten mehr bietet als die Lumix. Des weiteren eine "Standart-kit-linse" mit guter Qualität und akzeptabler Lichtstärke zu kriegen. Ich will ja nicht im Dämmerlicht frei hand fotografieren. Aber wenn ich bei einem lichtdurchfluteten Wald kein Bild machen kann, weil ich die Verschlusszeit nicht kurz genug kriege, bringt mir das nichts. Desweiteren ein Zoom im Telebereich. Schnelligkeit gewinne ich ja auch durch den Body, wenn ich das richtig sehe. Lichtstärke muss hier nicht unbedingt vorhanden sein, wenn die Bilder nicht so graußig bei iso800 aussehen wie bisher ;) Und dann eben noch eine scharfe Festbrennweite, die ja meist auch lichtstärker sind als zooms.

Kann doch nicht wahr sein, dass es für meine eingegrenzten Bedürfnisse so schwierig und teuer sein kann.:grumble: Wenn ich das alles abstrahiere, dann wünsche ich mir ein besseres rauschverhalten (was dann auch kürzere verschlusszeiten erlaubt), mehr schärfe bei stillstehenden objekten und eben kürzere verschlusszeiten.

edit: ich hatte mal die einzelnen iso-stufen bei einem gleichen bild getestet. finde es aber leider nicht mehr. wenn ihr möchtet, kann ich das nochmal machen. damit man sich eventuell ein besseres bild davon machen kann, was ich meine. was bringt mir die beste kit-linse, wenn ich in meinem anwendungsbereich sowieso selten im 100-200er iso bereich bin (außer stand-autofotografie) und der af zu langsam ist. irgendwie hab ich das gefühl, dass die lumix g1 ne ganz toll kamera ist, aber für meinen zweck nicht die richtige :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionelle Fotos bewegter Objekt im Wald (Hund, MTB,...) sind in der Regel geblitzt.
Beim Tele bist Du ja in der Regel schon bei Blende 4-5. Ein gutes weitreichendes Tele mit 2.8 liegt dann schon außerhalb Deines Budgets und das nimmt man auch nicht mal eben so mit.

Die neue GH2 hat auch eine Blendenstufe besseres Rauschverhalten und ist im AF so schnell wie Einsteiger DSLR. So könntest Du die Objektive behalten.

Wie gesagt, schnelle UND lichtstarke Tele-Objektive sind sau teuer.

Die Lichtstärke hat überhaupt gar nichts mit üblichen Kamera-Bodys zu tun.:ugly:
Die APS-C Sensoren rauschen nur etwas weniger. Insofern eine Linderung aber keine Heilung. Kompaktkamera mit BSI Sensoren sind etwas lichtempfindlicher, hilft Dir bei den schlechten Optiken aber auch nicht wirklich weiter.

Versuche Dir doch mal eine Pentax K-X o.ä. mit Tele auszuleihen.
 
Was Dir der-gott empfohlen hatte, klingt für mich sehr vernünftig. Das entspricht so etwa dem Maximum, was Du bei Deinem Budget herausholen kannst. Einer Verbesserung für lichtkritische Situationen ist so in jedem Fall gegeben und ebenso eine Steigerung der Autofocus-Performance.

Die Frage ist halt: Reicht Dir das? Wieviele 'Stops' zusätzlichen Spielraum würdest Du benötigen aus Deiner jetzigen Erfahrung? Genügen die zwei ISO-Stufen?

Wenn scharfe Festbrennweiten und gute High-ISO-Performance Deine größten Prioritäten sind, kannst Du Dich auch mal Richtung Pentax umhören. Pentax baut auch etwas kompaktere Gehäuse, wenn Du das von der G1 magst (ganz so klein sind sie aber nicht), eine 40/50D ist gegenüber einer G1 ein ganz schöner Klopper!
 
Danke für eure Antworten. Muss jetzt leider gleich los. Das nutze ich um über alles mal ein Nacht zu schlafen. Ich melde mich morgen nochmal zu Wort und lese eure beiden neuen Beiträge genau ;)
 
Erstmal sorry, dass ich nicht wie versprochen geantwortet habe. Nun aber etwas später, ich hoffe ihr seid darüber nicht all zu böse :rolleyes:

Danke der-gott, aber auf so etwas von wipeout gehe ich gar nicht erst ein. Es geht hier, wie du schon sagtest, um technische Aspekte. Das ich mit einer 5000€ Kamera keine künstlerisch besseren Fotos mache, das ist logisch. Dennoch sollte das Ausgangsmaterial eine gute Basis bieten, dass ich mich anschließend nicht über die "Physik" ärgern muss. Außerdem trägt sein Beitrag absolut null zur oben genannten Entscheidung bei.

Zurück zum Thema: Ich bin auf diese Seite hier gestoßen: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-bis-1.000-€--index/index/id/811/

Es klingt ganz vernünftig, was da bei der G1 steht. Ich kann ja auch nur diese beurteilen.
Habe nun drei Läden besucht und mir diverse Kameras geben lassen und ein bisschen vor dem Laden auf der Straße und im Verkaufsraum geknipst. Darunter auch die D90 und 50D. Die beiden fand ich so als Gesamtpaket am besten. Fragt mich aber bitte nicht mehr, was für Objektive darauf waren. Es ist sowieso sehr schwer, wenn man mit Informationen geflutet wird und in kürzester Zeit ausprobieren soll. Deswegen wollte ich mal ein paar ausleihen. Auch die Pentax K-X habe ich angesprochen. Allerdings stellt sich das schwieriger dar als ich dachte. Für die Canon wollte ich dann mal die von der-gott genannten zwei Objektive austesten. Ich werde wohl am Wochenende nochmal vorbeischauen und meine Kaufabsichten nochmals verdeutlichen und dadurch bisschen Nachdruck verleihen. Vielleicht klappt das ja dann.

Dann habe ich noch auf der Panasonicseite geschmökert. Soviele Objektive sind da auch nicht im Angebot. Sehr interessant ist für mich das 45mm makroobjektiv - F2,8. Aber auch verdammt teuer und fällt damit raus. Das 20mm Pancake ist natürlich genial. Aber benutze die Brennweite eben kaum.

Ich hoffe, dass mir die Verkäuferin ein paar Objektive und Bodies für einen Tag überlässt und ich dann meinen Favoriten in Ruhe finden kann.

Wo kann man denn gebrauchte Kameras kaufen? (z.B. eben die D40)
 
zB hier im Forum. Gibt einen eigenen "Handel" Bereich mit dem ich bis dato schon sehr viele und durchweg gute Erfahrungen gemacht habe !
 
Erstmal sorry, dass ich nicht wie versprochen geantwortet habe. Nun aber etwas später, ich hoffe ihr seid darüber nicht all zu böse :rolleyes:

Danke der-gott, aber auf so etwas von wipeout gehe ich gar nicht erst ein. Es geht hier, wie du schon sagtest, um technische Aspekte. Das ich mit einer 5000€ Kamera keine künstlerisch besseren Fotos mache, das ist logisch. Dennoch sollte das Ausgangsmaterial eine gute Basis bieten, dass ich mich anschließend nicht über die "Physik" ärgern muss. Außerdem trägt sein Beitrag absolut null zur oben genannten Entscheidung bei.

Zurück zum Thema: Ich bin auf diese Seite hier gestoßen: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-bis-1.000-€--index/index/id/811/

Es klingt ganz vernünftig, was da bei der G1 steht. Ich kann ja auch nur diese beurteilen.
Habe nun drei Läden besucht und mir diverse Kameras geben lassen und ein bisschen vor dem Laden auf der Straße und im Verkaufsraum geknipst. Darunter auch die D90 und 50D. Die beiden fand ich so als Gesamtpaket am besten. Fragt mich aber bitte nicht mehr, was für Objektive darauf waren. Es ist sowieso sehr schwer, wenn man mit Informationen geflutet wird und in kürzester Zeit ausprobieren soll. Deswegen wollte ich mal ein paar ausleihen. Auch die Pentax K-X habe ich angesprochen. Allerdings stellt sich das schwieriger dar als ich dachte. Für die Canon wollte ich dann mal die von der-gott genannten zwei Objektive austesten. Ich werde wohl am Wochenende nochmal vorbeischauen und meine Kaufabsichten nochmals verdeutlichen und dadurch bisschen Nachdruck verleihen. Vielleicht klappt das ja dann.

Dann habe ich noch auf der Panasonicseite geschmökert. Soviele Objektive sind da auch nicht im Angebot. Sehr interessant ist für mich das 45mm makroobjektiv - F2,8. Aber auch verdammt teuer und fällt damit raus. Das 20mm Pancake ist natürlich genial. Aber benutze die Brennweite eben kaum.

Ich hoffe, dass mir die Verkäuferin ein paar Objektive und Bodies für einen Tag überlässt und ich dann meinen Favoriten in Ruhe finden kann.

Wo kann man denn gebrauchte Kameras kaufen? (z.B. eben die D40)


Ich habe die G1 mit dem 14-45 als auch eine Nikon D3100, allerdings beide nicht allzu lange.

Was soll ich sagen? Ich knipse fast nur mit der Nikon, weil es dafür bezahlbare und gute Linsen gibt. Habe meistens das 35/1,8 oder das 18-70/3,5-4,5 drauf, für die G1 gibt es nichts Vergleichbares. Neben den höheren Anfangsblenden ist mir auch das Freistellungspotential wichtig, durch den Cropfaktor von 1,5 anstelle 2 bei der G1 hab ich mit dem 35mm/1.8 gegenüber dem Pana 20mm/1,7 ein deutlich kleineres depth-of-field (DOF) und kann mit einer kleinen und leichten Festbrennweite knipsen wie es mir gefällt. Auch mit dem 18-70 kann ich schön freistellen ohne mir die gleich die Schulter auszurenken (wiegt zusammen mit Body 900 g, mit dem 35er 700g) oder einen Kredit aufzunehmen.

Auch der Sensor der Nikon ist sehr gut: Rauschen bei ISO 3200 unerheblich, Kontrastumfang ist gut eine Blende höher (siehe Imatest).

Mit einem 14-50 2,8 o.ä. wäre die mFT Serie definitiv interessanter...
 
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