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DSLR-Kaufberatung: Umstieg von E-520 auf D90/500D?

Cerex

Themenersteller
Hallo erstmal :)

Ich fotografiere nun seit ca. einem Jahr. Diese Zeit habe ich im Auslandssemester in Australien und Neuseeland verbracht und hatte dort die Möglichkeit, viel zu lernen und mich im Umgang mit der Kamera zu schulen. Ich hatte mir damals nach reichlicher Überlegung eine Olympus E-520 im Doppel-Zoom Kit mit 14-42, 3,5-5,6 & 40-150 4-5,6 zugelegt. Einer der großen Vorteile war/ist, dass mein Vater eine E-330 besitzt und hauptsächlich unter Wasser fotografiert und ich daher auf seine Objektive, u.a. das 50er Makro und das 8mm Fisheye, zurückgreifen kann. Damals kannte ich meine Präferenzen noch nicht wirklich, ich war aber u.a. vom Bildstabilisator im Gehäuse sehr angetan!

Mittlerweile weiß ich jedoch besser, was mir gefällt und was nicht und fühle mich mit der E-520 ein bisschen … unglücklich! Daher möchte ich einfach mal aufzählen, was mich daran stört bzw. was mir gut gefällt!

Mir ist aufgefallen, dass ich oft ohne Stativ unterwegs bin, und auch gerne bei Konzerten von Freunden aufnehmen möchte. Daher würde ich gerne an der ISO-Schraube drehen, jedoch finde ich die Aufnahmen über ISO 200 sehr inakzeptabel. Vielleicht sollte ich dazu sagen, das ich ausschließlich in RAW fotografiere und weniger die Rauschminderung von Lightroom nutze, da die Details dann meiner Meinung nach sehr künstlich aussehen und doch unscharf werden. Oft nutze ich auch Bracketing, wenn ich unter Zeitdruck bin und später über die Belichtung entscheiden will. Leider ist die Funktion aber tief im Menü versteckt :(

Der Autofokus in dunkleren Situationen, wie z.B. den Konzerten (oder neulich auch auf einer Party, wo ich eigentlich seltener Fotos mache), funktioniert nicht wirklich, und die Lösung mit dem Blitzlichtgewitter ist total nervig für alle Beteiligten :P (und dauert eeeeewig, wenn sie mal geht). Die drei Autofokus-Messpunkte stören mich nicht wirklich, da mit dem mittleren fokussiere und dann meinen Ausschnitt wähle. So habe ich mehr Kontrolle, wo der Fokus liegt!

Ich finde auch, dass mich (zumindest das 14-42) sehr im Spiel mit der Tiefenschärfe einschränkt, zumindest habe ich den Eindruck, dass bei meiner Freundin mit Canon 450D und Sigma 18-125 einfach mehr geht.

Der manuelle Fokus ist meiner Meinung nach schwer ohne LiveView nutzbar, weil der Sucher dazu einfach zu klein ist. Auch finde ich Olympus‘ Lösung da nicht optimal, andere Hersteller haben einen Anschlag bei unendlich und Minimum, sodass man langsam ein Gefühl entwickelt, auch in Hinblick auf die hyperfokale Distanz!
Letzten Endes merke ich auch, dass ich viele Bilder in ein Breitbild-Format croppe, was vielleicht an den vielen Landschaftsaufnahmen liegt.

Dahingegen gefällt mir die Performance meiner Kamera auf dem Stativ richtig gut, die Bilder werden schön scharf (LV + manueller Fokus klappt super). Vor allem kann ich LV fast ohne Licht nutzen, weil Olympus das Display stark aufhellt, dann ist zwar alles verpixelt, aber ich kann den Bildausschnitt trotzdem noch per LV wählen - und fokussieren! Abgesehen davon ist mein Kritikpunkt mit der Tiefenschärfe natürlich auch ein Vorteil — ebenso wie der Crop-Faktor von 2.0x., zumindest am langen Ende. Auch liegt mir persönlich die Kamera sehr gut in der Hand und die Akkulaufzeit ist super.


Ich bin nun am überlegen, ob ich nicht mit einer anderen Kamera, sprich einem anderen System zufriedener wäre.
Näher befasst habe ich mich z.B. mit der Canon 500D und der Nikon D90. Dass beide in ein bisschen unterschiedlichen Ligen spielen, ist mir durchaus klar. Interessant finde ich auch die Video-Funktionen der Kameras. Nicht, dass ich diese ernsthaft nutzen möchte, aber sie ist eben da, wenn man sie mal braucht. Ich habe beispielsweise richtig geile Videoaufnahmen unter Wasser von einer 5D Mark II gesehen. UW-Fotografie würde mich auch reizen, aber ich glaube, LV kann man doch bei den meisten Kameras vergessen (Ausnahme z.B.: E-330), da einfach zu langsam. Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mir wirklich ein Gehäuse leisten kann/will, da ich noch eine alte Olympus C5050 Zoom zur Verfügung habe, die wirklich super ist!

Bezüglich der Objektive weiß ich nicht genau, was ich möchte. Ich nutze nur relativ selten mein 40-150 (80-300 KB), aber wenn, bin ich immer sehr glücklich, dass ich‘s hab.

Ich bin mir wirklich unschlüssig, ob eine andere Kamera, beispielsweise die oben genannten, mich glücklicher machen würden. Sprich ob es sich lohnt, die E-520 zu verkaufen und das Geld in eine neue/gebrauchte Kamera zu investieren. Was denkt ihr, lohnt es sich in meinem Fall?

Wenn ja, welche Kamera würdet ihr mir empfehlen, und welches Objektiv(e) dafür? Wichtig wär mir eine deutliche Verbesserung, was das Rauschverhalten angeht (RAW!) sowie der Autofokus, und natürlich etwas weniger Tiefenschärfe. Die Haptik der D90 finde ich super, die zwei Einstellräder nützlich. Ich bin mir auch nicht ganz einig über die Unterschiede der beiden Kameras, finde aber 15 MP der Canon eventuell ein bisschen viel für mich (werden die RAW‘s bei der Canon verlustfrei komprimiert, so wie bei Olympus? Wie groß sind die Dateien dann?). Größer als A3 drucke ich höchstens Panoramas.

Zur Verfügung habe ich ca. 900€, bin mir aber wegen der Verteilung nicht ganz sicher. Ich weiß nur, dass ich mir wohl noch einen Polfilter zulegen werde, einen 58er Sigma habe ich bereits (und liebe ihn :). Als Objektiv möchte ich gerne einen ähnlichen Bereich wie jetzt (28-300mm KB) abdecken, wobei mir Qualität wichtiger ist als Reichweite, alles über 200mm KB muss nicht uuuunbedingt sein. Was haltet ihr von Megazooms? Sind die brauchbar? Natürlich ersetzen sie keine zwei Objektive, aber vielleicht sind sie ja doch interessant?
Bezüglich der Marke habe ich keine Neigung, höchstens der Gebrauchtmarkt würde mich interessieren. Ich kann mir vorstellen, dass dieser bei Canon/Nikon einfach größer ist als bei Olympus/Pentax/werauchimmer...

Eure Meinung dazu würde mich stark interessieren, vielleicht hat ja auch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin natürlich nicht auf die zwei, drei Kameramodelle versteift, hab mich jedoch am meisten mit denen (500D, D90 & D5000) befasst, daher hab ich sie genannt. In der Hand hatte ich sie alle, am besten hat mir die D90 gefallen.

Vielen, vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, das alles durchzulesen! Es freut sich auf eure Antworten:
Benjamin



Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke, Typ): Olympus E-520 mit 14-42, 3,5-5,6 & 40-150 4-5,6

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Ca. 900-920€, zur Verteilung lasse ich mich gerne beraten, Näheres siehe oben!

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Canon 500D, Nikon D5000 & D90
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
D90

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft (hab ich viel in Australien fotografiert, bin aber am liebsten draußen!)
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties (nicht wirklich...)
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen (ergibt sich doch öfters mal beim draußen rumrennen :)
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport) (in Australien öfters mal, hier eher weniger)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros (bin ich interessiert, aber ein Makro würde ich mir erst in 1-2 Jahren holen, wenn ich Geld übrig hab)
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen (gerne)
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie (gar nicht)
[x] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik (gar nicht)
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (sehr selten)
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio (gar nicht)
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie (gar nicht)
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie) (höchstens Fotoalbum?)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja (Lightroom, seltener Photoshop)
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben (öfters mal A3, drüber habe ich noch nicht ausprobiert)
 
Mit 900€ kann man doch a) das Freistellen beheben und b)auch den Makrobereich verbessern und letztlich über die sehr guten JPGs aus der Kamera das "Rauschen".

Ein 50mm F2 Makro ist um 450€ zu haben.
Das 14-42 und deine sehr gutes 40-150er würde ich behalten. Gerade im Hinblick auf Reisen.
Das 14-54 alt Bauform wäre eine preiswerte Ergänzung der Lichtstärke ca 380€; gebraucht auch günstiger.
Wenn der Weitwinkel deine Freude findet, ergänze alternativ um eine 9-18mm.

Die Kamera auf die hier gefundenen Standardwerte für JPGs setzen.
Rauschen "weniger" Schärfe =; oder -1 Kontrast -1 und vor alles Dingen, Gradation Auto auf off.
Mit den Einstellungen kann man selbst bis 800ISO gut leben.
MfG
alike

Und:

Willkommen im Forum :)
 
Mir ist aufgefallen, dass ich oft ohne Stativ unterwegs bin, und auch gerne bei Konzerten von Freunden aufnehmen möchte. Daher würde ich gerne an der ISO-Schraube drehen, jedoch finde ich die Aufnahmen über ISO 200 sehr inakzeptabel. Vielleicht sollte ich dazu sagen, das ich ausschließlich in RAW fotografiere und weniger die Rauschminderung von Lightroom nutze, da die Details dann meiner Meinung nach sehr künstlich aussehen und doch unscharf werden.

Ich möchte nur auf diesen einen Punkt eingehen: ich fürchte, da wirst du mit dem Rauschen einer 500D (die D90 kenne ich selbst nicht) auch keine rechte Freude haben.

Die 500D und 50D hatte ich bis vor kurzem, jetzt u.a. eine E-30. Sicher rauscht die E-30 etwas mehr, aber es liegt nicht so viel dazwischen wie du vermutlich erwartest. Gestern habe ich dann noch eine E-3 bekommen (hat ja den gleichen Sensor wie deine E-520), mit der ich ein paar Testbilder geschossen habe. Was die bei ISO 500 abliefert, hat mich nun wirklich erstaunt.

Ohne dich zu einem Verbleib bei Olympus überreden zu wollen (gibt ja schließlich noch andere Gründe, die einen Wechsel evtl. interessant machen) würde ich dir auf jeden Fall vorher raten a) eine 500D oder D90 mal selbst bei wenig Licht auszuprobieren und b) zur Kenntnis zu nehmen, dass es bei Olympus eine Welt jenseits der E-xxx + 14-42 gibt; mit sehr guter Ausstattung und Qualität bei mittlerweile auch sehr interessanten Preisen.
 
Ich würde D90, 50d (500d) und E30 auf eine Stufe stellen.

An der 50d (früher 350d) konnte ich abends in Rom, Paris oder Barcelona schöne Aufnahmen ohne Stativ machen. Der Focus sitzt auch in sehr dunklen Situationen und bis ISO 3200 kann man wirklich viel aus den Bildern machen. Bei ISO 6400 werden aber die Bilder flau und das Rauschen doch sichtbar. Hier kann man aber stimmungsvolle S/W-Bilder machen. Das ist zumindest meine Wahl zwischen kein Bild und Bild in S/W.

Als Optiken würde ich bei Canon die 30/1,4 und die 50/1,4 empfehlen. Mit ISO bis 3200 erschlägt man fast alle Low light Szenarien.

Bei Nikons D90 sehen die ISO 3200 sogar noch nen Tick besser aus, allerdings hat die Nikon nur einen Kreuzsensor und ist bei Sport etwas im Nachteil, aber das ist ja nicht Dein Thema.

Optiken bei Nikon: 35/1,8 und 50/1,4.

Wenn Dein Budget aber nur 900 EUR beträgt, wirst Du weder bei N noch bei C Dich verbessern. Denn für 900 EUR bekommst Du ja nur den Body ohne Glas...?
 
Eventuell eine Pentax K-x?
Zusammen mit dem FA 50 1.4 kostet diese ca. 800€ (samt Kitoptik). :top:

Das Rauschverhalten ist im Jpeg nicht besser als das der D90 (D90 bereits besser als die 500d/50d) - aber im RAW vorallem weniger Chromarauschen. Außerdem kommt hinzu, dass die K-x fast keine Hotpixel produziert.


Gruß Dennis
 
Ich würde D90, 50d (500d) und E30 auf eine Stufe stellen.

An der 50d (früher 350d) konnte ich abends in Rom, Paris oder Barcelona schöne Aufnahmen ohne Stativ machen. Der Focus sitzt auch in sehr dunklen Situationen und bis ISO 3200 kann man wirklich viel aus den Bildern machen. Bei ISO 6400 werden aber die Bilder flau und das Rauschen doch sichtbar. Hier kann man aber stimmungsvolle S/W-Bilder machen. Das ist zumindest meine Wahl zwischen kein Bild und Bild in S/W.

Als Optiken würde ich bei Canon die 30/1,4 und die 50/1,4 empfehlen. Mit ISO bis 3200 erschlägt man fast alle Low light Szenarien.

Bei Nikons D90 sehen die ISO 3200 sogar noch nen Tick besser aus, allerdings hat die Nikon nur einen Kreuzsensor und ist bei Sport etwas im Nachteil, aber das ist ja nicht Dein Thema.

Optiken bei Nikon: 35/1,8 und 50/1,4.

Wenn Dein Budget aber nur 900 EUR beträgt, wirst Du weder bei N noch bei C Dich verbessern. Denn für 900 EUR bekommst Du ja nur den Body ohne Glas...?[/QUOTE]

Die Nikon D90 ist inzwischen für knapp unter 650,-- Euro zu haben

- AF-S 35mm f1.8 ca. 180,-- Euro, alternativ: AF-D 50mm f1.8 ca. 100,-- Euro

-AF-S 18-70mm f3.5-4.5 ca. 120,-- Euro (nur noch gebraucht zu haben). Eine häufig unterschätzte Linse.
 
Weil ja weiterhin vorhandene Objektive des Vaters nutzbar bleiben könnten, wäre meiner Meinung nach zuerst ein Ausflug zu den neueren Olympus Kameras nicht schlecht. Seit der E-520 hat sich schon ein wenig geändert. Durch einen Wechsel würde viel Geld verbrannt ohne einen wirklich signifikanten Vorteil. Eine E-30 oder E-620 (evtl. gebraucht) und dazu ein gebrauchtes 14-54/2,8-3,5 (werden hier immer öfter angeboten weil es einen Nachfolger gibt oder von "Aufsteigern" auf das 12-60) und es würde sich einiges "aufhellen".;)
 
Hi,
einige deiner Kritikpunkte liegen nicht an der Kamera sondern an den Kitobjektiven. Und diese (AF bei wenig Licht und Freistellungspotential) wirst du durch einen Wechsel zu einer anderen Kamera mit Kitobjektiven auch nicht deutlich verbessern können.
Das Rauschen bei iso200 ist nicht stark. Schau wirklich mal, ob du Gradation auf Auto stehen hast. Das ist die Schattenaufhellung und in dunklen Räumen natürlich fatal. Das AF-Hilfsblitzgewitter ist in der Tat nervig und so unnötig wie ein Kropf, habs gleich nach einem Tag für immer deaktiviert.
Auch die Kritik am MF der Olympus-Objektive ist für mich nachvollziehbar, besonders dank des kleinen Suchers.
Schön, dass du auch die Vorteile genannt hast. Besonders für Reisen ist das E520 DZ-Kit ein schönes kleines unauffälliges Besteck.
Also meine Meinung, kauf dir das 14-54. Das ist eines der besten Standartzooms auf dem Markt zu einem Superpreis, stabilisiert und lichtstark. Damit verbesserst du das AF-Problem mehr als deutlich und auch bei den isos musst du evtl. nicht so hochschrauben.
Alternative wäre dann ein Body von C&N, oder Pentax k-x. Die sind definitiv besser im Rauschverhalten. Den neuen Body dann aber wieder mit Kitobjektiven zu nutzen ist aber mMn nicht der Weisheit letzter Schluss. Da müsste dann schon das Tamron 17-50 her, ums mit dem Oly zu vergleichen dann aber die teure, neue IS-Version.
 
@Cerex
In anderen Foren, warum nicht hier ist mir schleierhaft, wird einem immer dazu geraten sich erstmal die Wunschmodelle Live anzuschauen (insofern sie in der richtigen Preisliga spielen) und die Kamera zu nehmen die einem persönlich am besten in der Hand liegt.
Das hast du schon getan, also was sollte dich aufhalten :evil:

In den genannten Kritikpunkten bringt dir die D90 auf jeden Fall Vorteile, wie sollte es auch anders sein, ist ja auch die deutlich neuere Kamera.
Bessere High-ISO Eigenschaften, zielsicherer AF auch bei schlechten Licht, größerer Sensor etwas einfacheres Spiel mit der Schärfentiefe, Direktzugriff auf entweder Bracketing (Function Taste) oder Belichtungskompensation (neben dem Auslöser) und einen Filmmodus (der kaum mehr als Spielerei ist).

Einzig mit dem angesetzten Budget von 900€ für Kamera plus 18-300mm Brennweite wird es eng, die D90 im Kit mit dem 18-105mm VR beim seriösen Anbieter um die 900€, wenn man etwas Risko eingehen will auch "nur" 799€
 
Bei einem Systemwechsel mit Deinem Budget wuerdest Du Dich kein bisschen verbessern:confused:
Der D90-Body mag etwas besser sein, aber fuer ordentliche Objektive reicht es lange nicht. Das ist bei Canon und Pentax nicht anders.
Freistellen sollte mit dem Zuiko 2,0/50mm doch wohl gehen. Ausserdem gibt es ja noch das Zuiko 2,8-4,0/12-60mm oder das 2,8-3,5/50-200mm. Auch damit sollte Freistellen gut moeglich sein.
Die E-620 solltest Du Dir auf jeden Fall mal anschauen.
Hast Du schon die Sucherlupe?

Gruss
Heribert
 
Hallo Cerex,

auch bei anderen Herstellern wird man bei Konzert- und Available-Light-Fotografie nicht um lichtstarke Festbrennweiten herum kommen. Auch das Spiel mit der Tiefenschärfe (Freistellungspotential) ist auch dort erst mit den vorgenannten Optiken richtig möglich. Kit-Zooms eignen sich dafür bei keinem Hersteller richtig gut.
Vielleicht sind Deine Kritikpunkte mit dem Erwerb von lichtstarkem Glas, plus der hier genannten Tipps bei höheren ISO-Einstellungen bei Olympus schon größten teils behoben ?
Zumal man am FT-Bajonett, sehr viel preiswertes Altglas adaptieren kann. Anregungen in diese Richtung findest Du hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=141546


Du arbeitest viel mit LV ? Dann schau auch mal auf die noch nicht genannte Sony A550 (alle Mitbewerber wurden bereits genannt). Bildstabi im Gehäuse, deutlich verbessertes Rauschverhalten gegenüber den Vorgängern, nix Video, tolles Display. Bedienung und Menü-Führung wird gerade von Umsteigern auf Sony gerne gelobt.
Die Kamera im Double-Kit mit 18-55 und 55-200 liegt im preislichen Rahmen. Das Kit mit 18-55 und einem Tamron 55-200 sollte noch mal deutlich preiswerter sein. Wobei auch das Sony 55-200 von tamron gebaut werden soll.

Beim Systemwechsel verbrennst Du immer Geld und ich sehe Deine Möglichkeiten mit der E-520 noch nicht ausgereizt. Deshalb lese bitte noch mal meinen ersten Absatz.

Gruß
Frank
 
Hallo,

ein paar Varianten für rund EUR 900,00

1. Zuiko 12-60 kaufen. Zumindest für Portraits u. ä. sind die KB äquivalenten 120 mm am langen Ende bei Offenblende auf jeden Fall genug, um Freistellen zu können. Wobei da doch das 50/2 eh ausreichen müsste (es ist halt nur eher lahm auf der E-520...). Du hättest damit aber schon einmal eine wetterfeste Linse. Die E-520 ist mit dem 12-60 übrigens recht flott beim Fokussieren.

2. Zuiko 14-54 + Blitz FL-36R
Das 14-54 passt IMHO noch etwas besser an die E-520, vielmehr brauchst man nicht als "Alltagszoom" - weniger sollte es aber auch nicht sein ;) Vom Rest ginge sich z. B. noch ein Blitz aus.

Beide Objektive sind aus der "Pro" Linie und damit auch wetterfest. Nun ein paar andere Vorschläge, alle mit dem Tamron 17-50/2,8 (dürfte IMHO im Preissegment unter EUR 500,00 eines der lichtstärksten und offenblendtauglichsten Standardzooms sein)

3. Pentax K20D + Tamron 17-50/2,8

4. Canon 500D + Tamron 17-50/2,8 VR

5. Nikon D90 + Tamron 17-50/2,8 VR

Ein Nachteil bei der D90 könnte sein, dass sie keinen Blendenmitnehmer hat und deshalb auch nicht voll mit älteren Nikon-Linsen "zusammenarbeitet", nur sollte das ein Thema sein.

Vielleicht könnte aber auch Sonys neue Alpha 550 was für dich sein?

ciao
Joachim
 
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